von Tequi
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Das erste Jahr in Hogwarts.
Alice taucht in die Welt der Magie ein. Sie schießt neue Freundschaften, lernt zaubern und wie man sich gegen die bösen Slytherins behauptet. Doch schon bald sind die Mitschüler nicht mehr die größte Gefahr...
Es war eine sternenklare Nacht. Wellen umspülten sachte das felsige Ufer. Die Brandung war das einzige Geräusch in dieser Nacht. Das Dorf Greensville lag seelenruhig am Ufer. Die kleinen Häuser waren alle dem Wasser zugewandt, auf dem sich der volle Mond spiegelte. Alle Häuser in dem abgelegenen Dorf sahen gleich aus. Kleine, zweistöckige Hütten mit schieferbedeckten Dächern. Jedes der Häuser war von einem kleinen Garten umgeben. Die meisten dieser Gärten waren schön gepflegt, Blumen zierten die Hecken und kleine verschlungene Pfade führten vom Haus zum Gartentor. Nur das Haus ganz am Rand des Dorfes stach heraus. Eine hohe Dornenhecke umgrenzte den Garten. Keiner der anderen Dorfbewohner hatte je einen Blick hinter die Hecke werfen können. Die Bewohner dieses Hauses hatten keine Freunde in dem Dorf. Sie waren auch nicht gerade unbeliebt, aber die Gesellschaft, mit der sie sich umgaben war anders, als die restlichen Dorfbewohner. Und nicht nur das. Hätte man je einen Blick in den Garten oder gar das Haus werfen können, wäre der schlechte Geschmack das Gesprächsthema der nächsten Monate gewesen. Oder noch schlimmer. Man hätte womöglich das Geheimnis der Familie herausgefunden, die in dem Haus am Rande von Greenville, direkt am Strand wohnte. Die drei großen Ringe, die im Garten aufgestellt waren, standen da nicht ohne Grund. Und die Besen in diesem Haus wurden nicht zum Fegen verwendet. Man hätte sich womöglich auch über das Fehlen der elektronischen Geräte oder über diverse andere seltsame Gegenstände gewundert. Da jedoch niemand in dem Dorf davon wusste, wurde auch nicht darüber geredet.
Die zwei Gestalten, die in dieser Nacht die friedliche Stille in dem Dorf störten, hätten auch als Thema für Gespräche dienen können, die die Frauen am Abend über die Gartenzäune, oder die Männer beim Kartenspiel führten. Sie sahen nämlich in keinster Weise normal aus. Ihre Kleidung bestand aus langen Umhängen, wie sie Kinder als Verkleidung an Fasching benutzen. Auf dem Kopf trugen sie spitze Hüte und in der Hand hielt der eine von ihnen einen seltsam tickenden Gegenstand.
Doch keiner bemerkte die Beiden, als sie leise durch die schmalen Straßen bis zum Strand liefen. Dort wurden sie schon erwartet. Ein sehr ernst dreinblickender Mann stand so nahe am Wasser, dass ihn die Wellen gerade nicht erreichen konnten. Sein Gesicht war von Narben entstellt. Die beiden Gestalten stellten sich zu ihm. Kein Zeichen des Erkennens wurde ausgetauscht. So standen sie eine Weile, den Horizont betrachtend. Dann wurde der tickende Gegenstand weitergereicht. „Sie wissen, was zu tun ist“, mit diesen Worten verabschiedeten sich die zwei Gestalten und machten kehrt, ohne sich noch einmal umzuwenden. Und bevor sie die Straße wieder erreicht hatten, war die Person am Wasser verschwunden, genauso lautlos, wie sie aufgetaucht war.
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