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Fanfiction

Zwei Welten weiter - Willkommen in einer neuen Geschichte..

von KittKatt

Hier mein neustes Baby :)




~~~~~Zwei Welten Weiter~~~~~



~TAG 85~


„Hast du in deinen tollen Büchern nicht mal gelernt locker zu seien, Evans?“
Ja, mit diesem Satz fing meine Misere an. Und natürlich wurde er ausgesprochen von niemand geringerem als James Potter. Ich hätte wissen müssen, dass er der Nagel zu meinem Sarg ist.

Ich hätte. Seht ihr, das ist der Moment in dem jeder erkennt, dass noch mehr Sachen passiert sind zwischen diesem einen Satz und jetzt.

Eine ganze Menge Sachen. Wie konnte ich nur im entferntesten von Potter beeinflusst werden? Ich dachte immer dieser Tag würde mit dem totalen Weltuntergang einhergehen. Aber nichts da, die Sonne scheint und ich, ich habe noch 5 Tage um alles wieder ins Reine zu bringen.

Ganz recht, 5 Tage.
In 5 Tagen ist alles vorbei. Die Prüfungen. Der Abschlussball. Die Schule. Hogwarts. Alles.

Warum ich das so schwarz sehe? Ganz einfach, meine Prüfungen habe ich ziemlich verhauen. Mit meiner Beziehung ging es den Bach runter und nun ist die Person, die ich liebe unendlich weit entfernt von mir.

Ich hätte früher sehen müssen, dass Welten zwischen uns liegen.

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~TAG 85~


„Im Gegensatz zu dir hab ich gelernt, wie erwachsene Menschen sich benehmen. Dein cooles Image hilft dir nach Hogwarts nicht mehr. Also, was hast DU schon, Potter?“
Allein von der Wortwahl her kann man sehen, wer mich da wohl mal wieder zu Recht gewiesen hat.

Es ist auch nicht schwer zu erraten, wer meinen Stolz und meine Fassade gern bis ins Kleinste demoliert und über die gesamten Ländereien Hogwarts´ verteilt.

Lily Evans natürlich.

Ich weiß nicht warum, aber irgendwie mag sie mich manchmal nicht besonders.
Die Betonung lag auf manchmal.
Manchmal mag sie mich durchaus und manchmal durchaus nicht.
Auch egal.

Wieder einmal hatte Feuergeschoss Evans ins Schwarze getroffen. Denn: Was hatte ich schon? Darüber hatte ich zu diesem Zeitpunkt auch schon öfter nachgedacht.
Nichts. So sah ich das auch. Traurig, dass selbst Evans das bemerkt hatte und noch trauriger, dass es mir jetzt wirklich egal war was ich hatte, weil ich wollte was ich nicht hatte und hatte was ich nicht wollte. Das klang verdreht?

Merlin, das Ganze ist verdreht. Alles war in Ordnung mein Plan ging so gut wie auf, ich hatte das kribbeln in den Händen und im Bauch so wie immer wenn ein Plan funktionierte und dann genau 5 Tage vor unserem Hogwartsabschluss, 4 Tage vor dem Ball, ist plötzlich alles zu Staub zerfallen.

Es ist als hätte sich die Welt einfach ein paar Mal zu oft gedreht und das in nur 90 Tagen.

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~TAG 1~


Es war stickig in diesem Raum und ich mehr als genervt. Ich fasse es noch heute nicht, dass man mich dazu überreden konnte in diesen Raum überhaupt reinzugehen. Schon in der dritten Klasse hatte ich der Wahrsagerei abgesagt, weil es einfach vollkommen irrational und spekulativ war. So oft wie in diesem Raum Schülern schon der Tod vorhergesagt wurde, die sich bis heute jedoch noch bester Gesundheit erfreuen, könnte man annehmen, dass mehr Menschen schon die Willkür aufgefallen wäre mit der hier gearbeitet wird..
