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Come fly with me, loving bat! - Kapitel 41: Rückkehr mit Folgen

von Dilli

„Oh Severus“, stöhnte ich auf, umfasste seinen Nacken und zog ihn noch näher zu mir heran.
Das war immer so, wenn mein Schatz mich küsste. Kaum berührten seine Lippen die meinen, stand ich in Flammen. Mein Körper war einfach ein hinterhältiger Verräter. Eigentlich dürfte ich im Moment gar nicht so fühlen, nach allem, was passiert war, aber das war mir egal. Ich wollte Severus und brauchte ihn wie die Luft zum Atmen. Und vielleicht würde mich das ja vergessen lassen, was Avery, Nott und Mulciber mir beinahe angetan hätten. Denk gar nicht erst daran, Mimi. Genieße einfach den Augenblick mit Deinem Liebsten. Er ist es, den Du brauchst und nichts anderes.
„Mimi“, stöhnte mein Liebster in meinen Mund und zwang meine Lippen auseinander.
Zärtlich und erregt zugleich drang er mit seiner Zunge in meinen Mundraum ein und streichelte damit über meine eigene. Meine Hände fuhren in sein Haar und ich presste mich an seinen harten Oberkörper. Genau das war es. Eins mit Severus zu sein. Das war einfach das beste auf der Welt. Dabei konnte ich mich so richtig fallen lassen.
Der Kuss wurde schnell leidenschaftlicher und inniger. Severus hob leicht seine Hüften an, sodass seine stetig wachsende Erektion an meiner Vagina rieb. Ich warf den Kopf in den Nacken und stöhnte auf, während Severus' Lippen meinen Hals hinab in Richtung Brustbein wanderten und seine Hände meine Brüste fanden. Er begann sie leicht zu kneten. Gott, das war der pure Wahnsinn. Ich spürte nur noch die Berührungen meines Liebsten auf mir. In meinem Unterleib fing es stark zu ziehen an und ich bemerkte, wie feucht ich doch war.
„Kleines, Du fühlst Dich so gut an“, flüsterte Severus. „Doch willst Du es wirklich? Ich möchte nichts tun, was Du nicht...“
„Halt die Klappe, Severus und mach einfach weiter“, zischte ich zurück.
Gott, wieso musste er denn ausgerechnet jetzt damit anfangen? Ich wollte nicht an diese Scheiße denken, sondern einfach nur meinen Liebsten fühlen.
„Aber...“
„Bitte, kein Aber. Ich will es. Hör auf, Dir irgendwelche Sorgen zu machen und Dir dumme Gedanken in den Kopf zu setzen.“
Das würde mich wirklich noch in den Wahnsinn treiben, das schwöre ich.
„Dein Wunsch sei mir Befehl, Mimi!“
Sprach's und schon packte er den Rand meines Pullovers und zog ihn mir über den Kopf, der BH folgte gleich als nächstes. Severus nahm meine Brüste in seine kühlen Hände. Uuah, war der kalt. Ich sage nur eins: Nippelalarm! Aber das schien meinen Liebsten gar nichts aus zu machen, im Gegenteil, er ist ja ein Mann. Er nahm meine rechte Knospe in den Mund und begann langsam und bedächtig daran zu saugen. Die andere zwirbelte er zwischen seinen Fingern. Scheiße, tat das gut. Ich warf den Kopf in den Nacken und stöhnte auf. Ich wollte mehr davon und ich wollte ihn auch unter meinen Händen spüren.
Also ließ ich meine Hände hinunter zu seinem Hemd gleiten und öffnete es Knopf für Knopf mit meinen zittrigen Fingern. So gut es halt ging, da Severus keine Anstalten machte, sich von meinen Brüsten zu lösen. Himmel, diese gemeine Fledermaus. Wie sollte ich denn da einen klaren Gedanken fassen? Na warte, wie Du mir so ich Dir.
Bei der Hälfte der Knöpfe wurde es mir zu blöd und ich riss mit einem Ruck das Hemd auf. Die schwarzen Knöpfe flogen in alle Richtungen davon, doch so konnte ich mein Ziel endlich erreichen. Severus' warme, weiche Haut. Ich legte meine Hände an seine Schultern und presste meinen Liebsten auf das Bett.
„Hey“, protestierte mein Schatz laut, doch ich legte ihm schnell meinen Zeigefinger auf den Mund.
„Jetzt bin ich dran, Mister“, sagte ich so verführerisch wie möglich.
Das war genau das, was ich jetzt brauchte. Ich musste Severus etwas gutes tun. Ich wollte seine Haut unter meinen Fingern und meinen Lippen spüren und ich wollte sehen, wie er sich unter mir auflöste, sich nach mir verzehrte und beinahe wahnsinnig wurde vor Lust.
