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Fanfiction

Die Wächter von Lodrien - Ein in Ferne gebrochener Schwur

von Bried of Lord Voldemort

So ich habe die Schreibblockkade nun endlich ganz abgelegt. Nun wurde ein neues Kapitel geboren.*viel SpaĂź beim lesen wĂĽnsch*

@ *Loony Lovegood*: ich danke dir fĂĽr deine treue als Fan *kĂĽsschen verteil* und fĂĽr deine FF Kuss in das Leben. Ich bin total gespannt auf den Weiteren verlauf deiner FF. Freue mich auf neue Kapitel und freu mich auch auf konstruktive Kritik;D ich habe bei dir schon angefangen ;-)

@ Mme_Maxime: Auch vielen Dank für die treue als Fan meiner FF *küsschen verteil* und für deine FF All that you want. Ich fand das neue Kapitel wunderschön. Aber der einzige Hacken bzw. "Hänger " war dieser Cliff-"hänger" am Ende. Was ich besonders witzig fand kam gleich am Anfang des Kapitels. Das war richtig Bellatrix-Like: So nach dem Motto : Ich war's nicht! *kicher* Also das war nicht schlecht.

Die beiden FF's helfen mir sehr dabei die Charaktere in ihrer Form zu behalten.

@All Lesers: Freu mich ĂĽber jedes Kommi und ĂĽber konstrucktive Kritik, weil um *Loony Lovegood*s Worte zu benutzen:" So perfekt, fehlerlos und kritikfrei kann diese FF nicht sein! So ein Perfektionist bin ich auch nicht xD "





Der erneute Abschied nach Malfoys Party fiel ihnen schwer, wie jeder ihrer Abschiede. Tom hatte noch einen Monat zu ĂĽberstehen, bevor er endlich wieder nach Hogwarts zurĂĽck kehren konnte.
Im Waisenhaus war die Stimmung angespannt, denn die Auslosung für den alljährlichen Ausflug aufs Land stand in naher Zukunft.
Tom mochte nicht mit auf diesen Ausflug und hoffte, wie jedes Jahr seit er nach Hogwarts ging, dass er nicht mit durfte. Als an einem morgen die Ziehung der Teilnehmer durchgeführt wurde, befanden sich alle im Speisesaal. Alles war angespannt. Tom nicht; er hörte zwei Kinder miteinander tuscheln. “Hoffentlich werden unsere Namen gezogen. Ich habe gehört es soll auf einen Ponyhof gehen.”
Tom war es verdammt egal wohin es ging. Er wollte nicht mit. Er hatte sich extra etwas Schularbeit aufgehoben. Jeder Aufsatz den er im neuen Schuljahr abgab glich einem halben Buch, denn Tom hatte viel Zeit zum schreiben.
Die Ziehung begann und es wurden lauter Namen aufgerufen; auf einmal hörte er seinen Namen.
“Tom du darfst auch mit. Etwas Landluft wird dir sicher gut tun.”, sagte Mrs. Cole. Tom verzog nur sein Gesicht.
Am Ende der Veranstaltung ging er zu Mrs. Cole.
“Mrs. Cole ich möchte nicht an diesem Ausflug teilnehmen. Geben sie es doch jemanden, der unbedingt mit gehen möchte.”
“Tom dürfte ich erfahren, warum du nicht mit möchtest?”, hakte sie nach. Tom hasste es, wenn seine Entscheidungen hinterfragt wurden.
“Ich habe keinerlei Interesse. Außerdem warten auf mich noch zwei umfangreiche Aufsätze, die darauf warten geschrieben zu werden.”
Darauf hin legte er das Ticket auf den Tisch und wandte sich schon zum Gehen, als Mrs. Cole Tom an der Schulter zurĂĽckhielt. Tom blickte sie wĂĽtend an.
“Bist du dir sicher. Ich weis doch, dass es dir im Waisenhaus nicht gefällt, da dachte ich doch, du würdest es genießen mal raus zu kommen.”, sagte sie und wirkte freundlicher als sonst.
“Nein Mrs. Cole. Ich hab noch Arbeit vor mir. Sie entschuldigen mich also.” Tom entriss sich ihres Griffs und ging auf sein Zimmer. Nagini lag schlummernd auf seinem Bett. Er strich sanft über ihren zusammen geringelten Körper.
“Ach Nagini wenn du nicht da wärst.”, wisperte er in Parsel.
“Was wäre denn dann Meister?” , antwortet ihm Nagini.
“Wäre ich schon aus dem Fenster gesprungen.”, scherze er unmotiviert zurück.
“Sehr witzig Voldemort. Ich glaube kaum dass du aus dem Fenster gesprungen wärst, ohne Bellatrix vorher ihren Brief zu beantworten und es ihr erklärst, warum du springen willst.”, zischelte Nagini frech und deutet mit ihrer Schwanzspitze auf den Schreibtisch.


