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Fanfiction

Die Wächter von Lodrien - Haus der Heilung

von Bried of Lord Voldemort

Es war still um ihn, es kam ihm vor als wĂĽrde er schweben und dennoch spĂĽrte er unter sich etwas Weiches. Das Atmen schien ihm viel leichter zu fallen als sonst.
Halb schlaftrunken drehte er sich auf die Seite, wobei sein Kopf ein Stück hinunterfiel. Schweren Herzens die Augen öffnend fragte er schwach: „Wo bin Ich?”
„In einem Haus der Heilung.”, antwortete eine unbekannte weibliche Stimme. Voldemort drehte sich zu Quelle der Stimme und sah eine wunderschöne Zentaurenfrau neben seinem niedrigen Bett liegen Sie blickte ihn stumm lächelnd an, während Voldemort sich auf setzte und einen leichten Schmerz an seinem rechten Arm spürte. Er blickte auf seinen Arm und sah, dass sein Oberkörper nackt war. Doch das war nicht im Geringsten so erschreckend, wie fest zu stellen, dass er sein altes, menschliches Äußeres wieder hatte.
„Meine Herrin hatte ganz recht, du bist eine Augenweide für einen Menschen.”
Voldemort Blick schoss in Richtung der Zentaurenfrau.
„Wer bist du? Und wie bin ich hier her gekommen?”, fragte Voldemort prompt.
„Ich heiße Romania. Eine Art Zofe und Leibwächterin für meine Herrin, die es auch war, die euch hier her gebracht und euch geheilt hat.” Voldemort wusste nun fast so viel, wie vorher.
Dieses Wesen wusste mehr, nur schien es, als mĂĽsste man ihr alles aus den NĂĽstern ziehen.
„Wo sind meine Kleider?”
„Sie liegen dort auf dem Stuhl. Ich würde mich nun zurück ziehen, so kannst du dich in Ruhe ankleiden.”, sagte Romania und erhob sich während sie sprach und ging dann in einem fließenden Gang aus dem Raum. Erst jetzt konnte Voldemort sich in Ruhe im Zimmer umschauen. Zu seiner Rechten schienen keine Fenster, sondern nur schwere Vorhänge, die Sonne von ihm zu trennen. Sein bett war so groß, dass drei Menschen in ihm genügend Platz hatten, er sas da in Weise Bettwäsche gehüllt und lies seinen Blick weiterschweifen. Der Raum an sich war nicht großzügig möbliert, nur ein großer, hoher Kleiderschrank, ein Bücherregel über einem mäßig großem Schreibtisch und ein Stuhl, doch die Möbel an sich waren kunstvoll aus feinem Holz gearbeitet.
Voldemort stand langsam auf und bemerkte, dass nicht nur der obere Teil seines Körpers unbekleidet war, sondern, dass er splitterfasernackt war. Schnell lief er zu den Sachen, die auf dem stuhl langen und zog sich geschwind an. Als er fertig war erblickte er am Kopfende seines Bettes eine aus Holz gefertigte lebensgroße Figur einer Elbe, die Schützend ihre Arme über des Köpfende seines Bettes hielt. Den Blick von ihr abwendend ging er hinüber zu den schweren Vorhängen und zog sie bei Seite. Vor ihm eröffnete sich ihm ein Balkon so lang wie der Raum selbst. Er trat vor an das Geländer und blickte voller Erstaunen auf das entfernte Hogwarts und daneben das Quidditschfeld. Rechts ein paar Hundert Meter unter ihm zog der Fluss durchs Land, über den sie ritten, als diese Gestalten sie verfolgten. Geistesabwesend strich er sich über den Verband, den seine Wunde verbarg. Im lief es immer noch kalt den Rücken herunter, wenn er an ihre Schreie dachte. Er machte kehrt und ging wieder ins Zimmer und setzte sich auf sein Bett.
Just keine Minute später kam jemand in sein Zimmer und er sprang erschrocken auf. Romania kam herein und im Schlepptau hatte sie die Frau, die ihn hierher gebracht hatte s gekleidet, wie in jener Nacht im verbotenen Wald.
„Ich lasse euch nun allein.”, sagte Romania und schritt wieder hinaus.
Nun stand Voldemort und die Unbekannte sich gegenĂĽber. Eine Weile lang sagte niemand etwas , sie standen sich nur schweigend gegenĂĽber. Voldemort ging sachte ein paar Schritte auf sie zu, unsicher, was er ja normalerweise nicht war.
„Warum so schüchtern?”, fragte die Frau und Voldemort blieb schlagartig stehen, er kannte diese Stimme doch irgendwoher. Aber er wagte den Gedanken nicht mal zu denken. Als sein Gegenüber feststellte, dass sie so nicht voran kommen würden entschied sie den ersten Schritt zu tun.