Ich beugte mich nach vorne und begann langsam, Severus' Hals zu küssen. Zuerst berührten nur meine Lippen sanft seine Halsschlagader, doch schon bald fuhr ich mit der Zungenspitze darüber. Er schmeckte herrlich. Leicht nach Schweiß und... meinem Liebsten eben. Severus seufzte und es schüttelte ihn leicht. Ein eindeutiges Zeichen, dass es ihm gefiel. Also wanderte ich weiter nach unten und trieb immer das gleiche Spiel. Zuerst benutzte ich nur die Lippen, dann meine Zunge. Ich begann am Hals, fuhr an seinen Schultern fort, neckte seine Brustwarzen, küsste und leckte seinen Bauch und versenkte meine Zunge in seinem Bauchnabel. Ich verwöhnte jeden Zentimeter seines Oberkörpers, doch das war mir noch nicht genug.
„Oh Mimi, das fühlt sich so gut an“, stöhnte mein Schatz, als ich gerade seine rechte Leiste küsste.
Na, dann warte einmal ab, was ich jetzt mit Dir vor habe, dachte ich im Stillen. Ich richtete mich kurz auf, öffnete Severus' Gürtel und seine Hose und streifte ihm die restliche Kleidung ab. Doch ich richtete meine Aufmerksamkeit noch nicht gleich auf seinen Schwanz, auch wenn ich wahnsinnige Lust auf ihn hatte. Nein, mein Schatz sollte sich wirklich nach mir verzehren, sollte stöhnen und meine Leidenschaft fühlen.
Deswegen ließ ich meine Küsse nun über seine Beine wandern und fuhr mit meinen Fingernägeln leicht über die Innenseite seiner Oberschenkel.
„Ah“, stöhnte Sev unter mir auf und beugte den Rücken durch. Seine Hände krallten sich in das Bettlaken.
Ich wusste, wie sehr meine liebe Fledermaus das liebte, auch wenn ich noch nicht so oft dazu die Gelegenheit dazu bekommen hatte. Er war einfach zu zuvorkommend und wollte immer mich verwöhnen, anstatt sich selbst einmal so richtig fallen zu lassen und zu genießen.
„Mimi, ich... ich... ich will...“, stotterte er, doch ich unterbrach ihn erneut.
„Psch, mein Schatz“, hauchte ich ihm zu. „Entspann Dich einfach.“
„Aber ich will Dir... Ah!“
„Nein, jetzt bist einmal Du dran. Ich WILL DIR etwas gutes tun. Bitte!“
Dann fuhr ich fort, ihn noch ein paar Minuten lang zu necken. Ich streichelte und küsste ihn und ließ dabei immer sein Glied aus. Doch irgendwann war meine Lust einfach zu groß und ich strich zuerst leicht mit meinem Zeigefinger über seinen Schwanz und seine Hoden hinunter bis zum Damm. Dann ließ ich meine Zunge den gleichten Weg nehmen.
„Scheiße“, rief mein Liebster auf. „Das tut so gut.“
Dann genieße es doch endlich und hör auf, Dich zu wehren. Herrgott, das war ja furchtbar. Noch einmal brachte ich meine Zunge zum Einsatz, indem ich sie über seine Eichel kreisen ließ, doch dann hielt ich es selbst nicht mehr aus. Ich nahm Sevs Penis in den Mund und bewegte mich ganz sachte auf und ab. Gleichzeitig saugte ich leicht daran. Gott, wie sehr mich das selbst erregte. Ich liebte einfach seinen Schwanz, seinen Geruch und seinen Geschmack. Nie hätte ich gedacht, dass das so sein könnte. Mit der Zeit steigerte ich immer weiter das Tempo und spürte recht schnell den kleinen, salzigen Sehnsuchtstropfen auf meiner Zunge. Gleich würde es soweit sein. Gleich würde Severus kommen.
Doch ich hatte die Rechnung ohne meinen Liebsten gemacht. Denn bevor ich es zu Ende bringen konnte, packte er mich bei den Schultern und wirbelte mich herum, sodass er nun zwischen meinen Beinen lag.
„Ich weiß, was Du vor hast, Du kleines Biest“, sagte er und biss mir leicht ins Ohrläppchen. Sofort lief ein Schauer über meinen Körper, vom Ohr bis direkt hinunter in meinen Unterleib. „Aber da spiele ich nicht mit. Ich möchte Dich genauso verwöhnen, wie Du mich. Außerdem will ich es richtig machen. Ich will in Dir sein und Dich so richtig spüren. Doch eine Sache fehlt noch.“
Er richtete sich auf und zog mir die Hose und den Slip aus. (JAAA!) Dann schloss er kurz die Augen und schon erschienen mindestens einhundert Kerzen um uns herum, die unseren Raum in eine wahnsinnig romantische Stimmung versetzten. Ach, ich liebte einfach Severus' Sinn für Romantik, auch wenn ich ihm die am Anfang gar nicht zu getraut hatte. Er wirkte einfach nicht wie ein Gentleman, wenn man ihn so sah. Ständig lief er mit dunklen Klamotten herum und seine Augen, die fast schwarz waren und auch ziemlich finster drein blicken konnten, das verlieh ihm einfach etwas dunkles. Doch in seinem Inneren war er einfach wie ein Prinz, der nur das Beste für seine Angebetete wollte, in diesem Falle mich. Und ich hoffte, das würde für immer so sein.