Tom beschäftigte sich den Rest der Ferien damit für die Schule seine sehr langen Aufsätze zu schreiben und Briefkontakt mit Bellatrix zu halten. Sie schrieben sich immer wieder wie sehr sie sich auf Hogwarts freuten und was sie in ihrem vorletzten Jahr auf Hogwarts erwartete. Bellatrix hatte Tom sogar vorgeschlagen die Weihnachtsferien bei ihr und ihren Eltern zu verbringen. Sie sagte, es wäre zwar nicht so pompös wie in Hogwarts aber um einiges geborgener.
Es waren noch zwei Tage bis zum Schulanfang, in denen Tom und Bellatrix noch die letzte Besorgungen fĂĽrs neue Schuljahr machten.
Alica und Rabastan waren beide mitgekommen. Alica schwärmte Bellatrix gerade von ihren Hochzeitsplänen etwas vor, während Rabastan Tom zu überzeugen versuchte sein Trauzeuge zu werden.
“Rabastan, wollt ihr euch das nicht noch mal überlegen, oder zumindest noch ein paar Jahre warten?, fragte Tom, dem dies alles nicht mehr so geheuer war.
“Nein ich, also Alica und ich wir wollen nicht warten.” ,meinte Rabastan.
“Ich hab mir auch schon ein Brautkleid ausgesucht und es ist so toll und wunderschön Bella … und erst die Schleppe und der Schleier und dann hat mein Vater auch noch gemeint er wöllte uns eine Kutschfahrt für die Hochzeit organisieren wird…”, erzählte Alica munter weiter. Bellatrix und Tom schauten sich wehleidig an und schlichen sich mit der Ausrede davon noch etwas bei Florish and Blotts besorgen zu müssen.
“Mein Gott, ich glaube wir bleiben doch lieber den Rest unseres Lebens verlobt.”, meinte Tom, als sie am Büchergeschäft ankamen.
“Hey ich werd schon nicht so abdrehen, wenn du mir einen Antrag machen würdest.”, meinte Bellatrix darauf und küsste ihn auf die Wange.
“Ach übrigens, können meine Eltern und ich dich am 1. September mit nach Kings Cross nehmen?”
“Klar das wäre ganz praktisch.”
Nach dem Einkauf und wie es den beiden vorkam 100 Vorstellungen und Plänen zur Hochzeit später, sasen sie in einem Cafe und genossen heiße Schokolade und einen Eisbecher Heise Liebe.

Wieder im Waisenhaus packte Tom seinen Koffer fĂĽr Hogwarts. Nagini lag auf seinem Bett und schaute ihm zu.
“Sag mal Voldemort, nimmst du mich mit nach Hogwarts?”, fragte Nagini zischelnd.
Tom schaute sie erst stutzig an: “Natürlich nehme ich dich mit nach Hogwarts. Da ist es für dich auch leichter dich selbst mit Nahrung zu bemühen.”
“Aber schau mich an, ich bin schon um die Hälfte größer, als damals als du mich gefunden hast.”, konterte sie.
Tom musste sich eingestehen, dass sie Recht hatte. Er müsste sie klein hexen, wenn er sie mitnehmen wollte. Da gab’s nur einen Hacken, er konnte es sich nicht erlauben im Waisenhaus zu zaubern.
“Ich werde dich erst mal in einen Rucksack packen und dich dann ihm Zug kleiner machen.”, sagte Tom schließlich und schloss den Deckel seines Koffers und stellte ihn in die Ecke des Zimmers.
Er legte sich schlafen, Nagini neben ihm, und ersehnte nur noch den nächsten Tag herbei.

