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Fanfiction

Zwei Welten weiter - "Potter!"

von KittKatt

Und hier mein nächster Streich! Danke an alle fürs mitlesen!

@Ami30: DANKE! Hab mich super gefreut über dein Review und hoffe noch mehr von dir zu hören!

Jetz erstmal viel Spaß beim Lesen!

KittKatt

Kapitel 3
-"Potter!"-



Tag 4- Lily


„Miss Evans, könnten Sie mir sagen wo Mr. Potter bei der heutigen Sitzung war?“, fragte mich McGonagall.

Potter. Wie schaffte er es immer mein Gesprächsthema zu werden, wenn es um meinen Posten als Schulsprecherin ging. Versteht mich nicht falsch, aber Potter ist nicht geeignet für diesen Posten, denn Verantwortungsbewusstsein ist in seinem Kopf einfach nicht vorhanden.

Tja, wo war Herr Potter wohl an diesem Morgen? Die Frage stellte ich mir schon als ich den Raum betrat, Remus, aber nicht Potter dort sitzen sah. Allein Remus ausweichendem Blick konnte ich ablesen, dass ich heute wohl einen Monolog halten würde. Die Wahrheit ist, ich schmiss nicht nur den Schulsprecherinnen Job sondern den als Schulsprecher gleich mit. Aber war ich es nicht gewohnt?

Alice meinte, ich würde meine Sache gut machen und alle würden das schätzen. Es kostet viel Überredungskunst mir das selbst einzureden.
Ich seufzte also. Was sollte ich McGonagall sagen?

„Ihr Schweigen sagt mir genug. Eine sehr schöne Sitzung, Miss Evans.“
Sie nickte mir noch einmal zu. Und wieder saß ich im Dilemma der Lily Evans fest.
„Professor,“, rief ich ihr nach und konnte es selbst kaum glauben was ich in Begriff war zu tun.

„James fühlte sich nicht gut heute Morgen. Wahrscheinlich noch eine Verletzung vom Quidditch gestern. Ich hab ihn zum Krankenflügel geschickt.“
Ich log und in 9 von 10 Fällen nicht mal besonders gut. Ich hasste es zu lügen. Ich verabscheute es, aber ich tat es. Ich wollte nicht, dass er wieder einmal Schwierigkeiten bekam, denn darin war er Meister, man musste kein Genie sein um das zu bemerken.
Und weil ich für alle die liebe kleine Lily war, glaubte sie mir. Warf einen letzten skeptischen Blick in meine Richtung und verschwand.

***

„Potter!“ Mein Temperament war warmgelaufen auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum. Ich hatte gelogen, ich hatte für Potter gelogen! Ich musste bescheuert sein.

Nein, eigentlich war es alles Dumbeldores Schuld, wieso machte er einen Hornochsen zum Schulsprecher er hätte es besser wissen müssen! Ja, Dumbledores Schuld UND Potters, denn es ist immer Potters Schuld. Allein sein Name ist Grund genug um sich über ihn aufzuregen.

Potter hingegen lümmelte sich friedlich auf der großen Couch im Gemeinschaftsraum während die anderen 3 Gesellen Hausaufgaben machten.

„Ich habs dir gesagt.“, hörte ich Remus nur murmeln.

„Einen wunderschönen guten Morgen, liebste Lily!“ – ARGH!!!!

„Spars dir, Potter! Du. Ich. Vor die Tür!“ Sein selbstgefälliges Grinsen wurde keine Spur schmaler und mit einem wehleidigen Stöhner bewegte er sich endlich, kaum stand er , schob ich ihn förmlich vor die Tür, immerhin hatte ich für den Rest der Minderjährigen Schülerschaft eine Vorbildfunktion und im Gegensatz zu diesem Idioten nahm ich diese Ernst. Auch, wenn er es wohl schon das ein oder andere Mal geschafft hatte, dass ich mich hatte hinreißen lassen, ihn vor allen zur Schnecke zu machen.
„Wo warst du heute Morgen?“, brüllte ich ihn an, sobald die Fette Dame das Loch wieder sicher hinter uns geschlossen hatte.
Er hielt sich den Kopf und kniff die Augen zusammen.

„Nicht so laut! Ich hab Kopfschmerzen!“, grummelte er nur und rieb sich die müden Augen.
Kopfschmerzen? Kopfschmerzen! KOPFSCHMERZEN!!! Mein wütender Gesichtsausdruck schlug in Fassungslosigkeit um. Wie konnte man nur so dreist sein? Dieser Junge brauchte dringend Manieren und manchmal kam es mir so vor, als hätte ich mir das zur Lebensaufgabe gemacht. Aber war das meine Aufgabe?

