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Come fly with me, loving bat! - Kapitel 42: Prosecco sei Dank

von Dilli

Ich rannte nach oben in den siebten Stock, ging aber nicht zum Gryffindorturm, sondern schlug automatisch den Weg zu Severus' und meinem Raum der Wünsche ein. Ich hatte in letzter Zeit so viele Stunden hier verbracht, dass meine Füße den Weg ganz automatisch gelaufen waren. Doch das merkte ich erst, als ich schon vor dem Gemälde mit den tanzenden Trollen stand. Na super, ganz toll. Okay, was soll's. Bevor ich jetzt auch noch durch das halbe Schloss rennen musste und dann Gefahr lief, einen dieser beiden Vollidioten über den Weg zu laufen, blieb ich lieber hier. Hier war ich unaufspürbar, wenn ich wollte, hatte zumindest meine Ruhe und keiner nervte mich, was denn jetzt schon wieder los sei. Das konnte ich im Augenblick nicht ertragen. Ich wollte meine Wut erst einmal selbst unter Kontrolle bringen, bevor ich mich Sirius und Severus stellte, denn ansonsten würde ich beide einen Kopf kürzer machen. Und das meine ich definitiv nicht rein metaphorisch!
Ich lief schnell dreimal den Gang auf und ab und dachte dabei mit aller Macht: Ich brauche einen Raum, in dem ich meine Ruhe habe und wieder runter kommen kann.
Als ich die Augen aufschlug, war da dieselbe hölzerne Tür, die auch immer erschien, wenn Severus und ich hier drinnen waren. Ich öffnete sie und brach beinahe in Tränen aus, als ich einen riesigen Whirlpool in einem herrlichen Bad stehen sah, dass mit weißem Marmor gefliest war. Gott sei gepriesen, das war jetzt genau das, was ich brauchte. Ein schönes heißes Bad in einem Jacuzzi und ein Gläschen Prosecco wäre auch nicht schlecht. Kaum hatte ich den Gedanken zu Ende gebracht, als auch schon eine Flasche Sekt in einem Kühler erschien, dazu eine Champagnerflöte. Jippieh, das würde ein Spaß werden! Besser konnte man sich nicht entspannen.
Ich schlug die Tür hinter mir zu und verriegelte sie mit ein paar Schutzzaubern, dass auch ja niemand einfach herein gestürmt kam und mich störte.
Ich zog mich aus und ließ mich ins heiße Wasser gleiten, es duftete herrlich nach Vanille. Halleluja, tat das gut. Und der Prosecco erst. Ich trank das erste Glas in einem Zug leer und schenkte mir sogleich noch einmal nach. Dann ließ ich meinen Kopf nach hinten fallen und hing meinen Gedanken nach, während das Wasser um mich herum fröhlich blubberte.
Was hatten sich die beiden Jungs nur dabei gedacht? Warum hatten sie sich unbedingt meinetwegen streiten müssen? Warum nur hatte Sirius nur den Arm um mich legen müssen oder ihn zumindest nicht herunter genommen, als er Severus erblickte? Ich meine, er wusste doch, dass wir beide ein Paar waren und er kannte meinen Freund auch schon lange genug, dass er wusste, wie er auf so etwas reagierte. Gerade, weil er ihn hasste. Aber nein, Sirius hatte ihn auch noch unbedingt weiterhin provozieren müssen. Kein Wunder, dass mein Schatz fuchsteufelswild geworden war. Ich hätte wahrscheinlich nicht anders reagiert. Aber was er dann abgezogen hatte, konnte man nur als eines bezeichnen: PLATZHIRSCHGEHABE! Ich hasste so etwas. Severus wusste doch, dass ich ihn liebte und es war ja nicht so, dass Sirius mir an die Wäsche gegangen war oder so. Er hatte lediglich seinen Arm um meine Schultern gelegt. Nicht mehr und nicht weniger. Das war doch noch lange kein Grund, gleich so auszurasten. Und dann hatte er sich auch noch provozieren lassen.
