von Rachel Malfoy
Es war am 31. Oktober 1981. Die Nacht, die das Leben vieler Menschen verändern sollte.
In Godrics' Hollow saßen die zwei Potters und die zwei Blacks zusammen und lachten über ein paar Artikel aus einer Muggelzeitung, während ihre zwei Kinder miteinander spielten. „Guckt mal, der Typ da,“ lachte eine Frau in roten lockigen Haaren. „Wie kann man nur so etwas tragen.“ Sie lachte. „Ach Lily,“ sagte der Mann neben ihr mit den kurzen Haaren. „Es hat halt nicht jeder so einen guten Geschmack wie du.“ sagte er und küsste sie. „Nun übertreib mal nicht James,“ sagte der zweite Mann mit schwarzen lockigen Haaren. „Ihr seid doch nur neidisch, weil ihr nicht so tolle Sachen tragt, wie meine Amélie.“ „'Ört doch auf, s'il vous plaît.“ sagte die zweite Frau mit schwarzen lockigen Haaren mit gespielt französischem Akzent. „Isch mag das nischt.“ Lily bekam sich vor lachen fast nicht mehr ein. „Sirius, was hast du angestellt,“ sagte James gespielt böse. Doch dann lachten alle. Dann fiel Sirius Blick auf die Uhr. „Schon so spät?“ fragte er und sprang auf. „Amélie, wir müssen gehen, sonst kommen wir zu spät. Bestellt Harry und Coralie schöne grüße von mir,“ sagte er zu Lily und James gewannt. „Und vergesst nicht vor zehn Uhr noch eine Eule zu schicken.“ „Du kannst dich auf uns verlassen,“ sagte James und boxte ihn. „Gut, dann bis morgen.“ „Tschüss,“ rief James die Treppen runter. Dann knallte die Tür.
Es war kurz vor neun, als Lily rief: „Coralie, Schlafenszeit!“ Und aus einer Ecke des Hauses ein enttäuschtes „Manno.“ kam. Ein kleines Mädchen mit pechschwarzen, lockigen, langen Haaren kam hervor. Lily nahm die Eineinhalb-jährige auf den Arm, um sie umzuziehen.
Als James sie abholte, um sie ins Bett zu bringen, hörte man ein knacken an der Haustür. Er nahm sie mit und ging zur Tür. Er zuckte zusammen. An der Tür stand ein Mann in einer langen Robe mit Glatze, genannt Lord Voldemort oder du-weißt-schon-wer. „Wen haben wir denn da?“ fragte er mit gespielter Freundlichkeit. „James Potter. Tritt zur Seite oder ich muss dich aus dem Weg schaffen.“ Coralie schrie und weinte, doch James blieb standhaft und zog seinen Zauberstab. „Na gut,“ sagte Lord Voldemort und rief: „Avada Kedavra!“ James fiel regungslos auf die Treppe und Coralie zu Boden. Ihr wurde schwarz vor Augen und ihre rechte Hand brannte. Sie hörte Schreie. Dann knallte eine Tür und zerbarst wieder. „Nimm mich, aber nicht Harry!“ rief Lilys angsterfüllte Stimme. „Geh auf Seite, Mädchen.“ „Nein, nimm mich, aber nicht Harry!“ Doch der Mann hörte nicht. „Du hast es so gewollt. Avada Kedavra.“ Dann hörte man einen Schrei und einen leblosen Körper zu Boden fallen. Dann donnerte es ein letztes Mal: „Avada Kedavra!“ und ein Schnaufen. Dann war nichts mehr zu hören und sie spürte ein ziehen im Bauch und es wurde alles still.
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