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Fanfiction

The Dark Secret Of Regulus Black - Prolog

von TatzeMoonyKrone

15 Jahre zuvor
Er verstand worauf es hier ankam. Der Dunkle Lord hatte sich tatsächlich wieder selbst übertroffen. Es musste getrunken werden; einen anderen Weg gab es nicht. Kreacher starrte seinen Meister besorgt an. Er wusste, dass er sterben würde und er konnte es nicht verhindern.
"Kreacher-", begann der junge Mann, verstummte jedoch wieder. Kreacher seufzte leise.
"Ja, Meister?", fragte er mit krächzender Stimme, schon ahnend, was er als Antwort zu hören bekommen würde.
"Ich möchte, dass du deinem Meister diese Flüssigkeit einflößt. Wenn nötig mit Gewalt, da ich nicht weiß, was genau geschehen wird.", sagte der junge Mann ruhig. Kreacher starrte seinen Meister schockiert an.
"Aber, Herr! Kreacher kann nicht-"
"Sei still! Das ist ein Befehl, Kreacher. Tu was ich dir sage.", entgegnete er laut.
"Aber der Herr wird es nicht überleben! Kreacher wird seinem Gebieter nicht-", begann Kreacher erneut, doch ohne Erfolg.
"Zum letzten Mal, Kreacher, dein Meister befiehlt es dir und du wirst es tun!", schrie der junge Mann wütend.
"Wenn der Meister es wirklich so will..", gab Kreacher zögernd nach.
"So ist es. Außerdem befehle ich dir diesen Horkrux gegen das gefälschte Medaillon auszutauschen. Zerstöre ihn sobald zu zurück bist. Zudem wirst du niemandem, keiner Menschens Seele, von meinem Tod und von dem was hier passieren wird erzählen. Hast du das verstanden?" Der Mann mit dem schwarzen Haar sprach sehr deutlich und blickte dem Hauselfen eindringlich in die Augen. Dieser nickte schwerfällig.
"Sehr wohl, Meister.", antwortete er bedrückt. Es kam ihm nicht richtig vor.
"Gut. Wenn die Zeit gekommen ist wirst du ihr von mir erzählen, Kreacher. Ich will, dass sie weiß wer ich war.", sagte der Mann mit den schwarzen Haaren andächtig. Der Hauself nickte erneut. Er wusste wen sein Meister damit meinte.
"So sehe ich meinem Untergang entgegen in der Hoffnung, dass du erneut sterblich sein und büßen wirst.", wisperte der junge Mann, nahm die Schale und trank den ersten Schluck der Flüssigkeit, die das Medaillon bedeckte. Er begann zu würgen und hustete, als ob er keine Luft mehr bekäme. Er kämpfte mit sich selbst und nahm den nächsten Schluck. Die Schmerzen waren unerträglich; er schrie aus vollem Leib.
Es war reine Folter für Kreacher seinen Meister so hilflos und leiden zu sehen. Nach dem dritten Schluck ließ der junge Mann die Schale fallen und stürzte zu Boden. Er wand sich vor Schmerz. Kreacher hob die Schale zitternd auf, tauchte sie in die Flüssigkeit und schob sie seinem Meister an den Mund, der sich weigerte noch mehr zu trinken. Doch Kreacher musste den Befehl seines Meisters gehorchen! Er presste ihm die Schale so lange auf den Mund, bis er ihn schließlich öffnete. Niemals zuvor hatte sich Kreacher so elend gefühlt und sich so geschämt. Doch er konnte nicht anders. Als nach vielen weiteren Schlucken und Schmerzensschreien das Ende in Sichtweite war, konnte Kreacher das Medaillon herausholen. Er nahm es an sich, legte die Fälschung hinein und sah seinem Meister, der benommen am Boden saß noch einmal in die Augen. Dieser wirkte für einen Moment wieder so, als wäre er anwesend. Er nickte dem Hauselfen zu.
Der junge Mann bemerkte erst jetzt die trockene Kehle. Er hatte Durst. Ungeheuren Durst! Er MUSSTE etwas trinken und zwar jetzt. Erst in diesem Moment nahm er den See wieder richtig wahr.
'Wasser!', dachte er aufgeregt und kroch an den Rand des Sees. Sein Körper schmerzte, doch der ungeheure Durst, den er spürte, war schlimmer als alles andere. Es wurde so unerträglich, dass er kurzzeitig glaubte schon verdurstet zu sein. Er streckte seinen Hals dem Wasser entgegen. Fast berührten seine Lippen endlich das kühle Nass, als plötzlich mehrere Hände aus dem Wasser kamen und den jungen Mann ins Wasser zogen. Kreacher schreckte hoch, wusste jedoch, dass sein Gebieter ihm befohlen hatte ihm nicht zur Hilfe zu eilen, ganz egal was geschehen würde. So apparierte er schweren Herzens ohne seinem Meister noch ein letztes Mal danken zu können zurück.
Dieser versuchte sich mit letzter Kraft zu wehren, doch es waren zu viele Arme und Hände, die ihn nach unten zogen. Er starrte ein letztes Mal zur Wasseroberfläche. Ein letztes Mal kam ihm ein Gesicht in den Sinn. Ein kleines, wunderschönes Gesicht.
"Regula", sagte er, während er damit den letzten Atem verbrauchte und Blasen nach oben trieben. Seine Augen schlossen sich.

Regulus Black wurde nach dieser Nacht nie wieder gesehen.






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So, das war Kapitel eins, also sozusagen der Prolog. Ich hoffe es gefält euch und ihr wollt noch mehr von dieser Geschichte lesen.
Vielen Dank schon jetzt an alle Leser, die sich bisher "durchgekämpft" haben. :)


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