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Fanfiction

Was in den 19 Jahren so geschieht.... - Was?!Ein BALL ?!?!

von Moony27

Harry seufzte laut.
Er saß mit Hermine in der Bibliothek an einem kleinen Tisch.
"Du bist selber Schuld, dass Ginny nicht mehr mit dir spricht. Also, wenn du sie bis zum Ball überzeugt haben willst, musst du dich ranhalten." erklärte Hermine mit strengem Ton, während sie mit der Feder auf ihrem Pergament herumkritzelte.
"Aber was ist, wenn ich es vermassle ? Wenn ich zu feige bin, um sie zu fragen. Vielleicht hat sie ja auch schon jemand anderes-"
"Harry James Potter! Jetzt hör mir mal zu!" Hermine sah ihn streng an. Harry konnte aus den Augenwinkeln sehen, wie einige Mädchen neugierig um die Ecke schauten,warscheinlich wegen Hermines lauter Stimme oder wegen des Namens "Potter". Ja, der Name wurde in der Hogwarts-Schule geradezu verehrt.
" Erstens: du schaffst das, sie ist immer noch in dich verliebt. Zweitens: du bist nicht feige, du bist mutig und schüchtern. Das hast du in den letzten Tagen bewiesen. Und drittens: ich bin mir sicher, Ginny würde entweder mit dir oder mit gar keinem zu diesem Ball gehen." sie hatte den Blick wieder auf das Pergament gerichtet und kritzelte weiter.
Er grummelte.
"Was ich dich schon vorhin fragen wollte, wie hast du eigentlich von unserer - naja - unserer 'Auseinandersetzung' erfahren ?" Harry war sehr neugierig, wie Frauen es immer schaffen, alles zu erfahren, obwohl es gerademal ein Paar Stunden her ist.
"Harry, ich dachte du hättest mich bemerkt. Ich bin einfach während eures Gespräches reingekommen, hab mich dann aber nach oben verzogen, um euch nicht zu stören. Die Einzelheiten weiß ich von Ginny." Hermine legte die Feder beiseite, musterte das Pergament und sah ihn besorgt an. Plötzlich ließ ihn eine Stimme hinter sich zusammenfahren.
"Hi. Warum so schreckhaft, Harry ?" Ron stand direkt hinter ihm, Harrys hand war automatisch zu seinem Zauberstab gehuscht, ließ ihn jedoch in der Tasche. Er entspannte sich wieder und legte seinen Arm zurück auf den Tisch.
"Ich weiß nicht, warscheinlich von der Zeit, wo wir umhergereist sind." antwortete Harry, ließ seinen Blick jedoch gesenkt.
"An wen ist der Brief ?" fragte Ron neugierig und lugte über Hermines Schulter, die das Pergament allerdings gerade zusammenrollte und zuband.
"An Viktor." sagte sie laut, warf es in ihre Tasche und sah Ron nicht an.
"WAS ?! Warum,frage ich mich, warum schreibst du Vicky noch Briefe?!" Ron sah entsetzt aus und starrte sie entgeistert an.
"Nenn ihn nicht so, Ronald! Wenn ihr mich entschuldigt, ich muss zur Eulerei."
Sie stand auf, warf sich die Tasche über die Schulter, gab Ron einen Kuss und verschwand.
" Was ist in sie gefahren ?" sagte Ron und ließ sich auf den leeren Stuhl fallen. Ohne auf eine Antwort zu warten, plapperte Ron einfach weiter. Harry war das ganz recht, ihm war nicht so nach reden. Zu groß waren die Sorgen um Ginny und den Ball.
"Und ? Weißt du schon, wen du zum Ball mitnehmen willst ? Ich wollte Hermine fragen, aber ich hatte noch keine Gelegenheit." Ron sah ihn erwartungsvoll an. Scheinbar wusste er nichts von der Sache mit Ginny. Umso besser.
"Ach, ich weiß nicht. Hab noch nicht drüber nachgedacht." murmelte Harry.
"Naja, du hast ja noch 2 Tage. Echt nett von McGonagall, dass sie uns bis zu den Ferien hier wohnen lässt, findest du nicht ?" Ron hatte wohl einen chronischen Plapperbedarf, seit er mit Hermine zusammen ist.
"Ja. Echt nett...."

