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Fanfiction

Was in den 19 Jahren so geschieht.... - Alles wieder normal - oder auch nicht?

von Moony27

Als Harry in seinem Bett im Gryffindor - Turm lag, konnte er kein Auge zu machen. Er hatte zwar eben den gefährlichsten Schwarzmagier aller Zeiten besiegt, doch er spürte, dass ihm etwas fehlte. Etwas, dass Harry Potter sehr begehrte. Und er wusste auch ganz genau, was er sich ersehnte: die Schwester seines besten Freundes war wohl unten in der Großen Halle, denn als er mit Ron und Hermine in den Gemeinschaftsraum zurückkehrte, war Ginny unten neben ihrer Mutter gewesen. Ja, er vermisste den Blumenduft und das Kribbeln in seinem Bauch, wenn Ginny Weasley in seiner Nähe war. Eigentlich wollte Harry aufspringen und sie endlich in seine Arme schließen, nach diesen quälenden Stunden, wo er nicht wusste, wo sich sich befand und ob sie überhaupt noch lebte. Doch sein Verstand drückte ihn in die Kissen, denn er wusste gar nicht, ob Ginny ihn noch mochte. Schließlich ist er, Harry, ja Schuld an Freds Tod. Und bei dem Gedanken an Fred Remus, Tonks, Colin und noch so vielen anderen spürte Harry eine Träne an seiner Wange herunterlaufen. Und ihm wurde bewusst, dass er noch ganz dreckig war, also beschloss er, unter die Dusche zu springen und ein paar klare Gedanken zu fassen, was er als nächstes tun würde. Es war wie eine Erlösung, als das kalte Wasser auf seine verspannten Muskeln herunterprasselte und den Dreck, und vorerst auch die seelischen Schmerzen abwusch. Als er aus der Dusche stieg viel ihm auf, dass Hermine noch seine gesamten Sachen in ihrer Perlentasche hatte, also schlang Harry sich ein Handtuch um und in der Hoffnung, Hermine wäre noch im Gemeinschaftsraum, musste er wohl oder übel nach unten gehen. Im Gemeinschaftsraum erblickte er Hermine sofort, doch sie war nicht allein. In einem Sessel neben ihr lag Ginny, anscheinend schlafend. Harry wollte sie auf keinen Fall wecken, weshalb er den Rest des Raumes auf Zehenspitzen durchquerte. Er stellte sich mit dem Rücken zu Ginny vor Hermine. " Du hast meine Sachen noch in deiner Handtsche, Hermine. Kannst du mir welche geben ?" fragte Harry so leise er konnte. " Klar, warte kurz." erwiederte Hermine und schon war ihr Arm zu der Handtasche geschnellt und hatte sie hervorgezogen. Harry sah sich um. Eigentlich hatte sich hier nicht viel verändert, abgesehen von dem zersplittertem fenster und dem schwarzen Brandfleck an der Wand. Im Kamin züngelten knisterne Flammen, die roten Sessel standen um den Kamin herum. " Hier." sagte Hermine plötzlich und überreichte Harry einen ganzen Stapel Klamotten. PLötzlich fing sie an zu grinsen. " Was ist ?" fragte Harry irritiert und schaute seine beste Freundin an. Als er ihrem Blick folgte bemerkte er, dass sie auf eine Stelle hinter ihm starrte. Harry drehte sich um und erblickte Ginny, die mit leicht geröteten Wangen und offenem Mund zu ihm heraufstarrte. Ihre Augen wanderten von Harrys Sixpack hinauf bis zu seinen smaragdgrünen Augen, in denen Ginny sich verlor. Als Harry so zu ihr hinabschaute, wie sie da auf dem Sessel kauerte und ihn anstarrte, viel sein Blick auf ihre unglaublich schönen braunen Augen. Er hatte das Gefühl sich in diesen unglaublichen Augen zu verlieren, ja sogar hinenzustürzen. Doch er riss sich zusammen und schaute Hermine nun hilfesuchend an. Diese aber deutete auf Ginny und machte eine vielsagende Bedeutung. Harry wusste genau, worauf sie hinauswollte, doch er würde kein Wort rausbringen. Ginny starrte immernoch in Harrys Augen und wollte dei ihren nie mehr abwenden von diesem Anblick. Dieser Körper....sie hätte schwören können, dass das Sixpack letztes Jahr noch nicht da war....und dann noch diese Augen.... Man, der Kerl machte sie verrückt. Sie zwang sich ihren Blick von diesem göttlichen Bild abzuwenden, als das Portraitloch aufschwang und Ron hereinstolperte. Harry drehte sich rasch um und verschwand nach oben, als Ron sich zu Hermine in den Sessel sinken ließ. Anscheinend hatte Ron von deiser Szene nichts mitbekommen, denn er widmete seine komplette Aufmerksamkeit Hermine. Wieder im Schlafsaal zog harry sich rasch ein paar saubere Klamotten an und legte sich wieder in sein Himmelbett. Doch als er die Augen zuschlug, wusste er schon, von was er träumen würde.

