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Die Waffe - Wähle deine Seite

von vanillax

Heyho :)
Ich hoffe, dass euch das Kapitel gefallen wird :)
@Adlerauge:Ganz supi dupi lieben Dank für dein Kommi und es freut mich echt, dass es dir gefallen hat :)
Alison hat es jetzt sicher nicht leicht und es kann da noch so einiges auf sie zukommen bei den ganzen bösen Todessern :D


„Entscheide dich lieber gut und sorgfältig“, sagte Narzissa bedrückt, als sie mich die edle Treppe empor führte.
„Was passiert, wenn ich mich falsch entscheide?“, fragte ich leise nach und sah mir staunend die Wände an, an denen Porträts von alten Vorfahren der Familie hängten.
„Willst du nicht wissen“, sagte sie verbittert, „du bist noch ein Kind und ich ertrage es nicht ein unschuldiges Mädchen leiden zu sehen, also bitte, mach einfach, was sie verlangen werden.“ Ihre Stimme klang flehend, als sie vor einem Zimmer hielt und es öffnete. Es war klein, besaß kein Fenster, sondern nur ein einfaches Bett.
„Nett“, murmelte ich ängstlich und vermisste die Sonne jetzt schon in diesem Zimmer, als ich hineinlief und die Türe hinter mir ins Schloss fiel. Ich war eingesperrt.
Die Dunkelheit war erdrückend für mich und ich tastete mich hilflos zu dem Bett vor und legt mich dann hinein, als die ersten Tränen schließlich hochkamen und ich den ganzen Kummer wegen des Tages nicht mehr zurückhalten konnte und er nur noch raus wollte. Ich schluchzte auf und versuchte nicht an Greyback zu denken oder meine Eltern, aber es war praktisch unmöglich und diese Leere, die dadurch ausgelöst wurde, war entsetzlich.
Wann ich schließlich eingeschlafen war, wusste ich nicht, aber selbst da wurde ich von den entsetzlichen Geschehnissen des Tages verfolgt und wachte schließlich panisch auf und spürte, wie meine Wangen nass war von meinen Tränen, als die Türe schließlich aufgemacht wurde und ich gegen das helle Licht anblinzelte, als auch schon die Kerzen im Zimmer angezündet wurden.
„Ich sollte dir Essen und Trinken bringen.“ Ich sah zu Draco auf, der mit einem Tablett unsicher eintrat und die Türe hinter sich schloss.
„Wie aufmerksam“, spottete ich und beobachtete ihn dabei, wie er das Tablett auf meinen Nachttisch abstelle und sich dann neben mich auf das Bett setzte, womit ich nicht gerechnet hätte.
„Mach einfach, was sie von dir Verlangen, dann wirst du sogar ein ganz nettes Leben hier haben“, sagte er gefasst und ich sah ihn verdattert an, denn dass er nett sein könnte, hätte ich um ehrlich zu sein nicht von ihm erwartet, da er echt arrogant wirkte.
„Sie haben meine Eltern getötet!“
„Und dich werden sie auch töten, wenn du dich wehrst. Deine Eltern würden sicher nicht wollen, dass du einfach so aufgibst“, sagte er und stand auf, was ich ihm gleichtat und dabei gefährlich schwankte, da ich seit gestern Morgen nichts mehr gegessen oder getrunken hatte. Draco hielt mich sachte an der Schulter fest und ich blickte zu ihm hoch, da jeder größer war als ich.
„Danke“, sagte ich leise und er sah aus, als ob er lächeln würde, tat es aber dann doch nicht.
„Du wirst es hier nicht einfach haben, mach es dir nicht unnötig schwerer“, meinte er und lief zur Türe, wohin ich ihm folgte.
„Und wann darf ich hier endlich raus?“, fragte ich genervt, als die Türe geöffnet wurde und Rabastan Lestrange da stand, der kurz von Draco zu mir blickte und wieder zurück.
„Wie lange brauchst du um ihr Essen zu bringen?“
„Ich bin schon fertig“, meinte Draco knapp und lief aus dem Zimmer, während ich da stand und ihm nachblickte und ganz genau wusste, dass Rabastan mich ansah.
„Pass schön auf dich auf, Kleine“, sagte er und schloss die Türe dann lächelnd.
Ich wurde aus den Leuten hier einfach nicht schlau.

