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Fanfiction

Come fly with me, loving bat! - Kapitel 39: Mein Retter mit dem weißen Hund

von Dilli

„MIMI!“
Ich hörte Filous Schrei und spürte seinen Schmerz, als wäre es mein eigener. Ich wollte ihm ja antworten, aber ich konnte nicht. Ich war gefangen in der Dunkelheit einer Ohnmacht und ich zwang mich selbst, nicht daraus aufzuwachen. Ich wusste, dass, wenn ich die Augen aufschlug, mich schlimmeres erwarten würde, als die Verzweiflung, die mein Hund verspürte. Zumindest in dem Traum, den ich gerade hatte.
Doch es ließ sich nicht mehr aufhalten. Die Nebel lichteten sich immer mehr und ich wusste, dass ich bald aufwachen würde. Ich wollte nicht, wollte in meiner Traumwelt bleiben, aber mein dummes Gehirn zwang mich dazu. Tja, dieses blöde Scheißding. Wegen dem steckte ich doch überhaupt erst in der Klemme. Wenn ich auf meinen Bauch gehört hätte, dann hätte ich mich umgedreht, als Avery und Nott mich im Zaubertrankkerker überfallen hatten, aber nein, mein dummes Hirn musste ja wieder mal in die andere Richtung denken. Es hatte sich ja wieder einmal irgendetwas ganz tolles ausdenken müssen und dann... BUMM, ein Angriff von hinten. Und nicht einmal jetzt ließ es mich das machen, was ich eigentlich wollte, nämlich weiter in der Dunkelheit bleiben, bis dieser ganze Mist vorbei war und ich gerettet wurde. Super, Hirn, das ist wirklich furchtbar nett von Dir.
Langsam schlug ich die Augen auf. Was blieb mir denn auch anderes übrig? Ich war ja ohnehin schon wach. Mein ganzer Körper schmerzte als hätte ich einen Boxkampf gegen einen ausgewachsenen Bergtroll hinter mir, aber wenigstens konnte ich mich wieder bewegen, also musste Averys Zauber seine Wirkung verloren haben. Doch trotzdem war meine Bewegungsfähigkeit mehr als eingeschränkt, denn ich war mit rostigen Handfesseln an die Wand gekettet worden. Na super, ganz toll. Deswegen war ich wahrscheinlich auch so steif. Ich musste mit ausgestreckten Armen geschlafen haben.
Ich sah mich in dem Raum um, in den die beiden mich verschleppt hatten. Er war vielleicht drei mal drei Meter groß. Die Wände waren aus rauem Stein, waren mit einer Schicht aus Moos überzogen und schimmerten so, als wären sie feucht. Und der Geruch erst. Es roch so modrig und... bäh einfach. Ich selbst saß auf einer zerschlissen Matratze, die mit einem versifften Betttuch abgedeckt war. Uääääh, ich will lieber gar nicht wissen, wie viele Bettwanzen und Milben da drinnen lauerten, sonst wird mir mit Sicherheit noch schlecht. Wobei, das war mir ohnehin schon. Wo war ich hier nur gelandet? Und was hatten Avery und Nott mit mir vor? Ich war nur froh, dass sie im Moment nicht hier waren. Doch das war nur eine Frage der Zeit. Irgendwann mussten sie hier auftauchen und dann würde sie nichts mehr aufhalten. Sie würden mich quälen, wieso auch immer.
Oh Gott, ich musste dringend hier raus. Aber wie? Das war die Fragen aller Fragen. Ich könnte mich ja gerade mal an die Wand setzen, aber mehr ließen die Fesseln einfach nicht zu. Hilfe, das war das, was ich jetzt brauchte. Und zwar schnell, bevor die anderen Vollpfosten noch auftauchten und wer weiß was mit mir anstellten. Und bitte auch, bevor meine Blase platzte. Ich musste nämlich ganz, ganz dringend aufs Klo, was nur zu verständlich ist, wenn man seit zig Stunden nicht mehr war.
Aber wo bekam ich denn jetzt Hilfe her? Es gab niemanden, der wusste, wo ich mich aufhielt. Gut, vielleicht suchten mich Severus und Filou schon, zumindest hatte ich das gerade noch geträumt. Aber sie würden nicht gleich zu einem Lehrer rennen und einen Suchtrupp losschicken. Sie würden die Sache erst einmal selbst in die Hand nehmen.
