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Fanfiction

I'm going home - Kapitel 2 - Von müden Schülern, Lehren und der Tollpatschigkeit

von Sunnychan82

Langsam öffnete ich die Augen als ich von lautem Fußgetrappel und Stimmen im Gang geweckt wurde. Die ersten 30 Sekunden lag ich einfach nur da bis ich realisierte das es wohl schon recht spät war und tastete instinktiv nach meiner Brille die ich auf den Nachttisch gelegt hatte. Ich hasste es eine Brille zu tragen ich fand sie würden mir nicht stehen. Nachdem ich die Brille angezogen hatte blickte ich als erstes auf meine Taschenuhr. Es war viertel vor Acht. Mir wurde schlagartig bewusst das ich um Acht meine erste Stunde halten musste und ich viel förmlich aus dem Bett. Normalerweise verschlief ich nie aber ich muss gestern wohl so erschöpft von der Ankunft gewesen sein das ich verschlafen hatte. Schnell zog ich mir eine karrierte, langärmlige Bluse aus meinem Koffer an und einen knielangen schwarzen Rock, dann noch ein paar Socken und meine Stiefel. Ich ging schnell ins Bad um mich kurz zu waschen und zu kämmen. Schnell kämmte ich mein langes Rotbraunes Haar und steckte es zu einem unordentlichen Dutt zusammen. Ich zog meinen schwarzen Mantel an und steckte in einen seiner Taschen meinen Zauberstab. Er war dunkel Braun und mit einem goldenen Muster verziert. Glücklicherweise hatte ich mir für meine erste Stunde nichts all zu aufwändiges vorgenommen was die Sache wohl erheblich leichter machen würde. Als ich schon bereit war das Zimmer zu verlassen hastete ich nochmal ins Bad und buxierte zwei der Kontaktlinsen, die ich in einer Dose im Bad lagerte, in meine Augen. Beim verlassen meines Schlafgemachs schloss ich noch schnell die Tür ab und ging dann gleich in mein Büro das mit dem eigentlichem Klassenzimmer verbunden war. Dort setzte ich mich auf meinen Sessel hinter meinen Schreibtisch und suchte in meinen mir schon bereitgelegten Unterlagen nach der Klassenliste für die erste Stunde. Als ich die Liste endlich gefunden hatte überprüfte ich welchen Jahrgang ich jetzt unterrichten würde. Es handelte sich um einen Dritten Jahrgang der aus Hufflepuffs und Gryffindores bestand. Schnell raffte ich alle meine Sachen zusammen und eilte in den Klassenraum, stellte mich bemüht freunlich lächelnd vor das Lehrerpult und sagte: „Herzlich willkommen zum ab dem Drittenjahr wählbaren Kurs „Ausländische Zauber und Bräuche“, ich hoffe euch wird dieses Fach in irgeneiner Weise gefallen und ja ich weiß das es mit Schule zutun hat“. Ein leises Lachen ging durch die Reihen. Zu Beginn dieses Jahres hatte ich geplant mit allen Klassen die ich hatte in der ersten Stunde das selbe zu machen um zu sehen wie ich den Stoff von der Schwere her anpassen musste, da es diese Art von Fach noch nie gegeben hatte. Ich hatte mir für diesen Test einen meiner Meinung nach mittel schweren Zauber ausgesucht der aus Afrika stammte und ein Gewitter hervorrufen sollte. Viele der Schüler waren eindeutig noch viel zu müde und unkonzentriert um mir richtig zuzuhören oder der Zauber war noch viel zu schwer für Anfänger, denn die Meisten brachten gar nichts zu stande und die wo zumindest einen Blitz mit Donner zustande brachten setzten damit die Vorhänge in Brand. Ich hatte zwar den Schaden schnell wieder behoben war mir aber ziemlich sicher das ich für die nächste Stunde einen leichteren Zauber auswählen sollte. In dieser Klasse fielen mir zwei Schüler ganz besonders auf es war ein Zwillingspaar aus Gryffindor, ihre Namen waren Fred und George Weasley, die erste Hälfte des Unterrichts hatten sie ein Nickerchen gehalten bis ich sie etwas unsanft und genervt geweckt hatte danach haben sie zwar als einer der Wenigen einen Ansatz des Zaubers geschafft mit dem Nachteil das sie beinahe eine Schülerin getroffen hatten weshalb ich ihnen eine kleine Strafaufgabe in Form eines drei Seitigem Aufsatzes über die Entstehung der Afrikanischen Regenzauber aufgab. Um ihnen die Sache zu erleichtern riet ich ihnen in der Bibliothek nachzufragen ob es irgend einen Lesestoff darüber gab. Soweit ich nähmlich noch wusste gab es dort ein Buch darüber das ich schon in meiner Jugend gelesen hatte. Im Nachhinein fiel mir aber auf das ich vollkommen vergessen hatte das das Buch in französisch geschrieben war. Zu Schulzeiten beherrschte ich drei Sprachen Englisch, Französich und ein bisschen Spanisch. Französisch hatte ich mir im 2. Jahr bei einem Ballettcamp angeeignet (meine Mutter bestand darauf das ich irgendwann eine berühmte Ballettänzerin in der Muggelwelt werden würde, da sie nie verkraften konnte das ich ihre magischen Kräfte geerbt hatte) und hatte mich sparchlich noch weiter gebildet bis ich es fließend sprechen konnte und da ich Freude daran hatte Sprachen zu lernen begann ich im 4. Jahr damit Spanisch zu lernen. Als ich dann aus der Schule kam hatte ich mir noch Russisch und ein bisschen Deutsch beigebracht. Das ich einige Sprachen beherrschte war wohl in späteren Zeiten ein Vorteil. Dennoch tat es mir etwas Leid den Zwillingen die falsche Quellenangabe gegeben zu haben. Nach der ersten Stunde hatte ich noch zwei Weitere Klassen einen 5. und einen 7. Jahrgang der 5. Jahrgang hatte kaum Probelme den Zauber auszuführen und brauchte nur wenige Anläufe. Der 7. Jahrgang hatte es fast nach dem ersten Versuch verstanden so das ich schon mit der Theorie für einen arabischen Erhitzungszauber anfangen konnte.
Nach der Stunde des 7. Jahrgangs blickte ich auf meinen Plan und musste feststellen das ich den Rest des Tages Frei hatte. Ich ging in mein Büro und setzte mich in den Sessel. Für einen Moment schloss ich die Augen und versuchte mich zu entspannen was mir nicht gerade leicht viel da ich hungrig war und noch weitere Unterrichtsstunden vorzubereiten hatte. Außerdem sollte ich noch einige Formulare ins Büro von Dumbledore bringen. Langsam öffnete ich meine Augen wieder und beschloss erstmal einen Tee trinken zu gehen. Ich zauberte eine Tasse her und brachte etwas Wasser zum kochen. Dann ging ich kurz in mein Schlafgemach und holte aus einem meiner Koffer einen Türkischen Earl Grey und einige andere Teesorten die ich dann in mein Büro brachte wo ich sie in eines der noch leeren Regale einsortierte. Ich nahm mir den Earl Grey und bereitete eine Tasse zu, setzte mich wieder in den Sessel und begann zu trinken mein Magen knurrte zwar immer noch doch der Tee füllte ihn zumindest mit Wärme. Außerdem würde es in einer Stunde Mittagessen geben. Nachdem die Tasse geleert war stellte ich sie auf den Schreibtisch und nahm noch einmal den Stapel Dokumente für Dumbledore in Augenschein. Es handelte sich dabei um Qualifikationen, Auszeichnungen und Zeugnisse die das Zauberreiministerium für ihre Akten benötigte. Ich beschloss sie jetzt in sein Büro zu bringen und nach dem Mittagessen mit den Vorbereitungen für die nächsten Unterrichtstunden zu beginnen. Außerdem hatte ich noch geplant mir zu überlegen was ich alles im dritten Jahrgang unterrichten wollte. Ich nahm den Stapel, verließ das Büro und schloss ab. Dann ging ich im Laufschritt los. Ich würde locker zehn Minuten brauchen um zum Büro zu gelangen, da mein Klassenzimmer und mein Büro auf der anderen Seite des Gebäudes lagen. Ich war so in Gedanken versunken das ich nicht mal im Ansatz bemerkte wie ich ohne zu achten um eine Ecke bog und in jemanden hinein lief.

