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Fanfiction

Don't touch them! - A too great sacrifice

von Keksi

It's in the eyes of the children
As they leave for the very first time
And it's in the heart of the soldier
As he takes a bullet on the front line


You can break my soul. . .

Harry rappelte sich zitternd auf und sah sich um. Er war in einem kleinen Kerker. Das Zittern verstärkte sich. Sie hatten ihn erwischt. Harry kniff die Augen zusammen und rutschte die Wand langsam nach hinten.
"Okay Harry! Du drehst jetzt nicht durch! Denke rational!"
Harry schloss die Augen und versuchte sich zu erinnern, wie er hier her gekommen war.
Harry öffnete die Augen wieder. Er war mit seiner Mutter und seinen Geschwister gerade auf den Weg nach Hause gewesen.
Hermine hatte sie begleitet, da sie in der Nähe wohnte und ihre Eltern verhindert worden waren. Dann waren sie von Todessern angegriffen worden.
Harrys Vater, James war nicht in der Nähe gewesen. Er wurde zu diesem Zeitpunkt gerade im Aurorenbüro gebraucht.
Langsam richtete sich Harry auf, versuchend nicht in Panik auszubrechen. Es musste nicht heißen, da sie die anderen auch geschnappt hatten. . .
Tief durchatmen Harry. Ihnen geht es sicher gut.
Harry stand auf und schritt ruhelos umher, als ihn ein leises Wimmern herumfahren ließ.
Harry rannte bis zum Ende des kleinen Kerkers, bis er auf Gitterstäbe stieß.
Sein Herz rutschte ihm in die Hose, als er seine Geschwister erblickte. Die kleine Lucy blickte ihn aus großen ängstlichen braunen Augen an. Ihr Zwillingsbruder Samuel wirkte nicht minder verängstigt. Hinter ihnen stand die dreizehnjährige Catherine die leise hauchte: "Harry!"
Harry versuchte Fassung zu bewahren. Er versuchte seine Stimme möglichst fest klingen zu lassen, als er leise sagte: "Wo sind Mum und Hermine?"
"Hermine ist nicht hier. . . Mum muss eigentlich bei dir sein. . . ", flüsterte Catherine, sichtlich darum bemüht nicht loszuschluchzen. Harry nickte und drehte sich um. Hermine war in Sicherheit. Immerhin etwas.
Tatsächlich erblickte er seine Mutter, (er fragte sich wie zum Henker er sie übersehen konnte) die sich gerade stöhnend aufrichtete. Ihre Augen weiteten sich erschrocken, als sie sich umblickte.
Mit einem gewisperten "Nein!", sank sie wieder zu Boden. Harry setzte sich schweigend neben seine Mutter und versuchte sie zu beruhigen, wobei er selbst kurz vorm Zusammenbruch stand.

It's in the face of a mother
As she takes the force of a blow
And its in the hands of the father yeah
As he works his fingers to the bone yeah