„Mimi ist meine Freundin und ich alleine weiß, was für sie gut ist!“
So ungefähr auf jeden Fall. Was sollte diese Scheiße? Ich bin 16 Jahre alt und konnte für mich selbst reden. Wenn er sich nämlich nicht wie ein wild gewordener Hippogreif aufgeführt hätte, dann hätte ich Sirius höflich gebeten, mich los zu lassen und wäre mit Severus mit gegangen, um dieses Missverständnis aus der Welt zu schaffen. Aber nein, Mister Snape musste wieder mal einen auf gehirnamputiert machen und sein Eigentum beschützen. Ich meine, geht’s noch? Ich liebte ihn und ich war mit ihm zusammen, aber deswegen musste ich nicht jede Sekunde mit ihm verbringen. Und wenn ich mit einem Freund essen möchte, dann tue ich das auch. Er wusste doch, dass ich nichts mit Sirius am Laufen hatte. Er wusste, wie ich über ihn dachte. Er war EIN Freund, nicht mehr. Und nur weil meine herzallerliebste Fledermaus ihn hasste, musste ich das doch nicht auch tun. Ich meine, immerhin hatte Sirius uns das Leben gerettet, als Remus uns in seiner Wolfsgestalt angegriffen hatte. Das hatte ich nicht vergessen und dafür würde ich ihm für immer dankbar sein. Aber Severus musste wieder einmal einen auf absolute Dramqueen machen und kam gleich mit wehenden Fahnen und bebenden Nüstern auf uns zu galoppiert, weil Sirius seinen Arm um mich gelegt hatte (Ja, ich muss ständig darauf herum reiten!). Was war denn schon dabei gewesen? Eifersucht ist ja schön und gut, aber man konnte es auch übertreiben. Gut, okay, das sagte die richtige, immerhin war ich die Eifersucht in Person. Wenn ich nur daran dachte, wie Severus mit seiner Cousine am Halloweenfest getanzt hatte... Puh, selbst jetzt überzog eine Gänsehaut noch meinen Körper.
Ich griff nach dem Sektglas und trank es leer. Dann schenkte ich mir noch einmal nach. Ich spürte bereits, wie mir der Alkohol zu Kopf stieg. Ich vertrug einfach keinen Prosecco. Der ging einfach so schnell ins Blut. Deswegen spürte ich auch schon diese leichte Schwere, die man fühlte, wenn man angeschickert war. Außerdem drehte es mich leicht, aber das machte ja nichts. Ich saß immerhin in einem Whirlpool in einem traumhaften Bad, das ich ganz für mich alleine und in dem ich meine wohlverdiente Ruhe hatte.
BUMM, BUMM, BUMM, BUMM. Ein Poltern an der Tür riss mich aus meiner Entspannung und erschreckte mich beinahe zu Tode. Mein Herz begann zu rasen und ich fing leicht an zu zittern. Wie konnte da denn jemand an der Tür klopfen? Ich hatte sie doch verriegelt und einer der Schutzzauber hätte sie eigentlich verschwinden lassen sollen. Das konnte nur eines bedeuten. Dieser Jemand musste wissen, dass es diesen Raum gab und wie man damit umgehen musste. Aber da ich sozusagen abgeschlossen hatte, konnte der Jemand zwar die Tür sehen, aber sie nicht öffnen. Das konnte nur eines bedeuten.
„Ich weiß, dass Du da drin bist, Mimi“, rief Severus laut und schlug noch einmal mit der Faust gegen die Tür. „Mach gefälligst auf!“
Doch ich antwortete nicht, sondern dachte nur: Nö!
Wieso sollte ich auch? Dass er hier herein stürmen und mich wieder einmal zur Schnecke machen konnte? Nein, vielen Dank auch. Ich verzichte! Ich genieße hier meine Ruhe und entspanne mich jetzt. Das hatte ich mir ja so was von verdient.
Ich nahm mein Glas und genoss noch ein Schlückchen Prosecco. Doch Severus gab nicht so einfach auf. Wieder schlug er beinahe die Tür ein.
„MACH AUF, MIMI“, brüllte er jetzt.
„Nein“, ließ ich mich nun doch dazu herab, ihm zu antworten. „Geh weg und lass mich in Ruhe!“
„ÖFFNE DIESE VERDAMMTE TÜR!“
„Nein!“
„MIMI! Ich bleibe so lange hier stehen, bis Du mich entweder rein lässt oder freiwillig raus kommst!“
„Fein, mach das. Meinetwegen kannst Du warten, bis Du schwarz wirst. Das interessiert mich nicht.“
„MACH JETZT ENDLICH AUF!“
„Nein. Wie oft muss ich mich eigentlich noch wiederholen? Ich hasse das.“
Ich schenkte mir noch einmal nach und sah, dass die Flasche beinahe leer war. Upps! Na ja, macht ja nichts. Dann hatte ich halt eine Flasche ganz alleine vernichtet, das störte mich überhaupt nicht. Im Gegenteil, der Alkohol machte mich mutig und unnachgiebig. Genau das, was ich jetzt brauchte, wenn eine wütende Fledermaus vor der Tür stand, der kurz davor war, diese in die Luft zu sprengen. Pah, sollte er das doch mal versuchen. Dann konnte er aber was erleben. Mit einer angetrunkenen Mimi sollte er sich lieber nicht anlegen.
„ALOHOMORA“, schrie Severus jetzt vor der Tür.
Ich prustete in mein Sektglas. Das war witzig, zumindest aus meiner Sicht der Lage.