Am nächsten Morgen wachte Harry früh auf. Heute war Mittwoch. Freitagabend war der Ball und er hatte Ginny noch immer nicht gefragt. Gesternabend hatte sich eine super Chance ergeben, doch Harry hatte es vermasselt, er war zu schüchtern, um sie vor seinen Mitschülern zu fragen. Zwar waren Ron und Hermine nicht anwesend, jedoch ein paar andere Gryffindors, die es nicht gerne hören würden, dass Harry Potter eine Freundin hatte (seit sich das mit dem Ball herumgesprochen hatte, warf Romilda Vane wieder ein Auge auf ihn, was Harry relativ egal war).
Als er duschen war, schossen Harry tausende alberne Gedanken durch den Kopf, wie er Ginny möglichst unauffällig fragen könnte, eine verrückter als die andere. Schließlich kam er zu dem Schluss, dass er sie am besten heute fragen musste. Er wollte ihr einen Zettel unterschieben, eine Einladung zum Schwarzen See. Dort würde er sie fragen. Ja, sagte er sich, so würde er es machen.
Beim Mittagessen ergab sich eine super Gelegenheit. Ginny saß gegenüber von Hermine und schien in ein Gespräch versunken, neben ihr lag ihre Jacke. Harry steckte den Zettel im Vorbeigehen vorsichtig in den Jackenärmel.
Puhh, das wäre geschafft.
Er ließ sich neben Ron auf die Bank sinken, sein Magen rumorte schon vor Hunger, schaufelte sich ordentlich viel Rumpsteak mit Kartoffeln und Erbsen auf den Teller und machte sich darüber her.
"Hi Leute, wie geht's ?" Luna war zu ihnen gekommen, ihre Radieschenohrringe baumelten von ihren Ohren. Heute trug sie ein Halstuch mit einem seltsamen Muster, ein Armband aus Feuerwhiskeydeckeln und ihre Ohrringe leuchteten mehr denn je. So kam es zumindest Harry vor.
"Hey Luna. Mit wem gehst du denn zum Ba-" Ron verstummte schlagartig, als er von Hermine einen heftigen Stoß in die Rippen kassierte.
"Oh, schon gut Hermine, ich weiß, dass du es nicht magst, wenn Ron so etwas fragt. Es ist schon ok, er darf es ruhig wissen." Luna schaute sie verträumt an, doch Hermine warf Ron einen warnenden Blick zu und verschwand, gefolgt von Ginny.
"Sie ist manchmal ziemlich unfair und streng. Das habe ich schon bei der DA bemerkt." Luna bewies mal wieder ihr Talent, unangenehme Sachen auszusprechen.
Als Ron und Harry fertig waren mit essen und Luna zu ihrem Gemeinschaftsraum entschwebt war, verließen die zwei Jungs schleunigst die Halle, bevor Romilda einen weiteren Versuch unternahm, Harry anzuflirten. Bisher konnte er sich immer retten.
Wärenddessen saßen Hermine und Ginny tuschelnd in einer Ecke des Gemeinschaftsraumen und Hermine schaute sich immer wieder im Raum um. Harry konnte sich denken worüber sie pauderten; er hatte seinen Namen nicht auf das Stück Pergament geschrieben, welches er Ginny zugesteckt hatte. Er musste grinsen. Warscheinlich zermaterten sie sich den Kopf darüber und so wie er Hermine kannte, hatte sie Harry seit dem ersten Augenblick verdächtigt, doch er würde die Beiden sauf die Folter spannen.
Leider wurde es nach Harrys Geschmack viel zu schnell Abend, die Verabredung mit Ginny rückte immer näher. Er hatte das Gefühl, jemand hatte die Uhren verhext, sodass sie schneller liefen.
Aus Stunden wurden Minuten, aus Minuten wurden Sekunden.
Nun war der Moment gekommen, dachte Ginny. Noch einmal schaute sie auf das kleine Pergament.