Endlich im Hogwartsexpress, entspannte sich Tom, der sich mit Bellatrix, Rabastan, Alica, McNair, Anastasia und Malfoy ein Abteil teilte.
Sein Rucksack, der zwischen seinen Beinen stand, ruckelte was Anastasia auffiel.
Tom dein Rucksack… da bewegt sich irgendetwas.!”, sagte sie ängstlich, als ob sie glaubte, jeden Moment könnte ein Monster aus dem Rucksack gesprungen kommen.
“Das hätte ich ja fast vergessen.”, sagte Tom leichthin. Er öffnete den Rucksack und es ertönten mehrere Schreie, als Tom den Inhalt offenbarte.
Tom zeigte sich unbeeindruckt wie Bellatrix, die begann Nagini zu streicheln. Sie hatte ihre Furcht an jenem Morgen noch ĂĽber wunden und fand Nagini faszinierend.
Alica schien es gar nicht zu gefallen, was Bellatrix da tat und schritt ein. “Bellatrix fass dieses Vieh nicht an! Sie könnte dich beißen oder dich erwürgen.”
“Alica beruhige dich. Sie ist handzahm.”, sagte Bellatrix aufgebracht.
Alica war wie Anastasia nicht ihrer Meinung und wollten gerade zu einem weiteren Diskussionspunkt kommen, als Tom ihnen ins Wort schnitt.
“Dieses Vieh, ist mein Haustier und ich kann euch versichern, dass sie keinem etwas tut, der sie nicht verärgert oder reizt.”
Darauf wurde es still im Abteil. Malfoy und die anderen Jungs klappte der Kinnladen runter.
“Dein Haustier !?”, sagten sie wie aus einem Mund, geschockt über Toms Verhalten.
“Ja mein Haustier.”, sagte Tom und zauberte sie nun kleiner, so dass er sie bequem in seine Umhangtasche stecken konnte.
Der SĂĽĂźigkeitenwagen kam vorgefahren und holte sie alle wieder aus der Trance.
Alle bis auf Tom holten sich etwas SĂĽĂźes.
“Pass auf, sonst gehst du in die Breite Bella.”, nickte er sie, als sie gerade von ihrem Schokoriegel abbiss.
“Ich futtere mir nur den Winterspeck an Tom.”, entgegnete sie ihm und lies die Schokolade langsam auf ihrer Zunge zergehen.
“Das kannst du während des Festessens auch tun.”, meinte Tom und tauchte hinter einem seiner Schulbücher ab. Die Anderen unterhielten sich inzwischen über die Sommerferien und das große Event bei Rabastan und Alica.