„Der nützt Dir hier nichts“, gab ich zurück und nahm noch ein Schlückchen. Mmmm, der war echt lecker. Könnte ich glatt noch ein Fläschchen davon trinken.
„Dann mach endlich auf oder ich sprenge die Tür in die Luft.“
„Versuch's doch!“
Ha, das wollte ich sehen. Ich glaubte nämlich nicht, dass der Raum da so einfach mitspielte. Er schützte die Personen, die sich in ihm befanden und mit Magie kam man hier nicht so einfach rein. Glaubte ich zumindest.
„Ich meine das ernst, Mimi!“
„Ich auch!“
„Gut, Du hast es nicht anders gewollt. Bombarda!“
Ein lauter Knall war zu hören, gefolgt von einem „AAAAH“ und einem dumpfen Aufschlag.
Das fand ich in meinem „leicht“ angetrunkenen Zustand natürlich wahnsinnig komisch, denn ich stellte mir bildlich vor, wie Severus mit rudernden Armen durch die Luft segelte um dann gegen die gegenüberliegende Wand zu knallen. Oh, das würde ihn fuchsteufelswild wild machen und ich saß hier in meinem Whirlpool und er konnte mich nicht erreichen. Dazu konnte ich nur eines sagen: Nä nä nä nä nä näääää! Darauf noch ein Schlückchen. Cheers!
Ich hörte, wie Severus sich aufrappelte und dann einen neuen Versuch startete. Zuerst rannte er mit der Schulter gegen die Tür, dann schrie er erneut: „BOMBARDA!“
Wieder ein Knall, dieses Mal ein „SCHEIßEEEEEE“ und noch einmal ein Aufprall an der Wand. Ich saß im heißen Wasser und kugelte mich vor Lachen. Ich fand das wirklich außerordentlich komisch. Severus gab wohl nie auf. Hmmm, was würde wohl passieren, wenn er erneut Anlauf nahm, um die Tür gewaltsam aufzubrechen, und ich sie dann einfach öffnete? Würde er dann der Länge nach auf die Fresse fallen? Oh ja, das wollte ich unbedingt sehen! Das wäre ein Highlight.
Also angelte ich mir meinen Zauberstab vom Wannenrand und lauschte angestrengt, was draußen vor der Tür abging. Ich hörte, wie Severus sich vom Boden auf rappelte, irgendwelches Zeug leise vor sich hin schimpfte und sich schließlich von der Wand abstieß um noch einmal gegen die Tür zu rennen. Ich wusste genau, wie groß der Abstand zwischen Wand und Tür war. Sieben Schritte. Ich zählte die von Severus näher kommenden. Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs...
Ich schwang meinen Zauberstab und die Tür flog auf. Severus kam in einem Affenzahn herein gerauscht, stolperte, weil er nicht damit gerechnet hatte, dass die Tür aufging und fiel auf die Fresse. Ich brach erneut in Lachen aus. Das war aber auch zu komisch, wie er da auf dem Boden lag und verdattert zu mir aufschaute.
„Na, hattest Du einen guten Flug“, fragte ich ihn und grinste schelmisch drein. „Oder zwei? Oder drei?“
„Sag mal, spinnst Du“, rief Severus laut und rappelte sich vom Boden hoch. „Was treibst Du hier? Und warum hast Du mich nicht gleich hinein gelassen?“
„Weil ich auch einmal meine Ruhe haben wollte, weil ich genau weiß, dass Du Dich ohnehin nur wieder aufführst wie ein tobender Hippogreif. Oder doch eher wie ein Riese, der sich einen Spalt hinein getreten hat. Genau deswegen, genieße ich hier auch dieses wohlverdiente Bad und entspanne mich.“
„Und was soll das hier“, wollte Severus wissen und hob die leere Proseccoflasche hoch. „Hast Du die etwa ganz alleine vernichtet?“
„Natürlich. Irgendwas brauchte ich ja, um wieder runter zu kommen nach eurem glorreichen Auftritt da unten.“
„Wo wir auch schon beim Thema sind. Wie kannst Du...“
„Moment, bevor Du mich anbrüllst, brauche ich dringend noch mal was prickelndes. Ohne das ertrage ich Deine miesen Ausreden nämlich nicht.“
Ich schloss die Augen und keine zwei Sekunden später stand eine neue Flasche Prosecco neben mir. Ehe Severus etwas dagegen sagen konnte, öffnete ich sie mit einem lauten Knall und nahm einen tiefen Zug direkt aus der Flasche. Ah, tat das gut.
„So, Du kannst anfangen“, meinte ich und leckte mir die Tropfen des Sekts von den Lippen.
