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Fanfiction

Was in den 19 Jahren so geschieht.... - Melancholie

von Moony27

Der Schmerz, welcher sich so unerbittlich in ihm breit machte, war voller Kälte, Einsamkeit, Unglück, Trauer. Diese düsteren Gedanken machten es nicht besser. Er hatte das Gefühl in der pechschwarzen Untiefe zu versinken, die ihn mittlerweile umgab. Und dieser krampfende Schmerz. Er fühlte, wie das Blut in seinen Ohren rauschte und ihm fast gänzlich die Sinne raubte, als ob jeder Herzschlag wie ein ziehender Schmerz hinter seiner Brust wäre. Würde es bloß aufhören zu schlagen, vielleicht schwand dann auch die Schwärze um ihn, vielleicht fände er dann endlich seine Ruhe. Doch die Kälte ließ ihm keine Chance, denn sie breitete sich immer mehr in seinem Geist aus, genauso der Gedanke, nie wieder glücklich zu werden. Doch was war das ? Ein kleines, helles Licht, dazu ein berauschender Duft und eine leichte Wärme an seiner rechten Schulter. Doch es war nur ein Sandkorn im tiefschwarzen Weltall. Wie sollte er dahin gelangen ? Doch es wurde größer, inzwischen so groß, dass er dahinter etwas verschwommenes erkennen konnte. Ein Umriss, sowie ein dumpfes Pochen gegen sein Ohr.
Die Dunkelheit war nun gänzlich verschwunden und er konnte eine Gestalt erkennen, die ihn anscheinend vesuchte anzusprechen.
Nein, er wollte mit niemandem reden, in keine vorwurfsvollen Augen gucken, um bestätigt zu bekommen, dass er an allem Schuld war.
Augenblicklich vernebelte die klämmende Kälte seinen Vestand und ein ein kleiner Teil seines Geistes versuchte, ihn wieder zurück in die Dunkelheit, zu den schwarzen Schatten, zu zerren, um weiterhin den trüben Gedanken nachzuhängen.
Doch da war sie wieder, die kleine Wärme, an die er sich nun verzweifelt klammerte, um aus dieser Einsamkeit zu flüchten.
" 'arriii." die zarte Stimme schwamm in seinen Ohren, wie Wasser im Becken.
Er blinzelte ein paar Mal, um dieses verschwommene aus seinem Blick zu verbannen.
"Gin." murmelte er schwach. Sie lächelte ein wenig, in den Augen lag jedoch tiefe Besorgnis. Erst jetzt fiel Harry auf, dass er wohl geweint hatte, denn er spürte, wie die angetrocknete Tränenspur auf seiner Wange klebte. Es war ihm egal.
Ginny ließ ihre Finger sanft durch Harrys verwuschelte, aber dennoch weiche Haare fahren. In seinen sonst so warmen, grünen Augen war eine Leere, die Ginny ein wenig Sorgen bereitete. Außerdem schwammen sie immernoch in Tränen.
Sie ließ sich neben ihn auf die Bank fallen, auf der er sich in ihrem Garten verkrochen hatte, denn sie stand geschützt hinter einem Baum. Ginny legte ihm vorsichtig einen Arm um die Schultern und hauchte ihm einen Kuss auf die feuchte Wange. Doch Harry ließ auch weiterhin den Kopf hängen, um nicht in diese anklagenden, braunen Augen blicken zu müssen. Sie würde ihm sowieso nur die Schuld an Fred's Tod geben. Stimmte ja auch.
"Harry ?" Keine Reaktion.
"Hey, sieh mich an." sie legte die Hand unter sein Kinn und zwang ihn, sie anzusehen. Doch als sie in die von ihr so vergötterten, grünen Augen blickte, machte sich dort eine seltsame Leere breit. Ginny überkam eine leichte Panik, sowas war doch nicht normal ! Vor allem nicht bei Harry, der sonst nie so schnell den Mut aufgegeben hat.
"Ist doch sowieso alles meine Schuld....bist bestimmt sauer....." murmelte Harry in einer seltsam belegten Stimme und wand sich aus Ginnys sanftem Griff, sodass er wieder auf seine Schuhe starrte.
"Es ist nicht deine Schuld !" Ginny war sauer über die Denkensweise ihres Freundes, mahnte sich jedoch zur Geduld und Ruhe.
"Wie kommst du denn darauf ?" sagte sie sanft und versuchte freundlich zu lächeln. Sie hatte gerademal mit den Fingerspitzen seine Schulter berührt, um ihn ein wenig zu trösten, als es plötzlich einen lauten Knall gab und ein paar Meter von ihnen entfernt ein Baum Feuer fing.
Harry zog sie an der Hand mit sich zum Fuchsbau, um in Sicherheit zu sein, sollten sie angegriffen werden, als er abrupt stehen blieb, sodass Ginny mit vollem Tempo in ihn reinraste und an Harry abprallte. Der Grund für Harrys Vollbremsung lag direkt vor ihnen; um den Fuchsbau herum lagen überall messergroße Scherben, die Fenster waren wie rausgesprengt. Egal in welche Richtung er schaute, wirklich überall waren die Gläser zerfetzt, zerscherbelt oder rausgesprengt und hatten die dahinterliegenden Gardinen zerrissen. Als sie vorsichtig ins Haus tapsten, sahen sie eine völlig verschreckte Mrs. Weasley, einige Spiegel, die es zerschmettert hatte, genauso ein paar Vasen.
"Harry, was -" fing sie an, doch er ignorierte sie und ging stur geradeaus Richtung Treppenhaus. Dabei mussten die Beiden echt aufpassen, in keine Scherben zu treten, denn die waren wirklich überall im Haus verteilt.
Oben an der Treppe begegnete ihnen Hermine, die ganz verwuschelte Haare hatte. Sie war anscheinend aus Ron'S Zimmer die erste Treppe runter, weswegen ihr Kopf aussah, wie ein explodierter Knuddelmuff.
"W - was ist passiert ?" stammelte sie und ihre leicht panischen Augen wanderten zwischen Ginny und Harry hin und her.
"Ich - ich weiß nicht - ich hab Harry ganz leicht berührt, als es plötzlich einen lauten Knall gab, ein Baum in Flammen stand und hier die Fenster zersprungen waren." stotterte Ginny und sah erwartungsvoll auf Harry, der immernoch wie in Schockstarre halb auf der Treppe stand.
"Als sie mich berühren wollte hab ich mich halt unheimlich erschreckt, es ging eine Art elektrisierter Adrenalinschub durch meinen Körper. Es war seltsam....." murmelte Harry mit abwesendem Blick. Was wäre , wenn er jemanden verletzt hätte ? Wenn jemand tot wäre ? Harry kam aus diesem Vorwurfsloch gar nicht mehr heraus, denn seine Gedanken überschlugen sich und suchten verzweifelt eine Lösung für sein banales Verhalten eben.
Aus Hermines nachdenklicher Miene wurde plötzlich ein Gesicht, als ob man ihr ein Brett über den Kopf gezogen hätte. Sie trippelte so schnell sie konnte die Treppe wieder hoch und verschwand mit dem Knall einer Tür.
"Vielleicht sollten wir Mum helfen, den Baum zu löschen und die Fenster zu reparieren ?" fragte Ginny leise, berührte ihn allerdings nicht mal mit einem Härchen, aus Angst, es würde wieder so etwas passieren.
"Ja...." Es war nur ein hauchen, allerdings machte er kehrt und verschwand zu Mrs.Weasley.