Filou!!! Mimi, Du Schaf! Du kannst doch mit ihm kommunizieren. Hast Du das etwa in den paar Stunden vergessen, in denen Du Dich hier aufhältst? Also wirklich, dieser Mief scheint Dein Gehirn vernebelt zu haben. Du musst versuchen, ihn zu erreichen und beten, dass er sich nicht gerade wieder anderweitig vergnügte.
Ich schloss die Augen und stellte mir Filou vor meinem inneren Auge vor. Ich betete und hoffte, dass ich ihn erreichen würde. Es musste einfach klappen. Ich atmete noch ein letztes Mal tief durch.
„F... Filou“, fragte ich vorsichtig. „Filou, bist Du da?“
„MIMI“, schrie er augenblicklich zurück. AUAAAA, meine Ohren. Ich bin vielleicht etwas angeschlagen, aber mein Gehör funktioniert anscheinend noch. „Oh Mimi, ich bin ja so froh. Ich habe mir ja solche Sorgen um Dich gemacht, weil Du Dich nicht gemeldet...“
„Ja, ja, ich weiß. Ich war bis vor ein paar Minuten noch ohnmächtig, aber das ist jetzt nicht wichtig. Hör zu, mein Großer, ich brauche dringend Deine Hilfe. Ich bin in irgendeinem stinkigen Loch gefangen und...“
„Ich weiß genau, wo Du bist. Und damit haben die drei Stinker von Deinem Liebsten etwas zu tun, richtig?“
„Ja, sie haben mich im Zaubertrankkerker überfallen. Aber Filou, ich brauche dringend Deine Hilfe. Du musst zu Severus gehen und ihn zu mir schicken. Ihr müsst mich hier heraus holen, bevor diese Arschlöcher auftauchen und mir etwas schlimmes antun. Noch bin ich zwar alleine, aber wer weiß schon so genau, wie lange noch.“
„Tut mir leid, Mimi, aber das gestaltet sich als schwieriger, wie Du vielleicht denkst.“
„Was meinst Du denn damit? Du brauchst doch nur Deinen Arsch zu Severus zu bewegen und ihn dazu zu zwingen...“
„Wenn das so einfach wäre. Als wir vorhin in den Kerkern waren und ich Dich endlich gefunden hatte, da hat mir Dein Vollidiot von Schnuckiputz einen Ganzkörperklammerfluch aufgehetzt, weil ich mich geweigert habe mit ihm zu gehen. Er hat mich wahrscheinlich für verrückt gehalten, weil ich die Wand angebellt habe, hinter der Du sitzt.“
Dann war das also doch kein Traum gewesen. Verdammter Mist! Klasse Leistung, Severus, wirklich! Da hatte mich mein Hund schon gefunden und er geht einfach weiter. Super, echt!
„Ist nicht Dein Ernst oder“, musste ich mich versichern. So blöd konnte ja nicht mal die Fledermaus sein.
„Doch“, gab Filou zurück. „Mein voller Ernst.“
„Na toll. Und wo bist Du jetzt?“
„Dieser Idiot hat mich in den Da-und-Fort-Raum gebracht. Hier liege ich jetzt auf einem großen Kissen und spiele Stein.“
„Du bist immer noch gelähmt?“
„Ja, Dein ach so toller Freund hat gemeint, er kommt zurück und erlöst mich, wenn er Dich gefunden hat.“
„Aber das kann ja noch Stunden dauern. So viel Zeit habe ich nicht. Bitte, Filou, ich brauche Hilfe. Du musst versuchen, gegen den Fluch anzukämpfen.“
„Wie denn? Ich habe so etwas noch nie gemacht.“
„Du musst Dich einfach nur dagegen wehren. Denk an irgendetwas schönes, das Dir Kraft verleiht. Meinetwegen an Deine Hündin und wie Du sie... na, Du weißt schon. Ich weiß, dass Du das kannst, mein Großer. Aber bitte, beeil Dich. Es ist nur noch eine Frage von... AAAAAAAAH!!!“
„Mimi, was ist los? Sind die bei Typen bei Dir? Oh Scheiße, es geht nicht... Ich... Ich...“
„Nein, Filou, aber... aber... Da ist eine Spinne! IIIIIh, ist die eklig. Hilf mir!“
Dazu muss ich kurz was sagen: Ich HASSE Spinnen. Es gibt nichts auf der Welt, was ich abscheulicher finde. Und die, die hier neben mir an der Wand saß, die war wirklich grauenhaft. Mindestens sieben Zentimeter im Durchmesser und diese langen Beine. Und haarig war die. Bäääh!