Seufzend setzte ich mich kraftlos auf mein Bett und trank das Glas Wasser in einem Zug aus. Das Essen bestand nur aus ein wenig Brot und da mein Magen eh rebellierte, ließ ich es einfach links liegen und vergrub stattdessen meine Hände in meinen Haaren, denn ich musste mich dringend entscheiden, was ich nun machen sollte, denn wahrscheinlich hatten die anderen Recht und ich sollte ihm einfach das geben, was er wollte, denn es würde so viele Probleme lösen und mir das Leben vereinfachen. Ich versuchte mich innerlich zu beruhigen und nicht komplett durchzudrehen, während ich anfing die Sekunden zu zählen, in denen ich hier alleine war, aber ich gab es schließlich auf und blickte nur nervös zur Türe, völlig ahnungslos, wann jemand kommen würde, wie spät es eigentlich war und wie es nun weitergehen würde, während meine Kehle anfing nach Wasser zu schreien ich merkte, dass ich langsam für kleine Mädchen musste und dass, wenn man mich hier noch länger in diesem nur von Kerzen beleuchteten Raum sperren würde, ich meinen Verstand verlieren würde.
Keine Ahnung, wie viel Zeit vergangen war, als plötzlich die Türe aufgesperrt wurde und ich wiedereinmal gegen das helle Licht anblinzelte, als Bellatrix da stand. Wie beim ersten Mal, wo ich sie erblickt hatte, schreckte mich ihr Aussehen ab, denn diese wilde und wahnsinnige Art war überwältigend, aber irgendwie halt auch faszinierend.
„Bevor du hier drinnen den Verstand verlierst, gehen wir raus“, sagte sie und ich stand schnell auf.
„Raus?“
„An die frische Luft und anschließend will der Lord mit dir reden“, sagte sie und ich lief unsicher auf sie zu, als sie mir ihre Hand reichte, die ich seufzend annahm und einfach nur glücklich war hier heraus zu dürfen, denn sonst wäre ich wahrlich durchgedreht.

Ich folgte ihr durch die verwirrenden Gänge des Hauses hinaus in die Freiheit, wo ich tief die frische Luft einatmete und vor Freude darüber den Wind auf meiner Haut zu spüren fast auf quietschte.
Bellatrix ließ meine Hand los und ich lief mich im Kreis drehend durch die Gegend und kam mir ein wenig vor wie ein Welpe, aber das interessierte mich gerade herzlichst wenig. Ich war auf eine bestimmte Art und Weise frei auch wenn es sich hierbei nur um den Garten der Malfoys handelte.
„Wie man sich anständig benimmt, wurde dir wohl nie beigebracht, was?“
„Wozu denn, ich musste nie wohin“, sagte ich fröhlich und lief wieder zu ihr, da sie wohl gehen wollte.
„Dann solltest du das dringend lernen, denn ein wenig Anstand sollte eine Frau an den Tag legen.“
„So wie, dass ich mich nicht jedem Kerl an den Hals werfen darf, weil ich sonst unzüchtig wäre?“, fragte ich nach und sah, wie sie amüsiert ihre Mundwinkel hob.
„Ganz genau und nun komm mit“, drängt sie und nahm wieder meine Hand in ihre, um mich in mein Gefängnis zu ziehen, wobei wir nur nicht in den Salon liefen, sondern in ein Zimmer daneben, wo Bella kurz anklopfte, ehe sie eintrat und ich sah, dass es ein kleines Zimmer war, wo zwei Sofas gegenüber voneinander standen und daneben ein Kamin war, der jedoch Merlin sei Dank aus war, da es soweit schon heiß genug draußen war.
„Ah, ihr seid da“, erklang die Stimme des Lords was auch immer und ich erschauderte, als er aus dem Schatten trat und sich auf einer der Sofas setzt, als Bellatrix mich auch schon mit sich zum anderen Sofa zerrte und darauf wie eine Puppe platzierte.
„Danke, Bella“, wandte der Lord ab und sie verbeugte sich vor ihm, ehe sie aus dem Zimmer lief und ich ihr fast schon flehend nachsah, denn ich wollte auf gar keinen Fall mit diesem Irren alleine in einem Zimmer sein.
„Also, du hattest nun genug Bedenkzeit“, sagte der Lord und ich atmete tief durch und dachte an die Ratschläge, die mir alle gegeben hatten, denn es wäre besser einfach nachzugeben. Es wäre besser für mein Leben.
„Ich helfe Euch“, sagte ich leise und er fing an ein schauriges Lachen zu lachen, was mir eine Gänsehaut bereitete.
„Ich wusste doch, dass du ein kluges Mädchen bist“, sagte er und ich versuchte nicht ganz so verängstigt zu wirken, was nur leider unmöglich war, „wenn du brav bist, kannst du dir vielleicht sogar das Dunkle Mal verdienen, das ist das Symbol meiner treusten Todesser, das an ihrem linken Unterarm zu erkennen ist.“ Ich musste dabei sofort an den Totenkopf auf Bellas Unterarm denken und erschauderte, denn das wollte ich ganz sicher nicht haben müssen.
„Also... Sie brauchen mich, weil ich die Zukunft wegen dieses Krieges vorhersehen soll“, fragte ich zögernd nach und er lachte erneut auf. Herrje, könnte er das nicht bitte sein lassen?
„Ganz genau und alles bezüglich dem wird noch geklärt werden, denn du wirst es lernen zu sehen“, sagte er knapp und ich nickte kurz.
„Ich habe eine Seherin gefunden oder zumindest eine, die es behauptet zu sein und sie wird es dir beibringen.“
„Ist gut“, erwiderte ich dazu nur, als er auch schon rief: „Bella.“ Bellatrix erschien im Zimmer und lief auf uns zu.
„Nimm sie mit und zeig ihr, ihr neues Zimmer“, sagte er und Bella nahm meine Hand erneut in ihre und führte mich heraus aus diesem Zimmer und weg von diesem Irren.
„Du hast die richtige Wahl getroffen“, sagte Bellatrix stolz, als sie mich wieder nach oben führte und ich hoffte einfach, dass sie recht hatte und es wirklich die richtige Entscheidung gewesen war.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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