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Fanfiction

Die Wächter von Lodrien - Back to Black

von Bried of Lord Voldemort

So nach über 2 Jahren Pause kommt nun endlich ein neues Kapitel und in den 2 Jahren ist viel passiert, dass mich am schreiben gehindert hat.

@ Bellamort: Meine Muse ging so schnell wie sie kam und kehrte ewig nicht zurück, tut mir leid aber ich hoffe dass du das Interesse an meiner fanfiction noch nicht verloren hast. ich freue mich auch schon wenn es bei deiner FF weiter geht.

@all: Wünsche allen Fans viel Spaß beim Lesen und Spekulieren.
Es wird immer verworrener.


Langsam erstreckte sich die Nacht über das Land und tauchte das Schloss, das Quiddichfeld und die Wiesen und Hügel in ein orange rotes Licht. Der Anblick hat etwas Friedliches und zugleich Magisches an sich. Der Fluss zog seine immer gleiche Bahn durch das Tal, und wieder kehrte die Erinnerung zurück. Schrille Schreie, der Wind, der ihm ins Gesicht peitschte, der gleisende, unerträgliche Schmerz an seinem Arm.
Bellatrix, die ihn geheilt hatte, wobei die Wunde noch immer frisch und neu aussah, sie zeigte immer noch keine Anzeichen der Heilung. Manchmal, so glaubte Tom kehrte der Schmerz zurück und die Erinnerungen von jener Nacht wurden ebenso wieder lebendig. Ein Geräusch hinter ihm ließ ihn aus seinem Tagtraum erwachen, es war Romania.
„Das Mahl ist angerichtet, Herr.“, sagte sie. Tom nickte ihr zu, als Zeichen, dass er gleich kommen würde. Bellatrix hatte ihm versprochen er dürfte sie heute Abend alles fragen, was er wissen wolle, doch das war leicht gesagt. Eine Nacht, da war sich Tom sicher würde niemals ausreichen, um alles in Erfahrung zu bringen und dabei hatte er sich noch nicht einmal überlegt wie er jede einzelne Frage formulieren sollte. Es schien im ersten Augenblick lächerlich. Er wollte alles wissen, doch wusste er nicht einmal wie er fragen sollte. Er war auf diese Art sprachlos und auf eine andere Art, als er den Raum betrat.
Der Raum wirkte wie ein kleiner Ballsaal. Seine Mitte schmückte ein großer ovaler Tisch aus fast weißem Holz der mit einer seidenen Tischdecke bedeckt und auf dem allerlei Köstlichkeiten aufgetischt waren. Bei näherem Betrachte fiel ihm auf, dass es sich hauptsächlich um Obst und Gemüse handelte. An der Stirnseite des Tisches saß Bellatrix, aber sie glich immer weniger der Todesserin Bellatrix, sondern mehr und mehr der einer Elbe. Sie trug ein Kleid aus fliederfarbenen, fließenden Stoff. Es lag nicht besonders eng an ihrem Körper und doch betonte es gekonnt ihre femininen Kurven. Ein Teil ihres welligen Haares war hoch gesteckt, der andere Teil fiel elegant und natürlich ihren Rücken hinunter. Um ihren zarten Hals schlang sich eine feine Kette, an der, wie es von weitem schien, ein leuchtender Stern hing. Bellatrix lächelte sanft und wies Tom an sich zu ihrer Rechten nieder zu lassen.
Eine ganze Weile saßen sie nur schweigend da, bis Bellatrix sich an den Früchten bediente und sich und Tom Wasser in einen Kelch goss.
„Iss und trink etwas Tom. Du musst wieder zu Kräften kommen.“, sagte sie, worauf Tom leicht zusammen zuckte. Er zögerte noch einen Augenblick bevor er einen Schluck aus seinem Kelch nahm. Ihm war so, als würde ein kühler frischer Hauch seine Kehle hinab fliesen, er konnte es nicht anders beschreiben als, die pure Frische. Langsam schien nun auch der Hunger stärker zu werden und er nahm sich etwas Obst, dass ebenso wie das Wasser viel reiner und frischer schmeckte, als alles Obst und Wasser, dass er je zu sich genommen hatte. Tom hielt einen Moment inne.
„Schmeckt es dir nicht?“, fragte sie leicht ginsend.
„Doch, doch es schmeckt. Sogar besser als ich gedacht habe.“
„Das freut mich.“
„Ich möchte nicht anmaßend klingen aber seit wann bist du Vegetarierin?“, fragte Tom.
Auf diese Frage fing Bellatrix an zu lachen. Tom sah sie ganz verdutzt an. Er fühlte sich von Moment zu Moment unwohler. Alles war so fred und neu für ihn. Er kam damit nicht klar und das machte ihm Angst und was ihm Angst macht, machte ihn schon seit er ein kleiner Junge war wütend. Prompt stand er auf und wollte aus dem Raum stürmen, als Bellatrix ihn an der Hand packte und ihn sanft zwang sich wieder zu setzten. Ihr Lächeln war aus ihrem Gesicht verschwunden und sie wirkte wieder ernster, wieder wie die Bellatrix, die er kannte oder zumindest glaubte zu kennen.