In der großen Halle hielt der Schulleiter Dippet wie immer seiner Einführungsworte, lies die Erstklässler in ihre Häuser einteilen und dann alle ihr Festmahl genießen.
Im Gemeinschaftsraum herrschte wieder reges Treiben. Alle redeten sie ĂĽber das, was gewesen ist und was sie von der Zukunft erwarteten.
“Wo ist denn Tom?”, fragte Bellatrix Anastasia.
“Ich dachte er wäre bei dir!”, antwortete sie.
“War er auch aber jetzt ist er weg. Wo kann er sich den hin geschlichen haben?”
“”Wen suchst du denn?”, kam es von der Seite. Es war Michal Paddings’ schmierige Stimme.
“Das geht dich nichts an! Verpiss dich Paddings.”, warf sie ihm an den Kopf. Er zeigte sich jedoch völlig unbeeindruckt.
“Ich schätze dein Liebster vergnügt sich gerade mit einer seiner Groupies.”
“Halt die Klappe. Du bist doch nur eifersüchtig.”, sagte Bellatrix unberührt.
Paddings grinste nur dreckig. Etwas, dass sie, sehr zu ihrem Leidenswesen ziemlich an Avery erinnerte. Er beugte sich nah an ihr Ohr und flüsterte: “Warum sollte ich eifersüchtig auf dieses Halbblut sein. Ihr beide seid doch nur zusammen, weil ihr beide von der gleichen Sorte seit.”, er hielt inne um ihre Reaktion ab zu warten.
“Und selbst wenn es so wäre, warum gehst du nicht einfach zu deinen Groupies? Oder bringst du es denen nicht mehr?”
“Anscheinend haben es deine Eltern nicht fertig gekriegt ein Balg zu zeugen und deswegen haben sie dich von der Straße geholt. Du bist genauso dreckig wie dein kleines Tommylein. Ich wunder mich, warum die ihn überhaupt am Leben gelassen haben. Gab’s in der Nähe denn keinen Brunnen?” Paddings lachte nur, während sich in Bellatrix eine Wut nahe einer Bombe aufbaute. Auf einmal machte es klick bei ihr und sie warf sich auf ihn und schlug ohne Gedanken auf ihn ein. Ihr war es egal, ob der gesammten Gemeinschaftsraum zu sah, sie wollte Paddings für seine Unverschähmtheiten bezahlen lassen. Sie schlug und trat auf ihn ein. Sie hatte ihm schon die Nase blutig geschlagen, sein Lebenssaft klebte an ihren Fingern. Bellatrix nahm ihre Umgebung gar nicht mehr war. Mit jedem Schlag tropfte etwas von ihrer unbändigen Wut aus ihr. Wie konnte er es wagen Tom der Art zu beleidigen, ihn den Erben Slytherins. Bellatrix erschrak, als sie plötzlich von zwei starken Händen nach hinten gezogen wurde. Sie schlug um sich um Paddings wieder zu fassen zu kriegen.
“MS. BLACKWOOD REIßEN SIE SICH ZUSAMMEN IN MERLINS NAMEN!”, schrie jemand an ihrer linken Seite. Es war Professor Slughorn. Aber dennoch wehrte sie sich, Paddings hatte noch lange nicht bekommen was er verdiente. Er lag vor ihr und wand sich auf dem Boden mit blutüberströmter Nase und hielt sich mit einer Hand den Bauch.
Wieder sprach jemand aber bestimmter und ruhiger.
“Bella hör auf dich so auf zu führen.”
“Dieser Mistkerl!”, schrie Bellatrix und wand sich immer noch gegen den Klammergriff. “Er hat noch lange nicht genug!” Doch auf einmal konnte sie sich nicht mehr bewegen. Ein Klammerfluch.
“Bellatrix, wenn du versprichst dass du dich unter Kontrolle hast werde ich den Fluch wieder von dir nehmen.”, sagte Tom ruhig.

Eine halbe Stunde später war Tom mit Bellatrix auf dem Weg zum Schuldirektor. Sie schwiegen beide, bis sie vor der Tür zum Büro standen.
“Du hast mich ja gar nicht gefragt, was mich dazu getrieben hat Tom.”, sagte Bellatrix tonlos.
“Ich werde es ja gleich erfahren, Bella.”, meinte er genauso tonlos.
“Wie das? Als Vertrauensschüler darfst du doch gar nicht mit darein.”, sagte sie unverständlich.
“Als Vertrauensschüler darf ich es nicht, als Schulsprecher schon.” Dies lies Bellatrix aufsehen.
“Du bist Schulsprecher?”
“Ja Professor Slughorn wollte es gerade bekannt geben. Du bist ihm ganz schön in die Parade gefahren.” Bellatrix schwieg darauf. Sie fragte sich was sie wohl für Strafarbeiten auf gebrummt kriegen würde.

> Das Jahr geht ja schon mal gut los.<, dachte sich Bellatrix.

