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Verbotene Liebe II - Gefährlicher Einkauf

von Saoirse

Tonks war in die Küche des Grimmauldplace 12 appariert und hatte Molly einen heftigen Schrecken eingejagt. Diese hatte gerade den Tisch für das Mittagessen decken wollen. Molly hatte einen Stapel Teller in den Händen, welche sie fallen lies, als Tonks vor ihr auftauchte. Die beiden Frauen waren daraufhin mehrere Minuten damit beschäftigt, die Teller wieder in Ordnung zu zaubern, da sich Kreacher weigerte, Tonks Befehl zu befolgen, dass er ihnen helfen sollte, die Scherben aufzulesen.
Mittlerweile saß Tonks bei Sirius oben im Zimmer und hörte sich seine Gardinenpredigt an.
„Tonks, du bist total verrückt. Du setzt deine Stelle beim Ministerium aufs Spiel“, sagte er streng. Er war fassungslos, dass sich seine Großcousine für so eine Verrücktheit bereit erklärte. Gleichzeitig erfüllte es ihn mit Stolz, dass Tonks so eine mutige Tat vollbringen wollte. Aber trotzdem… Wenn Tonks entdeckt wurde, wie sie Zutaten für den Wolfsbanntrank einkaufte, konnte ihr unterstellt werden, dass sie mit einem Rudel Werwölfen gemeinsame Sache machte. In diesem Fall wäre sie eine Verräterin.
„Sirius, ich muss das machen. Remus hat sonst keine Möglichkeit, an seinen Trank zu kommen“, sagte sie leise.
„Wie gut bist du darin, einen Zaubertrank zuzubereiten?“ fragte Sirius.
Tonks seufzte und verdrehte die Augen. Sie hatte Glück gehabt, dass sie Zaubertränke mit Ach und Krach bestanden hatte. Auch in der Aurorenausbildung war sie nicht besonders gut in diesem Fach. Ihr Problem war die Genauigkeit. Sie hatte kein gutes Augenmaß und warf mal mehr und mal weniger in den Kessel. Außerdem kam noch ihre Schusseligkeit hinzu. In Snapes Unterricht hatte sie schon mehrmals den Zaubertrankkessel umgeworfen.
Sirius grinste. „Dachte ich es mir. Deine Leistungen in Zaubertränke sind also so schlecht, wie meine“, schlagartig wurde er ernst, „Tonks, du hilfst Remus nicht, wenn du ihm irgendeinen verpfuschten Trank kochst.“
„Das ist mir auch klar“, sagte Tonks scharf, „Ich will aber nicht untätig rumsitzen. Ich will versuchen, Remus zu unterstützen.“
„In Ordnung… Wenn du die Zutaten hast, was machst du dann damit? Braust du den Trank auf gut Glück?“ Tonks erkannte, dass dies eine ernstgemeinte Frage war. Sie hatte das Rezept überflogen und gemerkt, wie anspruchsvoll es war. Unterstützung brauchte sie in jedem Fall.
„Nein, ich dachte, ich werde meine Mutter darum bitten, mir bei dem Trank zu helfen“, sagte Tonks.
„Andromeda… Stimmt… Sie hatte schon immer ein Talent für Zaubertränke“, sagte Sirius nachdenklich. Er lächelte beim Gedanken an seine Lieblingscousine. Plötzlich wurde er ernst. „Tonks… Hast du deiner Mutter schon von deinem Vorhaben erzählt?“
Tonks wurde etwas ärgerlich. Das Gerede nervte sie. „Nein, hab ich nicht“, sagte sie und versuchte dabei ruhig zu klingen. Aber stattdessen klang sie angespannt.
„Dann weiß sie auch nicht, für wen du das machst?“ kombinierte Sirius.
Tonks schüttelte den Kopf. Sirius seufzte. „Tonks“, sagte er leise.
Nun riss bei Tonks der Geduldsfaden. Vorbei war es mit der Beherrschung, „Sirius, mir reicht es langsam“, feuerte sie los, „Ich will Remus helfen. Ich will, dass er bei der Verwandlung nicht mehr so viele Schmerzen hat. Ich kann ihm nicht mehr Unterstützung geben, als das.“
„Ich kann dich verstehen. Aber in letzter Zeit hat Remus dir herzlich wenig Beachtung geschenkt. Er ist dir aus dem Weg gegangen und es ist der falsche Ansatz, dass du versuchst, dich bei ihm anzubiedern, indem du ihm den Trank braust.“
Sirius konnte sehen, dass Tonks nach Luft rang. Vielleicht war er zu weit gegangen…
„Das stimmt doch gar nicht. Ich bieder mich überhaupt nicht bei ihm an“, Tonks‘ Haare wurden knallrot vor Zorn.
„Das, was du machst, ist jedenfalls nicht gesund für dich. Du setzt deine Karriere als Aurorin aufs Spiel… und ich kann dir eins sagen… Andromeda wird nicht begeistert sein, wenn sie herausfindet, dass ihre Tochter mit einem Werwolf angebandelt ist“, Sirius sah sie eindringlich an, doch er hatte im Gefühl, dass das Gespräch spätestens jetzt beendet war.
„Was bist du eigentlich für ein Freund? Siehst du bei Remus eigentlich nur noch, dass er ein Werwolf ist? Er ist weitaus mehr, als das! Außerdem habt ihr mir ständig irgendeinen Scheiß von den legendären Rumtreibern erzählt… Und du sitzt seit Monaten hier herum und bemitleidest dich selbst. Du machst auch nichts. Du sitzt nur da und trauerst der Zeit nach, die du und Remus einmal hattet. Du bist auch nicht viel besser, als er“, mit diesen Worten apparierte Tonks in die Winkelgasse. Sirius saß noch lange da und dachte über ihre Worte nach. Er musste zugeben, dass Tonks nicht ganz unrecht hatte. Er hatte sich gehen lassen und sich selbst bemitleidet. Er überlegte, ob er ihr hinterher apparieren sollte…