Sicht Snape
Ich wollte mich gerade genervt aus dem Lehrerzimmer stehlen und zum Kerker aufbrechen um dort meine letzte Unterrichtsstunde vor dem Mittagessen zu halten als ich beim einbiegen in eine Ecke mit einer kleinen Gestalt die mir entgegen kam zusammen stieß. Die Gestalt viel zu Boden und ließ einen ganzen Stapel Blätter fallen die nun überall um uns herum flogen. Einige Sekunden sahen wir uns einfach nur an bis ich sie erkannte. Es war diese neue Lehrerin „Professor Rosesmith“ oder so. Genervt blickte ich die Gestalt am Boden an und sagte: „Können sie nicht aufpassen?“ Ich hätte erwartet das diese so selbstbewusst wirkende Frau irgendetwas verteidigendes erwidern würde doch sie sah mich kurz an und murmelte dann ein leicht verlegenes: „ Entschuldigen sie bitte ich habe nicht aufgepasst. Das wird nicht wieder passieren“ dann begann sie alle Blätter auf zu sammeln und verschwand hastig im Gang hinter mir. Ich drehte mich noch kurz um, um ihr hinterher zu sehen. Im nachhinein war ich neugierig wieso sie es so eilig hatte und was sie wohl mit den ganzen Blättern wollte. Außerdem hatte sie beim Abendessen gestern sehr viel selbstbewusster gewirkt. Ich wollte mich schon wieder auf den Weg zum Kerker machen als mir eine Seite am Boden auffiel Professor Rosesmith musste sie wohl verloren haben. Vorsichtig nahm ich sie auf und las was darauf stand.