21.00 Uhr Schwarzer See. Sei pünktlich.

Mehr hatte der Fremde nicht draufgeschrieben. Sie warf sich ihren Umhang über die Schultern und schlich sich heimlich durchs Schloss. Sie hatte gerade das Schlossportal erreicht, als sie Peeves entdeckte, wie er auf sie zu sauste und dabei schrie :" Weaselby, wo willstn hin ? Schleicht sich einfach Abends durchs Schloss, die Ginevra Wiesel. Das muss bestraft werden."
Er gackerte und hohlte eine riesige Ladung Stinkbomben hinter seinem Rücken hervor, mit denen er auf Ginny zielte. Sie rannte so schnell sie konnte davon, als der Blutige Baron durch die Wand geschwebt kam, in der Hoffnung, er hatte sie nicht gesehen. Am Schwarzen See angekommen konnte sie einen Umriss erkennen, der lässig gegen den Baum gelehnt war, anscheinend mit dem Rücken zu ihr.
Langsam ging sie auf den Baum zu, den Pergamentfetzen umklammert. Nach einigen Metern wurde der Umriss immer größer, bis Ginny direkt dahinter stand. Das Mondlicht tauchte die Gestalt vor ihr in Helligkeit. Sie blickte hinauf, es war ein Zauberer, der ungefähr einen Kopf größer war als sie. Er hatte breite Schulter, das Hemd was er trug hing lässig aus seinem Hosenbund raus; es war das Hemd der Schuluniform. Die Harre des Jungen waren wirr und tiefschwarz, außerdem standen sie im Nacken ab.Ginny trat noch einen Schritt näher, sie konnte ihren Atem in feinen Dunstwölkchen vor sich aufsteigen sehen.
KNACK
Ginny war auf einen Ast getreten, der junge Zauberer erschrak und wirbelte herum.
Unglaublich grüne Augen starrten sie an.
Harry entspannte sich ein wenig; er hatte mit etwas anderem gerechnet.
"Hi Ginny." er sah sie an, wie sie dort stand. Ihr rotes Haar schimmerte im Mondlicht, es tänzelte um ihre Schultern und durch die Luft. Ihre braunen Augen starrten ihn fassungslos an. Ein Lächeln umspielte seine Lippen.
"Hi Harry." erwiderte Ginny ein wenig Atemlos. Sie hatte jeden hier erwartet, nicht aber Harry. Hermine meinte zwar, der Zettel stammte von ihm, aber Ginny glaubte er wäre zu schüchtern, um so etwas zu tun. Sie lag falsch. Dennoch breitete sich in Ginnys Körper ein Gefühl der Geborgenheit, der Sicherheit aus. Dieser Kerl machte sie verrückt. Wie er da stand, die Hände in den Hosentaschen, das schwarze Haar wurde durch die leichte Brise noch unordentlicher gemacht (falls das überhaupt möglich ist...), seine grünen Augen glitzerten im Mondlicht. Er lächelte.
"Gin, ich wollte dich etwas fragen." hauchte er in ihr Ohr, sie bekam Gänsehaut, als er ihr so nah kam.
"Willst- würdest du mich zum Ball begleiten ?" das war Harry wie er leibt und lebt. Schüchtern senkte er den Blick auf seine Schuhe, die Brille rutschte ein Stück nach unten.
"Ich-" begann Ginny und musste ungewollt lächeln, als Harry aufsah und mit einem Finger seine Brille zurechtstupste. Wie süß!
"Ich würde gerne mit dir zum Ball gehen." sprudelte es aus Ginny heraus, bevor sie überhaupt drüber nachgedacht hatte.
"Aber über das 'Gin' reden wir nochmal, ja ?" sagte sie und grinste. Auch Harry fing an zu grinsen, nahm Ginnys Hand und ließ sich auf den Wurzeln des Baumes über ihnen nieder. Von Harrys Gewicht nach unten gezogen ließ auch Ginny sich sinken, lehnte ihren Kopf an Harrys Schulter und schaute gedankenverloren über die glatte Oberfläche des Sees. In ihm spiegelte sich das Schloss, daneben der wunderschöne Sichelmond.