„Okay. Hör zu-“, begann er.

„NEIN - DU hörst zu! McGonagall war da! Sie wollte wissen wo du warst. Ich hab gesagt, dass du zum Krankenflügel gegangen bist, weil es dir nicht gut ging. Hätte ich aber gewusst, dass du nur deinen übermütigen Alkoholkonsum auskurieren-“
„Wieso hast du ihr gesagt, dass ich zum Krankenflügel gehe?“
Er stöhnte, fasste sich mit den Händen an den Kopf als wäre ich diejenige die Ärger hätte. Ich blieb also bei Fassungslosigkeit.

„Verdammt, Evans! Was soll ich ihr denn jetzt sagen? Hast du das in deinem genialen Plan mal durchdacht?“

Mein Mund klappt auf.

„Super! Danke! Weißt du, wenn man nicht lügen kann sollte man es lassen!“
Ich schnappte nach Luft. Dieser kleiner miese Aufgeblasene-
„Es gehört sich nicht zu lügen, vor allem nicht in ihrer Position. Ich hatte mehr von Ihnen erwartet.“, gab das fetteste Portrait der fetten Dame auch noch Senf dazu.
Mal ehrlich, was stimmt mit dieser magischen Welt nicht? Sind alle hier verrückt geworden?

Immer mischte sie sich ein und im Moment stellte sie sich auch noch auf Potters Seite. Ich hatte nicht einmal den Punkt bemerkt in dem man sich auf eine Seite hätte stellen müssen, aber nun gut. Ich glaube sie mochte ihn. Merlin, weiß warum. Die ganze verdammte Schule scheint ihm manchmal zu Füßen zu liegen. Man sollte annehmen Portaits wären unparteiisch.

Wurden sie vielleicht von ihren Malern geprägt, wie wir von unseren Familien? Kannten sie ihren Maler überhaupt? Einmal traf ich im Louvre in Paris einen alten Mann der vor einem Gemälde stand. Er behauptete felsenfest, dass es ihn gefragt hatte, ob er sein Maler sei. Nur… glaubte ihm das natürlich niemand, vor allem, weil es stumm und starr an seinem Platz hing wie zuvor. Vielleicht hatte es sich einen Scherz erlaubt? Oder vielleicht suchte es wirklich nach demjenigen, der es erschaffen hatte.
Wütend sah ich die fette Dame an. Sie vermisste offenbar niemanden. Außer die Aufmerksamkeit.

„Ich dachte, sie wären die Schulsprecherin, sollten sie da nicht ein Vorbild sein?“
Hmpf! Ich würde ihr gern Leid zufügen! Potters Mund klappte auf und mein Kopf schnellte in seine Richtung, wie der eines Jedi Ritters.
„Du bist ein undankbarer Idiot! Ich wollte bloß helfen!"

„Ist dir schon mal aufgefallen, dass ich deine Hilfe nicht brauche. Ich bin nicht eins von deinen Sozialprojekten Evans. Und wer setzt schon eine Sitzung an für einen Sonntagmorgen?! Ehrlich, Evans, das ist zwanghaft! Hast du in deinen tollen Büchern nicht mal gelernt locker zu sein?"

Wie gern hätte ich in diesem Moment geschrien! Oder ihn am liebsten bis ins nächste Jahrhundert gehext. Die fette Dame stimmte ihm auch noch zu. Wie nicht anders zu erwarten! Dummes Gemälde. Noch dümmerer Potter.

„Ok! Fein! Ich werde dir sicherlich nie wieder helfen! VERSPROCHEN! Im Gegensatz zu dir hab ich gelernt, wie erwachsene Menschen sich benehmen. Dein cooles Image hilft dir nach Hogwarts nicht mehr. Also, was hast DU schon, Potter?“

***

Tag 4 – James


Wieder einmal konnte ich einen Haken hinter mein nichtgewolltes Tagesziel: Lily Evans auf die Palme bringen machen. Bombe Evans war so eben in die Luft gegangen, warf mir einen tötenden Blick zu und stolzierte davon. Ja, Stolz davon hatte sie eine Menge. Aber irgendwer musste ihr doch mal die Wahrheit sagen, wenn es sonst niemand tat.
Genau davon versuchte ich auch Remus zu überzeugen, nachdem ich ihm die kleine Konversation von vor der Tür mitgeteilt hatte. „Reiz niemals Lily Evans.“ „Was soll das bitte heißen?"

