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Fanfiction

Was in den 19 Jahren so geschieht.... - Sommerabende....

von Moony27

"Boah hab ich hunger!"
"Ron ! Du hast zum Frühstück 5 Scheiben Toast verdrückt und hast schon wieder Hunger ?!"
"Entschuldige mal, das ist schon 3 Stunden her." protestierte Ron sofort. Hermine wollte schon schimpfen, als ihr Ron jedoch einen sanften Versöhnungskuss gab.
KNALL
"George !!" schrie Mrs.Weasley ihren Sohn an, der im nächsten Moment schon die Treppe hochgepoltert kam, das Gesicht rot vor unterdrücktem Lachen. Er flüchtete zu Ginny und Harry ins Zimmer.
"Ich hab Percy ein verhextes Schlagholz per Eule geschickt." giggelte er und sie hörten wie eine Stimme aus dem Esszimmer nach oben drang.
"...WIE KONNTEST DU UNS ALLEINE LASSEN.....MINISTERIUM LAG DOCH EH FALSCH....VORM KRIEG HÄTTEN WIR DICH AUCH GEBRAUCHEN KÖNNEN...."
Als Ginny runterschlich und um die Ecke linste bot sich ihr ein sehr witziges Bild. Percy rannte durch die Küche, die Hände nach hinten gestreckt, um sich vor dem schimpfenden Schlagholz zu schützen, was ihn durch die Küche jagte.
Auch Harry und George schlichen nun die Treppe runter, um sich dieses Bild ins Gedächnis einbrennen zu können.
Harry konnte sich ein Grinsen nicht unterdrücken.
Harry erschreckte sich mächtig, als plötzlich Mrs. Weasley vor ihnen stand, die Hände in die Hüfte gestützt, das Gesicht gefährlich böse auf George gerichtet.
" Stopp es. Sofort !" donnerte sie und zog George mit sich zu Percy.
Sofort huschten Ginny und Harry nach oben, wo sie fast mit Ron und Hermine zusammenkrachten, als sie heftig lachend im Badezimmer verschwanden.