„SPINNST DU“, brüllte Sev mich an. „Mimi, Du weißt genau, dass Du nichts verträgst. Also hör endlich auf mit dieser Sch....“
„Nein, DU hörst zuerst einmal auf, mich so anzubrüllen. Ich habe überhaupt nichts getan!“
„Hast Du sehr wohl. Du hast Dich von diesem Arschloch betatschen lassen.“
„Sirius hatte lediglich seinen Arm um meine Schultern gelegt, nicht mehr! Aber Du musstest Dich ja gleich aufführen, wie... wie ein... ein... ein...“
Ich wollte es einfach nicht aussprechen.
„Wie ein was? Komm schon, Mimi, sag es mir ruhig. Oder traust Du Dich nicht?“
Ich und mich nicht trauen? Pah, dass ich nicht lache!
„Na schön, wie Du willst. Wie ein komplett abgefucktes ARSCHLOCH!“
„Dann bin ich also ein Arschloch?“
„Das habe ich nicht gesagt. Du musst mir schon richtig zuhören. Ich habe gesagt, dass Du Dich wie eins benimmst, nicht, dass Du eins bist.“
„Wo soll da der Unterschied sein? Außerdem habe ich doch nur gesagt, dass dieser elende Mistkerl seine dreckigen Finger von Dir nehmen soll. Ich kann es einfach nicht leiden, wenn Dich ein anderer anfasst.“
„Das ist ja alles schön und gut, aber das hätte ich auch wirklich selbst machen können. Ich bin kein kleines Kind mehr, Severus. Und genau so hast Du mich behandelt.“
„Das ist doch gar nicht...“
„Oh doch, das ist sehr wohl war!“ Ich nahm noch einen tiefen Schluck aus der Flasche und sah, dass das meinem Schatz überhaupt nicht passte. Und? Ist mir doch egal! „Moment. Ich zitiere: 'Halt Du Dich da raus, Mimi!' Oder: 'Still jetzt!' Klingelt es da vielleicht irgendwo bei Dir?“
„Ja, aber...“
„Kein Aber, Severus. Es war so und Schluss. Du hast Dich aufgeführt wie ein vollkommen verblendeter Hornochse und das nur, weil Sirius...“
„Ich kann es nun einmal nicht leiden, wenn ein anderer Dich berührt. Und schon gar nicht Black, dieser elende Wichser.“
„Ach, hör schon auf. Das hatte nichts zu bedeuten. Sirius ist ein Freund, nicht mehr. Das weißt Du doch ganz genau.“
„Ich möchte nicht, dass Du jemals wieder Kontakt zu diesem Vollidioten hast! Und schon gar nicht, dass er Dich berührt!“
„Sag mal, bist Du jetzt total bescheuert?“
Das konnte Severus nicht ernst meinen. Ich hatte ohnehin nicht viele Freunde auf dieser Schule und dann sollte ich auch noch einen in den Hintern treten, nur weil ER, Severus Snape und Vollblut-Fledermaus, nicht mit ihm klar kam? Das konnte er sich ja gleich mal abschminken oder sich sonstwo hin schieben.
„Ach, jetzt bin ich also nicht nur ein Arschloch, sondern auch noch bescheuert, ja“, meinte Sev sarkastisch. „Hör mir jetzt gut zu, Mimi. Gleiches Recht für alle. Ich habe meine Freunde für Dich aufgegeben und Du wirst...“
„NEIN“, schrie ich ihn an und sprang aus dem Wasser. Oi, der Boden schwankte ganz schön, aber egal. In meiner vollen nackten Pracht baute ich mich vor Severus auf. „Du kannst ja viel von mir verlangen, aber das nicht. Und was Deine ach so tollen Freunde (Die Anführungszeichen waren deutlich zu hören) angeht. Dann ist es also in Ordnung, dass sie mir dreimal aufgelauert und mich zweimal beinahe vergewaltigt haben?“
„Das habe ich nicht gesagt...“
„Oh doch, das hast Du. Vielleicht nicht direkt, aber durch die Blume. Oder wie sollte ich das denn sonst interpretieren? 'Gleiches Recht für alle'? Ich glaube, Du hast sie echt nicht mehr alle.“
Ich drehte mich um und griff mir die Proseccoflasche. Ich setzte sie an meine Lippen und nahm noch einen tiefen Schluck, doch auf einmal war sie verschwunden. Severus hatte sie mir glatt aus der Hand gerissen.
„Hey, gib sie wieder her“, protestierte ich laut.
„Nein, Du hast genug getrunken, Mimi“, gab die Fledermaus zurück.
