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Fanfiction

The Dark Secret Of Regulus Black - Kapitel 4

von TatzeMoonyKrone

Ich weiß ja nicht, ob diese Fandiction jemand liest, aber wenn dem so ist, dann vielen Dank! :D
Ich hoffe ich kann euch auch mit den weiteren Kapiteln eine Freude machen!
(Nur zur Info: Wenn ihr ab jetzt soetwas (*) entdecken solltet, dann gibt es zu dem jeweiligen Wort / der jeweiligen Situation eine Bildreferenz, die ihr euch ganz unten mit Hilfe eines Links dann ansehen könnt, wenn ihr wollt.)




Regula rannte immer weiter, obwohl sie nicht wusste wo sie war. Es musste eine Stadt sein, denn überall standen Häuser und es schien keine Chance zu geben eben dieser zu entfliehen. Wie sehr wünschte sie sich jetzt zurück in ihren Wald, der bereits von Schnee bedeckt war.
Es war offensichtlich, dass ihr Onkel sie nicht bei sich haben wollte. Wieso auch? Es war eine schreckliche Idee gewesen. Wie konnte er nur glauben sie würde diese ganze Sache als Trick aufziehen? Sie war diejenige die Angst vor einer Falle haben musste, nicht umgekehrt!
In einem kleinen Park legte sie sich auf eine Bank. Es musste mittlerweile nach Mitternacht sein. Es war ihr egal, ob sie hier in Gefahr war oder nicht. Niemand interessierte sich für sie, warum sollte sie sich also Sorgen um ihr Leben machen? Bellatrix würde ihr so oder so auch weiterhin das Leben schwer machen. Ihr rechter Arm schmerzte und kribbelte erneut, sie ignorierte dies jedoch. Ihr wurde kalt. Sie kauerte sich zusammen und schlief trotz allem überraschend schnell ein.

Im Hauptquartier
Sirius wachte am nächsten Morgen früh auf. Er hatte die ganze Nacht nicht richtig schlafen können. Remus versuchte zwar ihn zu beruhigen und vom Gegenteil zu überzeugen, aber dieses Mädchen konnte nicht Regulus Tochter sein! Warum hatte er ihm nichts davon erzählt? Sirius stand seufzend auf. Er wickelte sich einen Bademantel um und ging ins Zimmer seines Bruders. Die Tür war wie immer verschlossen, lies sich jedoch mit einem enfachen Alohomora öffnen.
Alles lag verstreut auf dem Boden. Sirius hatte das Zimmer aus Wut auseinandergenommen, bevor er davonrannte; zu den Potters. Slytherin Fähnchen und Zeitungsausschnitte hingen noch immer an der Wand. Er setzte sich auf das Bett und spürte wie der Schmerz in ihm aufkeimte.
Er konnte sich gut daran erinnern, wie er in diesem Haus erfuhr, dass sein Bruder tot war. Obwohl seine Mutter damals schon anfing zu schreien und schluchzen, sagte man Sirius kein Wort. Er verstand nicht was geschehen war.
Erst als Mundungus aufkreuzte erzählte er es ihm.

"Also ist er tot?", fragte der junge Sirius fassungslos.
"Ähm .. ja .. er, uh, er ist wohl ertrunken. Es wurde keine Leiche gefunden.", antwortete Mundungus gefasst, als könne er bereits die Schätze riechen, die er nun aus seines Bruders Zimmer entwenden konnte.
Sirius war für lange Zeit still. Er versuchte die Informationen, die ihm gerade gegeben wurden, zu verarbeiten. Er hatte seinen Bruder seit dem Abschluss nicht mehr gesehen; hatte ihn seitdem er nach Slytherin sortiert worden war nicht mehr als Bruder anerkannt.
"Er war erst achzehn.", murmelte Sirius kopfschüttelnd. Er kannte seinen Bruder nicht mehr und nun, war sein Bruder tot.


