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Fanfiction

Die Erlebnisse des Tim Connakry - Eine gewagte Unterhaltung

von Tim Connakry

Kapitel 5
Eine gewagte Unterhaltung



Es war etwa gegen fünf, eine Stunde bevor das tägliche Abendessen in der Großen Halle serviert werden würde, als Tim die ersten Anweisungen Dracos aus dem Gemeinschaftsraum vernehmen konnte. „Verdammt Goyle! Pass doch auf, wenn du das Fass fallen gelassen hättest!“
„Crabbe! Sei vorsichtig mit den Kelchen! Das ist Koboldmessing!“
Da Tim neugierig war, stand er aus seinem Bett auf und betrat wenig später den Gemeinschaftsraum, wo er haargenau die Szenerie vorfand, wie er sie sich anders nicht vorstellen konnte. Draco stand bei den Ledersesseln mit verschränkten Armen und kritisch drein blickenden Gesichtsausdruck, Goyle hatte immer noch Mühe ein Ebenholzfass auf einen viel zu kleinen Tisch zu stellen und Crabbe sortierte mit seinen Wurstfingern hochwertig aussehende Trinkkelche aus einem Karton. Während der blonde Malfoy keinen seiner Finger rühren wollte, schienen seine Lakaien umso überforderter mit ihren Aufgaben. Dass beide jetzt erst das 5. Jahr wiederholen mussten und nicht schon vorher, war für Tim nach wie vor ein Wunder.

Weil Tim kurz die anderen Slytheringesichter im Raum betrachtete und bemerkte, wie auch sie über Crabbe und Goyle amüsiert zu seien schienen, war er leicht überrascht, als Draco ihn ansprach.
„Ah Tim, bist du heute dabei?“ „Klar Draco.“, antwortete Tim kurz. Draco nickte leicht, wandte sich dann aber wieder Goyle zu, der nun ein kleineres Fass mit der Aufschrift „Butterbier“ neben das Ebenholzfass stellte. „Es wird auch Feuerwhiskey, Met und Elfenwein geben.“, Draco hatte sich wieder Tim zugewandt. Mit der Überzeugung, Tim und die anderen beeindruckt zu haben, erwartete er nun Worte der Begeisterung. Tim machte es nichts aus, darauf einzugehen und sprach: „Sehr gut Draco, deine Partys sind doch die besten.“. Draco nickte wieder leicht, diesmal mit einem Grinsen. Tim, der jedoch keinen allzu großen Wert auf eine Fortführung des Gespräches legte, schritt in Richtung Portal. Er hoffte, einen wirklichen Freund im Großen Saal oder sonst wo anzutreffen. Denn Draco und Tim hatten eigentlich kaum etwas gemein, Draco hatte ihn nur angesprochen, weil gerade sonst keiner da war, der in seinem Jahrgang war. Klar, durch einige gemeinsame Jahre im Quidditchteam hatte man eine gewisse Verbundenheit zueinander, doch man ignorierte sich mehr.

Zu Dracos Umfeld zählten streng genommen nur Crabbe, Goyle und Pansy. Blaise war zwar auch des öfteren mit ihm zu sehen, jedoch verband sie nur der gemeinsame Hass auf Muggelstämmige, Gryffindors und die Schule im allgemeinen. Sie konnten sich nicht ausstehen, schienen eine Art Konkurrenzkampf zu führen. Draco war seit geraumer Zeit so verschwiegen, das viel Tim nun wieder ein, während er die dunklen Treppen zum Erdgeschoss hinaufstieg. Was also konnte der Anlass für den heutigen Abend sein? Besonders heiter wirkte Draco ja nicht. Einerseits wollte dies Tim in Erfahrung bringen, die Überlegung, umzukehren und ihn danach zu fragen, kam kurz auf. Auf der anderen Seite wollte Tim nicht zurück und ging deshalb weiter gemächlich zur Großen Halle.

Mit den Händen in der Hosentasche blieb er im Eingang stehen und suchte den Slytherintisch ab. Blaise war als erster zu erkennen, sein dunkler Kopf überragte Daphne und natürlich Miles, die miteinander redeten. Auf die hatte er jetzt auch keine Lust, ohne weiter zu suchen, schritt Tim auf eine freie Sitzreihe am hinteren Ende des Tisches zu. Dort tauchte Konoris auf, ein Buch lesend und alleine dasitzend. „Hey Konoris.“, Tim hatte sich zu ihm gesetzt, „Schon am lernen für die ZAGs?“

