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Fanfiction

Zwei Welten weiter - Tag 10 und Tag 11- "Ein Pakt mit dem Teufel?"

von KittKatt

Kapitel 7 : Tag 10 und Tag 11-
"Ein Pakt mit dem Teufel?"




Immer noch TAG 10- James



„Ist das dein Ernst?“ Lily Evans musste offiziell verrückt geworden sein. „Das sind meine Bedingungen, liebster Potter! Nimm sie an oder lass es bleiben.“- ich tendierte sehr stark dazu es bleiben zu lassen.

Sollte ich mich wirklich darauf einlassen, wäre mein guter Ruf dahin, genau wie mein Stolz, meine Ehre und alles und überhaupt. „Ich werde bestimmt nicht mit Carla ausgehen!“, beschwerte ich mich mehr als empört. Wie kam diese kleine arrogante Ziege darauf, dass sie soviel Macht über mich hatte? Hatte Evans letzte Nacht von Kraft geträumt? „Na gut, dann eben nicht. Sieh zu wie du klarkommst. Ist ja nicht so, dass ich dich um Hilfe angebettelt hätte!“ Mit einem Schwung machte sie auf dem Absatz kehrt. Wirklich, dieses Mädchen machte mich wahnsinnig. Ich hatte das Gefühl ich war das einzige Lebenwesen in Hogwarts dem sie etwas ausschlagen und die Meinung sagen konnte und das stank mir- gewaltig!

Ich raufte mir die Haare. Ich hatte Remus ´ Blick vor Augen würde ich ihm davon erzählen. Der Typ war ein ewiges schlechtes Gewissen, Evans und er würde perfekt zusammen passen. Aber während ich ihr beim davongehen zusah wusste ich, dass er ohne überhaupt anwesend zu sein- recht hatte. Meine einzige Chance in den Zaubertränkekurs zu kommen und alles nachholen zu können, war 1,65 m gross mit roten Haaren.

„Evans!“, rief ich ihr nach und sie blieb stehen. Ich konnte das suffiziente Grinsen schon durch ihren Hinterkopf hindurch sehen. „Ja?“, lächelte sie mir liebreizend zu. Ich musste mich zusammen reißen, ansonsten würden wir jetzt und hier wahrscheinlich nur wieder eine unserer liebreizenden Diskussionen anfangen. „Lily, ich bin bereit dir mit Carla zu helfen…“, begann ich und versuchte Zeit zu schinden, irgendwie mussten wir doch beide bekommen können was wir wollten. „es ist nur, es wäre nicht fair mit ihr auszugehen und ihr Hoffnungen zu machen.“ Ich grinste. Ich war genial! Ich konnte Lilys Blick brökeln sehen. Oder nicht? Sie zuckte mit den Schultern.
„Hatte ich auch nicht erwartet.“

„Hattest du nicht?“- hatte sie nicht? Der Rotschopf spielte Spielchen mit mir und grinste frech. Eine Seite die ich definitiv nicht kannte. „Nein, Potter, wie du schon sagst es wäre nicht fair. Alles was ich will ist, dass du ihr hilfst sich zu integrieren. Ein Freund für sie wirst.“ Mein Blick war wahrscheinlich mehr als ungläubig. Sie war gut!

„Deine Verhandlungskünste überraschen mich um ehrlich zu sein. Aber was springt für dich dabei raus?“
Wieder begann sie breit zu grinsen. „Oh, das hab ich vergessen zu erwähnen! Ich hab 10 Dinge bei dir gut! Solltest du dich weigern ist unser Deal geplatzt.“

Noch stets Tag 10 – Lily



Ich konnte sein kleines Potter-Hirn arbeiten sehen, wie er kurz auflachte, dann etwas verärgert schien und schließlich so aussah als würde er sich geschlagen geben. James Potter hatte die 5 Phasen der Trauer gerade in 15 Sekunden durchlaufen. ‘Was könnte sie schon von mir woollen?’, konnte ich ihn denken hören und um ehrlich zu sein, bin ich auf meiner mentalen Liste noch nichtmal bis 4 gekommen, aber mein Vater hatte mir beigebracht bei Verhandlungen hoch anzufangen.

