»She had a way of seeing the beauty in others, even, and perhaps most especially, when that person couldn't see it in themselves.«
*
»Es sind schöne Narben, Remus, weil sie zu dir gehören.« Lily sieht ihn mit einem undefinierbaren Funkeln in den grünen Augen an, das so viel Zuneigung und Verständnis ausdrückt, dass Remus nicht weiß, was er damit anfangen soll. Was er mit all den lieben Worten anfangen soll. Er hat sie doch nicht verdient. Er, ein verdammter Werwolf.
»Sie wären niemals ein Teil von mir, wenn ich nicht angegriffen worden wäre, in dieser Nacht.«
Lily schweigt. Sie weiß wann es besser ist zu schweigen, wenn man mit unbedachten Worten die Wunde nur weiter aufreißen würde, anstatt sie mit einem weichen Pflaster abzudecken.
Die Sonne scheint heiß durch das Blätterdach das Baumes, unter dem sie Schatten gesucht haben, und bringt Lilys rote Haare sanft zum Glänzen, während Remus' Narben fleischig, rot und unangenehm auf seiner Haut liegen und er sich nicht fühlt, als wäre er gut genug, um einen so wunderbaren Menschen wie Lily verdient zu haben.
»Danke, dass du für mich da bist.« Er lächelt zögerlich und meint fast zu sehen, wie die Wärme in Lilys Augen die der Sonne zu übertrumpfen versucht.
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Disclaimer: Mir gehört die Harry Potter Welt nicht und ich will hiermit kein Geld verdienen.
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Wie genau ich auf das Denkarium, eine Verbindung von "denken" und "Aquarium" gekommen bin, lässt sich schwer rekonstruieren, das geschieht nur zum Teil bewusst, manchmal muss man drüber schlafen. Aber in diesem Fall bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.
