Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Die Wächter von Lodrien - Rache ist nicht immer süs

von Bried of Lord Voldemort

Der Morgen brach an und Tom, der schon einigermaĂźen wach zu seien schien bemerkte wie sich schon langsam Avery, McNair und Rockwood zu regen begannen.
Rabastan rief verschlafen in die Runde „Na Leute gute Party gehabt und gut gepennt?“
Im Schlafsaal gab es zustimmendes Gemurmel nur Tom war offenbar im Stande einen vernünftigen Satz heraus zu bringen. „Fantastisch.“
„Ja kann ich mir vorstellen.“, murrte Avery missmutig und Tom fragte sofort mit einer schärfe in der Stimme „Was soll das bitte schön heißen?“
Avery wechselte kleinlaut das Thema, da er sich beinahe verquatscht hatte.
„Hey wer kommt mit runter zum Frühstück? Hab einen Bärenhunger.“
So langsam kamen Alle aus ihren Betten nur Tom blieb unbeeindruckt liegen und hing gedanklich wieder an letzter Nacht.
Doch Rabastan riss ihn aus dieser schönen Gedankenreise „Was ist los Voldemort willst du nicht aufstehen?“
Darauf antwortete Tom genervt „Sieht es etwa so aus, als ob ich aufstehen will?“ darauf sah Rabastan komisch drein und schwieg. „Nun sie zu dass du runter kommst oder willst du mich etwa den ganzen morgen anschweigen?“
Mit diesen Worten machte er sich davon und lies Tom zurĂĽck.
20 Minuten später hatte es Tom endlich geschafft sein warmes kuscheliges Bett zu verlassen und in den Gemeinschaftsraum zu gehen, wo er auf eine besondere Person stieß.
Bellatrix kam geraden mit ihren Freundinnen die Treppe hinunter. Ihr Gesicht zierte ein Lächeln, als sie ihn sah.
Schnell ergriff Bellatrix die Initiative ihre Freundinnen voraus zu schicken um mit Tom allein zu sein.
Kichernd befolgten sie Bellatrix stummen Befehl und verlieĂźen den Raum.
„Morgen Tom.“, sagte sie und wirkte selbst noch verschlafen.
„Morgen Bella. Gut geschlafen?“, sagte er mit einem grinnsigen lachen und ging auf sie zu.
„Klar nur hat mir diese Nacht mein Kuscheltier gefehlt.“, meinte sie etwas geknickt.
Tom starrte sie verdutzte an und fragte: „Was ist denn dein Kuscheltier?“
„Na du mein Lieber.“, meinte sie und drückte ihm frech einen Kuss auf die Lippen.
„Gehen wir runter zum Frühstück?“, fragte Tom.
Mit einem Nicken ihrerseits gingen sie Hand in Hand hinaus auf den Gang und hinauf zur Großen Halle. Auf halben Weg dahin, hörte Tom seine Gefolgschaft die unmittelbar um die Ecke kamen.
Instinktiv schob er sich und Bellatrix in einen leeren Seitengang und artete bis seine Leute vorbeigegangen waren; darauf folgte ein entgeisterter Blick Bellatrix'.
„Was war denn das gerade?“, fragte sie und in ihrer Stimme lag ein schneidender Ton.
„Sie wissen noch nichts von dem was gestern Abend passiert ist.“, meinte er und vermied es sie anzusehen stattdessen schaute er auf die gegenüber liegende Wand.
„Es ist wegen deinem Ruf, stimmt’s?“, sagte sie mit einem eindeutigen Blick. Tom überwand sich.
„Ja deswegen. Allerdings muss es doch nicht jeder wissen, zumindest jetzt nicht.“
Bellatrix, die nicht wusste was sie ihm als nächstes entgegensetzten sollte, ging nicht weiter auf ihn ein.
Während des Frühstücks hatte Tom das komische Gefühl, dass Dumbledore ihn jedes Mal schmunzelnd ansah, wenn er sein Gesicht von ihm abwand.
Später gingen sie auf das Gelände und am See spazieren und ließen sich unter ihrem Lieblingsbaum nieder.
