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Fanfiction

The Dark Secret Of Regulus Black - Kapitel 1

von TatzeMoonyKrone

Langsam dämmerte es. Die junge Frau spazierte wie jeden Tag durch den Wald. Sie kannte den Wald besser als den Rest der Welt; besser als das große dunkle Haus in dem sie eigentlich lebte.
Nachdem ihre Mutter gestorben war hatte sie sich zurückgezogen.
So weit es ging. Sie war ein schüchternes, scheues Mädchen, das sich so graziös und leise bewegen konnte, dass selbst ein Reh sie nicht zu hören vermochte.
Hin und wieder kamen Verwandte zu Besuch. Verwandte, die sie nicht ausstehen konnte. Aber immerhn hatte sie durch diese Verwandte und natürlich auch durch Ihre Mutter gelernt mit einem Zauberstab richtig umzugehen. Sie wusste auch, dass das nicht erlaubt war, doch so gut wie niemand wusste, dass sie überhaupt existierte. Auch nicht das Zaubereiministerium. Genauer gesagt war sie wie ausgelöscht.
Es gab keine Regula Black. Nicht offiziell zumindest.
Sie hatte nie eine Zaubererschule besucht und war auch sonst nie in Erscheinung getreten. So wie es ihre Mutter immer gewollt hatte.
Doch vor ein paar Wochen beging sie einen großen Fehler. Einen Fehler, der ihr vermutlich das Leben kosten würde. Ihre Mutter hatte sie davor gewarnt. Ihr mit Gewalt eingebleucht, dass es ihr nicht erlaubt war, sich auch nur einer Menschens Seele zu zeigen.
Sie konnte es nicht verhindern! Vor genau einer Woche streifte sie, wie am heutigen Tag, durch ihren geliebten Wald.
Lauschte dem Wind und den Vögeln. Kletterte. Rann. Genoss das Gefühl der Freiheit, als plötzlich ein Mann vor ihr stand, der sehr mitgenommen aussah.
Egal wie oft sie darüber nachdachte; sie konnte es sich nicht erklären, warum sie nicht aufmerksamer gewesen war. Wieso hatte sie nicht besser aufgepass!? Der Mann starrte sie verwundert an, doch bevor er etwas sagen konnte lief sie davon. Versteckte sich bis tief in die Nacht. Vielleicht war es ein Spitzel des Dunklen Lords. Vermutlich würde sie nun gesucht werden. Dann entdeckt und getötet. So wie es ihr ihre Mutter immer prophezeit hatte. Sie hatte Angst. Wenn das ihre Mutter hören könnte. Sie, die immer meinte, Angst wäre eine Schwäche und sie solle endlich erwachsen werden, da sie sonst andere Seiten aufziehen würde.
"Und das tat sie.", wisperte Regula auf dem Weg zurück zum Haus gedankenverloren. Auch wenn sie es liebte unter dem Sternenhimmel zu schlafen, war es doch im Haus sicherer. Schließlich musste sie nun noch mehr auf der hut sein wie sonst.
Der Winter stand vor der Tür. Die Nächte waren kalt. Im Haus war es mindestens so kalt wie draußen. Und genauso dunkel.
Regula verband mit diesem Haus so und so nur Kälte, Leere und schlechte Erinnerungen. Viel ist in all den Jahren geschehen. Zu ihrer Mutter hatte sie nie ein enges Verhältnis gehabt; dafür hatte sie Regula immer auf zu viel Abstand gehalten und trotzdem war das Haus nun noch einsamer, leerer, verlassener als sonst. Wie sollte sie nun weitermachen? Sie, die nicht einmal wusste wer sie wirklich war. Es war kein Problem für Regula allein zu sein. Sie war es fast ihr ganzes Leben gewesen; Was sie wirklich bedrückte war die Tatsache nicht mehr Herr über die Zukunft sein zu können. Niemand konnte sagen was nun geschehen würde. Nicht einmal, ob sie diese Nacht überleben würde..

Zur gleichen Zeit an einem anderen Ort
"Wenn ich es Ihnen doch sage, Professor! Da draußen war ein Mädchen. Allein, verwildert sozusagen. Sie braucht Hilfe! Lassen Sie uns zumindest mit ihr reden. Vielleicht hat sie sogar Informationen.", redete Remus Lupin aufgeregt.
Der ältere Mann mit langem weißen Bart stand auf und drehte sich zum Fenster.
"Es gibt mit Sicherheit eine Erklärung dafür. Wir sollten uns nicht in Dinge einmischen, die uns vermutich nichts angehen, Remus.", erwiderte Albus Dumbledore ruhig.
"Und sie den Todessern überlassen, die mittlerweile jede Nacht durch die ganze Region streunen?", rief Remus Lupin entsetzt.
"Vielleicht haben sie sie sowieso schon in ihrer Gewalt und versuchen das arme Mädchen auf ihre Seite zu bringen.", fügte er besorgt hinzu.
"Die Frage ist, ob es dieses Risiko wert ist, dass wir für eine derartige Aktion eingehen müssten. Denn würden wir entdeckt, wäre der ganze Plan ruiniert und wir würden das Leben aller Mitglieder noch mehr gefährden.", erwiderte Albus Dumbledore ernst und drehte sich Remus Lupin zu.
"Das ist es. Ich übernehme die volle Verantwortung! Nur .. lassen Sie uns zumindest mit ihr reden und absichern, dass sie wirklich in Ordnung ist."
Albus Dumbledore hielt einen Moment inne und nickte.
"Schön. Wir brechen morgen auf."