„Da, Du tust es schon wieder. Du behandelst mich wie ein Kind. Aber nur zu Deiner Information, Severus, ich bin 16 Jahre alt und kann durchaus schon eigene Entscheidungen treffen. Und wenn ich mich voll laufen lassen will, dann tue ich es eben und nichts und niemand kann mich daran hindern. Vor allem Du nicht! Du bist nicht mein Vater und ich leide nicht an dem Elektrakomplex. Ganz im Gegenteil sogar!“
„Was auch immer das sein mag, aber ich meine...“
„Der Elektrakomplex ist die überstarke Bindung einer weiblichen Person an ihren Vater bei gleichzeitiger Feindseligkeit gegenüber der Mutter. Du siehst also, ich habe keinen Vaterkomolex oder dergleichen. Du kannst aufhören, Dich so auf zu führen.“
Entschuldigung, ich war eben die Tochter eines Psychiaters. Das musste ja irgendwann einmal abfärben.
„Ich meine es doch nur gut.“
„Ha, das sieht man. Wenn Du es wirklich gut meinen würdest, Severus, dann würdest Du nicht von mir verlangen, ausgerechnet den Kerl als Freund zu verlassen, der uns beiden das Leben gerettet hat. Du magst das vergessen haben, aber ich nicht.“
„Aber er will Dir an die Wäsche, Mimi und das passt mir nicht.“
„Ja und? Wollen kann man viel, aber so etwas muss auf Gegenseitigkeit beruhen. Und das tut es nicht. Ob Du es mir glaubst oder nicht. Ich liebe Dich, auch wenn ich manchmal echt frage, wieso. Wenn Du mich jetzt entschuldigen würdest, ich möchte jetzt wieder in den Pool steigen und mich entspannen. Das habe ich mir ja so was von verdient...“
„Du willst in Deinem Zustand baden?“
„In welchem Zustand denn?“
„Nimm es mir nicht übel, Mimi, aber Du bist betrunken. Das sieht man Dir an der Nasenspitze an.“
„Das geht Dich nichts an. Und selbst wenn. Ich... HUCH!“
Ich wollte eben wieder in den Whirlpool steigen, doch der Boden hatte auf einmal so zum Schwanken begonnen, dass ich beinahe auf die Fresse gefallen wäre. Oi, das war nicht gut. Doch ehe ich auf die harten Fliesen knallen konnte, packten mich zwei starke Arme und rissen mich zurück nach oben. Severus drückte mich fest an seine Brust. Sofort stieg mir sein Duft in die Nase. Mmmm, lecker, Severus! Da bekam man ja sofort Lust... Nein, Mimi, lass das. Du bist sauer auf ihn, das darfst Du nicht vergessen.
Ich versuchte mich zu wehren und mich aus seinem Griff zu befreien, doch mein Liebster hielt mich weiterhin fest umklammert und machte keinerlei Anzeichen, mich los zu lassen. Lieber steckte er ein paar Schläge ein, die ich kräftig austeilte. Doch da packte er meine Handgelenke und ließ mich erst recht nicht mehr gehen. Mistkerl!
„Lass mich los“, fauchte ich ihn an und versuchte, mich gegen die Umklammerung zu wehren.
„Nein, Mimi“, giftete er zurück. „Du bleibst hier bei mir. Dich kann man nämlich keine Sekunde lang alleine lassen. Dann baust Du nämlich immer irgendeinen Mist!“
„Das ist nicht wahr!“
„Soll ich Dir ein paar Beispiele nennen?“
„Vielen Dank, das brauchst Du nicht.“
„Sei nicht so schnippisch, Mimi. Das kann ich nicht ausstehen. Genauso wenig wie die Tatsache, dass Du ständig davon läufst und ich Dir hinterher rennen und das halbe Schloss nach Dir absuchen darf.“
„Oh, das Problem haben wir recht schnell gelöst. Führ Dich einfach auf wie ein normaler Mensch, dann gibt es nämlich keinen Grund für mich, davon zu laufen. Oder Du rennst mir nicht mehr nach, dann hast Du auch keinen Stress mehr.“
„Aber ich mache mir doch immer solche Sorgen um Dich!“
„Ein letztes Mal. Ich bin kein Kleinkind mehr. Und jetzt lass mich bitte zurück in die Wanne. Mir ist kalt.“
„Aber man sollte nicht baden, wenn man betrunken ist. Du könntest einschlafen, untergehen und ertrinken.“
„Schon wieder! Gerade habe ich noch gedacht, Du könntest vielleicht zur Vernunft kommen. Aber nein, Du musst immer einen auf Mister Vorsichtig machen, oder? Das ist echt...“
„Mimi, bitte...“
„Aber auch für dieses Problem hätte ich eine Lösung, Severus. Wie immer kann ich einen kühlen Kopf bewahren und komme auf die brillantesten Ideen. Im Gegensatz zu Dir, wenn ich das mal so anmerken darf. Und hier kommt sie auch schon. Du könntest ja mit mir in den Pool steigen, dann könnte ich auch nicht ertrinken, weil Du das wahrscheinlich ohnehin nicht zulassen würdest.“
Der Alkohol machte mich wirklich mutig. In meinem normalen Zustand hätte ich es nie gewagt, so mit Severus zu reden. Das würde ich mir sicher noch irgendwann anhören dürfen. Denn ich wusste ganz genau, wie sehr er es hasste, unterlegen zu sein. Vor allem mir, einer Frau. Aber das war mir jetzt so was von scheißegal. Ich wollte jetzt mit meinem Schatz in den Pool steigen, ob es ihm passte oder nicht.