Tom legte seinen Arm um Bellatrix und gab ihren einen liebevollen, langen Kuss.
„In der nächsten Zeit werden wir uns wahrscheinlich nicht mehr so oft treffen können.“, meinte Bellatrix nach ein paar Minuten Tom fragte verdutzt: „Warum das denn?“
„Na ja die Quidditchsaison fängt bald wieder an.“, antwortete sie und biss sich auf die Lippe.
„Oh, stimmt.“, erwiderte Tom nach einiger Zeit und setzte einen komischen Blick auf, den Bellatrix bemerkte und ihn dazu befragte.
„Du kannst nicht all zu viel damit anfangen, oder?“, fragte sie und unterdrückte ein Schmunzeln.
„Nein kann ich nicht. Was findest du nur so toll an Quidditch?“
„Tja ich würde sagen es ist zum einen das Fliegen an sich und die Herausforderung den Schnatz zu fangen und das dritte ist dann der Jubel der Menge unter dir wenn man den Sieg für das Haus geholt hat.“, erklärte sie ihm.
„Mit dem Fliegen kann ich mich nicht so recht anfreunden.“, meinte Tom nur.
„Ja Tom ich weis, dass du Höhenangst hast.“, neckte sie ihn, worauf er sich auf sie stürzte und kräftig durchkitzelte. Er hielt erst inne, als sie ihre Aussage korrigiert hatte.

Das nächste Spiel rückte immer näher und Bellatrix musst sich wieder dem Drill beim Training unterziehen.
Doch am Ende war der Kapitän zufrieden und entließ die Mannschaft. Doch gerade als sie aus ihrem Umkleideraum heraus kam stieß sie mit Avery zusammen. Sein vorher noch grimmig wirkendes Gesicht erhellte sich auf einmal zu einem Grinsen.
„Hey Bellatrix, gut gespielt heute.“, meinte er und klang dabei nicht gerade glaubwürdig.
„Was willst du Avery?“, fragte sie ihn mit Misstrauen in der Stimme.
„Wenn du's so genau wissen willst, dich.“, sagte er und ging etwas näher auf sie zu worauf sie mit wachsender Unsicherheit weiter zurückging, denn er hörte sich nicht sensibel oder ehrlich an.
„Da muss ich dich enttäuschen. Ich hab keinerlei Interesse an dir Avery und jetzt lass mich in Ruhe.“, sagte sie und wich weiter zurück und prallte leicht gegen einen Holzbalken. Avery kam ihr immer näher und sagte: „Ich hab aber immer noch Interessen an dir.“
Nun wurde es Bellatrix zu viel, denn Avery beugte sich zu ihr hinunter und wollte sie kĂĽssen.
Mit der Kraft die ihr die Angst gab sie ihm eine schallende Ohrfeige und rannte zum Schloss hinauf.

Am nächsten tag war es dann soweit. Bellatrix hatte Tom nichts von dem Zwischenfall mir Avery erzählt und war gerade mit dem umziehen fertig, als Tom eintrat und mit einem Lächeln auf sie zukam.
„Ich muss schon zugeben, in dem Umhang siehst du sehr ...ähm ...anziehend aus.“, sagte er.
„Du weist schon, dass du hier eigentlich nicht rein darfst, Tom.“, erinnerte sie ihn.
Toms Miene änderte sich kein bisschen. Er kam auf sie zu und sie schlang die Arme um ihn.
„Sag mal Tom wie spät ist es eigentlich?“, fragte Bellatrix, die die Zeit vergessen hatte.
„Fünf vor Zehn. Warum?“
„Oh je ich muss los. Tom schaust du zu?“, fragte sie.
„Wenn ich noch einen Kuss bekomme dann schon.“, sagte er.
„Klar.“, meinte sie und gab ihm einen intensiven Kuss auf die Lippen.

Es stand gerade 110 zu 90 fĂĽr Slytherin, als Bellatrix den Schnatz bemerkte, der ĂĽber der Torstange, der Hufflepuffs schwebte. Sie suchte nach ihrem Sucher und entdeckte ihn auf der anderen Seite des Feldes und in die andere Richtung blickend.
