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Fanfiction

[Ãœbersetzung] Forget Me Not - Prolog

von Gipsy

Helles, weißes Licht. Sie zwinkert, schnell, zwingt ihre Augen dazu, sich an das Licht zu gewöhnen, und hebt eine Hand, um sie zu schützen... doch sie kann nicht?

Sie kann nicht.

Sie kann ihren Arm nicht bewegen.

Sie kann ihren Arm nicht bewegen, weil sie gefesselt ist.

Hermine reißt den Kopf herum, so schnell, dass ihr Hals knackt und ein scharfer Schmerz in ihren Kopf schießt, und sie zerrt verzweifelt an ihren Armen.

Es hilft alles nichts.

Ihre Arme sind auf der Rückseite des Stuhls mit der hohen Lehne, auf dem sie sitzt, zusammengebunden, und es ist ein professioneller Knoten aus harten Stricken, denn er wird nur immer enger, wenn sie daran zieht. Als ihre Arme anfangen zu brennen, versucht sie sich zu entspannen und schaut sich stattdessen im Raum um.

Sie braucht eine Sekunde, um zu realisieren, wo sie ist. Das helle Licht kommt von einem Fenster in der weißen Wand gegenüber, die anderen drei Wände sie mit Holz verkleidet. Der Boden unter ihren Füßen ist ebenfalls aus Holz und für einen Moment ist sie froh darüber, dass sie zumindest auf einem sonnigen Dachboden ist und nicht irgendwo in einem nassen, dunklen Keller nackt an eine Wand gefesselt.

Wobei das durchaus noch geschehen könnte, flüstert eine hässliche Stimme in ihrem Kopf.

Sie zieht eine Grimasse, schüttelt den Kopf über sich selbst -

und verharrt mitten in der Bewegung.

"Es sieht so aus, als hättest du dich ziemlich tief in etwas verstrickt, Hermine", sagt eine männliche Stimme leise.

Oh Gott.

Er ist absolut. Nicht. Lustig.

Und dennoch.

Das war die Untertreibung des Jahrhunderts.

oOoOoOo



Zwischendurch

Es ist lustig, nicht wahr?

Wie sehr wir uns auf unsere Sinne verlassen.

Nimm nur einen Weg und schon erscheint alles nicht mehr ganz richtig... es fehlt etwas... wir verlieren unsere Balance.

Nehmen wir zum Beispiel hören. Hast du jemals echte Stille erlebt? Ich meine nicht jene Stille, die man an einem entspannten, ruhigen Nachmittag findet, Füße unter einer Decke hochgelegt, Buch im Schoß, die Vögel zwitschern um einen herum. Ich meine richtige Stille, in der du dein eigenes Herz schlagen hören kannst und dich fragst, ob es schon immer so laut gewesen ist.

Denn deine Umgebung wirkt eingefroren, wartend, und wenn du auch nur ein kleines Geräusch machst, vielleicht raschelt deine Kleidung zu laut oder dein Absatz klackt auf den Boden, du weißt einfach, dass dann etwas - zuschnappt.

Du zuckst zusammen. Das war laut. Deine Augen wandern umherum, um das verlorene Hören zu ersetzen. Hat da jemand geatmet? Hat da jemand gelacht?

Jetzt, während du zu Hause bist, ist es leicht. Du machst das Licht an, drehst das Radio auf, schüttelst es ab. Aber wenn du irgendwohin gehst, läufst du schneller. Du angelst dein Handy aus deiner Handtasche und entspannst dich ein wenig unter dem Gefühl der tröstenden Schwere, das es in deiner Hand hinterlässt. Zu wissen, dass du nur einen Knopfdruck entfernt bist von der Sicherheit, der Polizei, deiner Mutter, deinem Vater, deiner älteren Schwester.

Du atmest ein, atmest aus, lachst ein wenig, leise. Denn die Stille ist immer noch unnatürlich, da ist immer noch dieses Geräusch, das nicht das Flirren in deinem Ohr ist, das Klopfen deines Herzens oder das Klacken deiner Absätze.

Du schüttelst es ab.

Du ignorierst es. (Deine Instinkte brüllen dich an - zu kämpfen oder zu fliehen - doch du ignorierst auch das.)

Falsch.

Du solltest niemals deine Instinkte ignorieren.


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