Doch wieder einmal musste er einen auf Spielverderber machen.
„Ich gehe jetzt ganz sicher nicht mit Dir in die Wanne, Mimi“, maulte er und packte meine Handgelenke noch fester. „Und Du solltest das auch nicht tun.“
„Au, Du tust mir weh“, jammerte ich und bereute es jetzt doch, meinen Schatz wütend gemacht zu haben. Ich versuchte noch einmal, an meinen Armen zu reißen, aber noch immer kam ich nicht von ihm los.
„Du bist selbst schuld. Wenn Du Dich mal ein bisschen mehr wie ein Erwachsener benehmen würdest...“
„Ich benehme mich erwachsen. Erwachsene trinken Alkohol, schon vergessen? Außerdem sagt das genau der Richtige. Ein Erwachsener kann sich nämlich unter Kontrolle halten, wenn er seine Freundin mit einem Kumpel zusammen sieht.“
„Ich dachte, das Thema hätten wir abgehakt.“
„Ja, Du vielleicht, aber ich noch nicht. Es hat mir nämlich gezeigt, wie wenig Du mir doch vertraust. Das tut weh, Severus, richtig weh!“
Als hätte ihn ein Blitz getroffen, ließ mein Schatz mich los.
„Du denkst, ich vertraue Dir nicht“, fragte er verblüfft.
„Was soll ich denn sonst davon halten“, meinte ich und rieb mir meine Handgelenke, durch die jetzt wieder Blut floss. Sie kribbelten wie verrückt. „Du machst einen auf wahnsinnig eifersüchtig und machst mir hinterher eine Szene nur wegen so einer Kleinigkeit.“
„Das tut mir leid, Mimi, das wollte ich nicht. Ich vertraue Dir, das solltest Du wissen, aber diesem dummer Schleimbeutel eben nicht. Er hat ein Auge auf dich geworfen und das passt mir nicht. Du bist meine Freundin und Du gehörst mir!“
„Na ja, gehören ist vielleicht etwas zu viel gesagt. Ich bin Deine Freundin und mit Dir zusammen, doch ich habe immer noch ein eigenes Leben, das darfst Du nicht vergessen. Und wenn ich in Sirius einen Freund sehe, dann solltest Du das auch respektieren und mir in soweit vertrauen, dass ich mich auch durchaus selbst zu verteidigen weiß, wenn es nötig sein sollte.“
„Ja, aber...“
„Kein Aber, Severus. Ich liebe Dich und Du mich, also solltest mir wirklich vertrauen, denn das ist die Basis für eine Beziehung. Und glaub mir, ich bin stärker als ich vielleicht aussehe.“
„Das schon, aber Du hast in letzter Zeit so viel durch gemacht und da konntest Du Dich nicht wehren.“
„Aber nur weil DEINE Kumpels – falls ich Dich daran erinnern darf – zu dritt waren, als sie mich hinterrücks angegriffen haben. Das ist ja auch nicht fair. Wenn sie alleine gewesen wären, hätte ich sie fertig gemacht, das schwöre ich Dir.“
„Das glaube ich Dir sogar, auch wenn ich hoffe, dass ich das niemals erleben werde.“
„Na gut, dann hätten wir das also geklärt. Und was Sirius angeht... Ich werde zusehen, dass er mich nicht mehr anfasst. Den Kompromiss schließe ich nur zu gerne mit Dir, aber alles andere... Ich möchte ihn nicht als Kumpel aufgeben, denn meistens ist er ziemlich witzig und bringt mich zum Lachen, auch wenn er echt nervig sein kann, wenn er mich... äh... zulabert. (Oje, beinahe hätte ich anbaggert gesagt, dann wäre das ganze wieder von vorne los gegangen!) Also kannst Du damit leben, Severus, dass ich mich mit ihm unterhalte, wenn Du nicht da bist? Sprich abends im Gryffindorturm.“
Darüber musste mein Schatz eine Weile lang nachdenken. Es passte ihm nicht, das sah ich ganz deutlich, aber er wollte auch nicht weiter mit mir streiten. Ich sah ganz eindeutig, dass ich gewonnen hatte. Ha, Alkohol sei Dank! Ich hatte meine Arschbacken zusammen gekniffen und ihm die Stirn geboten und das, bevor ich die Französin in mir raus lassen musste.