Ohne eine weitere Minute zu zögern, mit dem Blick auf den kleinen Ball flog sie auf ihn zu. Doch nicht nur der Schnatz bemerkte seinen Verfolger, der Sucher der Hufflepuff's.
Er kam nun an ihre Seite geflogen und Bellatrix bemerkte einen Klatscher, der auf sie zugeflogen kam. Sie duckte sich und der Klatscher traf stattdessen ihren Gegenspieler.
Den Blick wieder auf den Schnatz gerichtet jagte sie ihn weiter. Animiert von dem Jubelgeschrei der unter ihr versammelten Menge.
In einer Höhe von fast 50 Metern hörte sie den Stadionsprecher 150 zu 90 und streckte ihre Hand etwas nach unten aus um nach dem Schnatz zu greifen. Plötzlich traf sie etwas Hartes in die Seite und warf sie vom Besen.
Das gesamte Stadion starrte entsetzt auf ihren fallenden Körper.
Tom dem das Entsetzen, ja die Angst im Gesicht stand krallte sich mit seinen Fingernägeln in das Holz der Tribüne.
Bellatrix zog ihren Zauberstab heraus und rief: “Accio Besen!“, der kam herunter geflogen um sie auf zu fangen. Knapp 2 Meter über dem Boden ergriff Bellatrix den Besenstiel rutschte aber ab und fiel auf den noch harten Frühlingsboden. Das Stadion war wie gelähmt, doch dann hob Bellatrix ihre rechte Hand und in ihr schwebte der kleine wiederspenztigen Ball. Jubelgeschrei kam von der Tribüne und Tom der sich dem nicht anschließen konnte rannte nach unten auf Bellas Körper zu, gefolgt von Professor Dumbledore und Slughorn.
„Bella alles in Ordnung?“, fragte er mit unverkennbarer Angst in der Stimme.
„Abgesehen davon, dass mir mein Rücken höllisch weh tut, geht's mir blendend.“, meinte sie, mit einem kleinen Lächeln. Dumbledore und Slughorn waren eingetroffen und beschworen eine Trage herauf, womit sie Bellatrix zum Krankenflügel brachten.
„Was hat sie denn?“, fragte Tom die Krankenschwester, und es viel ihm schwer seine Besorgnis zu verbergen.
„Sie hat sich nur den Rücken geprellt und eine leichte Gehirnerschütterung.“, meinte sie.
„Kann ich sie noch sehen?“, fragte er und bekam ein Nicken der Krankenschwester mit dem Gebot leise zu sein.
Tom ging langsamen Schrittes auf sie zu und auch wenn er wusste, dass mit ihr nichts Schlimmeres passiert war ihm komisch zu mute. Wie als wäre sie schwer krank, anders konnte er es nicht beschreiben als er ihre Hand in seine nahm. Er starrte sie nur an, Minute um Minute. Stunde um Stunde. Schließlich legte er vor Müdigkeit seinen Kopf auf ihren Bauch.
Am nächsten morgen wurde er von zwei Händen geweckt, die ihm liebevoll durchs Haar streichelten.
„Bellatrix. Wie geht's dir?“, fragte er und richtete sich auf.
„Bis auf unerträgliche Rückenschmerzen ganz gut.“ Sie richtete sich auf. „Sag mal warst du die ganze Nacht hier?“, fragte sie.
„Ja war ich.“, antwortete er.
„Mr. Riddle. Sie sind ja immer noch hier!?“, sagte die herbei eilenden Krankenschwester „Wie geht es ihnen Miss Blackwood?“, fragte sie gleich darauf.
„Ich hab nur noch Rückenschmerzen, sonst nichts.“
"Ich hab es mir gedacht. Hier.“, meinte sie und reichte ihr einen hellblauen Trank, der eigentlich angenehm schmeckte aber einen pfeffrigen Nachgeschmack.
Nachdem sie ihn geschluckt hatte zog sie sich schnell an und ging mit Tom in den Gemeinschaftsraum.
„Warum ist es hier so leer?“, fragte Bellatrix.