Nichts desto trotz endete ich eingehüllt in rosa Rauchwolken und in eine Glaskugel starrend. Der Grund: meine beste Freundin Martha und ihre liebe zur Wahrsagerei. In solchen Momenten fragte ich mich immer wieder wie ein so kluger Mensch wie sie manchmal so primitiv sein konnte.
Ihre Wahrsagekünste ließen jedoch zu wünschen übrig. Ganz im Gegensatz zu denen unserer lieben Frau Professorin. Merlin, mir wurde auch nichts erspart.
„Was siehst du?“, hatte sie Martha gefragt. Meine Wenigkeit hatte sich einfach ausgeklinkt aus dem Gespräch unter „Fachleuten“, bis zu dem Moment in dem beide die Luft scharf einsogen und mich begannen anzustarren. Nein, nicht nur die Beiden, alle starrten mich an.
„Was?“, fragte ich scharf und rollte im nächsten Moment mit den Augen. „Nein, sagt es mir nicht, ich werde sterben, hab ich recht?“ Meine Stimme klang gelangweilt und Himmel Herrgott das war ich auch. Die rosa Wölkchen benebelten meinen Verstand und ich war schläfrig geworden und lasst euch gesagt sein, schläfrig ist mit mir nie zu spaßen.
„Liebes, du brauchst dich nicht fürchten.“, ignorierte ihre alte tattrige Stimme meinen rotanlaufenden Kopf und somit sicheres Anzeichen für einen Wutanfall. Fürsorglich strich sie mit der Hand durch mein Haar, während mir der Tod in diesem Moment wirklich lieber wäre.
„In 90 Tagen wirst du es verstehen. Es wird ein harter Kampf aber es ist nicht zu spät um daraus als Sieger hervorzugehen. Wenn du loslassen kannst und Mut hast, dann kannst du die Schatten besiegen, die deine Silhouette einhüllen.“
90 Tage also. Ich wollte nicht einmal wissen was genau in 90 Tagen geschehen sollte, dass sich die Welt in 90 Tagen jedoch ändert haben schon klügere Köpfe viel früher herausgefunden. Es gibt sogar ein ganzes Buch darüber, bezieht sich jedoch mehr auf Menschen mit Suizid Gedanken. Für sie wird sich in 90 Tagen das Leben soweit geändert haben, dass ihr einstiger Suizid Gedanke einfach verflogen ist, nicht, dass die Welt für sie dann aus lila Sonnenschein besteht, aber… sie ist ok.
Was meine Situation jedoch mit Suizid zu tun hat, konnte ich beim besten Willen nicht verstehen, außer sie konnte meine Gedanke lesen und wusste nun, dass es Platz 3 der Dinge war, die ich jetzt lieber tun würde.
„Du musst loslassen, Mädchen. Lass los und du wirst eine neue Welt finden.“, fügte sie noch in einer weisen Tonlage hinzu und tätschelte meine Hand bevor sie sich von meinem Tisch abwendete und zum nächsten ging.
„Was?“, fragte Martha nur entrüstet, nachdem ich mir wünschte es wären nicht nur illusorische Schmerzen, die ich ihr gerade zufügte.
In dieser Stunde wurde noch drei Schülern der Tod vorausgesagt. Einer sollte das wertvollste verlieren was er besaß und der nächste sollte sich von heißen Gegenständen fernhalten, was auch immer das bedeuten sollte.
Im Gegensatz zu mir und meinem wahnsinnigen Bedarf an frischer Luft, war Martha von all dem Nebel ziemlich benebelt worden. Sie konnte einfach nicht aufhören zu versuchen, die Prophezeiung (ja, sie nannte es so… so tief unten waren wir schon!) zu interpretieren.
Mit einem lauten Aufstöhnen ließ ich mich auf den Steinen vor dem Schlossportal nieder und genoss die Sonne und all den Sauerstoff.
„Hogwarts ist in 90 Tagen vorbei. Es ist nur allzu verständlich, dass alles anders sein wird in 90 Tagen!“, versuchte ich ihr zu erklären und hoffte meine Rationalität und Uneingeschüchterntheit wird sie einfach zum ablassen bringen. Tat es aber offensichtlich nicht.