Als er Schritte hörte, stand Harry entschlossen auf. Er würde nicht zulassen, dass sie seiner Familie etwas antaten!
Seinen Zauberstab hatte er natürlich nicht, aber als er die Innenseiten des Tarnumhangs abtastete, zog er tatsächlich den Tarnumhang heraus. Harry erlaubte sich ein kurzes Grinsen. Wie konnte man nur so dumm sein!
Seinen Geschwistern konnte er ihn nicht herübergeben, aber seine Mutter konnte er schützen. In diesem Moment war Harry froh, dass sein Vater darauf bestanden hatte ihm zauberstablose Magie beizubringen.
Mit einem stummen Stupor schockte er seine Mutter und legte ihr vorsichtig den Tarnumhang über. Zum Glück war sie eher von kleiner Statur.
Dann wandte er sich seinen Geschwistern zu, die ihn mit aufgerissenen Augen beobachtet hatten.
"Okay. Legt euch hin und macht keinen Mucks! Vielleicht fallen sie darauf herein!", bestimmte Harry. Leider konnte er den Zauber noch nicht, mit dem man sich selbst unsichtbar machen konnte. Das wäre jetzt nützlich gewesen.
Als die drei ihn nur weiter mit aufgerissenen Augen anstarrten, und die Schritte immer näher zu kommen schienen, brüllte Harry verzweifelt: "JETZT MACHT SCHON!" Leiser fügte er hinzu: "Und egal was passiert, egal was sie mit mir machen; bitte rührt euch nicht!" Die Geschwister legten sich unsicher werdend tatsächlich alle auf den Bauch. Harry atmete tief durch, als die Tür zu seiner Zelle geöffnet wurden und zwei Todesser hereinkamen. Sie zogen die Masken ab und Harry stockte der Atem, als Bellatrix Lestrange und Fenrir Greyback erkannte. Bellatix stieß einen Wutschrei aus, als sie sich umsah und sie keine Lily Potter und die scheinbar toten Kinder erblickte.
Der Werwolf aber sagte nur leise: "Regt dich ab. Wir haben ja noch den da!"
Harry erstarrte und seine Angst verdoppelte sich, als die beiden scheinbar lässig auf ihn zukamen.
Als Bellatrix vor ihm ankam, stieß sie ihn mit einem Faustchlag zu Boden und zischte: "Ah . . . Wenn haben wir denn da! Der kleine Potter Junge? Wie alt ist er noch gleich? Hm. . . probieren wir gleich ob er schön standfest ist!"
"Ich bin vierzehn!", sagte Harry schnell. Er musste reden! Sein Dad würde sicher früher oder später kommen! Er kam immer! Und bis dahin, musste er die Todesser nur ablenken!
Balltrix hob eine Augenbraue und sagte dann: "Du kannst uns ja sicher sagen, wer im Orden ist?"
Harry zuckte zusammen, als hätte sie ihn geschlagen. Nein, er konnte den Orden nicht verraten! Das würde er niemals tun! Niemals!
Entschlossen sagte Harry: "NEIN! Niemals!"
Bellatrix wog ihren Zauberstab in den Händen. "Also gut. Dann eben anders!"

I'm standing under a white flag oh
Can you see me oh, can you see me oh
I'm standing for everything we have oh
Can you hear me oh, can you hear me


Sie grinste fast wölfisch als sie ihren Zauberstab auf Harry richtete.
Harry erster Instinkt war es aufzuspringen und sich zu wehren, aber seine Füße wollten ihm nicht gehorchen.
Sein Herzschlag verdoppelte sich als Bellatrix boshaft lächelte. Dann kreischte sie: "CRUCIO!"
Harry hatte von diesem Folterfluch gehört, aber nie gedacht, dass er so schlimm sein konnte. Sein ganzer Körper fühlte sich an, als würde er in Flammen stehen. Als würden tausende Messer auf seinen Körper einstechen, oder als würde er eine Klippe herabstürzen und alle seine Knochen zerbersten.
Wie aus weiter Ferne hörte er jemanden schreien. War das er? Schrie er so laut? Konnte jemand eigentlich so laut schreien? War das möglich?
So abrupt wie der Schmerz gekommen war, so schnell hörte er plötzlich auf. Harry blieb zitternd am Boden liegen. Er hoffte nur, dass seine Geschwister sich nicht verraten hatten.

This is why we do it this is worth the pain
This is why we bow down and get back up again
This is where the heart lies, this is from above
Love is this, this is love