"Okay, das wäre geschafft." Mrs. Weasley wischte sich mit dem Ärmel den Schweiß von der Stirn.
Der Fuchsbau war wieder ganz der Alte, denn Percy, George, Ginny, Mrs. Weasley, Ron und Harry haben tatkräftig mitgeholfen. Von Hermine hatte allerdings niemand mehr was gehört, seit sie in ihr Zimmer gestürzt war. Sie fehlte auch beim Abendessen, was Harry doch langsam wunderte.
Bevor er sich von Ginny mit einem langen Gute - Nacht - Kuss verabschiedet hatte, hatte er Hermine nochmal gesehen, wie sie hinter einem Stapel dicker Bücher verschwand, die sie in Ginnys Zimmer schleppte.
Auch am nächsten morgen war sie nicht wie gewöhnlich bei den Jungs, um sie aus den Federn zu schmeißen.
"Sie hat gestern noch gelesen, als ich eingeschlafen bin und auch heute morgen war sie schon wach, um das Buch vor ihrer Nase zu inhalieren." erklärte Ginny kopfschüttelnd, da Harry sie schon mit Fragen bombardiert hatte.
So verschanzte Hermine sich 2 weitere Tage, sodass Mrs. Weasley sich große Sorgen machten, da sie nicht gerade viel Essen verspeißte.
Er lehnte gerade mit Ginny an dem Stamm einer Weide im Garten der Weasleys, als etwas an seinem Ärmel zupfte.
"Hermine !" Auf den Namen riss Ginny den Kopf herum und glotzte entgeistert auf ihre Freundin.
"Harry, kann ich dich kurz sprechen ?" schaute Hermine ihn nervös an, sodass er sich mehr und mehr wunderte.
"Ich will das aber auch hören !" protestierte der Rotschopf in Harrys Armen, sodass Hermine nicht anders konnte, als die Augen zu rollen. Typisch Ginny !
Also ließ sie sich mit einem "na gut" ins Gras fallen und begann zu erklären.
"Harry, weißt du noch, als du die Boa auf deinen Cousin losgelassen hast ?" wendete sie siech an ihren besten Freund, der breit grinsend nickte.
"Da hat sich deine Magie unkontrolliert entfaltet, weil du wütend warst. Als Ginny dich berührt hat, hat der Baum Feuer gefangen und die Fenster sind zersprengt, weil du dich erschrocken hast, richtig ? Das könnte bedeuten, dass -"
"Meine Magie....." unterbrach Harry sie prompt und machte ein Gesicht, als ob er gerade gebackfeift wurde.
"Was ist - wovon redet ihr ?" mischte Ginny sich wieder ein, denn in ihrem Gesicht stand ein riesengroßes Fragezeichen.
"Ginny, verstehst du denn nicht ?"
"Nein." gab sie wahrheitsgemäß zurück und guckte Hermine erwartungsvoll an. Diese begann dann auch direkt mit der Erklärung.
"Als du Harry berührt hast, hat sich seine Magie entladen, weil er sich erschrocken hat. Wie bei Magiern, die noch keine Kontrolle darüber haben. Deswegen ist auch dieses Chaos hier entstanden."
"Du meinst, Harry war für den brennenden Baum und die explodierten Fenster verantwortlich ?" die Verständnislosigkeit verwandelte sich in erstaunen.
"Aber ich dachte das können nur kleine Kinder......." staunte sie und blickte zu Harry.
"Anscheinend ja nicht. Außerdem hatte es bei Harry ein so großes Ausmaß, ich bin sicher, das können nur sehr mächtige Zauberer......." mutmaßte Hermine und ließ Harry mit Ginny und seinen wirren Gedanken wieder alleine.


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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