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Fanfiction

Die Bahnen der Liebe - In der Speisekammer

von Spulenwurzel

Als Ellen in die Speisekammer eintrat, begrüssten Viola und Anouk mit etwas übertriebener Fröhlichkeit. Offensichtlich waren sie über Ellens Erscheinen sehr erleichtert… „Gut, dass du gekommen bist. Es gibt was zu besprechen. Setz dich doch zu uns auf das gemütliche Sofa, das wir beschworen hatten. Tim und Kevin kommen auch gleich noch dazu…“. Ellen beschlich immer stärker der Verdacht, dass die Freunde nichts Gutes mit ihr vorhatten. Eine halbe Minute später bestätigte sich dieser: Die angekündigten Freunde traten mit Zoltan als zusätzlichen Gast ein und schlossen die Tür hinter sich. Alle setzten sich. Zoltan seufzte, als er Ellen sah, die ihm einen giftigen Blick zuwarf. Endlich ergriff Anouk das Wort: „Gut. Also. Zoltan, Ellen: Das kann so nicht weitergehen mit euch. Wir werden euch jetzt in diesem Raum alleinlassen. Ihr könnt euch Zeit nehmen, euch auszusprechen. Lasst ja keinen Punkt aus. Essen findet ihr mehr als genug in Vorratsschränken und Schubladen. Wir werden es mitkriegen, wenn ihr euch fertig ausgesprochen habt“, bei den letzten Worten deutete sie mit verschwörerischer Miene auf ein silbernes Instrument in Violas Händen. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, standen alle vier Freunde auf, verliessen blitzschnell den Raum und! – verriegelten die Tür hinter sich.

Als die Freunde nach fünf Minuten immer noch kein Wort durch die Tür durch vernehmen konnten, machten sie sich auf den Rückweg nach oben. Sie gratulierten sich zum guten Plan:
„Super, dass wir beide hinlocken konnten. Erst wollte Zoltan nicht kommen, weil er noch „Papierkram“ zu erledigen hatte. Wir konnten ihn überzeugen, diesen aufzuschieben.“, meinte Tim.
„Ich hoffe, der Plan funktioniert! Entweder, sie werden uns irgendwann zu ihrer Hochzeit einladen, oder sie werden stinkwütend auf uns sein…“, wendete Viola nachdenklich ein.
„Es muss klappen! Einen so eindeutigen Fall gibt’s selten. Wenn sie sich einmal vernünftig ausgesprochen haben…“, antwortete Anouk in überzeugendem Tonfall.
„Ja, wer weiss! Die beiden haben wohl eine spritzige Nacht vor sich.“, grinste Tim. Er warf einen Seitenblick zu Kevin. Dieser - das wusste Tim genau - schien sich in den letzten Monaten mehr als gewöhnlich für Ellen interessieren zu haben. Bisher hatte er beim Verkupplungsplan von Ellen und Zoltan scheinbar ungerührt mitgeholfen. Aber diese Anspielung brachte vielleicht doch das Fass zum Überlaufen?
Zu Tims grosser Erleichterung grinste Kevin jedoch ebenfalls breit bei diesem Gedanken und legte sogar noch einen drauf:
„Das gibt heissen Speisekammersex“.
Nach einer halben Stunde prüften die vier Freunde das erste Mal das silberne Gerät, dessen eingelassenes, rundes Glas bei Erfolg ihres Vorhabens grün aufleuchten würde. Als Anouk die Augen weit aufriss und den Gegenstand entsetzt anstarrte, fragten die anderen Freunde aufgeregt, was denn los sei. Anouk zeigte auf das rot schimmernde Glas. Sofort sprang Tim auf und forderte die anderen auf, ihm zu folgen. Sie stiegen auf schnellstmöglichem Weg in die Kerker hinunter. Was sie hier vorfanden, schockierte sie. Durch die zerbrochene Tür traten sie in die Kammer: Ellen und Zoltan hatten sich hier wohl wortwörtlich schlimme Sachen an den Kopf geworfen. – Tomatenpüree, rohe Eier, Mehlhaufen und allerlei andere Vorräte zierten Wände, Schränke und Sofa, als hätte ein Wirbelsturm durch gewütet.
Nach einiger Zeit legte sich der Schock und Kevin schaffte es, allen ein Lachen abzuwinden mit dem Spruch: „Die hatten wirklich wilden Sex!“
Den vier Freunden war natürlich klar, dass sie dieses Chaos zu verantworten hatten. Die beiden Bestien einander auszusetzen konnte von Anfang an nur zwei Ausgänge haben: Chaos oder Harmonie.
Ihnen blieb im Moment nichts anderes übrig, als das Thema vorerst aufzuschieben und für Schadensbegrenzung zu sorgen. Schliesslich mussten auch sie sich auf die Abschlussprüfungen vorbereiten und hatten deshalb für solche Spässe nur wenig Zeit und Energie. Sie nahmen sich vorerst mal eine Versöhnung mit Zoltan und Ellen im Einzelnen vor.

--
Liebe LeserInnen,
Danke, dass ihr die Geschichte schon bis hierher mitverfolgt habt - gefällt sie euch denn?
Erwartungsvoll,
Eure Spulenwurzel


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