Evelyn Rosesmith (22), eine der jüngsten Hilfsmagierinnen der Welt hat in Ägypten mit einigen anderen Zauberern einen mächtigen Fluch der auf einer Pyramide lag gelöst. Der Fluch hat bei Zauberern die sich in der nähe der Pyramide befanden stehts starke Kopfschmerzen, Übelkeit und Fieber ausgelöst. Bei Muggeln waren die Symptome anders sie wurden nach einigen Wochen krank und starben zum teil. Zum Schutz der Magischen Welt hat man den Muggeln erklärt das es sich dabei lediglich um ein unsichtabares Gas handle dessen Wirkung sich erst nach einigen Tagen bemerkbar mache. Alle Muggel die noch leben und von dem Fluch betroffen sind wurden mittlerweile von Heilern geheilt und ihre Gedächtnisse soweit verändert das sie die Sachen aus den Muggelnachrichten glauben. Rosesmith und die Anderen haben den Fluch mit Hilfe eines unglaublich alten und mächtigen Zauber aus Ägypten gelöst. Leider erlitten alle Betroffenen geringe Schäden in Form von Fluchmalen. Dennoch ist es dieser Gruppe Zauberern gelungen eines der vielen Übel aus der Zeit vor uns zu entschärfen.

Bei dem Text handelte es sich um einen 7 Jahre zurück liegenden Zeitungsausschnitt aus dem Tagespropheten. Langsam faltete ich den Zettel und tat ihn in eine Tasche meines Umhangs. Ich beschloss ihn ihr nachher beim Mittagessen zurück zu geben. Auf dem Weg zu dem Zaubertranksaal überlegte ich ob es sich bei den Fluchmalen um die drei Muttermale unter ihrem linken Auge handelte. Es wäre gut möglich, denn die drei ungewöhnlich schwarzen Muttermale wirkten nicht so als wären sie schon immer dort gewesen. Ich überlegte auch ob die Male irgendwelche Probleme mit sich bringen würden wie beispielsweise die Symptome der Zauberer die sich in der Nähe der Pyramide aufhielten. Im Kerker angekommen schob ich diesen Gedankengang bei Seite und konzentrierte mich voll und ganz auf die Stunde.

Sicht Evelyn:
„Wieso passiert mir eigentlich immer sowas peinliches!“ schrie ich förmlich in meinem Inneren, sichtlich gereizt ging ich durch den Gang am Lehrerzimmer vorbei in Richtung von Dumbledores Büro. Ich hatte es gerade wieder einmal geschafft mich wegen meiner tollpatschigen Art so richtig zu Blamieren. Egal wie wütend ich jetzt auch war ich konnte nicht so bei Dumbledore auftauchen. Ich blieb kurz stehen und atmete tief durch und schob meine ganze Wut in meinen Hinterkopf. Ich lockerte meinen viel zu festen Griff von dem Stapel Papier und ging weiter. Vor dem Büro angekommen murmelte ich das Passwort und der Wasserspeier sprang wie von selbst zur Seite, ich stellte mich auf eine der auftauchenden Stufen und wurde so gleich nach oben gebracht, dort angekommen klopfte ich gegen die Holztür und wurde mit einem freundlichen Herein hineingelassen. Dort hinter einem großen Schreibtisch saß Dumbledore der freundliche Mann mit dem langen weißen Bart er erwartete mich anscheinend schon. Ich grüßte ihn höflich und überreichte ihm sogleich die leicht geknitterten Seiten, dann nahm ich meinen Zauberstab und mit einer leichten Bewegung glätteten sich die Seiten wieder. Dumbledore und ich unterhielten uns noch ein wenig über meine ersten Stunden als Lehrerin und er erklärte mir auch das mir das Lehrerzimmer im zweiten Stock absofort auch frei zugänglich war. Nach einiger Zeit sahen wir auf die Uhr und mussten feststellen das es es Zeit war sich auf den Weg zum Mittagessen zu machen. Dumbledore schickte mich deshalb schon mal vor, da er noch einiges zu erledigen hatte.


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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