take my life away

"Also, Potterchen, bekommen wir jetzt Antworten?", säuselte Bellatrix.
Harry schüttelte stumm mit zusammengebissenen Zähnen den Kopf. Greyback knurrte: "Lass ihn mich übernehmen!!"
"Nein! Wir brauchen Antworten! LEGILIMENS!", kreischte Bellatrix, ihren Zauberstab wieder auf Harry richtend.
Harrys Kopf schien jeden Moment zu explodieren, als sie brutal in seinen Kopf eindrang. Sein Dad hatte ihn auch in den Grundlagen der Okklumentik unterrichtet, aber würde das ausreichen?
Bellatrix nahm auf nichts Rücksicht. Bilder zogen an ihm vorbei. Er, wie er zitternd den sprechenden Hut aufsetzte. Der Troll. Ron, Hermine händchenhaltend. Sein erster Kuss mit Cho. Luna. Sein Vater. Seine Geschwister. Ginny auf den Besen. Sirius, der ihn umarmte. Remus wie er ihm zulächelte. Die Kammer des Schreckens. Das trimagische Turnier. Cedrics Tod. Dann tauchte plötzlich ein Bild des Ordens auf und Harry wurde panisch.
Sie durfte das nicht sehen! Mit einem gewaltigen Ruck katapultierte er die Todesserin aus seinen Kopf.

Love is why we do it love is worth the pain
Love is why we fall down, get back up again
Love is where the heart lies love is from above
Love is this, this is love


beat me

Als er keuchend aufblickte, richtete sich Bellatrix gerade mit blitzenden Augen auf.
Greyback knurrte: "Ich übernehme!"
Er wollte sich Harry schon nähern, wurde aber von Bellatrix beiseitegestoßen. "NEIN! DAS MACHE ICH! ER GEHÖRT MIR!", kreischte sie schrill. Greyback knurrte unwillig, zog sich dann aber grummelnd in eine Ecke zurück. Anscheinend hatte Bellatrix doch mehr Macht wie er.
Harry blieb zitternd liegen, froh darüber, dass es seinen Geschwistern und seiner Mutter gut ging. Bellatrix kam näher, aber anstatt wie erwartet ihren Zauberstab zu heben, beugte sie sich hinunter und verpasste ihm eine Ohrfeige. Dann trat sie ihm mit voller Wucht in den Bauch.
Harry krümmte sich zusammen und versuchte nicht zu schreien.

This is love
This is love
This is love


hurt me

Bellatrix hatte anscheinend noch nicht genug. "SECTUMPRA!“, kreischte sie.
Harry rutschte instinktiv etwas zur Seite, so dass der Fluch nur seinen linken Arm streifte, der daraufhin sofort blutüberströmt war. Harry presste den Arm gegen seinen Körper und versuchte nicht zu schreien. "CRUCIO!", schrie Bellatrix daraufhin wütend. Es war nicht minder schlimm als beim ersten Mal. Aber diesmal vermischten sich seine Schreie mit anderen Schreien. Der Schmerz ließ wieder nach und Harry blieb wimmernd auf der Seite liegen.

It's in the soul of a city
What it does after it crumbles and burns
And it's in the blood of a hero
To know where he goes he may never return yeahen.

Wo blieb sein Dad? Er war immer gekommen. . . Immer. . . Aber heute vielleicht nicht. . .
Harry sah auf, als jemand seinen Arm berührte und erblickte seine Mutter. "Lasst ihn in Ruhe!", flüsterte sie leise. Harry zitterte noch mehr. Wie hatte sie sich befreien können? Sie hätte dort bleiben sollen, wo sie war, verdammt!

"Ah. . . Ich wusste doch, dass sie auftaucht wenn man sie nur genug zappeln lässt!", schnurrte Bellatrix. Harry fing an zu schwitzen. Sie durften ihr nicht weh tun! Nein, nicht seiner Mutter!

Mit letzter Kraft errichtete er einen unsichtbaren Schutzwall um seine Mutter. Dann rutschte er etwas weg von ihr.

I'm standing under a white flag oh
Can you see me oh, can you see me oooh
I'm standing for everything we have oh
Can you hear me oh, can you hear me


Plötzlich meldete sich Greyback wieder zu Wort: "Töte ihn! Sie hat sich versteckt, dass soll ihre gerechte Strafe sein!" Bellatrix grinste und nickte. "Da hast du ausnahmsweise recht, Flohpelz." Greyback knurrte unwillig, sagte aber nichts. Harry fiel ein, dass Greyback der Grund für Remus leiden war. Wie gerne hätte er sich gerecht. . .