Er lief im Schloss umher, Hand in Hand mit Ginny.Viele Leute beglückwünschten sie, doch er achtete nur auf Ginny und sich. Sie gingen durch die Große Halle, doch ls sie die Toten erreichten, brach Harry neben Remus' Leiche zusammen. Wieso ausgerechnet er ? Es war alles seine Schuld. Harry blieb neben Remus sitzen und Tränen fielen auf seinen leblosen Körper. Plötzlich gab es einen ohrenbetäubender Knall und Ginny sackte leblos neben ihm zusammen. "Nein! Nicht meine Gin!" flehte Harry und sah in das feixende Schlangengesicht Voldemorts.

Schweißgebadet wachte Harry auf. Ein Blick auf seine Uhr verriet ihm, dass es schon 12 Uhr mittags war. Erleichtert atmete er auf - es war bloß ein Traum gewesen, aber ein wahrhaft schrecklicher. Dennoch beschloss er, dass er nun frühstücken musste, um bei den Reperaturen des Schlosses zu helfen. Dazu würde er genügend Kraft aufbringen müssen. Also tappte Harry müden Schrittes richtung Große Halle. In der Halle war es bereits voller gut gelaunter Menschen, darunter auch die restlichen Mitglieder der DA und des Phönixorden. Am Lehrertisch saß in der Mitte Professor McGonagall, was wohl hieß, dass sie jetzt Schulleiterin ist. Harry ließ seine Blicke über die vollbesetze Halle schweifen, als er Hermine und Ron entdeckte. Sie saßen am ehemaligen Gryffindor - Tisch zusammen mit der gesamten Familie Weasley - naja, fast komplett. Dieser Gedanke versetzte Harry einen mächtigen Stich ins Herz. Fred, der wohl nie wieder zusammen mit George Witze über Percy machte, der nie wieder mit ihnen lachen könnte, der nie aufgegeben hat, hatten sie im Krieg verloren. Harry fragte sich, wie die Weasleys das wohl aushalten würden, wie er das aushalten würde - schließlich war Fred seinetwegen gestorben, hatte seinetwegen sein Leben gelassen, so wie viele andere auch. Harry kämpfte mit den Tränen, als er sah, dass Hermine ihn zu sich winkte. Mit gesenktem Kopf schlurfte er zu ihr herüber und ließ sich neben ihr auf die Bank fallen. Als er den Kopf hob, sah er Ginny mit betrübtem Blick in ihrer Salatschale rumstochern. Ihren Kopf hatte sie in ihrer Hand abgelegt, der Ellenbogen war auf dem Tisch. Mrs. Weasley beugte sich plötzlich über den Tisch und umarmte Harry fest. "Es tut mir so leid, Mrs. Weasley." entschuldigte sich Harry bei ihr. Sie ließ von ihm ab und sah ihn mitleidig an. " Aber es ist doch nicht deine Schuld, Harry ! " erwiderte sie sogleich. Bei Harrys Namen war Ginnys Kopf in die Höhe geschossen und erblickten sofort Harry. Der wunderbare Blütenduft wehte zu ihm hinüber und es ging ihm mit einem Mal besser - er war wie benebelt, als ob jede Last und Trauer ihn verlassen hätte. " Harry ? Harry, hörst du mir überhaupt zu ?! " fragte Hermine deutlich vernnehmbar und Harry riss seine Augen von Ginny los. " Hhm ? " fragte er und erntete einen tadelnden Blick von Hermine. " Ich habe gefragt, ob du noch bleibst und bei der Renovierung des Schlosses hilfst. " wiederholte Hermine und Harry bemerkte Ginnys Blick von der Seite. " Joah, warscheinlich schon." entgegnete er. Nun wandte Harry sich endlich seinem Essen zu, doch Appetit hatte er nicht besonders. Zu groß war der Schmerz der gestrigen Verluste, doch er zwang sich, zu Essen. Ein paar Stunden später, so hatte er erfahren, würden sie anfangen mit der Renovierung und alle Anwesenden hatten sich gemeldet, bei der Frage, wer mithelfen würde. Nun gut, dann hatte Harry ja noch ein bisschen Zeit. Er plante 15 Minuten für den Weg zum Gemeinschaftsraum ein, da er immer angehalten, beglückwünscht oder sogar beneidet wurde - alle hielten ihn für einen Helden. Harry war es relativ egal, was die Leute über ihn dachten und an Getuschel hatte er sich früher schon gewöhnt, aber die Einzige, dei nicht mit ihm reden wollte, war Ginny Weasley. Sie haute zwar nicht ab, wenn er kam, jedoch verstummte sie dann und wandte den Blick ab. Doch gerade jetzt, in diesen schweren Zeiten brauchte Harry sie dringend. Und er glaubte, dass sie ihn auch brauchte. Sie warfen sich auch immer verstohlene Bliche zu, aber ob Harry jemals wieder ein Wort mit ihr wechseln würde, war ungewiss....


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