„Na ja wir haben Sonntag und um diese Uhrzeit sind die meisten auf dem Gelände. Langsam kapieren es die meisten, dass es besser wäre die Hausaufgaben am Samstag oder früher zu erledigen.“, meinte Tom mit einer gewissen Ironie in der Stimme.
„Oh Gott, Ich hab den Aufsatz für Zauberkunst noch nicht geschrieben. Verdammt!“, sagte Bellatrix und schlug ihre Handfläche gegen ihre Stirn, was sie mit Kopfschmerzen büßen musste.
„Hat Madame Howard nicht gesagt du sollst dich nicht überanstrengen?“, meinte Tom und sah sie ernst an.
„Ja schon aber wir haben am Montag Zauberkunst und der erschlägt mich wenn ich nicht mit dem Aufsatz anrücke. Ich mein du weist ja was ich - Ähm ich meine was da passiert ist.“ Während sie das sagte errötete sie leicht und Tom musste schmunzeln als er sich erinnerte.
Letzten Freitag sollten sie bei Professor Smith den Färbezauber und einen Reparationszauber für Kleidungsstücke ausführen und Bellatrix verlor aus einem unerfindlichen Grund die Nerven und verwechselte die Zwei Zauber in der Reihenfolge. Sie bekam es irgendwie hin, dass des alten Professors Smiths Haare sich rosa färbten und sein Umhang so vernäht wurde, dass er wie eine Raupe auf dem Boden herumkroch.
Die gesamte Klasse brach in heiseres Gelächter aus und Tom sah wie Bellatrix neben Lea und Alica ganz klein wurde und ihr sonst so blasses Gesicht von einem Peinlichkeits-rosa geziert wurde.
„Was schmunzelst du denn so?“ Mit diesen Worten holte Bellatrix wieder in die Gegenwart zurück.
„Gar nichts. Hör mal ich werde deinen Aufsatz schreiben und du übst ein paar Zauber ok.“, meinte er lässig.
„Was?“, fragte sie und schaute Tom ungläubig an.
„Du hast schon richtig gehört Also hol dein Buch und dann kann’s losgehen.“, meinte er bestimmt.
Es dauerte nicht allzu lang bis Tom mit dem Aufsatz fertig war und so ĂĽbte er mit Bellatrix noch ein paar anspruchsvolle Zauber und FlĂĽche.
Sie waren grade fertig als die TĂĽr zum Gemeinschaftsraum aufging und das gesamte Slytherinteam samt Crabbe und Goyle herein kam. Mulciber und Rabastan waren beladen mit SĂĽĂźigkeiten und einer Menge Alkohol.
Alle schienen in voller Feierlaune.
„Hey Bellatrix! Voll geniale Aktion. Wegen deiner Courage haben wir gewonnen. “, sagte er und Mulciber fügte hinzu: “Und da dachten wir, wir feiern mal ein bisschen um den Sieg zu würdigen.“
„schön zu sehen, dass du wieder auf dem Posten bist, Bella.“, würdigte sie der Kapitän.
Nach dem Anstoßen verlies Bellatrix unbemerkt den Gemeinschaftsraum um sich etwas Ruhe zu gönnen, doch sie war nicht die einzige Person, die die Gesellschaft verlies.
Bellatrix streifte durch die nächtlichen Gänge und bemerkte dabei nicht, dass sich von hinten eindunkler Schatten sich ihr näherte.
Im nächsten Moment roch sie Feuerwisky. Sie entzündete ihren Zauberstab und wollte sich schon umdrehen, als sie plötzlich zu Boden geworfen wurde und ihr Zauberstab in die Dunkelheit fiel.
Auf dem RĂĽcken liegend wollte sie sich schon wieder aufrichten, doch etwas Schweres drĂĽckte sie auf den Steinboden. Sie wehrte sich, kratzte und biss nach allem, was sie erreichen konnte, bis sie realisierte, dass sie nur schreien musste.
„HILFFF...“, doch weiter kam sie nicht den eine vertraute Stimme sprach: „Silencio!“
Als nächstes wurden ihr die Hände über dem Kopf zusammen gebunden und sie wurde mit einem Lähmfluch unbeweglich gemacht.