Ich spürte Severus' Penis auf meiner Möse ruhen. Doch noch hielt er sich zurück. Warum nur? Wieso machte er nicht weiter? Warum gab er uns beiden nicht das, wonach wir uns so sehr sehnten? Ich meine, immerhin waren wir beide mittlerweile nackt und atmeten schon ziemlich schwer vor Erregung, doch er versagte uns die Lust. Hallooooo, Erde an Mister Fledermaus! Ich liege hier vor Dir, NACKT! Du brauchst nur noch in mich hinein zu gleiten und schon können wir beide unserer Lust nachgeben und uns vollends fallen lassen.
„Mimi, bist Du Dir auch wirklich ganz sicher“, wollte er wissen und sah mich beunruhigt an. „Immerhin wärst Du beinahe...“
„Nicht, Severus“, unterbrach ich ihn schon wieder. Hihi, so was mochte er eigentlich gar nicht. „Lass mich nicht darüber nachdenken müssen. Ich will es einfach nur vergessen. Bitte... Ich... brauche das.“
Das klang jetzt vielleicht blöd, aber ich wollte wirklich mit Severus schlafen. Warum auch nicht? Er war mein Freund und ich war so heiß auf ihn, wie es nur irgendwie ging. Und außerdem war ich mir sicher, dass mich das diese schreckliche Tat vergessen lassen könnte. Er musste mir einfach zeigen, wie sehr er mich begehrte und dass ich nicht widerlich und ekelerregend war, denn so fühlte ich mich tief in meinem Inneren. Avery, Nott und Mulciber hatten mich beschmutzt und nur Severus konnte mich rein waschen, konnte mich vergessen lassen, dass beinahe ein anderer seinen Schwanz in mich gesteckt hätte. Er musste eins mit mir werden und mir somit zeigen, dass ich immer nur ihm gehören würde. Und ich konnte ihm damit klar machen, dass ich immer die seine sein würde.
„Bitte, Severus“, flüsterte ich daher. „Zeig mir, wie sehr Du mich liebst. Zeig mir, dass Du Dich nicht vor mir ekelst.“
„Mimi, das würde ich doch niemals tun“, gab er zurück und küsste mich zärtlich auf den Mund. „Ich liebe Dich und Du bist und bleibst die schönste Frau auf der ganzen Welt. Nichts könnte daran etwas ändern.“
„Dann zeig es mir.“
„Bist Du wirklich...“
„Ja, Herrgott!“
Und um ihm zu zeigen, dass ich es ernst meinte, dass ich wirklich mit ihm schlafen wollte, packte ich seinen Nacken, zog ihn zu mir herunter und küsste ihn so leidenschaftlich, wie es nur irgendwie möglich war. Ich schob meine Zunge tief in seinen Mundraum und kam mir dabei vor wie eine Ertrinkende, die die rettende Wasseroberfläche durchstößt. Severus war meine Rettung, der Sauerstoff quasi, den ich so dringend zum Überleben brauchte.
„Bitte, Severus, schlaf mit mir“, flüsterte ich und klammerte mich an ihn.
„Oh, Mimi“, seufzte er auf und legte seine Lippen wieder auf meine.
Dann drang er endlich in mich ein, leidenschaftlich und ganz, ganz vorsichtig. Ich spürte, dass er mir um nichts in der Welt weh tun und mich verletzen wollte. Es schien Jahre zu dauern, bis er mich endlich ganz ausfüllte und was soll ich sagen, es fühlte sich immer noch genauso herrlich an wie bei den unzähligen Malen zuvor. Das hatte sich nicht verändert. Ich war immer noch dieselbe und ich genoss es, eins mit meinem Liebsten zu sein. Ich wollte und ich brauchte ihn.
Doch anstatt sich sofort zu bewegen, wie er es sonst immer tat, hielt Severus einen kurzen Moment lang inne und ging so auf Nummer sicher, dass ich auch wirklich bereit dazu war. Er sah mir tief in die Augen, in seinen lag dieser gewisse Glanz, der mir zeigte, wie erregt er doch war. Er wollte mich, doch ich sah auch die Unsicherheit in seinem Blick. Will sie es wirklich oder tut sie es nur um mich zufrieden zu stellen, schien er sich zu fragen. Doch ich wollte es und brauchte es wie die Luft zum Atmen.
