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Fanfiction

Die Waffe - Der Anfang vom Ende

von vanillax

Aloha zu meiner neuen alten Geschichte :)
Ich wollte mich hier dann mal herzlich für die ganzen Kommentare bei meiner alten Geschichte bedanken und hoffe auch hier begeisterte Leser finden zu können
xx


Ein Leben lang abseits der Bevölkerung zu leben, war viel leichter, als man es nun denken würde. Ich war noch nie von meinem Haus weggekommen, also wenn man von der riesig Wiese und den kleinen Wald um mein Haus absah. Meine Eltern hatten mein ganzes Leben gut dafür gesorgt mich einfach vor jedem und allem fernzuhalten, nur warum, wurde mir einfach nie gesagt und ich hatte auch nicht gefragt, zumindest hatte ich irgendwann aufgehört zu fragen und eigentlich war ich auch ganz zufrieden mit meinem Leben hier, denn ich liebte diese Ruhe und ich liebte es den lieben langen Tag lang einfach nur draußen zu sein und den Wind auf meiner Haut zu spüren und die Vögel singen zu hören.

„Was machst du hier draußen denn schon wieder?“ Ich schrie beinahe auf, als meine Mutter wie aus dem Nichts hinter mir erschien, als ich gerade völlig in Gedanken versunken in den Himmel hinaufgeblickt hatte.
„Na das wie immer“, antwortete ich nun lächelnd, „ich beobachte die Welt und schaue, ob ich irgendwelchen verletzten Tieren helfen kann oder dem Wald beim wachsen verhelfen könnte.“
„Du kommst eindeutig nach deinem Vater“, sagte sie kopfschüttelnd und ich musste über diese Aussage grinsen, denn das sagte sie mir einfach jeden Tag aus neue.

Meine Mutter sah mir recht ähnlich. Wir beide hatten die selben goldblonden Locken und auch die selben blauen, strahlenden Augen, dafür hatte ich meinen gutgläubigen und offenen Charakter von meinem Vater, während meine Mutter mir immer so vorkam, als würde sie viel verbergen und als ob sie sich um vieles Sorgen würde.

„Wo ist er überhaupt?“, fragte ich nach, während ich zu dem Baum neben mir hinaufblickte, dort wo in meine Augen der schönste Platz überhaupt war, denn von dort aus konnte ich über den ganzen Wald blicken und sah einfach alles.
„Einige Dinge erledigen, aber er ist sicher gleich wieder da... komm dann bitte auch wieder ins Haus, immerhin müssen wir noch was für deine schulische Ausbildung machen“, sagte sie und lief ins Haus zurück, während ich leichtfüßig auf den Baum kletterte und ihr schon gar nicht mehr zugehört hatte, denn ich liebte es zu sehr die Freiheit zu spüren, als das ich mich hätte wieder ins Haus einsperren lassen.

Diese Aussicht war wie ein Traum und die warme Sonne auf meiner Haut zu spüren, war einfach nur traumhaft schön, denn selbst für Juni war es unglaublich heiß. Ich wäre am liebsten den ganzen Tag hier geblieben, wenn ich meine Mutter nicht plötzlich meinen Namen schreien gehört hätte und irgendwie klang es sehr, sehr ernst.

„ALISON.... KOMM NICHT INS HAUS!“ Ich sprang vom Baum herunter und schaute zu meinem Haus, wo ich nun meine Mutter und meinen Vater schmerzhaft schreien hörte.
Ich könnte doch nicht einfach wegrennen, ich müsste ihnen helfen!

Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und lief so schnell ich auch nur irgendwie konnte auf mein Haus zu und blieb dann atemlos stehen, als ich meine Eltern weiter schreien hören konnte und es klang so, als würden sie gerade auseinandergerissen werden, so fürchterlich war es.

Ich schlug die Türe auf und was ich sah, ließ mir den Atem stocken, denn da lagen meine Eltern völlig zitternd und verängstigt auf dem Boden, ihre Blicke lagen panisch auf mir, als sie mich sahen und über sie gebeugt war eine Frau, die aussah wie eine komplette Irre. Sie hatte wildes schwarzes Haar und als sie mich auch bemerkte und zu mir sah, konnte ich auch in ihren Augen nichts als Wahnsinn sehen.
Wer war das?

„Da ist sie ja“, hauchte sie und senkte ihren Zauberstab von meinen Eltern. Sie sah mich an, als wäre ich ihre totgeglaubte Tochter und ich war völlig schockiert einfach nur, denn was war hier bitte los?
„Lass sie in Ruhe, du wahnsinnige“, schrie meine Mutter schrill und versuchte sich tatsächlich noch in ihrem Zustand aufzusetzen.
„Du hättest leben können, wenn du es einfacher gemacht hättest, aber du wolltest es ja auf die Weise“, zischte die Frau und ich wich einige Schritte zurück. Vielleicht sollte ich ja Hilfe holen gehen, nur wo? Ich kannte doch überhaupt keinen.