Am Ende des Tages saßen alle gut gelaunt gut gelaunt am Abendbrottisch im Garten. Sogar Bill und Fleur hatten sich sehen lassen und verkündeten eine tolle Nachricht.
Obwohl Charlie nach dem Krieg wieder direkt nach Rumänien gemusst hatte, würde er sich bald freinehmen, um sie zu besuchen.
"Er hat uns eine Eule geschickt, er wird bald kommen und wenn es geht sogar ein paar Tage bleiben." erklärte Bill.
Plötzlich knartschte die Tür und es hallten Schritte durch das Haus.
Mr. Weasley stand in der Tür zum Garten und sah ziemlich mitgenommen und müde aus.
Einen Moment hatte Harry seinen Zauberstab panisch umklammert, falls sie jemand angreifen würde, damit er Ginny beschützen konnte.
"Oh man. Es herrscht komplettes Chaos im Ministerium, obwohl man Kingsley eingestellt hat. Percy ist noch dageblieben." seuftzte Arthur Weasley und ließ sich neben Harry nieder.
Erst jetzt fiel Harry auf, dass Percy ja garnicht anwesend war.
"Harry ? Ich weiß etwas, das dich interessieren könnte. Gehen wir ein Stück ?" jemand flüsterte ihm ins Ohr, er erkannte Arthurs Stimme.
Harry nickte leicht und entfernte sich ein wenig von den Anderen.
"Was wollten Sie mir denn sagen ?"
"Heute war ich zufällig bei einem Verhör vor der Tür und konnte lauschen. Soviel, wie ich mitbekommen habe, scheint es, sie wollen Draco Malfoy nach Askaban stecken. Es hat sich nicht gut für ihn angehört. Man hat seinen Vater schon verurteilt zusammen mit seiner Mutter."
Harry bekam ein seltsam schuldiges Gefühl im Magen.
Malfoy hatte ihn zwar jahrelang schikaniert, doch er war der Überzeugung, dass er gar nicht so kaltschnäuzig war, wie man es denken könnte.
"Kingsley meinte, er habe es nicht verdient, solange eingesperrt zu sein, da sie ihn unter Veritaserum befragt haben. Er sagte, er wollte das Mal gar nicht und man habe ihn gezwungen, allen voran sein Vater und seine Tante Bellantrix." erklärte Arthur und wurde nun leiser.
"Er wurde an mir vorbei getragen. Sah nicht gut aus, ganz bleich. Ich meine, er ist keine Person, der ich helfen würde, aber ich dachte, es interessiert dich vielleicht.
Bei Bellatrix' Namen wurde Harry kotzübel.
"Warum sagt Kingsley ihnen denn sowas ? Ich meine, was bringt es uns ?" fragte er misstrauisch, eine dunkle Vorahnung im Hinterkopf.
"Naja, wenn du - für Malfoy - vor dem Gamot -"
Harrys Vorahnung bestätigte sich innerhalb von Sekunden.
"Ich soll für ihn aussagen ?" sagte er kühl und grübelte.
"Ich bin auch nicht sonderlich begeistert, aber -" stammelte Mr. Weasley ein wenig.
"Geben Sie mir einen Tag zum Nachdenken, Mr. Weasley." beschloss Harry.
"Harry, nicht Sie soder du ! Ich bin Arthur."
Damit schlurften die beiden zurück zum Tisch und aßen gemütlich weiter bis in die Nacht hinein. Harry jedoch konnte es nicht lassen, sich den Kopf zu zermartern über das, was Mr. Weasley ihm gerade gesagt hatte.
"Harry, worüber denkst du so scharf nach ?"
Ginny hatte wohl bemerkt, dass er kaum an den Gesprächen beteidigt war, und wirkte bedrückt.
"Nichts."
"Harry James Potter ! Du kannst mich nicht täuschen, schließlich habe ich dich sozusagen studiert. Ich weiß praktisch alles über dich, schließlich bin ich dir bis zu meinem 4. Schuljahr fast überallhin gefolgt. Heimlich. Hermine hat mir allerdings immer gesagt, ich soll mich in deiner Gegenwart benehmen, wie sonst auch. Und siehe an - es hat geklappt. Also, was ist ?" Ginny hatte ihm sofort das Messer auf die Brust gesetzt und nicht um den heißen Brei herum geredet. Diese kluge Hexe war manchmal unerträglich !
"Mach dir keine Sorgen. Ich denke nur über etwas nach."
Ginny zog eine Augenbraue hoch.
"Der 'Auserwählte' ist sich wohl zu fein, mir seine Sorgen anzuvertrauen." neckte ihn Ginny, woraufhin sie mehr als böse Blicke erntete.
"Nenn mich nie wieder der 'Auserwählte' !" fauchte Harry.
"Dann sag du mir, was du für Probleme hast."
"Ich - also - nicht hier." flüsterte er, da Ginny lauter geworden war.
Sie schlichen sich so leise wie sie konnten in die Küche, um alles in Ruhe zu besprechen.