Ok, ok, es war Remus der mich drauf brachte. Ich hatte ihn um Rat gefragt, denn während ich der Zuhörer für die ganze Hogwartsbevölkerung war, hatte ich manchmal das Gefühl, er war einer der wenigen die auch mir mal zuhörten. „James ist kein schlechter Kerl und als einer seiner besten Freunde, werde ich dir nicht davon abraten ihm zu helfen- aber du solltest sehen,dass auch für dich was dabei rausspringt!“ In solchen Momenten wurde mir klar, wie er es so lang mit Potter, Black und Peter aushalten konnte- er war gerissen.

Hätte ich geahnt das mein Schulsprecher Kollege so leicht in die Knie geht, Merlin ich hätte höher gepokert. „Wir haben einen Deal, Ms. Evans.“, sagte er überzeugt und streckte mir die Hand entgegen.

Etwas stolz auf mich schlug ich ein und sah ihn fest an. In seinen Mundwinkeln klebte das altbekannte Potter-Grinsen und mir kamen Zweifel. Warum hatte ich nur aufeinmal das Gefühl im Magen, dass ich einen Pakt mit dem Teufel geschlossen hatte?

Tag 11 – James



„Wow, du hast dich von Evans aber schnell klein kriegen lassen.“, kommentierte Sirius am nächsten Morgen nett wie immer, meine Erzählungen. Er war der letzte der sich melden sollte- immerhin war das einzige in seinem Kopf Mildrid. Mildrid und nochmal Mildrid. Was für ein bekloppter Name war Mildrid eigentlich!

Remus grinste über sein Pergament gebeugt. „Warum grinst du so, Moony?“, wollte ich von ihm wissen. „Hach, nur so.“, sagte er und irgendwas war faul. Ich wollte gerade den Mund öffnen, da schlug auch schon ein Zauberstab vor mir auf den Tisch. „Mr. Potter!“, ja das war McGonagalls liebreizende Stimme. „Erweisen Sie uns die Ehre und schenken uns Ihre Aufmerksamkeit, ansonsten könnte ich Ihnen auch gern wieder helfen in Filchs Dienste zu treten.“ Ich rollte nur die Augen und wandte meinen Blick nach vorn. Nur um zu sehen, dass ein Paar grüner Augen mich ansahen und einmal mehr in ihrem Leben nicht glücklich mit meiner Existenz waren und erinnerten mich an meine kläglich abgeschlossenen Verhandlungen mit ihr.

„Zweitens“, hatte sie gesagt und mir dabei ihrem Finger in dieBrust gestochen „muss das mit dem Nachsitzen aufhören.“ Und somit hatte ich wohl dem schlechtesten Deal ds Jahrhunderts zugestimmt und musste mich nicht nur mit Carla gutstellen, sondern stand auch noch unter Evans Pantoffel. Wie konnte man seine letzten Wochen in Hogwarts besser verbringen? Kaum zu toppen. Ich weiss…

Ich schnitt ihr eine Grimasse und nun war es an ihr mit den Augen zu rollen und wieder nach vorn zu sehen.

Tag 11 – Lily



Dieser Idiot würde es wahrscheinlich keine 2 Tage schaffen nicht nachsitzen zu müssen, Trotz allem war ich stolz auf mich. Ich hatte Potter in der Hand. Nicht das das für irgendwas gut war, aber irgendeine Art Erfolgserlebnis musste es auch für mich geben.

„Lily!“, leiß mich eine Stimme herumfahren. Es war Liz die mich breit angrinste und mir ein Stück Pergament zusteckte. Irritiert sah ich sie an und schnappte schnell nach dem Stück Papier in ihrer ausgestreckten Hand bevor McGonagall etwas mitbekam. Es war sorgsam gefaltet und hatte meinen Namen drauf. Ich erkannte Patricia’s Schrift, es war schließlich nicht das erste Mal, dass sie mir Zettel zusteckte. Ich wollte gar nicht wissen, mit was für Abgründen der menschlichen Psyche und den weltverändernden Theorien des Hairstylings ich mich diesmal befassen musste. Aber es war etwas anderes:

Ravenclaw Party. Nächste Woche Freitag. 3. Klassenzimmer links. 5. Stock.
Passwort: Rowena



Ich starrte ungläubig auf den kleinen Papierfetzen und schaute noch einmal auf die Forderseite. Dort stand tatsächlich mein Name. Ich drehte mich zur vorletzten Reihe um in der Patricia saß und sie grinste mir zu und zeigte mir ein Daumen hoch, verdutzte drehte ich mich wieder um.
Ich hatte kaum einen Moment um alles sacken zu lassen, da schnappte Marta auch schon nach dem Zettelchen. „Cool! Wir können zusammen gehen, ich hab auch eine bekommen.“ Sie grinste über beide Backen. „Ja, aber wieso hab ich eine bekommen?“, fragte ich irritiert. Ich bekam nie Einladungen zu den Parties der anderen Häuser - ohne Grund, Marta schon, aber ich? Sofort fiel mir Martas Mayonaise Theorie wieder ein. „Meinst du es hat was mit meiner Mayonaise Fähigkeit zu tun?“, wenn ich eins in meiner Zeit in Hogwarts gelernt hatte, dann war es, dass nichts gratis kommt. Jeder tut etwas mit einer bestimmtem Absicht dahinter. Was war Patricias? „Vielleicht. Aber wen interessierts, lass uns einfach hingehen. Kannst du mir die Haare machen?“ Ich zuckte mit den Schultern. „Meinst du Jaden ist auch da?“, fragte ich sie doch Marta hatte sich zu Dorcas gedreht und war schon in wichtigere Dinge vertieft.

Ich war mir in diesem Moment nicht einmal sicher, dass ich wissen wollte, warum ich diesmal eingeladen wurde. Eins stand jedoch fest, ich wollte nicht die Mayonaise sein, wieso konnte ich nicht eine der Brotscheiben sein?

Tag 11 – James



Da war ich also wieder. In der Bibliothek und Merlin ich gehörte hier nicht her. Der Grund war diesmal jedoch nicht NUR Mildrid, der wir wieder einmal folgen mussten und uns als Musterknaben präsentieren mussten, nein, der Grund war Carla. Sirius hatten wir schon verloren, denn er schlich wie ein Wolf um seine Beute. “Mildrid riecht wie eine Blumenwiese.”, war sein dähmlicher Spruch des Tages. Mir stank sie gewaltig und als ich nun auf Carla zuging, wäre e smir fast lieber mir wieder Sirius Gelaber anzuhören. Verliebter Trottel.

“Hi Carla.”, begrüßte ich sie und versuchte ihr zuzulächeln- mich zu verstellen, war einfach nicht meine Stärke. “Kann ich bei dir sitzen und lernen?”, fragte ich und ließ mich auch schon auf dem Stuhl gegenüber von ihrem nieder. Sie nickte nur und sah mich verwirrt an. “Willst du drüber reden?”, fragte sie mich und nun war es an mir sie verwundert anzusehen. Uhm… “Nein. Es gibt nichts zu reden. Ich will nur hier sitzen und jetz mach einfach weiter…was du auch immer da machst.”, gab ich ihr zu verstehen und kramte nach meinem Pergament. Ich konnte ihrem Blick auf mir spüren, fühlte aber, wie ihre Aufmerksamkeit wieder zu ihrem Buch glitt. Ich hatte das Gefühl die ganze Schule starrte mich an und seufzte. Ich würde das alles noch bereuen.

Mit einem Seiten Blick erhaschte ich auch Lilys Blick. Sie sah verwundert aus- hätte wohl nicht gedacht, dass ich tue was ich versprach. Aber ein Potter ein Wort hieß es für mich.