Deshalb nickte ich nur leicht und lächelte ihn an. Ich war glücklich in diesem Moment. Es fühlte sich einfach so gut an, mit meinem Liebsten vereint zu sein. Und da fing er endlich an, sich langsam aus mir heraus zu ziehen nur um gleich darauf wieder in mich hinein zu gleiten. Sein Schwanz berührte dabei genau meinen G-Punkt und das fühlte sich so gut an, dass ich aufstöhnen musste.
Das fasste Severus anscheinend als Bestätigung auf, denn er steigerte langsam das Tempo und kreiste gleichzeitig mit den Hüften. Das machte mich beinahe wahnsinnig, so himmlich war das. Das Ziehen in meinem Unterleib wurde stärker und ich spürte bereits, wie sich meine Muskeln freudig erregt um seinen Penis zusammen zogen. Mein Liebster jedoch ließ mich nicht eine Sekunde lang aus den Augen. Er wollte einfach sicher sein, dass es mir auch wirklich gut tat. Und das tat es.
Severus' Schwanz stieß nun immer schneller in mich hinein und berührte dabei immer wieder diesen empfindlichen Punkt in mir. Mein Schatz atmete auch schon ziemlich heftig, doch er würde noch durchhalten. Er wollte, dass ich zuerst die Erlösung fand. Das brauchte er, so war es immer. Er wollte, dass ich zuerst den Höhepunkt erreichte und, ich bin ehrlich, ich war kurz davor.
Ich schlang meine Arme und Beine um meinen Liebsten und zog ihn noch tiefer in mich hinein. Oh ja, genau das war es. Jetzt... ja... ich...
Da zogen sich die Muskeln in meinem Inneren heftig zusammen, nur um sich kurz darauf wieder zu entspannen. Ich explodierte in einem alles verschlingenden Orgasmus.
„Jaaaa, Severus“, stöhnte ich auf und krallte meine Fingernägel in seinen Rücken.
Das tat ja so gut. Das war genau das, was ich gebraucht hatte. Doch mein Liebster hörte nicht auf. Er steigerte das Tempo immer weiter und obwohl ich doch eigentlich schon genug hätte haben sollen, wollte ich noch mehr. Mein Unterleib zog sich erneut zusammen und ich spürte, wie sich ein neuer Höhepunkt rasend schnell in mir aufbaute.
„Mimi, ich liebe Dich“, rief mein Schatz aus, als er die Erlösung fand und genau das trieb mich auf die erneute Spitze.
Ich ließ los und kam noch einmal mit der Urgewalt eines Orkans. Ich schrie auf, gurgelte unzusammenhängende Worte und fühlte einfach nur Severus' Phallus, der in mir zuckte und heftig abspritzte.
Danach brach mein Liebster auf mir zusammen und musste erst einmal wieder zu Atem kommen, genauso wie ich. Er blieb noch in mir, richtete sich jedoch ein kleines bisschen wieder auf und lächelte auf mich herab.
„Das war wirklich unglaublich“, meinte er und küsste sanft meine Lippen, die von den vielen leidenschaftlichen Küssen zuvor ganz wund waren.
„Es war wunderschön“, gab ich zurück. „Und ob Du es mir glaubst oder nicht, aber ich fühle mich jetzt viel besser.“
Das stimmte. Ich fühlte mich jetzt nicht mehr ganz so dreckig wie zuvor und ich fühlte mich zugleich begehrt und geliebt.
„Das freut mich“, erwiderte mein Schatz und zog sich nun doch aus mir zurück, doch nur um mich wieder fest in seine Arme zu nehmen. „Ich liebe Dich, mein Kleines.“
„Und ich liebe Dich, mein Schatz!“
Danach kuschelten wir uns aneinander und verbrachten unsere letzte gemeinsame Nacht zusammen.


Am nächsten Tag kamen die ganzen anderen Schüler aus den Ferien zurück. Ich freute mich auf Lilly, doch eigentlich hatte ich ihr nicht viel zu erzählen, auch wenn sie mir wahrscheinlich Löcher in den Bauch fragen würde, wie denn meine zwei Wochen mit Severus gewesen waren. Das glaubte ich zumindest, doch ganz sicher war ich mir nicht, denn mir fiel wieder ein, wie sauer Lilly auf dem Weihnachtsball gekuckt hatte, als ich in meinem Ballkleid aufgetaucht war und Severus den Tanz mit ihr gelöst hatte, nur um sich mir zuzuwenden. Ich hoffte, sie würde nicht immer noch beleidigt sein, aber ich konnte ja schließlich nichts dafür, oder? Na ja, wenn dem so war, dann würde ich mich halt mit ihr hinsetzen und ein klärendes Gespräch mit ihr führen müssen, auch wenn ich nicht so ganz verstand, worin ihr Problem hätte bestehen können. Immerhin war sie doch mit James zusammen und glücklich, soweit ich wusste. Na ja, mit Sicherheit hatte es ihr einfach nicht gepasst, dass ich ihr die Show gestohlen hatte. So waren wir Frauen nun einmal. Und das konnte ich sogar nachvollziehen. Ich wäre wahrscheinlich auch beleidigt gewesen.