„Jaah, okay“, seufzte Severus schließlich. „Aber wirklich nur, wenn ich nicht in der Nähe bin. Und wehe, er tatscht Dich einmal an, dann gnade ihm wirklich Gott. Wenn ich das nur einmal mitbekomme...“
„Dann machst Du ihn zur Sau, ich weiß“, vollendete ich seinen Satz. „Das habe ich kapiert und ich werde das mit Sirius klären. Versprochen. Aber wie sieht es denn jetzt mit uns beiden aus?“
„Was meinst Du damit“, fragte Severus erschrocken. „Du willst doch nicht etwa...“
Er wurde kreidebleich im Gesicht.
„Herrgott, hör auf, zu übertreiben, Schatz. Ich wollte doch nur wissen, ob Du jetzt mit mir in den Whirlpool kommst oder nicht.“
Männer! Aber wir Frauen machten einen auf Dramaqueen. Bestimmt.
„Ach so, das meinst Du“, sagte er mehr als nur erleichtert. „Nein, ich habe keine Lust.“
„Aber ich möchte gerne mit Dir baden gehen“, jammerte ich. Das wollte ich wirklich.
„Nein, Mimi. Ich will nicht.“
„Aber warum denn nicht?“
„Weil ich Baden nicht so gerne mag. Ich bin eher der Duschtyp.“
„Ach komm schon. Mir zuliebe. Bitte!!!“
Gaaah, ich fing schon an zu betteln, eine Sache, die ich total hasste. Ich mochte es nicht, einen anderen Menschen anzuflehen, weil ich etwas wollte. Manchmal musste man auch Kompromisse schließen, wie eben gerade bei der Sache mit Sirius. Aber in diesem Punkt schien Severus eisern zu bleiben.
„Nein“, fauchte er und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Bitte!“
„Ich sagte NEIN!“
Oh, irgendwann trieb er mich mit seinem Dickkopf echt noch zur Weißglut. Was war denn bitte so schwer daran, ein einziges Mal nachzugeben? Er musste ja auch nicht drei Stunden im warmen Wasser sitzen. Mir reichten schon fünf Minuten. Aber hier hatte ich es eben mit Mister Sturkopf par Excellence zu tun und der würde nicht so schnell aufgeben. Aber dieses Spiel konnten auch zwei spielen. Ich war auch eine Meisterin, wenn es darum ging, meinen Willen durch zu setzen. Und ich hatte die stärkeren Waffen. Die Waffen einer Frau um es genau zu nehmen. Und wenn die nichts halfen, dann hatte ich immer noch meinen Zauberstab. Haha!
Aus diesem Grund versuchte ich es erst einmal mit Plan Nummer 1: Ich stellte mich leicht breitbeinig vor meinen Liebsten, stütze die Hände in die Hüfte und legte leicht den Kopf schräg. Dann sah ich ihn mit einem Augenaufschlag an, der selbst den stärksten Kerl zum Umfallen gebracht hätte und machte einen kleinen Schmollmund.
„Bitte, mein Schatz“, sagte ich leise und versuchte es mit Filous Hundeblick. „Ich bin auch ein ganz braves Mädchen, wenn Du mir das gibst, was ich will.“
„Ich habe Nein gesagt, Mimi“, gab Severus hart und unnachgiebig zurück. „Und dabei bleibt es auch!“
„Kann ich denn gar nichts tun, damit Du...“
„NEIN!“
„Bist Du Dir da auch ganz sicher?“
„Ja, ich will jetzt nicht in diesen verfickten Pool, Mimi. Das ist mein letztes Wort!“
Wort war gut gesagt. Das klang für mich eher nach einem halben Roman. Aber gut, was soll's. Wer nicht hören will, muss eben fühlen. Und mit einer Marie Lucie Duchesse sollte man sich lieber nicht anlegen. Doch diesen Fehler hatte mein Herzallerliebster schon getan. Es war Zeit für Plan Nummer 2: Absolute Blamage!
Schnell hob ich meinen Zauberstab, den ich noch immer in der Hand hielt und richtete ihn auf Severus.
„Letzte Chance“, warnte ich ihn, doch er stand nur da und hob abwehrend die Hände in die Höhe. Er wusste, wozu ich fähig war und er wollte mir auch keinen Fluch aufhalsen. Das war mein Vorteil.
„Nein, Mimi, ich...“, sagte er, doch ich unterbrach ihn.
„Falsche Antwort, Severus!“
Und ehe er sich's versah, schoss ich den Verwandlungszauber auf ihn ab und setzte noch einen Anti-Rückwandlung-Zauber oben drauf, dass hieß, dass nur ich den Zauber lösen konnte, wenn ich denn wollte. Es gab einen lauten Knall, gefolgt von einer Rauchwolke aus giftgrünem Rauch. Severus hustete wie verrückt, aber das war alles Teil der Show, denn als sich der Rauch verzogen hatte, stand mein liebster in einem pinken Badeanzug mit Rüschen vor mir und hatte auch noch eine Badekappe auf dem Kopf. Sehr sexy muss ich sagen. So könnte er glatt beim Wasserballett meiner Großmutter teilnehmen.