Tag 11 – wieder Lily




„Er ist sexy.“ Es herrschte leere in meinem Kopf. „Wer?”, fragte ich Dorcas entgeistert und hörte auf Potter anzusehen. Oh Merlin! “ Potter?“, fragte ich entgeistert und lachte kurz und schrill. Dorcas war noch immer mit ihrem Bonbon beschäftigt und versuchte den klebrigen Zuckerball vom Papier zu trennen. „Hast du ihn dir mal angesehen? Zudem kann er gut küssen.“ Mein Kopf schnellte herum. „Du hast Speichel mit ihm ausgetauscht?“

Dorcas rollte mit den Augen. „Nicht ich. Ella. Sie hats mir erzählt.“ Ich schüttelte mich angewidert und sah zu Potter rüber der auf seinem Pergament rumkritzelte und Mildrid immer wieder prüfende Blicke zuwarf. Ich zuckte noch einmal mit den Schultern. „Na gut er ist ja nun nicht unattraktiv.“

Alice neben mir lachte laut auf. „Nicht unattraktiv“, äffte sie mich nach. „Pass dich mal den Slang der heutigen Jugend an!“ Sagte mir die, die mit ihrem Freund noch drüber stritt, dass es immer der Junge sein muss der den ersten Schritt machen. Das war es. Den ersten Schritt machen, ich sah Jaden den Raum betreten und grinste Alice an, ohne das sie wusste worüber ich grinste. Ich würde den ersten Schritt machen, alles was ich brauchte war etwas ... Mut. Ich weiss, Mut antrinken ist wahrscheinlich altmodisch, aber verzweifelte Situationen verlangen nach verzweifelten Maßnahmen heißt es doch.

Mit einem Schluck leerte ich meinen Kürbissaft und war bereit meine Beziehung wieder in die recht Bahn zu lenken. Ich folgte Jaden zwischen die Bücherreihen.

„Hey du.“ Jaden drehte sich zu mir um. „Hi.“, erwiederte er kurz angebunden. „Was gibts?“, wollte er von mir wissen. „Du fehlst mir.“, sagte ich offen heraus und konnte den schweren Stein in meinem Magen fühlen. Die Stille zwischen uns fühlte sich wie eine Ewigkeit an.

„Du mir auch.“, war alles was ich hören wollte.

„Du wirst dich dran gewöhnen, es ist ja erst der Anfang der Pause.“, war was ich bekam. Ich schüttelte meinen Kopf, ich wollte hier und jetzt zu weinen anfangen. So fühlt es sich also an wenn einem das Herz brach. Nicht, dass mir noch nie das Herz gebrochen wurde, aber noch nie so.
„Klar, du hast recht.“, hörte ich mich sagen und kannte die Person die sprach überhaupt nicht. Wann hatte ich aufgehört zu sagen was ich dachte und zu sagen was alle hören wollten?

Tag 11 – James



Das war das zweite mal in dieser Woche, dass ich die Schulsprecher Räume betrat und sie weinend auf der Couch saß. Ich dachte, dies war ein Ort des Friedens und nicht einer für hemmungsloses hingeben der Gefühle.

Wahrscheinlich hatte sie mich noch nicht bemerkt, doch als ich mich gerade dazu entschied wieder aus dem Raum zu schleichen, drehte sie sich nach mir um. Mist! “Du schon wieder.”, murmelte sie und wischte sich eilig übers Gesicht. “Und du weinst schon wieder.”

Ihre Augen verengten sich, was hatte sie auch erwartet. Ich seufzte und trat näher zur Couch, diese Situationen waren mehr als unangenehm. Sie zuckte nur mit den Schultern und sah auf ihre Knie. “Ist eben nicht meine Woche.”, murmelte sie, mental hatte ich mich gerade wieder dazu entschieden zu gehen, doch irgendetwas hielt mich noch eine Sekunde länger. Ich sah sie an und trommelte mit den Fingern auf der Couch.

“Hab gehört, dass Martha tatsächlich Cheerleader fürs Quidditch ins Leben rufen will.” Ich versuchte einen Themawechsel unschlüssig darüber, was ich hier eigentlich gerade tat. “Ja, sie stellt gerade eine Mannschaft zusammen.” Ihre Stimme zitterte immernoch. “Aha.”, war alles was mir zu diesem Konversationspunkt noch einfiel. Die Stille legte sich zwischen uns und wurde erst von Lilys ladyhaften Schnäuzern ins Taschentuch unterbrochen.

“Potter, du brauchst hier nicht rumstehen und die Situation noch unangenehmer machen. Vielleicht solltest du lieber lernen gehen-“ Ich wollte greade gegen diesen Strebereinfall protestieren- “ Slughorn hat zugestimmt, dass du in den Kurs kannst.”