„Tom Vorlost Riddle, geboren am 31.12. 1926. Direkter Nachfahre Salazar Slytherins, von der Mutter her, Merope wurde sie genannt. Wen kennst du, der dir all das sagen kann?”
Langsam begann sich der Gedanke, der so unvorstellbare Gedanke in seinen Geist zu schleichen. Er fasste seinen Mut und fragte dennoch leicht zögernd: „Bellatrix?”
Der Schleier viel ihr vom Gesicht und tatsächlich, es war eigentlich so logisch und doch so unglaublich.
„Du hast jetzt sicherlich einen Menge Fragen, noch mehr als zuvor, nicht wahr?”, sagte Bellatrix, doch ihr gegenüber blieb sprachlos.
„Du wirst dich fragen warum.”, sagte sie. Voldemort nickte nur stumm. Bellatrix kam auf ihn zu und setzte sich auf das Bett und bot ihm mit ihrer Hand es ihr gleich zu tun.
„Alles was ich in der Vergangenheit getan habe, tat ich allein mit dem Gedanken dich zu beschützen, nicht nur weil du der Letzte einer sehr alten und berühmten Familie bist, sondern auch weil gerade der Gründer dieser Familie mich darum gebeten hat.”
„Wie meinst du das?”, fragte Voldemort aus seinem Schweigen heraus.
„Salazar wusste schon damals, dass sein Erbe einmal in Gefahr sein würde.”
„In welcher Gefahr schwebe ich denn?”
„Es klingt jetzt vielleicht etwas absurd aber Salazar und ich, wir waren uns nie wirklich im Klaren, wovon genau die Gefahr ausgehen würde.”, sagte sie, den Blick auf ihre Hände gerichtet. Voldemort spürte wieder ein unangenehmes Kribbeln an seinem rechten Arm.
„Bella, was waren das für Gestalten? Und was wollten die eigentlich?”
„Sie sind die Nazgul, Sie sind weder lebendig noch tot und sie wollten dich.”, sagte sie.
„Und wozu brauchen die mich?”
„Genau das ist es, worüber ich mir immer noch nicht im Klaren bin. Wie geht es deiner Wunde?”, fragte bellatrix und grif schon nach seinem Arm. Sie strich den Umhangärmel nach oben und wickelte sachte die Binde ab. Unter ihr befand sich ein kleiner schmaler Schnitt, er blutete nicht mehr aber er sah noch sehr frisch aus, zu frisch für eine laut Romanias Aussage geheilte Wunde. Voldemort beäugte sie skeptisch, er hatte etwas mehr von Bellatrix erwartet, was ihre heilungsfähigkeiten anbelangte. Doch Bellatrix schien mit ihrer Arbeit zu frieden zu sein, so sah ihr Gesicht zumindest aus.
„Sie sieht sehr gut aus-„
„Sie sieht überhaupt nicht gut aus! Sie sieht gereinigt aus und das ist auch schon alles!”, meinte er gereizt.
„Mehr ist bei so einer Wunde auch nicht möglich Tom.”, sagte sie und schaute ihm ernst ins Gesicht, fast schon vorwurfsvoll.
„Diese Schwerter waren Morgul- Klingen getränkt mit Gift, du kannst von glück reden, dass das Gegengift noch ausgereicht hat. Ich hatte schon Angst”, sie zögerte, „naja jedenfalls wird diese Wunde niemals völlig verheilen, du wirst sie mit dir tragen, solange du lebst.”, schloss sie und erhob sich von seinem Bett. Sie wandte sich schon zum gehen, als Voldemort ihre Hand ergriff, sie drehte sich um und blickte ihm ins Gesicht.
„Danke Bella.”, sagte er, was Bella mit einem Lächeln und einem Nicken erwiderte.
„Nein wirklich. Kann ich dich noch etwas fragen?”
„Natürlich.”
„Was war das für eine Sprache, die du mit den Zentauren gesprochen hast?”
Bellatrix lächelte und antwortete: „Elbisch. Die Sprache meines Volkes.”
„Es gibt hier noch mehr von deiner Sorte?”
„Nein hier nicht mehr, ich bin die Letzte meines Volkes, die noch hier lebt. Die anderen sind ... woanders untergekommen. Ich kann dir noch etwas mehr erzählen, wenn es dich so brennend interessiert.”
Voldemort stimmte zu und Bellatrix versprach ihm heute beim Abendessen genĂĽgend Zeit zu lassen, alles zu fragen, was er denn wissen wolle.


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Während der vier Stunden, die ich in dem verspäteten Zug verbrachte, sprudelten mir alle diese Ideen nur so im Kopf herum.
Joanne K. Rowling