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Fanfiction

The Dark Secret Of Regulus Black - Kapitel 2

von TatzeMoonyKrone

Regula wusste, dass sie sich nun mehr nicht wehren konnte. Die Männer kamen auf sie zu und blieben vor ihr stehen. Sie sah ihnen nicht ins Gesicht.
"Verzeih mir, aber ich hatte schon befürchtet du würdest davonrennen.", begann der älterer der beiden Männer. Nun blickte Regula auf. Wütend und verängstigt. Nicht wissend, was nun auf sie zukommen würde.
Der jüngerer Mann sah sie mit einer Mischung aus Besorgnis und Neugier an. Er schien noch immer krank zu sein.
"Wir wollen dir nicht wehtun oder sonst irgendetwas. Beantworte uns nur ein paar Fragen und du kannst gehen.", sagte der jüngere Mann nun.
"Mein Name ist Remus Lupin. Das ist Professor Albus Dumbledore. Wie ist dein Name?", begann er erneut.
Regula sagte nichts sondern starrte zurück in den Himmel.
"Ich bin dir vor einer Woche begegnet, erinnerst du dich? Als ich dich sah, machte ich mir Sorgen, verstehst du? Es gibt Menschen hier draußen, die dir gefährlich werden könnten.", fügte der Mann namens Remus Lupin hinzu. Regula blieb stumm, lachte jedoch kurz auf. Wie lang meinte er denn dass sie schon hier draußen lebte!? Sie kannte die Gefahren!
"Wie alt bist du? Wo sind deine Eltern?", fragte nun der ältere Mann, Albus Dumbledore. Wieder sagte sie nichts.
Remus Lupin seufzte. Er wollte ihr doch nur helfen! Ihr musste mit Sicherheit kalt sein, denn obwohl es bereits Winter war, trug sie nicht mehr als eine leichte Jeans und einen nicht gerade dicken Pullover. Schön war das Mädchen, ohne jeden Zweifel. Die helle Haut, die schon fast der Farbe des Schnee glich, das rabenschwarze Haar und die dunklen Augen; fast schwarz waren diese; glühend vor Wut. Irgendwie kam sie ihm ungewohnt vertraut vor, als würde er sie schon lange kennen.
"Beantworte mir nur diese Frage: Lebst du hier?", begann Remus Lupin erneut. Ihre Augen wurden noch enger, sie kochte vor Wut.
Plötzlich fuhr aus dem Nichts ein Blitz in den Baum, der neben Regula stand. Der Mann namens Remus Lupin zuckte zusammen. Der andere nicht. Er starrte Regula nur grinsend an.
"Damit wäre wenigstens die Frage geklärt, ob du wirklich eine Hexe bist.", sagte er mit Genugtuung in der Stimme. Regula schnaubte verächtlich.
"Bin ich dir nun zu nahe getreten? Das tut mir leid, aber was sollte wir sonst sagen, nachdem du nicht reden willst? Wer weiß, vielleicht liegt ein Fluch auf dir und du kannst gar nicht sprechen?", meinte Albus Dumbledore grübelnd, jedoch mit einem Lädcheln auf den Lippen.
"Ich brauche die Hilfe von niemandem!", zischte Regula wütend.
"Na sieh einer an. Sprechen kann sie also doch. Wie heißt du?"
"Professor, vielleicht sollten wir sie nicht so unter Druck-"
"Anscheinend lässt sie nur so mit sich sprechen.", unterbrach Dumbledore Remus und sah Regula eindringlich in die Augen.
"Wie. Heißt. Du?", fragte er erneut sehr langsam und deutlich.
"Das geht Sie nichts an.", grummelte sie noch immer zornig.
"Ich denke schon. Anscheinend weiß niemand wer du bist und was du hier tust. Verdächtig, findest du nicht? Das Zaubereiministerium wird das sicher interessieren, nachdem sie ja offensichtlich nichts von deiner Existenz wissen, oder wie kommt es, dass du als Minderjährige ohne jegliche Konsequenzen zaubern kannst?", fragte Albus Dumbledore streng. Er wusste, dass er sie damit in die Enge trieb.
"Sie haben keine Ahnung!", wisperte Regula unfähig weiterzureden, da sie sich eingestehen musste, dass die Angst ihr mittlerweile die Kehle zuschnürte. Was sollte sie tun? Was würden diese Männer tun? Sie wirklich verraten?
Remus Lupin seufzte erneut.
"So macht das keinen Sinn.", sagte er erschöpft und stand auf. Er ging mit Albus Dumbledore ein paar Schritte von ihr weg. Und begann mit ihm zu diskutieren.
"Ich bleibe hier. Vielleicht kann sie mit ein wenig mehr Zeit Vertrauen zu mir fassen. Wenn es mir gelingt bringe ich sie ins Hauptquartier. Dort könnten wir sie in Ruhe befragen.", flüsterte Remus leise.
Albus Dumbledore lauschte aufmerksam und nickte schließlich.
"Sei jedoch vorsichtig! Wir wissen noch nicht auf welcher Seite sie steht. Vielleicht ist sogar sie ein Spitzel Voldemorts. Es könnte gefährlich werden.", warnte er eindringlich, dann wandte er sich Regula zu.
"Nun, ich werde gehen müssen. Auf ein baldiges Wiedersehen.", verkündete er lächelnd und disapparierte.
Was meinte er nur damit? Erwartete er ernsthaft sie würde sich noch einmal so leicht fangen lassen? Es würde kein Wiedersehen geben!
Der Mann namens Remus Lupin ging wieder auf sie zu und beugte sich über das Seil an ihren Beinen.
"Ich kann verstehen, dass du keine Fremden in deiner Nähe haben möchtest. Mir geht es auch manchmal so.", erzählte er leise.
"Ohja Ihr Leben ist sicher schwer.", erwiderte sie sarkastisch und starrte ihn wütend an. Sobald sie dieses Seil los war würde sie weglaufen. Remus sah sie traurig an.
"Schwerer als du denkst.", antwortete er schwerfällig und schien für einen Moment in Gedanken verloren zu sein.
"Lassen Sie mich gehen!", forderte sie wütend.
Er zückte seinen Zauberstab und mit einem kleinen Schwenker verschwand das Seil. Regula sprang auf, hob ihren Zauberstab auf und wich vor ihm zurück.
"Ich werde dir nichts tun und mich dir auch nicht in den Weg stellen.", betonte er erneut. Regula war verwirrt. Was wollte dieser Mann denn dann? Doch es erschien ihr nicht die richtige Zeit sein darüber nachzudenken. Sie drehte sich um und lief tief in den Wald.
Remus wusste, dass es ein hartes Stück Arbeit werden würde ihr Vertrauen zu gewinnen. Sie lebte augenscheinlich schon sehr lange alleine im Wald. Er wusste aber auch, dass nicht weit von hier ein Haus stand. Vielleicht konnte er hier mehr Hinweise finden. So machte er sich auf den Weg zum Haus.