Im Haus
In der Nacht konnte Regula wieder Stimmen hören. Es war nichts ungewöhnliches, dass sich die Anhänger des Dunklen Lords hierher verirrten, war ihre Mutter doch eng mit ihnen verbunden gewesen. Ihr Schlafquartier war jedoch so versteckt, dass niemand außer Regula selbst es finden konnte.
Wie jeden Morgen wachte sie am nächsten Tag im Morgengrauen auf. Die Vögel weckten sie. Das Zwitschern war ihr vertrauter als jedes andere Geräusch. Sie konnte es kaum erwarten endlich aus der Kälte des Hauses zu fliehen und im Wald den wunderbaren Geruch der Freiheit vernehmen zu können. Bevor sie jedoch das Haus verließ, warf sie einen kurzen Blick in den Spiegel. Ihre dunklen Augen passten zu ihrem rabenschwarzem Haar, das sie kurz trug. Wie oft hatte ihre Mutter gesagt sie hätte so viel Ähnlichkeit mit ihrem Vater, ohne jemals ein Wort über ihn zu verlieren. Wie oft stellte sie sich die Frage wer er war, ohne eine Antwort zu finden. Sie seufzte und ging nach draußen.
Die Luft war kalt und frisch. Genau so, wie Regula es liebte. Den ganzen Tag verbrachte sie so im Wald. Der erste Schnee fiel und verursachte eine besondere Stille. Regula legte sich auf den Boden. Obwohl ihr ein Schauer eiskalt den Rücken hinunterlief, genoss sie die Kälte und das Gefühl am Leben zu sein; das Leben zu spüren. Eine normale Hexe war sie nicht; ganz bestimmt nicht, aber gestört, hatte sie das noch nie. Als sie in Ruhe dort lag und mit den Gedanken abdriftete, vernahm sie plötzlich ein Geräusch. Äste knackten. Sofort sprang sie auf. Ihr Herz raste. Sie versteckte sich hinter dem nächsten großen Baum und lugte leicht hervor. Zwei Männer kamen in ihre Richtung auf sie zu. Was sollte sie tun? Wegrennen oder versteckt bleiben? War sie schnell genug? Unbemerkt würde sie es jedenfalls nicht mehr schaffen.
"Vielleicht sehen wir eher dort drüben nach.", hallte eine Stimme durch den Wald.
"Pscht!", sagte ein älterer Mann und hob den Finger. Regula hielt die Luft an.
"Wir wissen, dass du hier bist. Es gibt keinen Grund sich zu fürchten. Wir wollen nichts Böses, nur reden. Komm heraus, bitte!", rief der alte Mann mit langem weißen Bart laut.
Auf so einen Trick würde sie nicht hereinfallen! Es war doch offensichtlich, dass sie sie nur in eine Falle locken wollten! Regula erkannte den Jüngeren der beiden Männer jedoch als den Mann, der ihr vor einer Woche begegnet war. War er mit einem weiteren Spitzel zurückgekehrt?
"Bitte! Wir werden dir nichts tun. Wir stehen nicht auf der Seite Voldemorts!", rief der ältere Mann erneut. Regula zuckte zusammen. Noch nie war ihr jemand begegnet, der sich getraut hatte den Dunklen Lord beim Namen zu nennen.
Sie würde bis drei zählen und fliehen. Weglaufen. Sich in Sicherheit bringen.
Eins .. Zwei .. Regula hielt einen Moment inne..
Drei! Sie rannte los, schaute nicht zurück. Rannte und rannte. Plötzlich schien sie sich jedoch verhädert zu haben und fiel zu Boden. Als sie auf ihre Füße starrte, konnte sie es nicht fassen. Ein dickes Seil hatte sich um sie geschlungen. Mit aller Kraft versuchte sie sich davon zu befreien, doch es war ein zu mächtiger Zauber. Ihr Zauberstab lag weit von ihr entfernt. Die Schritte wurden lauter.
'Nein! Nein!', dachte sie panisch, doch konnte nichts mehr tun. Es war vorbei. Sie würde ausgeliefert und umgebracht. Das war das Ende.


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