„Und ich dachte schon, es sei was schlimmes“, seufzte Filou.
„Nur zu Deiner Information, das IST etwas schlimmes. Mehr noch sogar, dass ist mein ganz persönlicher Horror. Du weißt doch, was ich für eine Angst vor diesen Dingern habe.“
„Aber es mit einer Fledermaus treiben.“
„Hör jetzt gefälligst auf, über Severus zu schimpfen. Ich habe hier gerade weitaus größere Probleme. Ich wurde von drei absoluten Vollblutidioten, die jede Sekunde hier auftauchen könnten, in irgendeinen unsichtbaren Raum verschleppt, den niemand findet außer meinem Hund ,der mit niemandem sprechen kann. Und wen habe ich als Zimmergenossen? Tarantula höchstpersönlich!!!“
„Entspann Dich, Mimi! Ich versuche ja schon...“
„Was meinst Du denn bitte mit entspannen? Du machst wohl gerade Witze, oder? Dieses Mistvieh kommt immer näher. Oh nein, komm gar nicht auf die Idee. Bleib weg! Kusch! BLEIB WEG, HABE ICH GESAGT!“
Dieses Scheusal begann doch tatsächlich in meine Richtung zu krabbeln und zwar genau auf die Ketten der Handfesseln zu, mit denen ich an der Wand fest gemacht war.
„Was ist denn jetzt schon wieder los“, fragte Filou leicht genervt.
„Die läuft genau auf meine Hände zu.“
Noch immer lag ich mit über mir ausgestreckten Armen da, aber was anderes blieb mir auch gar nicht übrig.
„Die tut Dir nichts, Mimi! Nicht wenn Du...“
„Sag Du mir jetzt ja nicht, dass ich ruhig bleiben soll! Schau lieber, dass Du endlich den Fluch los wirst und Severus hier nach unten schaffst und das ganze bitte BEVOR ich von diesem Vieh hier aufgefressen werde!“
„Mimi, jetzt führ Dich nicht auf wie ein Kleinkind. Die will doch sicher nur spielen!“
„Dann soll sie das wo anders machen und nicht auf mir. Weißt Du eigentlich, was so eine mit mir anfangen kann? Ein Biss und ich liege zwei Wochen im Koma oder so.“
„Du übertreibst maßlos.“
„Na und? Und selbst wenn. Schaff endlich Deinen Hintern hier runter. UAAAAAH, sie ist auf meiner Hand! Hilf mir, Filou, bitte!“
Tarantula hatte wirklich meine linke Hand erreicht und fing langsam an meinen Arm hinunter zu krabbeln. Ich begann am ganzen Körper zu zittern. Alles in mir schrie laut: „Geh weg, geh weg, GEH WEG!“ Aber dieses Miststück schien mich anscheinend ganz toll zu finden. Sie wanderte fröhlich in Richtung Ellenbogen.
„Egal, was Du jetzt tust, Mimi“, riet mir Filou, „mach jetzt am besten keine ruckartigen Bewegungen. Das können die nicht leiden. Versuch einfach daran zu denken, wie Dich Dein Schnuckiputz mit einer Feder streichelt oder so.“
„Das soll wohl ein verdammter Witz sein, oder? Mit einer Feder? Wie kommst Du denn auf den Scheiß?“
„Keine Ahnung, ist mir gerade so eingefallen. Ich wollte Dich nur ablenken.“
„Glaub mir, das funktioniert im Moment absolut nicht!“
„Entschuldige, ich meine es nur gut.“
„Kümmer Dich um Deinen eigenen Scheiß, Filou, zum Beispiel dass Du Dich endlich wieder bewegen kannst. Ich brauche nämlich wirklich Deine Hilfe!“
„Ja, doch, ich mach ja schon. Wo ist sie denn gerade?“
„An der Schulter. Und sie will den Weg landeinwärts nehmen.“
„Was heißt denn das jetzt?“
„Filou, frag nicht so blöd. Sie will in mein Gesicht, also mach endlich hinne!“
„Hey, nur ganz sachte, Baby. Immerhin kann ich meine Schwanzspitze schon wieder bewegen. Das ist doch schon mal was.“
„Glaub mir, das freut mich wahnsinnig für Dich, aber BITTEEEE!“
„Ja, ich mach ja schon.“
Spiderman (oder -woman) erreichte unterdessen meinen Hals. Ich wagte es nicht mehr, mich zu bewegen oder auch nur einen Mucks von mir zu geben. Ich streckte meinen Kopf so weit nach hinten, wie es nur irgendwie möglich war und dass die blöde Spinne ja nicht über mein Gesicht lief. Das würde ich nicht überleben.