“Ich kann das nicht verstehen Ms. Blackwood. Ich dachte mir sie stehen doch über solcher Brutalität.”, sagte Professor Dippet. “Laut ihrer Aussage hat er sie nur mit Worten provoziert und das gibt ihnen nicht das Recht einfach zu zuschlagen.”
> Es waren nicht einfach nur Worte!<, dachte Bellatrix, deren Wut schon wieder am Hochkochen war und die sich in ihren Stuhl krallte.
“Sie haben sich ja auch nach mehrmaligen Ermahnungen von Professor Slughorn und Mr. Riddle nicht entschlossen von Mr. Paddings ab zu lassen. Mr. Riddle musste sie mit einem Klammerfluch belegen, damit sie wieder zu Verstand kommen.”
Bellatrix hatte die ganze Zeit auf Dippets Schreibtischplatte gestarrt und bei jedem Anflug neuer Wut ihre Nägel in ihren Stuhl gesenkt.
“Nun jetzt müssen wir sehen, was sie tun werden, um diese Schuld ab zu bauen.”, sagte Dippet mit tiefer Stimme und fing an hinter seinem Schreibtisch hin und her zu gehen. Bellatrix blickte kurz zum Tom. Er starrte nur zurück.
“Nun, aufgrund des schwerwiegenden Falls werden sie eine Woche lang dem Hausmeister beim Polieren der Trophäen im Pokalzimmer helfen.”, sagte Professor und setzte sich wieder an seinen Schreibtisch und fing an ein Pergament für den Hausmeister zu schreiben. Als er fertig war, fuhr er fort und zog sich ein weiteres Blatt Pergament hervor. ”Die zweite Woche werden sie in der Küche beim Abspülen nach dem Abendessen helfen. Es ist ihnen dabei untersagt Magie an zu wenden.”
Als Dippet gerade seine Augen auf das Pergament fielen lies, blickte Bellatrix kurz auf und traktierte ihn mit einem Todesblick. Sie hasste KĂĽchenarbeiten und das schon mit Hilfe von Magie.
“So und zum dritten werden sie das Klassenzimmer für Zaubertränke eine weitere Woche lang am Ende allen Unterrichts reinigen. Erkundigen sie sich bitte bei Professor Slughorn über den Gebrauch von Magie bei ihrer Ausführung.” Er reichte ihr die drei Pergamentrollen mit der Aufforderung, sie an ihrer jeweiligen `Arbeitsstelle` ab zu geben.
“Sie dürfen dann beiden gehen. Eine gute Nacht ihnen beiden.”, sagte er.
> Ich wĂĽnsche keine gute Nacht!<, dachte Bellatrix stocksauer.

Sie rannte fast den Gang entlang zurĂĽck in die Kerker. Tom musste fast schon rennen um mit ihr Schritt zu halten.
Sie lief schnurstracks durch den Gemeinschaftsraum auf den Mädchenschlafsaal zu, der sich im hinteren abgeschiedenen Teil befand. Kurz bevor sie die Treppe erreichte packte Tom sie an der Schulter und drehte sie zu ihm um.
“Bellatrix komm wieder runter ok. Beruhig dich!”
“Wieder runter kommen… mich beruhigen?!”, schrie sie und schlug seine Hände von ihren Schultern. “Ich hätte diese kleine Made zerkwetschen sollen. Du hast ihn ja nicht gehört!”, tobte sie weiter und gab ihm einen Stoß, sodass er einen Schritt nach hinten gehen musste um nicht sein Gleichgewicht zu verlieren.
“Ich hab dich verteidigt und du hast bei Dippet kein Wort für mich eingelegt!”
“Bellatrix was hätte ich den sagen sollen! Verrate mir das bitte mal.” Tom fing jetzt ebenfalls an mit erhobener Stimme zu sprechen.
“Ja keine Ahnung; du weist doch sonst auch immer alles! Er hat dich aufs übelste beschimpft. Dein reines Blut durch den Dreck gezogen. Er hat bekommen was er verdient hat. Nein er hätte einen schönen Cruciatus- Fluch verdient!”
“Dan hättest du keine Strafarbeiten sondern ein One- Way- Ticket nach Azkaban bekommen. Es war wirklich gut, dass ich dir die Flüche letztes Jahr nicht bei gebracht habe.”, sagte Tom mit nun wieder ruhiger Stimme und mehr zu sich selbst.
“Weist du was Tom, mir wäre das egal gewesen. Ich würde liebend gern für dich nach Azkaban gehen!”, spie sie ihm ins Gesicht und verschwand im Mädchenschlafsaal.
“Solange ich existiere, werde ich das nicht zulassen!”, wisperte er in Parsel zu sich selbst.
Nagini kam ein StĂĽck aus seiner Umhangtasche heraus.
“Ich kann verstehen, dass du das nicht zu lassen würdest aber du weist, dass du es nicht verhindern könntest, sollte es so weit kommen!”, ermahnte sie ihn leise zischelnd.


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