This is why we do it this is worth the pain
This is why we bow down, get back up again
This is where the heart lies this is from above
Love is this, this is love

kill me

Bellatrix wandte sich wieder Harry zu, der sie mit weit aufgerissenen Augen anstarrte.
Das war’s jetzt also. Es war vorbei.
„AVADA KEDAVRA!“, kreischte Bellatrix und Harry schloss die Augen. Aber anstatt getroffen zu werden, wurde er am Arm gepackt und zur Seite gezerrt.
Harry konnte seine Geschwister schreien hören. „Wenn Sie Harry töten möchten, müssen Sie uns zuerst töten!“

Love is why we do it love is worth the pain
Love is why we fall down, get back up again
Love is where the heart lies love is from above
Love is this, this is love


but for the love of god

„Hol sie!“, sagte Bellatrix. Ihre Stimme klang eiskalt.
Harry hatte Angst davor seine Augen zu öffnen. Sie würden sie alle töten! Aber das durfte er nicht zulassen!
Sie konnten alles mit ihm machen, seine Seele brechen, ihm sein Leben nehmen, schlagen, ihn weh tun aber sie durften seinen Geschwistern und seiner Mutter nichts tun!

This is love, this is love

don’t touch

Als Harry seine Augen schließlich öffnete, umarmte ihn seine Mutter fest. Dann flüsterte sie leise in sein Ohr: „Harry, ich liebe dich. Vergiss das nie!“
Harry zitterte, als sich sein Entschluss festigte.
Er würde sie nicht sterben lassen!
„Ich liebe dich auch, Mum.“, flüsterte Harry und spürte wie sich eine einzelne Träne den Weg seiner Wange hinuntersuchte.
Als er sich von seiner Mutter löste, wurden seine Geschwister in den Kerker getrieben. Sie stürzten sich sofort in die Arme von Lily.

If you could be anywhere that you wanted to be
With anyone that you wanted to be with
Do anything that you wanted to do
What would it be and who would it be with you
Time flies but you're the pilot
It moves real fast but you're the driver
You may crash and burn sometimes


"AUFSTEHEN!", brüllte Greyback. Mühsam kam Harry auf die Beine und wurde von Catherine gestützt. Lily hielt die Zwillinge in ihren Armen, die lautlos weinten.
"Zeit zu sterben ihr dreckigen Blutsverräter!", zischte Bellatrix, während sich ein wahnsinniges Funkel in ihre Augen stahl.
Ohne zu Zögern setzte Lily Lucy und Samuel ab und stellte sich vor ihre Kinder.
Entschlossen breitete sie die Arme aus um sie zu schützen.

This is why we do it this is worth the pain
This is where we bow down get back up again
This is where the heart lies this is from above
Love is this, this is love


Bellatrix lächelte nur spöttisch.
Harrys Entschluss festigte sich schließlich ganz. Er würde sie nicht sterben lassen! Seine Geschwister und sein Dad brauchte sie! Er hingegen war nicht so wichtig!
"Ich liebe dich. Ich liebe euch, Cat, vergiss das nie!", flüsterte Harry und stellte fest, dass er schon wieder weinte.
Catherine nickte weinend und flüsterte zurück: "Wir dich auch!"

Love is why we do it, love is worth the pain
Love is why we fall down get back up again


"AVADA KEDAVRA!", kreischte Bellatrix.
Harry stürzte nach vorne. Direkt vor seine Mutter.

Love is where the heart lies
love is from above


Das letzte, dass er hörte, bevor er von dem grünen Lichtblitz getroffen wurde, waren die Schreie seiner Familie und wie eine Tür aufgesprengt wurde.
Und dann war sie plötzlich da. Die Stimme seines Vaters.
Zu spät, Dad.
Dann umfing ihm die Schwärze.

Love is this, this is love

them


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