"MIST!!!!"
Ginny fuhr aus dem Bett, schaute auf den Wecker und lief hastig, laut fluchen, ins Bad. Es war 13.47 Uhr, sie hatte das Frühstück komplett verpennt. Um überhaupt noch etwas essen zu können vor dem Ball schnappte sie sich ein paar Sachen, zog sie schlampig an und eilte hinunter richtung Große Halle.
Dort angekommen ließ sie den Blick über die Menge schweifen - sie konnte Hermine und Neville sehen, sowie Percy und Charlie, die sich anscheinend unterhielten.
Ginny ging raschen Schrittes auf dieses Grüppchen zu, setzte sich neben Hermine auf die Bank und schnappte sich eine Hühnerkeule. Sofort wurde Ginny von Hermine mit Fragen bombardiert ("Wo warst du ?" "Wie war es gestern ?"), doch Ginny antwortete nicht. Sie war damit beschäftigt, nach einem Schopf schwarzen Haares oder ein paar smaragdgrüner Augen, umrandet von einer runden Brille, ausschau zu halten. Nichts. Nicht einmal Ron konnte sie sehen.
"Nach wem suchst du ?"
"Nicht so wichtig, Hermine, wircklich."
"Warum frage ich eigentlich noch ? Sie sind vor einer Viertelstundeaus der Halle gegangen."
"Von wem sprichst du ?" Ginny versuchte eine Unschuldsmiene aufzusetzen, wusste aber, dass Hermine sie längst durchschaut hatte.
"Tu nicht so. Ich weiß, das du Harry suchst. Du kannst mir ichts vormachen, Ginny." Hermine sah sie durch ihre kastanienbraunen Augen neugierig an.
"Und ? Wie war es gestern ?"
"Erzähl ich dir nachher, im Schlafsaal." sie wollte nicht, dass Charlie und Percy etwas davon mitbekamen, immerhin sind es ihre Brüder....

"...und dann saßen wir da, stundenlang, es war einfach schön." schwärmte Ginny Hermine vor, in Gedanken erlebte sie gestern Nacht noch einmal. Verliebt starrte sie an die Decke.
Plötzlich atmete Hermine die Luft scharf ein, es gab ein seltsames Geräusch.
"Was ist ?" wunderte sich Ginny über ihre Reaktion.
"Wir haben nur noch 3 Stunden bis zum Ball !" sie keuchte und sah Ginny entsetzt an.
"Na und, das ist noch genug-"
"Wir müssen dich schick machen !" unterbrach Hermine sie.
"Oh, das hatte ich ganz vergessen..."
Die 2 Mädchen waren ganze 2 Stunden im Bad; sie duschten, schminkten sich und machten sich eine Frisur.
Dann kamen die Ballkleider, die sie gestern gekauft hatten.
Nach fast 3 Stunden betrachteten sich Ginny und hermine im Spiegel; sie schienen zufrieden.

Harry war sehr nervös. In wenigen Minuten würden die Türen der Großen Halle aufschwingen und er würde Ginny sehen, mit ihr tanzen, sie umarmen, ihren berauschenden Duft einatmen. Ron neben ihm wirkte fast genauso angespannt wie er.
Die Türen knarrten und sie wurden mit einem Zauberstabschlenker von Professor McGonagall geöffnet.
Harry betrat die Große Halle. Überall waren Lampingnons aufgehängt, die ihn schmerzlichst an den Moment erinnerten, wo Dobby den DA-Raum mit Lampingnons von Harry schmückte.
Doch alles in allem sah es doch sehr schön aus; es gab kleine Runde Tische für maximal 4 Personen, gedeckt mit weißen Tischläufern, eine Tanzfläche, die an den Ecken mit riesigen weißen Rosen in Vasen verziert war, eine Ecke zum Plaudern mit Stehtischen, und der Lehrertisch war komplett weiß eingedeckt.
"Was denkst du, hatten sie als Thema zum schmücken ? Weiß ?" fragte Ron Harry mit gespielt beeindrucktem Blick.
"Unwarscheinlich." erklärte Harry und Ron musste grinsen.
"Ich setzte mich jetzt hin." meinte Harry zu Ron und suchte sich einen freien Tisch. Solange Ginny nicht da war, würde er auch nicht tanzen.