“Echt?” Wow! Sie war genial! Ich grinste und setzte mich zu ihr. “Wow! Evans… Danke! Du bist ein Genie!” Ich sah, dass ihre Mundwinkel sich leicht hoben. “Hör zu, ich bin nicht gut mit diesem ganzen Mädchen Palaber, aber ich kann dir ne Schulter zum ausheulen anbieten…” Ich hoffte, sie würde die Guthaftighkeit meines Angebots sehen und über die wahrscheinlich nicht so glücklich Wortwahl hinwegsehen.

Tag 11 – Lily



Potter war wahrscheinlich einer der letzten Menschen die ich gerade um mich haben wollte, ironischer weise war er offenbar der einzige den ich hatte. Ich stöhnte kurz, “Du bist so unglaublich!”

“Unglaublich nett?” Ich konnte das dumme Grinsen in seiner Stimme hören. “Unglaublich unsensibel, primitiv-“, ich stoppte und wusste, dass so alle unserer Diskussionen anfingen, jedenfalls alle von der ausartenden Sorte.

Ich wusste er würde es mir nicht übel nehmen. Trotz allem was wir uns schon an den Kopf geworfen hatte in unseren 6 Jahren auf Hogwarts, war er hier.
Trotzdem hatte ich nicht vor ihm von Jaden oder irgendetwas zu erzählen. “Ich will nicht wirklich drüber reden.”, sagte ich und er nickte.

Da war jedoch noch immer diese eine Frage die mir auf der Seele brannte. “Warum denkst du ich bin verklemmt?” In seinen Augen blitzte der Schalk und er grinste breit. Wieder einmal war ich also der Witz der Nation. “Ich bin es nähmlich nicht!”

Tag 11 – zurück zu James



Dieses Mädchen verstand einfach nichts. „Verklemmt heißt, du hältst dich immer an die Regeln.“ Sioe sah ernsthaftig überrascht aus. Ihr Mund klappte ein paar Mal auf und zu wie bei einem Fisch an Land.

„Tu ich nicht.“, echoffierte sie sich.
„Ok, fangen wir mit ner einfachen Sache an, warst du schon mal in der verbotenen Abteilung?“ Etwas schüchtern fing sie an ihre Hände zu begutachten. Süß!

Ich musste laut lachen bei ihrem Anblick der einfach göttlich war und hoffte sie würde mich nur auf den Arm nehmen wollen. „Oh, man, echt jetzt?“, fragte ich sie. Sie ließ von ihren Händen ab und kreuzte die Arme vor der Brust.

„Es ist die VERBOTENE Abteilung.“, gab sie neunmal klug von sich. Wirklich, ich war erschüttert, ich dachte ja schon immer das Evans sich gern an Regeln festklammert, denn so funktionierte ihr kleines Kartenhaus, jeder liebte sie, weil sie nie etwas unrechtes tat, aber das war nun wirklich etwas übertrieben.

Tag 11 –ein letztes Mal Lily




„Oh Evans, bei dir ist ja mehr Arbeit nötig als bei einer Nonne.“, er lachte nur und schüttelte den Kopf als hätte ich ihm eben das unverständlichste der Welt erklärt, ich meine, was war falsch daran, die Abteilung war sicher verboten aus einem guten Grund. Nicht jeder konnte einen Hang zur Exzentrik besitzen wie Black und Potter.

„Manche Menschen halten sich an die Regeln, weil sie daran glauben, dass der Erfinder jener Regeln sich was dabei gedacht haben muss.“ Er lachte nur noch mehr und zeigte einmal mehr was für ein unsensibler Ochse er war. Mein Gesicht musste es ihm verraten haben, denn er hörte auf zu lachen und atmete einmal tief durch.

“Ok, Evans. Wir locker dich etwas auf. Komm mit!” und ehe ich etwas sagen konnte, hatte er mich am Ärmel und zog mich hinter sich her.

Japp! Es war ein Pakt mit dem Teufel! Definitiv!

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lasst von euch hören!
Grüße,

KittKatt


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