„Starringio!“, rief die Person und schob ihre Kapuze nach hinten.
Wenn Bellatrix eine Stimme gehabt hätte, hätte sie vor entsetzten gekeucht. Es war Avery.
„So du kleine Schlampe. Du glaubst wohl dich an ihn ran machen zu dürfen und mich abblitzen zu lassen?! , schrie er und kniete sich zu ihr nieder. Fast schon zärtlich strich er ihr über die Wange und sprach weiter.
„Ich werde heute Abend viel Spaß mit dir haben.“ Mit diesem Satz zog er ihre Beine auseinander. Bellatrix wurde jetzt schlagartig bewusst was er vorhatte und die woge an Ekel, Angst und Verzweiflung schien sie an die Ohnmacht zu bringen.
„Es sind noch etliche Stunden bis zum Morgen und niemand wird dich schreien hören.“, sagte er und setzte sich etwas unterhalb ihrer Hüfte auf sie und begann Ihren Hals entlang zustreicheln. Dann merkte sie auf einmal das Medaillon, welches Tom ihr geschenkt hatte.
Tief in ihrem Inneren schrie sie: “Tom bitte hilf mir!! Ich brauche dich!!! Hilf mir bitte!!!“
Im Gemeinschaftsraum rief der schon etwas beschwipste Mulciber:“ Wo zum Teufel ist Avery der wollte doch noch einen ausgeben! Und Bellatrix wollte uns doch den Trick mit den Berti-Bohnen zeigen, jetzt ist sie auch weg.“ Tom bemerkte auch erst jetzt, dass die Beiden weg waren. Und plötzlich hatte er ein komisches Gefühl im Magen und er Machte sich auf den Weg. Warum er ging konnte er sich nicht erklären, doch irgendwie spürte er, dass er gebraucht wurde und zwar dringend.

Avery ergötzte sich an ihrem Grauen und fing an ihr Hemd zu öffnen und ihre Brüste unsanft zu massieren.
In Ihrem Inneren kämpfte sie gegen seinen Zauber an und versuchte zu schreien, doch es war hoffnungslos.
Immer wieder schrie sie in ihrem Kopf nach Tom.
„Tom lass mich nicht allein! Hilf mir! Ich brauche dich so sehr!“

Toms ungutes Gefühl wuchs immer mehr. Es schien als ob Bellatrix' Gedanken ihn erreicht hätten und er begann zu rennen. Da war eine Kraft, die ihn leitete.

Seine Hände waren nun über ihren Bauch zu ihrer Rock geglitten und er begann nun ihn nach oben zuschieben. In diesem Augenblick waren ihre Angst und ihr Ekel am größten. Avery war kurz davor mit seiner Hand und einem fiesen Grinsen zwischen ihre Beine fassen.
Doch plötzlich hörte Bellatrix eine vertraute Stimme hasserfüllt zischen: „Stupor!“
Ihr Peiniger wurde von ihr herunter gerissen und prallte gegen die gegenĂĽberliegende Wand.
Sie sah nur noch wie Avery mit dem Cruciatus Fluch gefoltert wurde und verlor sogleich das Bewusstsein.

Die Schwärze vor ihren Augen schwand und Bellatrix fand sich in einem leeren Klassenzimmer wieder. Auf einer Bank liegend bemerkte sie, dass sie einen Umhang trug und eine Schwarze Gestallt mit dem Rücken zu ihr sas.
„Tom?“, wisperte sie, worauf sich der Angesprochene umdrehte und zu ihr lief.
„Hey alles in Ordnung?“ fragte er schlagartig und hielt ihr ein Glas Wasser hin, das sie dankbar annahm.
„Geht's wieder?“, fragte er, sie sah ihn an und konnte immer noch schwachen Zorn in seinem Gesicht entdeckte, doch darauf nicht weiter achtend schlang sie ihre Arme um Tom zu einer Umarmung.
Sie spĂĽrte wie Tom sie an sich drĂĽckte.