Sirius kam langsam wieder im hier und jetzt an. Ob das alles geschehen war, weil er seinen Bruder im Stich gelassen hatte? Er war wütend auf ihn, wegen all seinen schrecklichen Entscheidungen, aber tief im Innern, so wusste er, liebte er seinen Bruder noch immer. Wieso musste dieser Idiot auch gerade diesen Weg gehen? Wie oft hatte er versucht ihn auf die richtige Bahn zu bringen!? Der Zorn baute sich in Sirius wieder auf und er trat mit voller Wucht gegen den Schrank, der vor ihm stand. Etwas fiel klirrend zu Boden. Sirius sah nach unten und hob es auf. Es war ein Foto (*). Der Rahmen war kaputt. Das Glas nun zersprungen. Es war ein Foto, das er zuvor noch nie gesehen hatte, von einem Tag, den er schon fast wieder vergessen hatte. Sirius, sein Bruder und seine Lieblingscousine Andromeda spielten zusammen im Garten. Druella Rosier, Andromedas Mutter hatte das Foto gemacht. Es war kurz bevor seine Mutter aus dem Haus stürmte um Andromeda eine Lektion darüber zu erteilen, wie sie sich benehmen müsse und was sich für eine Dame gehört. Sirius konnte die Stimme seiner Mutter noch so deutlich hören und wanderte erneut mit den Gedanken zurück.

"Also gut, Reg, dann zeig mal was du kannst! Fertig? Los!", rief der junge Sirius grinsend. Andromeda kicherte und lief ein paar Meter weiter.
"Ich finde euch schon! Aber geht nicht zu weit weg, ja? Das wär sonst wirklich unfair!", sagte Regulus laut, während er ohne etwas zu sehen umherirrte.
"Oohhh.", spottete Sirius lachend und wich vor Regulus zurück. Er ging zu Andromeda und deutete ihr an still zu sein. Sie konnte sich das Kichern nicht verkneifen. Sirius kam von hinten auf Regulus zu und piekste ihm in den Rücken. Dann rannte er davon.
"Hey, Sirius, das ist nicht fair!", rief Regulus enttäuscht. Sirius lachte.
Andromeda lachte ebenso und wollte es Sirius gleichtun, wurde jedoch von Regulus gefangen.
"Ich hab dich, Andromeda!", verkündete Regulus stolz und nahm die Augenbinde ab.
"Erst wenn du mich gefangen hast!", erwiderte sie kichernd und rannte davon.
"Na warte!", schrie Regulus und lief ihr hinterher. Sirius beobachtete beide grinsend. Sie kamen wieder auf ihn zu, als Andromeda plötzlich ausrutschte und hinfiel.
"Au!", schrie sie auf und Tränen sammelten sich in ihren Augen. Sirius und Regulus liefen sofort auf sie zu.
"Bist du in Ordnung?", fragten sie beinahe gleichzeitig. Sie nickte beleidigt und stand auf.
"Oh Mist! Das gibt Ärger, fürchte ich.", murmelte Sirius, als er den großen braunen Fleck auf ihrer Strumpfhose und dem Kleid bemerkte.
Und Sirius hatte recht, der Ärger ließ nicht lange auf sich warten. Walburga Black stürmte aus dem Haus. Ihr Gesichtsausdruck war wie immer streng.
"Anscheinend hat man dir, Andromeda nicht beigebracht, wie sich ein Mädchen deines Alters zu benehmen hat! Eine Dame läuft nicht umher und riskiert auf keinen Fall sich dreckig zu machen, auf welche Art und Weise auch immer! Dass du dich nicht schämst! Wenn du meine Tochter wärst, so hättest du schon längst für ein derartiges Benehmen büßen müssen!", rügte sie das Mädchen, das nun weinte.
"Oh bitte, Mutter, es ist nur ein wenig Dreck!", beschwichtigte Sirius fassungslos darüber, wie man sich wegen eines bisschen Drecks nur so aufregen konnte. Daraufhin wanderte ihr Blick zu Sirius.
"Und du. Warum hast du nicht besser aufgepasst? Du bist doch derjenige, der immer damit prahlt der Älteste zu sein, aber wie man sieht auch der Dümmste. Dein Vater wird davon erfahren und es wird nicht unbestraft bleiben. Hast du das verstanden?", zischte sie wütend. Sirius konnte nicht anders als aufzulachen. Natürlich bekam er wie immer die Hauptschuld.
"Dass du es wagst darüber zu lachen! Warte nur bis wir zu Hause sind.", drohte sie wütend. Regulus gegenüber blieb sie stumm.
"Andromeda geh ins Haus. Du musst dich erst einmal umziehen.", fügte Walburga hinzu und zog das Mädchen ins Haus.