Und genau in diesem Moment wurde ich gerettet. Wobei man das so nicht sagen konnte. Ich hörte ein Furchen an der Wand links neben mir. Eine Ritze in Form einer Tür erschien im Stein und gab schließlich den Durchgang frei. Vor mir standen Avery, Nott und Mulciber. Heilige Scheiße! Bitte nicht. Sie betraten den Raum und die Tür wurde wieder zu Stein.
„Na, Dornröschen, gut geschlafen“, wollte Abery wissen. „Oh, wie ich sehe, hast Du ein Kuscheltier gefunden. Na, die ist aber süß! (Haha, guter Witz!) Aber die wollen wir Dir jetzt wegnehmen, Schlampe. Jetzt ist erst einmal jemand anderes an der Reihe!“
Er schwang seinen Zauberstab und Tarantula flog davon. Doch jetzt wünschte ich mir, sie wäre noch da. Vielleicht würde das die Jungs ja davon abhalten, sich mir zu nähern.
„Mimi, alles okay bei Dir“, fragte Filou in meinem Kopf. „Du bist auf einmal so still.“
„Filou, hilf mir“, schrie ich in Gedanken. „Sie sind hier. Avery, Nott und Mulciber. Also bitte, egal, was Du tust, benutze Deinen Dickschädel und breche den Zauber.“
„Sie sind da? Bei Dir?“
„JAAAA!“
„Ich komme, Mimi. Halte nur noch ein paar Minuten durch. Ich habe es gleich geschafft.“
„So, Schlampe“, riss mich Avery aus der Unterhaltung heraus. „Nachdem Du ja jetzt endlich wach bist und wir hier unsere Ruhe haben, kann Nott endlich das machen, worauf er schon die ganze Zeit wartet. Er steht nämlich schon auf Dich, seit er Dich zum ersten Mal gesehen hat.“ Ui, wie toll für ihn.
„Musst Du das denn unbedingt sagen, Ave“, mischte der kleine, dicke Nott sich jetzt ein. „Das ist mir...“
„Das braucht Dir doch nicht peinlich sein, Notti. Ich meine, sie sieht schon gut aus, das muss man ihr lassen. Aber sie ist eine Gryffindor. Für mich wäre das ja nichts. Aber wenn Du sie so sehr willst...“
Oh nein. Nicht diese Leier schon wieder. Bitte nicht, das überlebe ich nicht. Vor allem, weil ich mich dieses Mal überhaupt nicht wehren konnte, weil ich ja an die Wand gekettet war. Doch es sollte noch schlimmer kommen. Dieses Mal war es nicht Avery, der seinen Zauberstab hob, sondern Mulciber.
Pertificus Totalus“, sagte er und sofort wurde ich stocksteif.
Ach Du Scheiße, auch das noch. Jetzt hatte ich wirklich ein Problem.
„Ähm... Filou“, stotterte ich in meinem Kopf. „Jetzt wäre wirklich ein guter Zeitpunkt, sich zu beeilen.“
Doch ich bekam keine Antwort. Anscheinend konzentrierte sich mein Hund so sehr darauf, seine Fesseln abzuwerfen, dass er mich ausblendete. Mist!
Und dann passierte es. Nott, der hässliche untersetzte Kerl, trat vor und öffnete seine Hose. HIIIILFEEEE! Aber niemand sollte meinen stummen Schrei hören.


Verzweifelt musste ich mit ansehen, wie Nott immer näher trat. Oh Gott, er war so eklig mit dem komischen Topfschnitt und den Pickeln im Gesicht. Doch er wirkte auch ziemlich unsicher. Täuschte ich mich oder hatte er vielleicht Schiss? Den hatte ich auch, aber aus anderen Gründen wie er. Ich wollte niemals mit einem anderen Mann schlafen außer Severus. Lieber würde ich auf der Stelle tot umfallen. Wobei ich ja nicht mehr umfallen konnte, weil ich ja schon lag.