„Ihr sagtet, sie sei nicht da, doch hier ist sie“, sagte sie schrill und ich sah, wie mein Vater mir mit seinen Blicken andeutete zu rennen, was ich auch machen wollte, doch da drehte sich die Wahnsinnige wieder zu mir um.
„Bellatrix, bitte“, flehte meine Mutter sie an, als diese Bellatrix auf mich zulief.
„Spare dir dein Geflehe... ihr seid LÜGNER!“

„Was wollen Sie von meiner Familie?“, fragte ich völlig geschockt und sah sie an, wie eine Maus eine Schlange ansah, bevor sie gefressen werden würde.
„Von denen will ich nichts... nur von dir“, sagte sie belustigt und grinste nun schaurig, als sie sich zur Küche drehte und dann rief: „Greyback!“
Was war denn ein Greyback?

In dem Augenblick kam der gruseligste Mann aller Zeiten aus meiner Küche heraus. Er hatte verklebte lange Haare, trug einen zerfetzten schwarzen Umhang und hatte solche animalischen Gesichtszüge, dass ich ihn einfach nur ansehen konnte, als wäre er ein Monster.
„So ein hübsches Ding“, bemerkte er und kam nun auf uns zu.
„Nicht meine Tochter“, schrie mein Vater und schaffte es tatsächlich aufzuspringen und wollte sich gerade auf Greyback stürzen, als Bella ihn wieder mit einem Fluch traf und er zu schreien anfing. Ich konnte nicht mehr einfach danebenstehe und wollte mich dazwischen stellen, als dieser ekel seine Arme um meine Taille legte und mich weg von ihnen zog.
„Lass mich los! Mum, Dad“, schrie ich hysterisch und spürte, wie sich meine Tränen ihre Freiheit erkämpft hatten.

„Komm mit mir meine Hübsche“, lachte er dicht an mein Ohr und ich konnte seinen Atem riechen, der nach Kupfer und etwas verwesendem roch, so dass mir augenblicklich schlecht wurde... obwohl, mir war wahrscheinlich eh schon schlecht genug von allem hier.
„Schatz“, schrie meine Mutter panisch, während ich hemmungslos weinte und einfach nur so viel Abstand wie möglich zwischen mir und diesem Kerl bekommen wollte, was unmöglich war, denn sein Griff war eisern.

„Lass das Mädchen augenblicklich los“, zischte Bellatrix nun und schon lockerte sich der Griff und ich fiel auf den Boden, was sicher schmerzhaft gewesen wäre, wenn ich nicht so voller Adrenalin wäre und einfach nichts mehr spürte.
„Was machen wir jetzt?“, fragte Greyback lachend und sah mich gierig an, während ich mich langsam aufstellte und abwog, ob ich zu meinen Eltern gelangen könnte, was eher unwahrscheinlich war.
„Die Kleine gehört doch sicher mir, wenn sie die Falsche ist, nicht wahr?“
„Sie ist nicht die Falsche“, fauchte Bella und kam mit ihrem wehendem schwarzen Umhang auf mich zu. Sie hatte etwas wirklich angsteinflößendes an sich.

„Wie ist dein Name?“, fragte sie mich streng und ich sah sie verängstigt an.
„Alison“, murmelte ich und sie verdrehte die Augen.
„Und weiter?“
„Fray, Alison Fray“, sagte ich und sie lächelte nun breit.
„Sie ist die Richtige!“
„Und was machen wir jetzt?“, fragte Greyback enttäuscht.
„Als erstes ihre Eltern loswerden... ich gebe dir die Erlaubnis“, sagte sie und mir stockte der Atem, was meinte sie mit loswerden?

Ich wollte es glaube ich gar nicht wissen.
„Nein...“, hauchte ich, als ich sah, wie Greyback spitze Zähne bekam, natürlich, er war ein Werwolf, wieso hatte ich das nicht frühe bemerkt, mein Vater hatte mir doch alles über sie erzählt gehabt.
„Schau nicht hin kleine“, sagte Bella und zog mich schnell weg, doch ich konnte das nicht zulassen.

Sie zerrte mich so schnell sie nur konnte in die Küche, doch ich konnte und wollte das nicht und riss mich in einem Ruck los und lief wieder dorthin zurück, wo ich jetzt noch grauenhaftere Schreie hören konnte als vorher und das was ich sah war schlimmer, als alles was mir hätte passieren können.


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