„Sie ist eine Wahrsagerin! Ich wette ihr Wahrheitsgehalt ist größer als das was du ihm beimisst.“
Au!
„Sie hat 5 Schülern den Tod vorausgesagt und Aubrey soll der Kopf anschwellen vom vielen Lesen. Abgesehen von all dem anderen Schwachsinn den sie von sich gegeben hat, klang das noch am realistischsten. Für mich sehen diese Leute jedenfalls noch ziemlich gesund und un-angeschwollen aus! Potter, hat sogar dieselbe Vorhersage bekommen wie ich, nicht mal 10 verschiedene kann sie pro Klasse machen.“
Doch Martha, war eben Martha und das hieß sie ließ nicht locker. Sie biss sich in der Kehle eines Opfers fest bis es aufhörte zu zappeln.
„Sie hat James gesagt er müsse „festhalten“, du sollst „loslassen“. Vielleicht sind eure Schicksale sogar verknüpft? Du wirst schon sehen, die Realisten trifft es immer am härtesten.“
„Was immer du sagst. Ich sage dir jedenfalls, dass ich in 90 Tagen immer noch dieselbe sein werde. Dieselben Dinge mögen werde und dasselbe Leben führen werde!“ und damit hatte ich die Unterhaltung geschlossen.
Was aber nichts änderte, denn jeder, wirklich jeder sprach an diesem Tag darüber.
Und dann…
Dann kam alles irgendwie anders…

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~TAG 1~


Warum Peter es geschafft hatte mich zu Wahrsagen zu überreden und in einen Raum mit rosa Dunstwolken zu schaffen? Eine berechtigte Frage und die Antwort ist ebenso simpel wie genial. Ich musste kein Zaubertränke mehr machen und mich mit schwierigen Aufgaben rumquälen nur um im Endeffekt doch nur eine eher durchschnittliche Note zu bekommen und Peter machte obendrein noch meine Hausaufgaben, weil er dachte ich tue all die Wahrsagerei nur wegen ihm. Alles was ich zu tun hatte, war meine Zeit in einem stickigen Raum abzusitzen und nicht einzuschlafen, was einfacher klingt als es ist.
Da war ich nun und ließ mir gerade von Peter meine Zukunft voraussagen, die laut seiner Worte ziemlich rosig aussah, wie alles in diesem Raum. Natürlich wieder einmal zu rosig für unsere geliebte Professorin.
„Du musst mehr kämpfen Junge.“, gab mir ihre rauchige Stimme zu verstehen. „ Du musst lernen an Dingen festzuhalten. Nicht aufzugeben. Alles braucht nur 90 Tage mein Junge. Nur 90 Tage.“
Ich sah Peter mit erhobener Augenbraue an. Doch außer mir schien das niemand das ganze lächerlich finden. Außer vielleicht Evans, die mit demselben Gesichtsausdruck da saß wie ich. Was sollte man dazu auch sagen? Wieso sollte man dem Zeug das hier von sich gegeben wurde auch nur die geringste Bedeutung bei missen?
Peter schaute mich jedoch beeindruckt an. „Was?“, fragte ich ihn genervt. Ich hasste es wenn er das tat, mich ansehen als wäre mir grad die größte Offenbarung meines Lebens gemacht wurden.
„Scheint so als liegen harte Zeiten vor dir.“, murmelte er nur völlig in eine Welt aus Kristallkugeln und Rauch versunken.
Augenrollend stützte ich meinen Kopf in die Handflächen und blickte in die milchig grau verfärbte Kugel auf dem Tisch. Das einzige was ich darin sah war Unklarheit. Wahrsagerei hin oder her, woher hätte ich wissen können wie sehr sie doch recht hatte mit ihrer Vorhersage?
Und so starrte ich an diesem Tag in einen Haufen Rauch und ließ die Welt sich normal weiter drehen. Während eigentlich eben gerade alles begonnen hatte sich andersherum zu drehen.

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Vielen Dank fürs Lesen :)
Liebste Grüße
KittKatt

Natürlich gehören die Figuren J.K. und man kann auch einen Tick Inspiration von der lieben Meg Cabot darin finden :)


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