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Fanfiction

Was in den 19 Jahren so geschieht.... - Der Weg dorthin....

von Moony27

"Also das musst du mir jetzt erklären. Und keine Ausreden !" sagte Ginny in Molly - ähnlichem Ton und deutete auf seine Verletzungen.
Seine Unterlippe war aufgeplatzt und blutete, an den Armen hatte er Kratzer von dem Typen, der ihn festgehalten hatte und er hatte einen dröhnenden Schädel. Harry hatte es zwar geschafft, sich zum Abteil zu schleppen, sein Umfeld allerdings hatte sich gedreht und war ganz verschwommen.
Anscheinend war sein Schädel doch nicht so hart, wie er gedacht hatte.
" Ich - ähm - hab mich geprügelt - in einer gewissen Art und Weise zumindest." versuchte er die Situation zu erklären, fand allerdings nicht die richtigen Worte.
"Okay. Nochmal in Einzelheiten bitte." sagte Ginny perplex. So sah der Schwarzhaarige sich gezwungen, alles nochmal zu erklären. Sein Kopf dankte es ihm mit noch mehr Schmerzen.
"Und wie hast du dich nochmal befreit ?" löcherte Ginny ihn interessiert.
"Hab ich doch schon gesagt. Ich hab dem ne Kopfnuss gegeben - mit meinem Kopf halt." stöhnte er und hielt sich den schmerzenden Schädel, der sich mittlerweile wie Wackelpudding anfühlte. Für seine Lippe und die Kratzer hatte Ginny einen Zauber parat gehabt, nicht aber für seine Kopfschmerzen.
Das, was Harry eigentlich zum Grübeln brachte, war Malfoy. In einer gewissen Weise hatte er ihn ja verteidigen wollen. Nur blieb die Frage warum ? Und war er nicht eigentlich in Askaban ? Ein Wunder ,dass er sich überhaupt noch in die Schule traut. Nicht, dass Harry ihn in Askaban versauern lassen wollte, nein, allerdings - wie hatte er das Gamot überzeugt ?

"Hi Hermine." Ginnys Stimme ließ ihn aus seinen Überlegungen aufschrecken. Hermine stand mit geballten Fäusten in der Tür, stapfte herein und ließ sich mit verschränkten Armen und einem beileidigtem Schnauben neben ihren besten Freund auf den Sitz fallen.
"Was hat dir denn den Zauberstab verknotet ?" verlangte Harrys rothaarige Freundin zu wissen und schaute verdutzt auf Hermine. Sie schien sauer zu sein, was wirklich selten vorkam. Aber, wenn sie auf jemanden sauer war, dann auf.....
"Ron ?" vermutete Harry und landete einen Volltreffer.
"Wer denn sonst ? Der mit seinem bescheuerten Ego ! Da ist ja sogar Malfoy feinfühliger !" wütete sie und hielt sich erschocken ihre Hände vor den Mund, als sie realisierte, was sie da gerade gesagt hatte. Ginny jedoch tauschte geheimnisvolle Blicke mit ihrem grünäugigen Freund und wackelte mit den Augenbrauen.
"Entwickeln sich da neue Romanzen ?" neckte sie Hermine und grinste durchtrieben.
"Pah !" trotzte die Braunhaarige jedoch und reckte die Nase in die Luft.
"Wo ist Ron denn jetzt ?" versuche der Schwarzhaarige vorsichtig herauszufinden, Hermine allerdings schaute ihn nichtmal an.
"Was weiß ich denn ?" keifte sie, Ginny rollte die Augen.

Das kann ja lustig werden.

Als Harry die Zugfahrt einiger maßen heile überstanden hatte (bis auf den dröhnenden Schädel),stach ihm eines sofort ins Auge : sein Freund Hagrid.
Lächelnd winkte er dem Halbriesen zu, der ihn allerdings nicht bemerkte. Beim näheren hinsehen erkannte Harry, dass sein Freund ein ziemlich ernstes Gesicht hatte. Hagrid schien sich Sorgen zu machen.
Hatte Harrys zotteliger Riesenfreund malwieder etwas zu verbergen ? Hoffentlich nicht, denn von Baby Norberts und sprechenden Riesenspinnen hatte Harry erstmal genug.
"Erstklässler zu mir ! Alle unter 1,60 Meter zu mir ! Alle Erstklässler hierher !"
Der Schwarzhaarige machte vor Schreck einen Satz nach vorne und prallte gegen die große Gestalt Blaise Zabinis.
"Pass auf wo du gegenrennst, Potter !" zischte dieser etwas verärgert und schaute ihn durchdringend an.
Harry beachtete den drohenden Unterton in Zabinis Stimme nicht und schleppte sich zu den Kutschen. Auf seinem Kopf konnte man inzwischen schon Wasser zum Kochen bringen, was Hermine schon besorgt zur Kenntnis genommen hatte ("Geh sofort zu Madame Pomfrey ! Du hast Fieber, Harry."). Er hatte sich jedoch geweigert, denn Harry hatte sich vorgenommen die Auswahlzeremonie ausnahmsweise mal mit anzusehen.
Er ging an den Thestralen vorbei, tätschelte einem den Hals (eine Gruppe von Schülern sah ihn schief an) und ließ sich in der Kutsche auf die Bank fallen.
Als die ruckelnde Fahrt losging, war Harry bereits eingeschlafen. Er hatte sich ausgelaugt und müde gefühlt, allerdings hatte er keine Ahnung warum.
So schlief Harry also tief und fest, während draußen ein Sturm aufgezogen war. Der Wind ließ die sonst so spiegelglatte Oberfläche des schwarzen Sees wild aufbrausen und hohe Wellen schlagen. Die Baumwipfel schwankten hin und her, die Wände der heulenden Hütte pfeiften aufgrund des Windes und das alte Holz knartschte.
Die Flaggen des Quidditschfeldes flatterten laut, die Kutschen schwankten hin und her, der Sturm drückte gegen die Wände....
Eiskalte Luft peitschte gegen sein Gesicht während er etliche Meter über dem Quidditschfeld schwebte.
Die Hände hatte er um den Besenstiel geklammert, seine Fingerspitzen konnte er nicht mehr fühlen, es war so eiskalt. Durch seine beschlagene, regennasse Brille konnte er nichts mehr sehen.
Ein rasselnder Atem durchzog das Getöse des Unwetters. Immer lauter und lauter....
Harry drehte seinen Kopf in die Richtung, doch er konnte nichts erkennen.
Schon wieder dieses Geräusch.
Er flog in die Richtung, blieb allerdings wieder stehen, da er wieder nichts entdecken konnte.
Da ! Da war es wieder.
Harry nahm letztendlich die Brille ab, doch was er sah, ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren.
Diese schorfigen Hände.... der rasselnde Atem....Die schwarzen, langen Umhänge.... der röhrenartige Mund....
Dementoren !

Sein hektischer Atem schreckte Krummbein auf, den Hermine gerade gekrault hatte. Harry fuhr sich durch die noch trockenen Haare, immerhin hatte er nicht wieder so geschwitzt. Langsam aber sicher beruhigte sich auch sein Puls wieder, sodass er sich gerade hinsetzte.
"Wieder geträumt ?" fragte seine rothaarige Freundin mitleidig. Er nickte.
Außer Hermines besorgte Blicke passierte jedoch nichts weiter, sodass sie bald angekommen waren.
Und tatsächlich, hinter einem Hügel konnte Harry es sehen, wie es prunkvoll auf dem Felsvorsprung stand....


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Zitat
Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
Rufus Beck