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Fanfiction

Die Bahnen der Liebe - Auf dem Ball

von Spulenwurzel

Der Ball war in vollem Gange. Längst tanzten im ganzen Saal Paare zu Live-Musik, gönnten sich hier und da einen Drink, vertieften sich in dem danebengelegenen, ruhigeren Salon in angeregte Gespräche und Diskussionen oder schlenderten auf der riesigen Gartenanlage dahin.
Ellen suchte ihre Freunde. Sie hatten ausgemacht, sich ihre Verkleidungen nicht im Voraus zu verraten. Gerade dachte sie, Kevin erkannt zu haben, da forderte sie wortlos ein Mann auf, der stolzen Hauptes eine Pfauenmaske trug. Ellen erhob sich und gab ihm eine in einen ganz dünnen, eleganten weissen Handschuh gehüllte Hand. Es überraschte sie selbst, dass sie so ohne zu zögern der Aufforderung des Mannes nachkam. Normalerweise war sie eher der scheue Typ. Ob das wohl an den Drinks liegen mochte, mit denen sie heute bereits auf Verschiedenes geprostet hatte, oder an ihrer lockeren Stimmung, die seit ihrer Ankunft im Tessin Einkehr genommen hatte? Schon war sie mitten im Tanz. Im Gegensatz zu all ihren vorherigen Tänzen an diesem Abend, war sie jetzt von Anbeginn mit Leib und Seele in den Tanz vertieft. Pfau und Einhorn schienen in ihren Bewegungen eins geworden zu sein. Alles rund um das Paar war vergessen. Einzig die kreisenden, schaukelnden und befreienden Bewegungen zählten. Schon längst hatte Ellen die dunkel-orange-braunen erkannt und zugeordnet. Es war ihr egal, dass unter der Maske Zoltan steckte. Nein, es war ihr nicht egal, es war ihr sehr recht! Beide sprachen kein Wort. Ellen war sich sicher, dass auch er sie erkannt hatte. Aber im Moment zählte nur das Bewegen. Unendlich lange schien das Paar auf der Tanzfläche dahinzugleiten. Stunden später, so kam es Ellen vor, zog der Pfau sie weg von der Tanzfläche, durch die Tür, in einen Gang, wo er endlich stehen blieb und seine Hände auf ihre Taille legen wollte. Ellen wusste, was er vorhatte. Sie fand es gut! Nur musste sie das Vorhaben vorerst verhindern, denn es konnte unmöglich mitten im Gang oder in einem anderen Raum als ihrem eigenen in Omis und Opis Haus geschehen.
Ellen schmunzelte ganz leise, als sie Zoltans enttäuschtes Aufstöhnen über ihre Unterbrechung hörte. Schnell zog sie ihn weiter, durch den langen Gang bis zur Treppe. Es schien eine Ewigkeit zu dauern, bis sie in ihrem Zimmer ankamen.
Sorgfältig hob Zoltan die Einhornmaske. Darunter kam ein vor Hitze und – war es Vorfreude oder Gier? – glühendes Gesicht zum Vorschein. Zoltan hatte nicht länger Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, denn Ellen machte sich jetzt an seiner Pfauenmaske zu schaffen. Jetzt geschah alles ohne Zögern und Unterbruch. Nicht lange, und die beiden standen nackt vor einander. Den Part mit dem Verhaltensein und Scheusein übersprangen sie. Sie konnten es kaum erwarten nach mehr als zwei Jahren endlich zusammenzufinden. Sie genossen hemmungslosen, harten, fordernder Sex. Immer noch sprachen sie kein Wort ausser der ihnen aus der Kehle entflohenen Lauten. Sie konnten kaum genug bekommen voneinander.


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Sie ist eindeutig der Wolf im Schafspelz, also überhaupt nicht so 'pink', wie sie aussieht.
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