Mit einem gigantischen Prusten fing ich zu lachen an. Dieser Anblick war einfach zu komisch. Mimi, manchmal bist Du echt ein Genie. Severus funkelte mich wütend an und das machte die ganze Sache gleich noch um ein Vielfaches besser. Ich lachte so sehr, dass mir die Tränen kamen.
„Mimi, Du bist so was von...“, setzte mein Schatz an, doch er konnte den Satz nicht beenden, da er wahrscheinlich sonst etwas gesagt hätte, was er bereuen würde.
Stattdessen riss er sich die Badekappe vom Kopf, hob seinen Zauberstab vom Boden auf und schwang ihn in der Luft.
„Nicht“, brachte ich japsend hervor, doch da war es schon zu spät. Severus hatte den Zauber bereits ausgeführt.
Es gab noch einmal einen Knall, dann hatte sich der Badeanzug in einen Mankini verwandelt. Das ist so ein Ding, das wirklich nur das allernötigste bedeckte. Es bestand eigentlich nur aus zwei zusammen genähten Bändern, das vorne die Männlichkeit bedeckte und hinten ein String war.
Das war zu viel. Ich brüllte beinahe auf und bekam einen Lachkrampf, der wahrscheinlich nie wieder enden würde. Dieser Anblick war gigantisch.
„Was zur Hölle ist das“, schrie Severus laut. „Mimi, was ist das für ein Ding?“
Doch ich konnte einfach nicht antworten, ich war immer noch zu sehr mit Lachen beschäftigt. Diesen Augenblick werde ich für immer in meinem Gedächtnis behalten. Apropos. Wo war die Kamera? Das musste ich festhalten und wenn es mich das Leben kostete. Filou wird begeistert sein.
Kaum hatte ich den Gedanken zu Ende gedacht, erschien genau neben mir ein Fotoapparat.
„Mimi, das wagst Du nicht“, rief mein Schatz wütend, doch ich war schneller.
Ich sprang auf den Foto zu und bevor Severus sich großartig wehren konnte, hatte ich auch schon drei Bilder geschossen. Oh ich freute mich schon darauf, den Film zu entwickeln.
„Na warte, Du kleines Biest“, sagte Severus nun und funkelte mich böse an. „Das bedeutet Rache!“
Oh oh. Ich konnte gerade noch die Kamera in Sicherheit bringen, bevor Severus mich packte und in den Pool warf. Ich schrie kurz auf, doch musste gleichzeitig immer noch kichern. Doch mit diesem Zauber hatte ich genau das erreicht, was ich hatte erreichen wollen, denn Severus sprang mir hinterher und war somit mit mir in der Wanne. Strike! Das hatte also geklappt. Nur womit ich nicht gerechnet hatte, war, dass er mich nun von oben bis unten durch kitzeln würde. Verdammt! Und das, wo ich doch eh so kitzelig war.
Ich lachte und schrie, doch das Wort „Gnade“ kam nicht einmal über meine Lippen. Diese Blöße würde ich mir nicht geben.
„Gibst Du auf“, wollte Severus wissen, nachdem er mich mindestens drei Minuten lang malträtiert hatte.
„Niemals“, japste ich, denn dazu machte mir das ganze viel zu viel Spaß.
„Sag mir, wie ich dieses Ding wieder los werde, Mimi!“
„Nein! Das ist viel zu lustig!“
„Sag es mir!“
„Nein, aber ich kann Dir einen Tipp geben.“
„Dann raus damit.“
„Schon einfach mal mit Ausziehen probiert?“
„W... WAS?“
„Komm, ich helfe Dir.“
Ich griff die Bänder und streifte sie ihm von den Schultern. Den Rest konnte er selber machen. Das war doch gar nicht so schwer. Nun saß mein Schatz in seiner vollen nackten Pracht bei mir im Whirlpool, die Sache, die ich schon die ganze Zeit gewollt hatte.
„Ah, was für eine Wohltat“, seufzte Severus. „Dieses Ding hat meine Eier ganz schön eingeschnürt.“
„Oh, Du Armer“, sagte ich und streichelte ihm über den Kopf. „Dann sollte ich mich wohl darum kümmern.“
„Was zur Hölle hast Du jetzt wieder vor, Mimi?“
„Oh, warte es ab, Severus!“
Dann war ich es, die über ihn her fiel, doch auf eine andere Art und Weise, wie er gerade noch bei mir.


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Meine größte Angst ist es, dass man mich immer mit meiner Rolle identifiziert. Ich möchte noch andere Dinge tun.
Emma Watson