„-Dass du nicht Lily Evans reizen sollst.“- Remus und ich rollten nur im Akkord die Augen und Sirius stöhnte mit einem genervten „Was?“ auf.

„Du weißt besser als ich, was ich damit meine.“, schloss Remus seine Ausführungen und wandte den Blick ab. Ich hasste es, wenn er diese verdammt weise Nummer durchzog. Aber vielleicht hatte er recht- im Moment versuchte ich mich an einen Moment zu erinnern in dem er auch nur einmal unrecht hatte aber- Fehlanzeige. Was Evans betraf hatte er auch recht, ich wusste was Lily Evans auf dem Kasten hatte, wahrscheinlich besser als sie es wusste.

Wie auch immer. Gewollt oder ungewollt hatte sie es geschafft einen Domino Stein in meinem Kopf anzustoßen, der nun tausende ins Rollen brachte. Was hatte ich schon?
Ich sah Peter, Remus und Sirius an. Peter, der in seine Wahrsagekugel starrte und versuchte unsere Hausaufgaben zu machen. Sirius, der versuchte aus irgendwelchen Sternenkarten schlau zu werden und Remus, der Sirius abgelegtes Klatschmagazin durchblätterte. Wie lange würde es Moment wie diese wohl noch geben?
Ich seufzte, straffte meinen Rücken und beugte mich nach vorn. Sie mussten mich ablenken. Ich hatte keine Lust mehr auf solche Gedanken, sie waren zu schwer für mein leichtes Gemüt.

***

Immernoch Tag 4- Lily


„Warum kannst du sie nicht bitte einfach zurückgeben?“, fragte ich William als ich ihn gerade auf dem Gang antraf. Er warf einen amüsierten Blick über seine Schulter zu seinen beiden Freunden, die schon auf ihn warteten. „Man Lily, es ist ne Puppe!“, antwortete er genervt.
Etwas nervös kaute ich auf meiner Unterlippe. „Ihr- schreibt ihr doch keine Lösegeldforderung oder? Ihr wollt doch nur euren Spaß haben und bringt die Puppe dann wieder zurück, oder?“

Ich war Schulsprecherin, warum musste ich mich dann so quälen lassen? Er hatte seinen Spaß. Warum konnte ich ihm nicht sagen, dass er seinen Spaß hatte und aufhören sollte?
Er wusste natürlich nicht, was eine Lösegeldforderung war und somit erklärte ich es ihm. Was- nicht grade eine meiner grandiosesten Ideen war. Seine Freunde waren zu uns aufgerückt und hörten nun neugierig zu. Sobald ich geendet hatte warfen sie sich vielsagende Blicke zu und ich laß in ihren Gesichtern etwas, was ich nicht hatte lesen wollen.
„´Ne, super Idee Lily! Echt, bis später!“
Mist!

****

Es war zu viel. Es war einfach zu viel um mich zu beruhigen. Erst klaute William eine dumme Puppe, die mich von nun an bis in meine wildesten Träume verfolgte, dann war ich es ständig, die Klara wieder aufbauen durfte, Liz wollte ständig dumme Ratschläge von mir genau wie der Rest der Menschheit, Alice brauchte Nachhilfe und Potter- war eben Potter mit typischen Potter-Verhalten und als hätte die Kirsche auf dem Weg zum Nervenzusammenbruch noch gefehlt stritt ich mich auch noch mit Jaden.

Wir hatten noch nie gestritten. Noch nie. Und auch diesmal gab es eigentlich keinen Grund dafür. Eigentlich hatte ich nur über meinen Streit mit Potter berichtet und dann eskalierte es.

„Jaden, warum muss ich mich immer und alles und jeden kümmern?“, hatte ich ihn gefragt und er stöhnend das Buch in seinen Händen zugeschlagen. „Lily, du könntest echt mal anfangen lockerer zu werden.“
Zwei Minuten zuvor hatte ich mich echauffiert, dass Potter mich verklemmt nannte und nun kam es selbst von meinem eigenen Freund? Von der Person die zu mir halten sollte? Ich konnte ihm für den Moment nicht mehr in die Augen sehen.

Nun saß ich im Mädchenschlafsaal und starrte aus dem Fenster. Was wollten sie nur alle von mir? Was war falsch an mir?


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