„Hey, nein, für Zaubereigeschichte hatte uns Binns nur so viel über die Geschichte des Ministeriums aufgegeben, deswegen... ja... mach ich heute schon einen Teil.“, sagte Konoris, den Blick abwechselnd auf seinen älteren Mitschüler und dem Buch. „Geschichte des Ministeriums? Ja das wird drankommen, denk ich mal.“, grinste Tim ihn an. Er hatte nur gute Erfahrungen mit diesem Thema gemacht, sein einziges „Ohnegleichen“ hatte er nämlich nach wie vor in Zaubereigeschichte.
„Sag mal, bist du heute auch bei Dracos Party dabei?“. Konoris schien ein wenig eingeschüchtert auf die Frage zu reagieren und sprach: „Naja, ich glaube nicht, dass Draco mich da sehen will. Er hatte mich mal angeschnauzt, ich wäre ein schlechter Sucher und so.“ „Jaah, das ist eben Draco.“, stöhnte Tim auf und fand es schade, dass der sympathische Konoris nicht dabei sein würde. „Der ist neidisch, ich finde jedenfalls, dass du besser als er bist.“ „Danke, Mann.“, sprach Konoris aus, der sein Buch nun endgültig weggelegt hatte. Tim war stolz darauf, seine Sympathie mehr und mehr zu gewinnen und fühlte sich in seiner Gegenwart mal wieder als der große Bruder, zu dem Konoris aufblickte.
„Aber ansonsten wärst du doch gerne dabei?“, hakte Tim nach. „Ja schon.“ - „Dann guck vorbei, Draco wird eh nicht den Überblick behalten können.“. Konoris war offensichtlich noch nicht ganz überzeugt und brachte nur ein kurzes „Ok“ heraus. Ein anderer Fünftklässler aus Syltherin kam vorbei und machte zu Konoris eine witzige Bemerkung über Binns Hausaufgaben. In diesem Moment kam Tim auf eine Idee. „Mal was anderes. Wie sind denn so die Mädchen in deinem Jahrgang?“. Etwas verdutzt über diesen Themenwechsel, runzelte Konoris zum ersten Mal seine Stirn. „Sind schon in Ordnung, wieso fragst du?“. Tim wusste kurz nicht, wie er fortfahren sollte und sagte schließlich: „Blaise Zabini hat neulich erst diese hübsche Diana Stuart klargemacht. Die kennst du doch bestimmt.“ - „Ja, mit ihr habe ich z.B. Zaubereigeschichte. Blaise ist doch so der Weiberheld bei euch, oder?“ „Jiepp.“, antwortete Tim. Wieder entstand eine Pause, die Unterhaltung war noch nicht in der Richtung, die er gerne hätte. „Und einige aus Huffelpuff, hab ich gehört, sollen auch gut aussehen.“. Wieder wirkte Konoris verwundert. Tim versuchte sich locker zu machen, warum sollte er sich auch nicht trauen, sich bei Konoris über sie zu erkundigen? Vermutlich taten das viele andere Jungen auch so. „Och, mit den Huffelpuffs haben wir Slytherins ja nicht so viel Unterricht, eher mit den Gryffindors und Ravenclaws. Aber auch bei denen gibt es einige...“. Erneut drohte eine noch unangenehmere Pause einzusetzen. „Hast du denn eine bestimmte im Sinn?“, grinste Konoris auf einmal. Darauf hatte Tim gewartet. Er begann, schneller zu atmen, eine Gänsehaut überkam ihn.

Er sammelte sich und sagte schließlich: „Vielleicht, sie hat schwarzes Haar.“ „Mmh, von denen gibt es einige.“, entgegnete Konoris. „Ich weiß eben ihren Namen nicht, bin mir aber sicher, dass sie in deinem Jahrgang sein müsste.“, Tims Worte waren nun etwas zittrig, über sie laut zu sprechen, bedurfte einiges an Mut. Konoris fragendes Gesicht quälte ihn. „Sie hat so helle Haut, dunkle Augen, rosige Wangen... Ist auf jeden Fall ziemlich hübsch.“ Oh mein Gott! Hatte er das gerade wirklich gesagt?! - „Vielleicht meinst du ja Clara Branstone.“. Tim kannte sie zufällig, sie sang im Chor von Flittwick. „Nein, die meine ich nicht.“, sagte Tim rasch und wollte einen anderen Namen hören.
„Äh, dann... nein, gibst da sonst keine, mit der ich aus Huffelpuff zusammen Unterricht habe und die schwarzes Haar hat.“. Tim hoffte, seine Entrüstung so gut es ging zu verbergen.
„Ach, ist auch nicht so wichtig.“, winkte er gut gespielt ab. „Halt doch Ausschau nach ihr, dann erkenn` ich sie vielleicht. Am Huffelpufftisch sitzen schon ein paar.“. Diesen Vorschlag mochte Tim nicht, er hatte sich schon zu weit voraus gewagt. „Ne ne, ist nicht so wichtig, ich spreche sie das nächste Mal einfach an.“ Damit sollte das Thema beendet sein. Zu Tims Erleichtern hörte auch Konoris auf, weiter zu bohren und schenkte seinem Buch wieder die ersten Blicke.

„Auf jeden Fall musst du heute Abend aber kommen.“, brachte Tim als Verabschiedung heraus, während er aufstand und zu Theodore gehen wollte, der gerade in der Nähe von Blaise Platz genommen hatte. „Mal sehen.“, sagte Konoris. „Ok. Guten Appetit nachher!“, rief ihn Tim noch hinzu. Bloß weg jetzt.


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