An diesem Abend hatte er tatsächlich eine Strafe bekommen. Doch an diesen Teil erinnerte sich Sirius nur ungern.
Es war unglaublich, wenn man daran dachte, dass diese Frau dieselbe zerbrechliche Frau war, die sie nach dem Tod ihres geliebten Lieblingssohnes wurde. Wie sehr sie gelitten hatte. Sirius war natürlich für alles verantwortlich.
Wie sollte es anders sein. Er hatte noch das Bild (*) vor Augen. Seine Mutter mit verweinten Augen, ein kleiner Lichtblick durch ihre steinernde Fassade. Erst ihr Sohn, dann ihr Ehemann. Nur ihr anderer Sohn blieb ihr, einen, den sie nie geliebt hatte. Sirius seufzte und stellte das Bild zurück auf den Schrank.
Konnte es wahr sein, dass sein Bruder ein Kind hatte? Mit wem? Woher sollte Sirius das schon wissen. Seit seinem Abschluss hatten sie sich nicht mehr gesehen; nicht mehr miteinander gesprochen.
Es tat ihm bereits jetzt leid das Mädchen vergrault zu haben. Es schien ihm einfach so unmöglich. Regulus war doch erst achzehn Jahre alt gewesen.
Sirius wusste, dass er Mitschuld am Tod seines Bruders trug, zumindest kam es ihm so vor und deswegen beschloss er, dem Mädchen eine Chance zu geben. Wenn er seinem Bruder schon nicht helfen konnte, dann wenigstens seiner Tochter. Sofern sie das wirklich war.
Er stand auf und ging hinunter. Remus war schon wach.
"Guten Morgen.", sagte er ruhig und musterte Sirius aufmerksam.
Dieser nickte nur.
"Ich habe Dumbledore eine Eule geschickt. Hast du dich beruhigt und eine Entscheidung getroffen?", fragte er.
Sirius atmete tief ein und aus.
"Kreacher!", rief er laut. Der Hauself kam zur Tür herein.
"Ja, Meister?", fragte er widerwillig und immer noch zornig dreinschauend.
"Ich möchte, dass du hinaus gehst und nach dem Mädchen suchst. Bring sie zurück.", antwortete Sirius ruhig. Kreachers Augen leuchteten auf.
"Der Meister möchte dass ich die Herrin Regula wieder zurückbringe?", erwiderte er erneut aufgeregt.
"Ja." Das ließ sich der Hauself nicht zweimal sagen und verschwand. Remus lächelte zufrieden.
"Du hast die richtige Entscheidung getroffen, mein Freund.", sagte er sanft.
"Das werden wir erst noch sehen.", entgegnete Sirius unentschlossen. Er wusste nicht, ob es wirklich die richtige Entscheidung war. Doch selbst er konnte nicht bestreiten, dass das Mädchen deutliche Ähnlichkeiten mit seinem Bruder aufwies.
Eines war sicher. Die Anwesenheit des Mädchens würde viele neue/alte Wunden aufreißen, von denen Sirius gehofft hatte, sie ruhen lassen zu können. Vielleicht würde das Mädchen nun alles ändern und ob er sich darauf freute, bezweifelte er.



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(*)1 Das Bild der spielenden Blacks: http://cdn.fstatic.com/media/accounts/photos/2012/10/thumbs/ec2fcd49f7d3e7064fa9b67bb3b8e189_jpg_640x480_upscale_q90.jpg

(*)2 Das Bild von Walburga Black: http://cs629507.vk.me/v629507571/78d0/rEooiYgrgWQ.jpg


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