Severus und ich hatten heute recht lange geschlafen, sodass es kein Frühstück mehr gab, deswegen gönnten wir uns eine schöne gemeinsame Dusche. Wir seiften uns gegenseitig von oben bis unten ein und eins führte zum anderen, aber trotzdem mussten wir uns irgendwann voneinander loseisen, nicht dass am Ende doch noch auffallen würde, dass wir die Nacht nicht in unseren Betten verbracht hatten. Das wäre mehr als nur ungünstig, da ja heute die letzte Chance gewesen war, dass man uns überhaupt entdecken konnte, denn die Ferien waren ja heute Abend offiziell zu Ende und dann konnten wir nicht so schnell wieder eine gemeinsame Nacht verbringen. Das war wirklich sehr schade, denn ich liebte es in Severus' Armen einzuschlafen, aber es ging nun mal nicht immer, da waren wir uns beide einig.
Wir verließen zusammen unseren Raum und gingen zum Mittagessen in die Große Halle herunter. Ich trug neue Sportklamotten – der Raum der Wünsche war wirklich praktisch, da konnte man sich das Geld sparen, das man normalerweise fürs Shopping ausgab – denn ich wollte am Nachmittag mit Filou eine Runde laufen gehen. Ich musste mich einfach auspowern. Ich hatte Severus ja angeboten, dass er uns begleiten könnte, aber das einzige, was er dazu sagte, war: „Mit Dir und Filou Joggen? Nur über meine Leiche!“
Was wiederum verständlich war. Nur einmal war er mit uns mit gekommen und er hatte bereits nach kurzer Zeit röchelnd am Boden gelegen. Ich hatte einfach eine super Kondition und er... nicht.
Doch ich musste ihm hoch und heilig versprechen, dass ich meinen Zauberstab, den Filou mir nach seiner Rache zurück gebracht hatte, mitnahm und „meine Lauscher gefälligst auf Empfang schaltete“. Was anderes hatte ich auch nicht vor. Und heute würde ich definitiv in Sichtweite des Schlosses bleiben, denn so konnte ich meinen Patronus schneller zu Severus schicken, falls denn etwas passieren sollte. Was ich heute aber nicht glaubte, denn meine drei Peiniger waren immer noch im Krankenflügel, wie ich von Professor Taylor erfuhr, der mich beim Mittagessen nur kurz darauf ansprach, dass Filou ihn an den Ort des Geschehens gebracht hatte. Aber mehr sagte er nicht und darüber war ich auch dankbar. Ich wollte noch nicht so bald wieder über diesen Vorfall sprechen. Ich würde ihm schon noch früh genug Rede und Antwort stehen müssen, da war ich mir sicher.
Ich aß nicht wirklich viel und so konnten Filou und ich recht schnell aufbrechen, nachdem ich mich von Sev verabschiedet hatte, der weiter an unserem gemeinsamen Experiment arbeiten wollte. Zusammen mit meinem weißen Hund trat ich hinaus in die kalte Januarluft und saugte diese erst einmal tief in meine Lungen. Das tat gut, denn sie war so herrlich frisch. Dann liefen wir auch schon los und schlugen den Weg ein, der um den See herum führte, so hatte ich das Schloss immer in Sichtweite und wenn man komplett darum herum lief, kam man auch auf eine Strecke von etwa zehn Kilometern. Das war genau richtig.
Wie ich es Severus versprochen hatte, steckte mein Zauberstab in sofortiger Reichweite, das hieß, im Ärmel meiner Sportjacke. So konnte ich ihn sofort ziehen, wenn irgendetwas war. Aber es passierte nichts. Ich sprach nicht einmal sonderlich viel mit Filou, sondern konzentrierte mich voll und ganz auf das Laufen. Es tat einfach gut, einmal sämtliche Gedanken von sich zu schieben und einfach nur auf die Atmung und meine Schritte zu achten. Schneller als mir lieb war, war ich schon um den See herum und so beschloss ich, doch noch ein Stückchen am Wald entlang zu laufen, auch wenn mir Severus das eigentlich verboten hatte. Aber was bildete der sich eigentlich ein? Wer war er denn? Sicherlich nicht mein Vater und selbst von dem ließ ich mir das Joggen, mein liebstes Hobby neben dem Lesen, nicht verbieten.
Doch um meinen Liebsten nicht zu beunruhigen (Ich wollte ja nicht einen Kopf kürzer werden oder so), schickte ich ihm doch noch schnell meinen Patronus, welcher die Gestalt eines Schäferhundes hatte (Wen wundert's?). Folgende Nachricht sollte er ihm überbringen: Schatz, ich lebe noch. Ich bin schon um den See herum, laufe aber noch ein bisschen weiter, weil es mir so gut tut. Wir sehen uns später. Ich liebe Dich.