Tonks stieß die Tür zu Borgin und Burkes auf. Sie war angespannt… Ihr machte der Streit mit Sirius mehr zu schaffen, als sie dachte. Sie musste zugeben, dass er recht hatte. Remus war in letzter Zeit auf Distanz zu ihr gegangen. Er redete kaum mit ihr. Aber da war noch mehr… Sie dachte noch weiter über das Gespräch mit Sirius nach, während sie gedankenverloren die Zutaten heraussuchte und diese in einen Korb legte. Sirius hatte etwas gesagt, was bei ihr etwas ausgelöst hatte... Ihre Mutter!!!! Er hatte ihre Mutter ins Gespräch gebracht. Schlagartig wurde ihr klar, dass Sirius recht hatte! Ihre Mutter würde es nicht gut heißen, wenn sie erfahren würde, was sie für Remus tat. Vielleicht würde sich ihre Mutter sogar weigern, ihr bei dem Trank zu helfen.
Mittlerweile hatte sie alle Zutaten, die in den Regalen frei zugänglich waren. Nun müsste sie noch die übrigen der „illegalen Zutaten“ an der Theke besorgen. Ihr wurde klar, dass sie Remus auf keinen Fall sagen dürfte, was dieser Trank beinhaltete. Tonks musste sich vor Ekel schütteln. Zehennägel eines Riesen, eingelegt in Drachensud. Na super… und diese Zutat war noch relativ harmlos. Tonks wurde klar, das sie an Remus’ Stelle den Trank nie zu sich genommen hätte. Aber die Alternative war, sich in eine reisende Bestie zu verwandeln… Sie ging an die Theke, und händigte einem grimmig aussehenden Zauberer ihre Einkaufsliste aus, damit dieser die anderen Zutaten heraussuchen und abwiegen konnte. Tonks war noch immer in Gedanken. Der Verkäufer nannte ihr einen Preis, der fast die Hälfte ihres Monatsgehalts ausmachte. Gedankenverloren zahlte Tonks, legte die Zutaten in ihre Tasche und verließ Borgin und Burkes so schnell sie konnte. Sie wollte nur noch weg! Irgendwie fühlte sie sich beobachtet.
„Was hat das kleine Rotkäppchen denn in seinem Körbchen?“ hörte Tonks plötzlich eine düstere Stimme. Tonks war hart im Nehmen, aber als sie sah, wer da vor ihr stand, lief ihr ein Schauer über den Rücken. Sie kannte das Bild von den Fahndungsplakaten im Ministerium. Er bleckte seine Zähne. Sie konnte nicht leugnen, dass etwas Wölfisches in dem Verhalten ihres Gegenübers war. Es war Fenrir Greyback. Er kam auf sie zu… Sie wusste, dass sie etwas tun musste, aber sie war starr vor Angst. Die Größe und sein ganzes Auftreten schüchterten sie ein!
„Wie nett, dass du mir die Zutaten für den Wolfsbanntrank servierst…“, der Werwolf kam ihr immer näher… Bedrohlich nahe… Tonks konnte seinen Atem nach Fleisch und seinen Schweißgeruch wahrnehmen… Ihr wurde schlecht davon. Sie war starr vor Angst. Sie sah den Werwolf mit großen Augen an. Sie stolperte einige Schritte nach hinten. Ihr wurde klar, dass sie in der Falle saß, als sie eine Hauswand hinter sich spürte. Was sollte sie machen?
„Ich muss sagen, dass du sehr interessant riechst…“, sagte der Werwolf, „du würdest dich gut in unserem Rudel machen…“ Ein Grinsen lief Greyback über das Gesicht.
Plötzlich stürzte sich ein schwarzer Hund auf Greyback. In dieser Sekunde konnte Tonks nun endlich handeln. Sie zog ihren Zauberstab. Plötzlich spürte sie, dass jemand neben ihr stand. Diese Nähe hatte aber nichts Bedrohliches an sich. „Tu es nicht. Du könntest Sirius treffen“, raunte ihr die Person neben ihr ins Ohr. Dann schloss Remus sie in eine Umarmung und apparierte mit ihr zum Grimmauldplace.


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