Währenddessen lief Regula wieder so schnell sie konnte tiefer in den Wald. Wie enttäuscht wäre ihre Mutter jetzt?
Alles was sie ihr beigebracht hatte .. umsonst. Die ganze Folter die damit verbunden war.. Regula war kein Wunschkind gewesen. Dieses Gefühl wurde ihr schon früh vermittelt. Sie war ein lästiger Balg der ihrer Mutter am Bein hing.
Ob ihre Mutter sie jemals auch nur eine Sekunde lang geliebt hatte? Antworten würde sie auf diese Fragen nicht mehr bekommen. Regulas rechter Arm kribbelte. Sie schob den Ärmel nach hinten. Das dunkle Mal auf ihrem Arm bewegte sich. Die Schlange kroch weiter aus dem Totenkopf. Sie hatte sich dagegen gewehrt. Wollte nicht mit hineingezogen werden. Aber ihre Mutter bestand darauf. Sie war es schließlich die sie mit einem Fluch festhielt, der es Regula unmöglich machte zu fliehen. Bis jetzt war sie hier immerhin sicher gewesen. Doch auch das schien sich ihres Fehlers wegen zu ändern. Sie war ein einziger Fehler, das wusste sie. Der Himmel wurde bereits wieder dunkler. Nur der Schnee erleuchtete den Wald noch ein wenig. Es wurde Zeit, dass sie wieder zum Haus zurückkehrte. Der Mann hatte hoffentlich eingesehen, dass sie nicht mit ihm reden würde.
Das hoffte sie zumindest..