Das sollte genügen, dass er sich keine Sorgen machte. Also liefen Filou und ich noch etwa zwei Kilometer am Wald entlang bevor wir wieder umdrehten. Natürlich war Filou kräftig am Meckern und am Schimpfen, aber das interessierte mich herzlich wenig.
„Was bin ich denn“, maulte er. „Ein verdammtes Rennpferd, oder was? Oder vielleicht doch ein Gepard? Nur zu Deiner Information, Mimi: Die rennen auch nur, wenn sie etwas zu Fressen jagen.“
„Und nur zu Deiner Information“, gab ich bissig zurück. „Ich habe Dich nicht gezwungen, mit mir mit zu kommen. Das war ganz allein Deine Entscheidung.“
„Ja, als ob ich Dich jemals wieder alleine lassen würde und da Dein Schnuckiputz Dich ja nicht begleitet...“
„Filou, ich kann mich durchaus selbst verteidigen.“
„Ja, das hat man ja ganz deutlich gesehen.“
„Herrgott, da macht man mal einen kleinen Fehler und schon bekommt man ihn von allen Seiten her vorgeworfen. Das war nicht gerade meine brillanteste Leistung, das gebe ich zu, aber das hätte jedem passieren können. Ich dachte einfach, dass es Severus ist, der da ins Zimmer kommt. Immerhin waren wir verabredet gewesen.“
„Aber auf die Idee, einmal nach zu schauen, bist Du nicht gekommen. Schon mal daran gedacht, Dein Gehirn einzuschalten?“
„Jetzt klingst Du schon wie Severus!“
„Tu ich nicht!“
„Tust Du sehr wohl. Der kann auch so biestig sein, wenn ihm was nicht passt. Genau wie Du im Moment. Ich glaube, ihr beiden seit euch ähnlicher, wie Dir lieb ist.“
Ich musste grinsen. Das war mir erst jetzt aufgefallen. Die beiden waren vom Verhalten her wirklich ziemlich gleich. Recht schnell beleidigt und immer einen kessen Spruch auf den Lippen.
„Hör auf, mich zu verarschen, Mimi! Ich und so wie der? Wie diese FLEDERMAUS? Nein, mit absoluter Sicherheit nicht.“
„Oh, ich glaube, da täuscht Du Dich, Filou.“
„Das liegt mit Sicherheit nur daran, weil ich in den letzten zwei Wochen so viel Zeit mit ihm verbringen musste.“
„Wo habt ihr denn viel Zeit miteinander verbracht? Du warst doch die meiste Zeit in Hogsmeade bei Deiner Hündin. Glaub mir, Filou, Du und Sev... Sagen wir es mal so: Wenn man euch beide in einen Sack stecken und drauf schlagen würde, man würde nie den Falschen erwischen.“
„Nein, nein, nein, da liegst Du völlig daneben. Mann, bin ich froh, wenn Sirius heute Abend wieder da ist. Ich glaube, ich muss wirklich mal ein Männergespräch mit ihm führen. Ich habe ihm ja so viel zu erzählen.“
„Ich glaube, das kannst Du gleich tun. Sieh mal, da!“
Wir kamen gerade am Ende des Weges an und hatten einen schönen Blick über die Ländereien von Hogwarts. Auf dem Zufahrtsweg befanden sich gerade mindestens einhundert pferdeloser Kutschen, die zum Eingangsportal fuhren. Die anderen Schüler kamen gerade aus den Ferien zurück. War es denn schon so spät? Ich hatte völlig die Zeit vergessen.
„Jippieh, mein Kumpel ist wieder da“, schrie mein Hund laut auf. „Nie wieder labern mit der ollen Fledermaus!“
„Filou“, schimpfte ich. „Hör auf, so gemein zu sein! Du weißt, dass ich Severus...“
„Ja, ja, ja, ich weiß. Ich hab es auch kapiert,okay? Aber mit Sirius kann ich mich zumindest unterhalten und er versteht mich. Dein Schnuckiputz ist nur dazu gut, mir Leckerlis zu geben.“
„Ja, das sieht man!“
Filou hatte in den letzten Wochen wirklich zugelegt und das lag nicht nur daran, dass er im Moment ein dickeres Fell hatte. Er schob einen richtigen Wohlstandsranzen. Ich glaube, ich musste ihn dringend auf Diät setzen. Immerhin war es ungesund für Hunde, wenn sie zu dick waren.
„Hey, was soll das denn jetzt heißen“, protestierte mein Hund.
„Nichts, absolut rein gar nichts“, antwortete ich und versuchte ein Grinsen zu unterdrücken.