„Ja es geht schon nur“, sie sah auf und zwei Dicke Tränen liefen ihre Wangen hinunter, was seinen Zorn auf Avery wieder entflammen lies, „Oh Gott ich weis nicht was er noch mit mir gemacht hätte, wenn du nicht da gewesen wärst Tom.“, fügte sie schluchzend hinzu, was ihn dazu veranlasste sie erneut in den Arm zu nehmen.
Da er nur ein dünnes T-Shirt trug spürte er ihre durch sickernden Tränen.
„Es ist alles gut Bellatrix, ich bin bei dir. Hab keine Angst mehr.“, versuchte er sie zu beruhigen. Was hatte Avery da angerichtet. Tom schwor sich, ihn seinen Zorn noch richtig zu spüren zu lassen.
Doch seine RachegefĂĽhle wurden von einem Gedanken unterbrochen. Sie brauchte ihn jetzt dringender.
„Tom wie hast du mich eigentlich gefunden?“, fragte sie, als ob es ihr gerade erst wieder eingefallen wäre.
Tom musste kurz überlegen. „Ich weis es nicht genau, nur manchmal habe ich ein wages Gefühl wie sich manche Menschen fühlen, selbst wenn sie nicht im selben Raum sind wie ich.“, antwortete er.
„Was ist mit Avery? Ich wünschte ich könnte ihm selbst diesen Fluch auferlegen aber im Moment bin ich nicht in der Lage diesem Perversling unter die Augen zu treten. Außerdem beherrsche ich den Fluch nicht einmal.“
Tom war erstaunt. Er hätte Bellatrix niemals zugetraut sich für solche Flüche zu interessieren. Wie es schien schürte der Hass auf Avery ihre dunkle Seite.
„Keine Sorge meine Liebste, wenn ich mit ihm fertig bin wird er es nicht einmal mehr wagen seinen Kopf zu dir zu erheben. Das schwöre ich dir.“, sagte er grimmig und fügte hinzu „Es ist mir und dir sicher auch lieber, wenn wir die Lehrer da raus lassen. Ich meine, sie werden dich nach jeder Einzelheit befragen und ich glaube nicht, dass du das heute Abend seelisch noch brauchen kannst.“
Bellatrix blickte auf, sah ihm ernst in die Augen und meinte nur:“ Du hast Recht Tom.“
Worauf Tom sie liebevoll kĂĽsste.
Nach einer kurzen Weile gingen die Beiden zurück in den Gemeinschaftsraum. Während sie auf dem Weg dahin waren besserte sich Bellatrix Laune etwas, doch sie wurde sofort zerstört, als sie Avery in der Tischrunde sitzen sah. Mit hastigen Schritten lief sie in Richtung Mädchenschlafsaal.
Nachdem sie die Tür geschlossen hatte. Ihre Freundinnen, gingen auf sie zu und fragten sie gleich was mit ihr sein, währen Tom die Sache mit Avery regelte.
Stocksauer blickte Tom zu Avery und sagte gefährlich leise: „In den Schlafsaal, aber zügig!“
Er ging voraus und der Angesprochene folgte ihm mit einem kaum hörbarem Wimmern.
Sobald Tom die TĂĽr geschlossen hatte, untersetzte er Avery schon mit dem Cruciatus.
„Sag mal was zum Teufel sollte das denn werden!?“, schrie er ihn schon fast an. Sein Blut kochte regelrecht.
„Ein solches Schlammblut wie sie ist doch eine Beleidigung für euch. Warum nehmt ihr sie in Schutz?“
„Crucio!“, schrie Tom und folterte ihn über einer Minute bis er den Fluch wieder aufhob. “Wag es ja nie wieder meine Entscheidungen in frage zu stellen. Du hast nicht einmal das Recht sie als Schlammblut zu bezeichnen, da du ihre leiblichen Eltern nicht kennst.“
Der immer noch unter Schmerzen den Fluche stöhnende Avery sagte darauf: „Ja Tom:“
„Crucio!“ Wieder schrie Avery, als ob seine gesamten Knochen in Brand stehen würden.
