So es ist schon verdammt lange her dass ich mal was von mir hab hören lassen aber nun ist es wieder soweit.
Vorallem die Drohung von Loony hat mich dazu inspiriert wieder was zu posten aber bitte mich nicht mehr bedrohen ih schreib auch so noch.
aja dann viel SpaĂź beim lesen.
Es war schon 9 Uhr und seit ungefähr einer Stunde lag Voldemort wach. Neben ihm schlief Bellatrix. Sie schien nun dauerhaft die Gestallt einer Elbe zu haben, denn nun sah sie genauso aus, wie im Mondlicht. Ihr Anhänger schien immer noch leicht zu leuchten. Er war wunderschön, wie seine Trägerin. Diese Situation kam Voldemort extrem bekannt vor. Er brauchte immer noch eine Weile, bis die Erinnerungen wieder vor seinem Geistigen Auge auftauchten. Er hatte schon oft dieses Bild einer Schlafenden Bellatrix vor sich gehabt, denn seit sie das erste Mal miteinander geschlafen hatten und er sein eigenes Zimmer hatte, da er Schulsprecher war, hatte sie des öfteren bei ihm geschlafen.
Voldemort versetzte sich auf der einen Seite gern in die Vergangenheit, von der er nun wusste, dass sie im Grunde seine schönste Zeit war aber andererseits war er ziemlich betrübt darüber, dass er die Zeit in diesem Augenblick nicht einfach zurück drehen konnte. Damals war er noch nicht so viel Verantwortung erlegen, wie jetzt. Sein Anhänger durften davon nichts wissen, niemand durfte das. Was er allerdings noch wissen wollte war, warum bellatrix das alles getan hatte. Was war der wirkliche Grund, dass sie damals alles aufgegeben hatte und einen so großen Aufwand betrieben hatte, um ihre Erinnerung bei allen Menschen, welche sie kannte oder mit denen sie irgendwie einmal etwas zu tun hatte, ausgelöscht hatte und sie durch Erinnerungen ersetzt hatte, in denen sie gar nicht vor kam.
Bellatrix regte sich neben ihm und kuschelte sich noch näher an seine Brust, wenn das überhaupt möglich war.
„Morgen.”, murmelte sie.
„Morgen Bella.”, antwortete er.
„Worüber denkst du nach?”,fragte Bellatrix.
„Wie kommst du da drauf?”
„Du siehst immer so aus, wenn du nachdenkst. Das kannst du nicht verstecken.”
Voldemort war sich bewusst, dass das nicht unbedingt der beste Augenblick war, um diese Frage zu stellen, doch seine Neugier siegte ĂĽber seine Vernunft.
„Bellatrix, warum hast du mich damals verlassen?”
Bellatrix Gesichtausdruck wurde steif und starr. Sie sagte nichts, eine ganze Weile lang.
„Bellatrix ich bitte dich sag es mir.”
„Ich kann nicht Tom.”, sagte sie. „Nicht jetzt. Noch nicht.”
„Wie meinst du das? Jetzt noch nicht?”,fragte er.
„Genau das was ich gesagt habe. Es ist noch zu früh dafür, noch nicht der richtige Zeitpunkt.”
Voldemort war frustriert. Er fragte sich, ob sie ihm überhaupt etwas von sich erzählen konnte.
„Kannst du mir wenigstens sagen wie alt du wirklich bist?”
„Ja.”, sagte Bellatrix. ”Ich wurde im Jahre 3416 des zweiten Zeitalters geboren. Das entspricht dieser Zeitrechnung, 3938 v. Chr.”,sagte sie nüchtern. Voldemort keuchte erst einmal, dann langsam schien sein Gehirn wieder zu arbeiten.
„Das heißt du bist... 5934 Jahre alt.”, sagte er entsetzt.
„Ja das stimmt.”
Das hatte gesessen. Voldemort schluckte unhörbar, sie war älter als er viel viel älter.
Dann kam ihm plötzlich ein Gedanke.
„Bellatrix, hast du Salazar Slytherins gekannt?”, fragte er schließlich. Er spürte, wie Bellatrix sich neben ihm leicht verkrampfte. Es dauerte eine Weile bis sie etwas sagte.
„Ja ich habe ihn mal getroffen”,sagte sie langsam und bedächtig.
„Wie war er?”
„Naja ich hätte einerseits auch darauf verzichten können ihm zu begegnen aber andererseits bin ich auch froh, dass ich ihm mal begegnet bin.”
„Daraus werde ich nicht schlau.”, meinte Voldemort.
„Musst du auch noch nicht.”, antwortete Bellatrix. „Noch nicht.”
„Warum sagst du das? Noch nicht? Wann darf ich es denn erfahren?”, fuhr er Bellatrix an.
„Wenn die Zeit gekommen ist.”, sagte sie schlicht und stand auf. „Ich mach das nur um dich zu schützen. Du wirst mich irgendwann verstehen.”
Bellatrix verlies seine Gemächer und alles was Voldemort tun konnte war zu sehen, wie sie es tat. Er war frustriert, wütend, unwissend, und er verstand die ganze Welt nicht mehr. Vor was beschützte Bellatrix ihn denn? Es gab doch nichts womit er nicht fertig werden würde, mal abgesehen von einem Jungen mit Blitznarbe.
Er musste irgendwo anders suchen, denn in seiner Bibliothek war ja nichts, doch wo? Wenn es nicht in seiner Bibliothek war, dann musste es irgendwo anders sein. Plötzlich bekam er einen Gedankenblitz. Slytherins Bibliothek. Dort müsste er etwas finden. Wenn Bellatrix schon einmal mit Salazar in Verbindung gestanden hatte, dann musste er doch irgendwelche Aufzeichnungen besitzen. Doch das größte Problem würde sein nach Hogwarts zu kommen und vor allem in die Kammer des Schreckens. Draco könnte diese Aufgabe nicht erfüllen. Für ihn hatte Voldemort sich vor seiner Entdeckung über Bellatrix' Zustand etwas ausgedacht, um einen seiner größten Konkurrenten aus dem Weg zu räumen bzw. Lucius für seine Unfähigkeit zu bestrafen. Dies war in den vergangenen Tagen komplett aus seinem Geiste gewichen.
Er sah es ein er musste selbst nach Hogwarts. Die Frage war nur wie und wann.
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