„Das will ich für Dich hoffen. Aber sag schon, Mimi, worauf warten wir denn eigentlich noch?“
„Was meinst Du?“
„Komm, lass uns die anderen begrüßen gehen. Ich freue mich ja schon tierisch darauf, Sirius zu erzählen, was mit Bella alles abgeht!“
Und ohne meine Antwort abzuwarten, stürmte Filou los. Lächelnd blickte ich meinem Hund hinterher. Ach, ich liebte ihn einfach. Seine witzige Art und sein Verhalten, das einem Kleinkind gleich kam. Ich atmete noch einmal kurz durch und genoss die Ruhe, die mich umgab und die gleich vorbei sein würde. Dann lief ich los, dem immer kleiner werdenden weißen Punkt hinterher.


„Hey, Mimi“, rief mir Sirius schon von weitem entgegen und winkte wie verrückt. Ein breites Lächeln hatte sich auf seinen Lippen ausgebreitet.
Er stand zusammen mit Remus und Peter da und wartete bis ich bei ihm angekommen war.
„Hallo, ihr drei“, meinte ich und ließ mich von Sirius und Remus kurz umarmen. Peter ließ ich mehr oder weniger links liegen. Mit
ihm kam ich einfach nicht so klar. „Wie geht es euch? Wie waren die Ferien? Und wo habt ihr James und Lilly gelassen?“
„Ganz langsam, nicht so viele Fragen auf einmal“, gab Sirius zurück und legte seinen Arm um meine Schultern. „Lass uns erst einmal nach drinnen gehen. Ich habe einen Mordskohldampf. Den ganzen Tag habe ich nicht gescheites in den Magen gekommen.“
„Du vergisst wohl, dass Du acht Kürbispasteten vom Servierwagen der alten Dame gefuttert hast“, warf Remus ein. „Plus die 12 Schokofrösche, eine Schachtel Bertie Botts Bohnen sämtlicher Geschmacksrichtungen, drei Lackritzzauberstäbe und...“
„Ich sagte, was richtiges, Moony und nicht nur Süßkram. Also lasst uns endlich rein gehen!“
„Und was ist mit Lilly“, wollte ich wissen.
Ich hatte meine Freundin in den letzten zwei Wochen schon vermisst, auch wenn ich die ganze Zeit mit meinem Liebsten verbracht hatte, aber es war einfach etwas anderes, ob man sich mit einem Jungen oder mit einem Mädchen unterhielt. Und ich brauchte dringend mal wieder ein Frauengespräch.
„Die ist schon mit James nach drinnen“, meinte Remus.
„Ja, aber die werden noch nicht beim Essen sein“, erklärte Sirius. „Die brauchen dringend ein wenig Zweisamkeit, wenn Du verstehst, was ich meine. Immerhin haben sie sich auch zwei Wochen lang nicht mehr gesehen. Da kann es schon mal zwischen den Beinen jucken. Und ständig Handbetrieb ist auch Scheiße!“
„Sirius, Du bist eklig“, sagte ich und verzog die Nase. „Man redet nicht über das Sexleben von anderen. Das ist denen ihre Angelegenheit.“
„Womit wir beim Thema sind“, sagte Sirius grinsend und führte mich die Stufen zum Eingangsportal nach oben, den Arm immer noch um meine Schultern gelegt. „Immer noch mit Schniefelus zusammen?“
„Hör auf, ihn so zu nennen“, schimpfte ich ihn. „Aber ob Du es glaubst oder nicht, ja, wir sind noch zusammen.“
„Also bist Du in den zwei Wochen immer noch nicht schlauer geworden.“
„HEY“, rief ich aus und boxte ihm gegen die Schulter. „Ich hab Dir gesagt, dass Du nicht so reden sollst.“
„War doch nur ein Scherz, Mimi. Kein Grund, sich gleich aufzuregen.“
„Das war aber auch kein sehr guter.“
In diesem Moment kamen wir in der Eingangshalle an. Gerade als mich Sirius zu den Flügeltüren der Großen Halle führen wollte, ging die Tür, die in die Kerker führte auf und heraus kam... Ach Du Scheiße! Severus schaute mich und vor allem Tatze ziemlich böse an. Er wirkte mehr denn je wie eine zornige Fledermaus. Da wurde mir bewusst, dass Sirius immer noch seinen Arm um mich gelegt hatte und ich wusste genau, wie Severus das interpretieren würde. Falsch, wie immer.
In Windeseile kam mein Freund auf uns zu gerauscht. Oje, das würde Mord und Totschlag geben, wenn ich jetzt nicht einschritt. Ich kannte meinen Schatz einfach zu gut. Er hasste Sirius wie Hölle und Pest und das konnte ich sogar verstehen. Und dass er jetzt noch sah, wie der Typ seinen Arm um mich, seine Freundin, gelegt hatte...