"Also dein Dad hat mir eben was erzählt, was er zufällig im Ministerium mitbekommen hatte. Über -" stockte Harry, da er nicht wusste, ob Ginny gut auf Malfoy zu sprechen war. Doch er entschloss sich für die Wahrheit, obwohl es in ihm leichte Unruhe auslöste.
"Ja ?" hakte Ginny nach, als Harry verstummt war.
"Über Malfoy. Er meinte, sie wollen ihn für lange Zeit nach Askaban stecken, obwohl er unschuldig ist. Sie hatten ihn mit Veritaserum befragt, er meinte, dass er gzwungen wurde. Zu allem." Harry hatte einfach drauf losgeplappert und aus dem Fenster geschaut, wo er eine getigerte Katze beobachtete, wie sie langsam um die Ecke schlich und verschwand.
"Warum erzählt Dad dir sowas ?" fragte sie komplett verblüfft.
"Naja er - er hat versucht - also er wollte, dass ich vor dem Gamot für Malfoy aussage, weil - naja -"
"Er will WAS ?" platzte es aus seiner Freundin hervor, während sich Harry unschuldig durch die Haare wuschelte.
"Ich weiß auch nicht - "
"Okay. Wir machen uns jetzt nicht auch noch Gedanken über Malfoy, schließlich will ich die Zeit mit dir verbringen und nicht mit deinem abwesenden Kopf." sagte sie ruhig, nahm seine Hand und schlenderte aus der Hintertür in den Garten.
Sie lächelte ihn an und ging immer weiter vom Haus weg. An einem wunderschönen Apfelbaum hielt sie inne und ließ sich ins Gras plumpsen. Da sie ihre Hände immer noch ineinander verschlungen hatten, zog es Harry mit ins Gras. Da lagen sie nun nebneinander im Gras. Harry fühlte nichts als Glück. Er wurde nicht von irgentwelchen schlimmen Gedanken und Gefühlen verfolgt, die ihn Tag und Nacht quälten. Erinnerungen an die Schlacht, Malfoy, Remus und Tonks, Colin Creevey, all das schwirrte nicht mehr in seinem Kopf herum, in den manchmal ein albtraumhaftes Bild geprägt war. Er wusste nicht, wie lange sie hier schon so lagen.
Das letzte was er sah, war wie Ginny ihren Kopf auf seiner Schulter ablegte und er ihren wunderbar berauschenden Duft einsog. Dann war alles schwarz.
"Hier sind sie nicht !"
Harry blinzelte. Er spürte ein leichtes Kribbeln an der Stelle, wo immernoch Ginnys Kopf ruhte. Der schöne Sommerabend mit dem rot - goldenen Himmel hatte sich in eine wolkenlose Nacht verwandelt, die Luft war ein wenig abgekühlt. Da er seine Position, seit er anscheinend eingeschlafen war, nicht verändert hatte, konnte er ganz viele und helle Sterne an dem tiefschwarzen Himmel glitzern sehen.
"Ich hab sie gefunden !" rief eine Stimme ganz in seiner Nähe sehr erleichtert.
"Harry, Alter, was jagt ihr uns für einen Schrecken ein ?" Ron hatte sich vor ihn gestellt un musterte die beiden besorgt.
"Wir haben euch schon ganz lange gesucht." Ron schaute schuldbewusst zu Boden.
"Hey, wegen der letzten Tage, ich war ein Vollidiot. Es tut mir wirklich - "
"HARRY ! Da BIST du ja ! Wir haben uns Sorgen um dich gemacht, mein Junge." Mrs. Weasley war angestürmt gekommen und musterte ihn und Ginny sorgfältig.
"Euch fehlt auch nichts ?"
"Sind nur n' bisschen eing'schlafn'." murmelte Harry und streckte sich, Ginny hatte er vorsichtig ins Gras gelegt.
"Ich glaube ihr geht erstmal ins Bett. Und zwar ALLE." sagte Molly streng und fixierte George, der dazu geschlurft war und sich neben Ron gestellt hatte.
Harry schlang einen Arm um Ginnys zierliche Gestalt und einen unter ihre Kniekehlen, sodass er sie auf dem Arm trug und langsam aufstand.
Molly und George waren davon geeilt, um den anderen Bescheid zu sagen, dass sie die beiden gefunden hatten, also war er mit Ron und der schlafenden Ginny alleine.
"Also wegen der Sache mit dir und Ginny, es tu - " fing Ron an, doch Harry schüttelte den Kopf.
"Schon okay, ich verstehe dich ja."
"Danke." Ron lächelte und sah entlastet aus.
Nachdem er Ginny liebevoll ins Bett gebracht hatte, schleppte er sich hoch zu Ron. Da ihm sowieso schon warm genug war und er keine Lust hatte, sich umzuziehen, schlüpfte er nur mit Boxershorts in sein Bett und hörte noch, wie Ron herein kam. Er war sehr froh, dass zwischen Ron und ihm wieder alles in Ordnung war.


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