„Wie hast du mich zu nennen und wenn wirst in deinem Leben nicht einmal mehr ansehen?“
„Bellatrix, Mein Lord Voldemort.“, stöhnte er.
Tom beugte sich nach unten und packte ihn am Kragen.
„Wenn du sie noch einmal anrührst erlebst du deinen 18. Geburtstag nicht mehr. Ich hoffe ich hab mich deutlich ausgedrückt?“
„Ja Voldemort.“, sagte Avery demütig.
Tom lies von ihm ab und verlies den Schlafsaal.
Tom kam die Treppe herunter und wurde sogleich mit Fragen bombardiert.
„Was war denn gerade los Voldemort?“, fragte Goyle.
Er antworte nicht sofort, sondern setzte sich erst und trank von seinem Glas, das noch immer auf dem Tisch stand.
„Ich musste Avery nur etwas einbläuen, da er versucht hat eure Sucherin zu vergewaltigen.“, meinte er und schaute in die geschockte Runde. Plötzlich meldete sich Mulciber: “Er hat was? Warum?“
Darauf auch Rabastan: „Sag mal hat der heute einen über den Durst getrunken oder ist er jetzt total verrückt geworden?“
„Ja genau“, fragte Grinn (Kapitän, der Mannschaft) „Warum tut er ihr so was an? Was hat sie ihm denn getan?“
„Na ja er behauptet sie sei nicht reinen Blutes, doch man kann sich darauf nicht verlassen, da sie nur bei Muggel aufgewachsen ist und ihre leiblichen Eltern nicht kennt.“, erzählte Tom.
Auf einmal erhob sich eine Mädchenstimme.
„Ich weis warum.“
Rabastan blickte sie erstaunt an. „Alica.“
„Ach wirklich? Da bin ich ja mal gespannt.“, meinte Tom und widmete ihr seine volle Aufmerksamkeit.
„Nun ja Bella hat mir seit Wochen, genauer gesagt, seit dem Ball erzählt Avery hätte sie “gefragt“ mit ihm auf den Ball zu gehen. Darauf hat sie ihn temperamentvoll abblitzen lassen. Jetzt kommt das Härteste, nach dem Training vor dem Spiel, hat Avery versucht sie zu küssen.“
Das war Tom zu viel. Die ganze Wut und der Zorn hatten sich soweit aufgestaut, dass er das Glas so fest packte, dass es zersprang. Den Schmerz, der sich in sein Fleisch bohrend Scherben nahm er gar nicht wahr.
Seine Freunde sahen ihn alle etwas komisch an.
„Ähm Tom sie hat mir das zwischen euch erzählt.“, sagte sie und schaute ihn unsicher an.
Rabastan meldete sich wieder zu Wort und fragte verdutzt: „Was denn erzählt?“ Alica blickte unbestimmt zu Tom, worauf er meinte sie könne es ihnen ruhig sagen.
„Also Rabastan, Bellatrix und er sind seit dem Weihnachtsball zusammen.“
Stille. Ohren betäubende Stille. Dann: “Wow die ist ja die Bestaussehende der ganzen Jahrgangsstufe.“, meinte Crabbe fröhlich. Doch konnten sich nicht gerade Viele seiner Freude anschließen.
„Tolles Argument, Crabbe“, meinte Alica abschätzend.
Tom der nun endlich die Scherben aus seiner Hand entfernt hatte sagte:“ Im Grunde hat er doch recht.“
Mit diesen Worten ging er in den Schlafsaal und legte sich ins Bett.
>Ich kann mich wirklich glücklich schätzen sie bekommen zu haben. Avery dieser Perversling! Legt er noch einmal Hand an sie wird er seines Lebens nicht mehr froh.<
So schlief er auch ein mit dem Gedanken ab sofort besser auf Bellatrix auf zu passen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
In der Filmgeschichte hat es derart viele Werwölfe gegeben, dass wir unbedingt etwas ins Bild bringen wollten, was es noch nie zu sehen gab. Wir zeigen also nicht den traditionell behaarten Werwolf, sondern einen unbehaarten.
Alfonso CuarĂłn