„Mimi, ich muss mit Dir reden“, fauchte Severus mich an, kaum dass er uns erreicht hatte und packte meinen Ellenbogen. „Sofort!“
„Hey, Schniefelus, alter Knabe“, meinte Sirius und grinste ihn böse an. „Du hast sie jetzt lange genug für Dich beansprucht. Ganze zwei Wochen lang hast Du sie nur für Dich gehabt. Jetzt gönn ihr doch endlich einmal ein bisschen Ruhe von Dir. Die Kleine schaut doch schon total fertig aus.“
Was vielleicht daran lag, dass ich gerade vom Joggen kam, aber das schien Sirius vergessen zu haben. Er wollte Severus einfach nur wieder einmal ärgern. Remus und Peter ließen mich auch im Stich, denn sie verzogen sich schnell in die Große Halle. Vielen Dank auch! Wenn es jetzt zu einer Prügelei kam, und ich sah, dass Severus kurz davor war, Sirius eine rein zu hauen, dann würde ich die beiden nur noch mit einem Fluch bändigen können und dann würde mir eine Strafe aufgebrummt werden. Na super, ganz toll.
„Halt die Schnauze, Black“, fauchte Severus und packte meinen Ellenbogen fester. „Das geht Dich einen absoluten Scheißdreck an. Ich möchte jetzt mit MEINER FREUNDIN reden.“
„Und sie will sicher was essen gehen.“
„Ach und ausgerechnet Du willst wissen, was Mimi möchte, ja? Glaub mir, ich kenne sie besser.“
„Das glaubst aber auch nur Du, Schniefelus!“
„Sie ist MEINE Freundin!“
„Ja, Du bist vielleicht mit ihr zusammen, aber...“
„Willst Du mir damit etwa sagen, dass ich Mimi nicht kenne? Du hast ja keine Ahnung, Black. Und jetzt nimm endlich Deine dreckigen Finger von ihr, Du elender Hund, bevor ich Dir den Arm abreiße!“
„Das möchte ich nur zu gerne sehen, Schnief...“
„Hey, Jungs“, unterbrach ich die beiden und postierte mich so, dass ich zwischen den beiden stand. Ich hatte immer noch Sirius' Arm auf der Schulter und Severus' am Ellenbogen. „Ganz ruhig bleiben jetzt, okay? Es geht hier immerhin um mich, oder? Also treffe ich auch die Entscheidung, was...“
„Halt Du Dich da raus, Mimi“, giftete Severus mich an.
Hallo, hatte der sie noch alle? Ich meine, ich konnte doch wohl für mich selber sprechen. Ich war immerhin 16.
„Hör auf, so mit ihr zu reden, Schniefelus“, giftete nun Sirius. „Sie hat Dir immerhin nichts getan!“
„Danke, Sirius, aber ich kann...“, wollte ich sagen, doch ich wurde wieder von Severus unterbrochen.
„Lass sie jetzt endlich los, Black“, schrie er laut.
„Einen Scheißdreck werde ich tun, Schniefelus“, brüllte Sirius jetzt zurück. „Ich höre nicht, dass Mimi sich beschwert. Du etwa?“
„Hallo, Jungs. Ich bin...“, versuchte ich es ein letztes Mal, doch das brachte mir von den beiden nur ein „SEI STILL JETZT“ ein.
Poah, Männer, die konnten einem noch den letzten Nerv rauben. Ich meinte es doch nur gut und wollte nicht, dass sie sich gegenseitig an die Gurgel gingen. Aber nein, die beiden mussten sich wie zwei Vollidioten bei einem Trollkampf aufführen. Ganz ehrlich, recht viel intelligenter schienen die beiden im Moment auch nicht zu sein, so wie die sich gerade benahmen. Und ich meine, was bildeten die sich eigentlich ein? Immerhin ging es hier um mich und da durfte ich noch nicht einmal was dazu sagen? Ging absolut gar nicht. Hallo, ich bin auch noch da.
„LASS MEINE FREUNDIN LOS, BLACK“, schrie Severus nun wieder. „SIE KOMMT MIT MIR!“
„NEIN“, war Sirius' Antwort. „SIE GEHT JETZT MIT MIR WAS ESSEN!“
„Das wird sie nicht!“
„Doch!“
„NEIN!“
„DOCH!“
„SCHLUSS JETZT“, brüllte ich nun laut, riss mir Sirius' Arm von der Schulter und kämpfte mich aus Severus' Umklammerung frei. „Wisst ihr was? Ihr könnt jetzt meinetwegen aufeinander losgehen und euch die Augen auskratzen. Das interessiert mich nicht. Ich verbringe den Abend mit keinem von euch beiden Arschlöchern. Ich wünsche euch eine gute Nacht!“
Mit diesen Worten drehte ich mich um und rannte die Treppe, die in die oberen Stockwerke führte, nach oben.
„MIMI“, hörte ich hinter mir einen zweitönigen Schrei, doch ich ignorierte ihn völlig. Ich wollte einfach nur meine wohlverdiente Ruhe haben.


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Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich war neulich bei Topshop und eine Frau, die dort arbeitete sagte zu mir: 'Witzig, du siehst genauso aus wie das Mädchen, das Hermine spielt!' - 'Äh ja, weil ich es bin.' - 'Bitte? Was? Wie bitte!?'
Emma Watson