Die Tür des Hauses war nicht abgeschlossen. Als Remus das Haus betrat fröstelte es ihn noch mehr als draußen. Es war war düster und erinnerte ihn stark an das dunkle Haus der Blacks. Er ging den Korridor entlang und bog links in ein Zimmer, das wohl ursprünglich ein Wohnzimmer war. Eine große Kaminstelle, in der noch alte Asche lag, war darin. Ein Tisch mit vier Stühlen. Zeitungen lagen am Boden. Es waren ausschließlich Zeitungen mit Nachrichten über Voldemort auf der Titelseite. Damit war schon einmal klar auf welcher Seite die Eltern des Mädchens standen. Eine große Standuhr tickte leise. Remus war schockiert über den Zustand des Hauses. Hier musste das Mädchen leben und das schon seit vielen Jahren!
Als er gerade das Zimmer verlassen wollte fiel ihm ein Gemälde über dem Kamin ins Auge. Er betrachtete es genauer.
'Nein. Das war ... konnte es wirklich ..?', dachte er ungläubig. Jetzt kamen ihm wieder die Erinnerungen in den Sinn! Deswegen erinnerte ihn das Mädchen so sehr an eine Person, die Remus kannte. Das Gemälde zeigte Regulus Black, Sirius Bruder! Ein junger Mann lächelte abfällig seinem Betrachter zu. Das Mädchen sah diesem jungen Mann erstaunlich ähnlich. Das selbe schwarze Haar, die dunklen Augen, die helle Haut ... alles machte plötzlich Sinn! Doch wieso wusste keiner, dass Regulus eine Tochter hatte?
Er war noch so jung ..
"WAS FÄLLT IHNEN EIN!", schrie Regula zornig als sie den Eindringling in ihrem Haus bemerkte.
Erschrocken drehte sich Remus zu ihr um. Noch immer war er ein wenig verwirrt.
"Tut mir leid ..", begann er zerstreut.
"Verlassen Sie mein Haus!", forderte sie wütend.
"Weist du wer das ist?", fragte Remus plötzlich und starrte zurück auf das Gemälde. Sie sah zum Gemälde. Natürlich kannte sie ihren Onkel!
"Natürlich! Das ist der Bruder meiner Mutter.", antwortete Regula empört und verschränkte die Arme vor der Brust.
Remus konnte nicht anders als zu lachen, zum Teil auch vor Enttäuschung. Man hatte dem Mädchen ihr ganzes Leben lang Lügen erzählt.
"Was ist daran so lustig?", zischte sie streng.
"Das ist nicht wahr. Deine Mutter hat dich angelogen.", sagte er ruhig.
"Bitte was? Sie brechen ungebeten in mein Haus ein, sehen sich in aller Ruhe um und behaupten jetzt auch noch mehr über meine Familie zu wissen, als ich?", kreischte sie aufgeregt und lachte auf.
"Das wird ja immer besser."
"Das ist nicht dein Onkel .. nein. Das ist dein Vater.", erwiderte Remus. Er war sich absolut sicher! Stand doch der lebende Beweis vor ihm! Er kannte Regulus! Durch die Schule, Sirius, .. er wusste von was und wem er da sprach!
Regula geriet währenddessen ins Wanken. Es war zu viel Aufregung für einen Tag. Dieser Mann musste sich irren! Woher sollte er es schon wissen!? Er kannte weder sie noch ihre Familie.
"Das ist nicht wahr! Sie kennen mich nicht! Sie können das gar nicht wissen!", murmelte sie und merkte wie ihr immer schwindliger wurde.
"Du brauchst noch einen Beweis? .. Wie heißt du?", fragte er sie.
"Regula.", hauchte sie. Er konnte nicht recht haben! Was sollte das bedeuten?
Remus lächelte aufgeregt. Das Puzzle machte einen Sinn!
"Meine Mutter hat ihren Bruder sehr geliebt. Warum sollte sie ihre Tochter nicht nach ihm benennen?", murmelte sie.
"Regulus Black ist nicht dein Onkel. Er ist dein Vater! Regulus hatte nur einen Bruder. Deine Mutter hat dich angelogen. Sie hat dir nie etwas von deinem Vater erzählt, oder?"
'Nein', dachte Regula schockiert. Alles drehte sich. Was war hier nur los? Hatte ihre Mutter sie wirklich ihr ganzes Leben lang angelogen? Warum?
Regula machte einen Schritt auf Remus zu und fiel dabei fast zu Boden. Sie stützte sich im letzten Moment an einem Stuhl. Remus stürzte erschrocken auf sie zu. Sie stellte sich wieder aufrecht hin und wich vor ihm zurück.
"Nein. Es geht schon. Bleiben Sie mir fern! Ich muss nur ..", wisperte sie zerstreut und wankte aus der Tür. Bevor sie aber das Ende des Gangs erreicht hatte, wurde ihr schwarz vor Augen und sie fiel zu Boden.


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