"Meinst du, das sieht nicht übertrieben aus ?" fragte Ginny besorgt und blickte Hermine an. Sie gingen gerade die Treppe runter zu der Großen Halle.
"Ginny, du siehst einfach nur perfekt aus. Ich wette Harry reißt es glatt von den Füßen."
Die beiden Mädchen mussten kichern, doch als sie die Eingangstore erreichten, war Ginny sehr nervös, auch Hermine konnte ihre Nervosität nich im Bann halten. Sie nickten sich zu, Ginny atmete tief ein und aus und gemeinsam betraten sie die Große Halle.

Harry stockte der Atem. Dort am Eingang kam Ginny langsam auf ihn zu, sie sah einfach umwerfend aus. Einige
Köpfe drehten sich zu ihr um, sogar Draco Malfoy spähte zu Hermine und Ginny herüber, doch Harry hatte nur Augen für sie. Sie blieb vor ihm stehen und lächelte. Ihr Make-Up war sehr dezent (man konnte noch jede Sommersprosse sehen, was Harry ziemlich gut fand) und dennoch schön. Ginnys Haare glänzten und hüpften in Locken um ihren Rücken herum. Ihr Kleid war lang, smaragdgrün und an den Schultern hatte es Spitze. Es passte perfekt zu Harrys Augen ( Link zum Kleid : http://ecx.images-amazon.com/images/I/41j8XlYqzLL._SL246_SX190_CR0,0,190,246_.jpg ). Dazu hatte sie schwarze, schlichte Pumps an, genau wie seine Haarfarbe (Link zu den Schuhen : http://mm9.dasmagazinuebermode.de/tl_files/img/Fotostrecke/Modeklassiker/Galeriebild-8-Pumps.jpg ).
Einen Moment standen sie voreinander und musterten sich. Ginny fiel auf, dass Harry sehr schön schlicht angezogen war. Zumindest hatte er ein weißes Hemd, dass mehr schlecht als recht im Hosenbund steckte. Vorne schaute es heraus. Doch so war Harry - und das liebte sie. Seine Haare waren wie immer strubbelig und verwuschelt.
Harry legte einen Arm um ihre Hüfte und schlenderte auf den Tisch zu, der ganz in der Ecke der Halle stand, damit sie ungestört sein konnten.
"Möchtest du tanzen ?" Harry blickte sie erwartungsvoll an und streckte ihr seine Hand entgegen. Auf dem Weg zur Tanzfläche begegneten sie Ron und Hermine. Hermine hatte gerötete Wangen und lächelte unentwegt. Sie trug ein himmelblaues, langes Kleid, was vom Ausschnitt bis zur Hüfte glitzerte ( Link zum Kleid :http://www.traum-kleider.com/images/products/fr4-11/PDMC0008.jpg ). Hermines Haare waren seidigschön gewellt und zwei Strähnen hatte sie nach hinten geklemmt. Ihre Schuhe jedoch konnte Harry nicht sehen.
Ron hatte einen hellbraunen Anzug an, sein weißes Hemd war ordentlich hineingesteckt worden. Die Beiden passten zusammen, wie Merlin und seine Unterhose.
Harry zog Ginny langsam mit sich auf die Tanzfläche. Es wurde ein sehr schönes, langsames Lied gespielt und Ginny legte ihren Kopf auf seiner Brust ab. Sie spürte deutlich die Konturen seiner Muskeln, aber auch die Wärme.
So verweilten beide mehrere Minuten, bis Harry plötzlich etwas in ihr Ohr hauchte.
"Gin..Ich liebe dich.."
Und ohne zu überlegen, ohne daran zu denken, dass die gesamte Schule und deren Familien anwesend waren, küsste sie Harry. In diesen Kuss legte sie alle ihre Gefühle und Harry erwiderte diesen Kuss genauso gefühlvoll.
Harry hatte das Gefühl, es wären Stunden vergangen, bis sie sich voneinander lösten.
Er sah Romilda Vane, die wütend gegen eine Säule trat, er sah Professor McGonagall, die ein zufriedenes Lächeln auf dem Gesicht zeigte, er sah Ron...


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