„Tut mir leid Tom, die ganze Situation wächst dir über den Kopf.“, es war keine Frage sondern eine Feststellung.
„Ich wollte nur die Stimmung etwas auf hellen.“ Ihre Stimme verwandelte sich nun wieder mehr und mehr in die der alten Bellatrix.
„Natürlich ist das Ganze hier nicht einfach. Ich hab das Gefühl in der Luft zu hängen. Manchmal weis ich gar nicht wirklich wer du wirklich bist. Vorhin warst du so freundlich und hell und nun wirst du wieder mehr zu der Bellatrix, wie dich auch die Welt da draußen kennt.“ Es war kein einfaches Geständnis, denn er war es nicht gewohnt so offen über seine Gefühle zu sprechen.
„Ich weis manchmal selbst nicht mehr wer ich wirklich bin. Das ist die Konsequenz, wenn man sich ein halbes Menschenleben so anders seiner Natur verhält. Und dass nicht nur wenn man unter Menschen ist, sondern rund um die Uhr.“, sagte Bellatrix mit belegter Stimme, als sie ihr Besteck bei Seite legte.
„Aber warum? Ich meine… ich weis auch nicht wie ich es ausdrücken soll.“, antwortete Tom resigniert darauf.
„Wie du sicher schon gelesen hast, ich kannte Salazar Slytherin.“, begann Bellatrix.
„Also bist du Amaranth?“, fragte er erstaunt. „Du bist diese Elbenprinzessin?“
„Ja.“, kam es knapp von ihr.
„Wo ist der Rest von dieser Schriftrolle? Wie hat sich Salazar an dir rechen wollen und was hast du mit dem Tod von Rowena Ravenclaw zu tun?“, sprudelte es plötzlich aus Tom heraus. Bellatrix wandte ihr Gesicht von Tom ab und schwieg.
„Warum sagst du nichts?“, drängte Tom.
„Dafür ist es noch zu früh Tom.“, gab sie ihm zu verstehen.
„Moment, du sagtet ich dürfte dich alles fragen, was ich wissen wolle?!“ damit wurde Tom ungehalten und drehte sie etwas unsanft zu sich, um ihr ins Gesicht sehen zu können. Doch dies bereute Tom sofort, denn Tränen strömten ihre Wangen hinunter, wie der Wasserfall, der in das Tal zu Hogwarts Grenzen fiel.
„Ich dachte über mein Volk und nicht über … das Vergangene.“, sagte mit erstickter Stimme.
„Oh. Naja das interessiert mich natürlich auch aber dir war doch sicher klar, dass mich das Vergangene mehr beschäftigt, im Moment.“
„Es war mir klar, dass es nicht allzu lange dauern würde, bis du mich danach fragen würdest und ich hatte und habe immer noch Angst vor diesem Moment.“, sagte Bellatrix.
„Warum?“, fragte er verdutzt.
„Weil du mich hassen würdest, wenn du es wüsstest.“,
„Warum um alles in der Welt sollte ich dich hassen, für etwas, dass vor über tausend Jahren passiert ist?“
„Weil es Auswirkungen auf die Gegenwart und die Zukunft hat.“, kam es al knappe Antwort. Tom sah ein, dass er heute kein Glück mehr haben würde, so beschloss er es gut sein zu lassen und lenkte seine Fragen auf etwas banales, zu mindestens dachte er das.
„Also wie soll ich dich nun eigentlich nennen?“
„Bellatrix, daran hat sich doch nichts geändert.“, sagte sie etwas bissig.
„Aber wie es scheint hab ich noch eine Alternative.“
„Ja hast du. Bellatrix oder Bella. Und ich werde wieder zu deinem wahren Namen zurückkehren, wenn wir unter uns sind. In der Öffentlichkeit und vor den anderen Todessern werde ich natürlich respektvoller sein.“ Darauf war Tom nun absolut nicht vorbereitet. Nun saß wieder die alte Bellatrix vor ihm, zwar immer noch in der sanften Gestalt einer Elbe aber sie wirkte wieder wie die Frau, der er damals das dunkle Mal eingerannt hatte.
„Was soll das nun?“, fragte er gereizt. Bellatrix erhob sich und Tom tat es ihr gleich. Einen guten Kopf größer als Bellatrix starrte er auf sie herunter. Sein Bick war eine Mischung aus Unsicherheit, Wut und Unverständnis.
„Ich will damit nur sagen, dass wir unser beider Leben wieder aufnehmen sollten. Die anderen werden sich schon fragen, warum wir uns beide nicht mehr sehen lassen. Die Todesser warten sicher schon auf deine Befehle. Ich werde wieder nach Mafoy Manor gehen und ebenfalls auf deine Anordnungen warten.“ Damit wandte sich Bellatrix von ihrem Gegenüber ab und machte sich auf den Weg in ihr Gemach.
„Bellatrix!“, rief er ihr hinter her, doch das einzige, dass Bellatrix darauf erwiderte war:
„Schlaf gut, Voldemort.“ Und darauf verschwand sie.
Tom blieb allein zurück. Die Nacht war nun komplett über ihn herein gebrochen, die letzte Kerze im Raum war erloschen und das einzige, das verhinderte, dass die Dunkelheit ihn komplett verschlang, war der gleißend helle Vollmond.


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