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Die Bahnen der Liebe - Alter Tagebucheintrag

von Spulenwurzel

„Liebes Tagebuch,
Heute sind Zoltan und ich ausgeflogen. Wir haben uns 6.00 Uhr in der Früh auf dem Südturm getroffen. Keine Menschenseele schien an diesem Samstagmorgen schon auf den Beinen zu sein. Ich fühlte mich hellwach. Zoltan und ich haben am gestern die ungefähre Route geplant und hielten es für besser, das Ziel geheim zu behalten, da wir uns schwach daran erinnern konnten, dass Auslandreisen eigentlich nicht ohne Bewilligung von Hogwarts aus getätigt werden durften.
Zoltan wartete schon, als ich auf dem Turm ankam. Er sah so süss aus, noch ein bisschen verschlafen zwar, aber seine Augen funkelten vorfreudig! Mit einem Kompass um den Hals und lustigem Spitzhut, der seine dunkelbraunen Haare nicht vollständig verdeckte, begrüsste er mich mit einer flüchtigen Umarmung. Wir wollten schnellstmöglich aufbrechen.
Nach 3 Stunden Flug über Berg und Tal, See und Wiese kamen wir schliesslich an der Küste Englands an. Nicht nur kühler, wohltuender Flugwind spürten wird während des Flugs, sondern Glücks- und Freiheitsgefühle durchströmten uns. Es war unbeschreiblich!
Bevor die Reise weiterging, suchten wir ein schönes Plätzchen auf grossen Felsbrocken direkt an einer Bucht. Wir assen unsere Zwischenverpflegung und genossen die wunderbare Umgebung: Die unaufhörliche Weite des Meeres, das Geräusch der brandenden Wellen, die uns umschliessende Natur und auch für einmal unsere Abgeschiedenheit aller anderen Menschen.
Den nächsten Halt machten wir erst auf dem Festland Frankreichs. Der einstündige Flug übers Meer war etwas vom Schönsten, das ich je erlebt hatte bis jetzt. Die glitzernde Sonne, der salzige Geruch, die kleinen und grossen Wellen, Zoltan an meiner Seite, der unendliche Platz zum Fliegen ohne Hindernisse…
In Frankreich angekommen, suchten wir an einem Fluss ein Plätzchen, um Feuer zu machen. Wir hatten alles zum Grillieren mitgenommen und waren nun so hungrig, dass wir das Feuer kurzerhand magisch anzündeten. Wir badeten anschliessend in einem doch recht tiefen Wasserbecken nahe unserer Feuerstelle. Eine Wasserschlacht beendete den Badeplausch. Schliesslich hatten wir unser Ziel noch nicht ganz erreicht.
Wir traten also das letzte Stück der Reise an, das uns zu einem abgelegenen Dörfchen führte, dem wir schon von weitem ansahen, dass nur magische Augen es sehen konnten. Ganze Hausteile schwebten frei bewegend in der Luft.
Etwas zögerlich betraten wir das Dörfchen – unsere Besen hatten wir hinter dem Eingangstor abgestellt. Zoltan wirkte nervös und sprach plötzlich vom Umkehren. Ich redete ihm gut zu. Endlich traten wir vor die Haustür No. 6, wo wir jetzt den mit einem Phönixförmig-gegossenen Türring an die Tür klopften. Es ging nicht lang, da öffnete uns eine kleine, rundliche Frau die Tür, hiess uns auf Französisch herzlich willkommen und bat uns herein.“

An dieser Stelle wurde Ellen beim Lesen durch ein klopfendes Geräusch am Fenster unterbrochen. Eine graue Eule sass auf dem Sims und klopfte mit ihrem Schnabel an die Scheibe, einen Brief um ihr Bein gebunden. Sofort stand Ellen auf, um zum Fenster zu gehen und der Eule den Brief abzunehmen. Sie kannte die Eule nicht und rechnete eigentlich auch mit keiner Post. Sie tippte deshalb auf eine Schuleule. Und tatsächlich: Es war eine Nachricht von Tim und Kevin:
„Hey Elly,
Komm in einer Stunde, 19.30 Uhr, zur Speisekammer unten neben der Küche. (Du weisst schon, diese mit dem Porträt an der Tür vom hingebungsvollen Hauselfen, der Silberbesteckt putzt).
Wir erwarten dich pünktlich…
Hochachtungsvoll, deine coolen Kumpels
Tim und Kevin“
Obwohl Ellen neugierig war, was die Freunde geplant hatten, beschlich sie dabei plötzlich ein ungutes Gefühl. Sie sollte sich eigentlich dringend für die Abschlussprüfungen vorbereiten und lernen! Dies waren die letzten Prüfungen in Hogwarts überhaupt und die Ergebnisse sollten ihr Zertifikat massgebend mitbestimmen. Andererseits hatte sie sich ja bis jetzt auch Zeit genommen, in ihren alten Tagebüchern zu blättern und zu lesen. Ellen beschloss, die Stunde bis zur Verabredung mit Lernen zu nutzen und dann den Weg zu den Küchen zu wagen.


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Sie ist eindeutig der Wolf im Schafspelz, also überhaupt nicht so 'pink', wie sie aussieht.
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