Bitte, so hilf mir doch irgendjemand. Warum kam denn nie jemand des Weges, wenn man jemanden brauchte? Okay, das war blöd, immerhin waren wir hier in einem Raum, den wahrscheinlich niemand kannte. Und ich konnte nicht einmal laut schreien, weil ich schon wieder einmal unter dem Ganzkörperklammerfluch stand. Das war doch zum Kotzen. Genau danach war mir jetzt nämlich. Hey, ging das eigentlich, wenn man gelähmt war? Das wäre doch die Lösung. Ich reihere einfach in Notts Gesicht, dann lässt er sicher von mir ab.
Oh Mann, was hatte ich nur verbrochen, dass mir so eine Scheiße passierte? War es, weil ich mich verliebt und mit einem Mann geschlafen hatte? War das Sünde? Warum hasste Gott, wenn es denn einen gab, mich so sehr, dass er mir so etwas antun wollte? Die Antwort lautete immer gleich: Ich weiß es nicht.
„Na komm schon, Notti“, munterte Mulciber seinen Freund auf.
„Ja, so schwer ist das gar nicht“, meinte auch Avery. „Du musst ihr nur die Hose und den Slip ausziehen und schon kann es losgehen. Es wird Dir gefallen, glaub mir. So eine Fotze ist tausend Mal besser als Deine blöde Gummimuschi.“
Moment mal. Da habe ich wohl auch noch ein Wörtchen mit zu reden. Erstens habe ich keine Fotze und zweitens bleiben meine Hose und vor allem meine Unterhose schön an. Nur damit das klar ist. Oh Gott, bitte, ich will das nicht. Ich will mit keinem anderen schlafen. Und schon gar nicht mit Nott und seine Kumpels schauen dabei zu. Filou, wo bleibst Du nur?
Ich versuchte, mich gegen Mulcibers Zauber zu wehren, aber es ging nicht. Ich war bewegungslos wie eh und je. Tränen stiegen mir in die Augen. Wieso nur musste mir das passieren? Oh Severus, warum warst Du gestern nur zu spät dran? Und warum hast Du nicht auf Filou vertraut? Er hatte mich doch schon gefunden. Aber nein, Du musst ja mal wieder Deinen eigenen Kopf durchsetzen. Das wird mich noch irgendwann in den Wahsinn... Mimi, hör auf damit! Du hast jetzt größere Sorgen, als Severus wieder einmal seinen Sturkopf vor zu werfen. Du musst versuchen, gegen diesen Fluch zu kämpfen. Komm schon, Du schaffst das.
Doch so sehr ich mich auch innerlich wehrte: es ging nicht. Was würde es denn auch großartig nutzen? Selbst wenn ich mich wieder bewegen könnte, hätte ich doch keine Chance gegen die drei. Gut, ich könnte Nott in die Eier treten und bewusstlos schlagen, aber da waren ja noch immer die beiden anderen Arschlöcher mit ihren Zauberstäben. Und wahrscheinlich hatten sie auch noch meinen.
Da erreichte mich mein Peiniger. Mittlerweile hatte er sich seiner Hose entledigt und trug nur noch ein weißes T-Shirt und einen weißen Feinripp-Slip. Fehlten nur noch die weißen Tennissocken. Mmmmh, lecker. Oh Gott, mir wird schlecht. Und hatte der eigentlich noch nie etwas von Deo gehört? Boah, mir kommt wirklich das Kotzen.
Nott streckte die Hand nach mir aus und berührte meine Wange, dann leckte er sich über die Lippen. Oh nein, der würde mich doch nicht etwa küssen, oder? Bitte nicht, das würde ich nicht überleben. Er beugte sich nach vorne und leckte über meinen Hals. IIIIIIH, ich glaube ich sterbe. Severus, bitte hilf mir!
Notts Hände begannen jetzt über meinen kompletten Körper zu wandern. Er knetete meine Brüste, meinen Hintern und strich immer wieder über meine Vagina. Dabei stöhnte er laut auf.
Ich will nicht mehr, ich kann nicht mehr. Bitte Herr, erbarme Dich und bring mich einfach um.
„Jetzt komm schon, Nott, Du hast genug gefummelt“, mischte sich Avery wieder ein. „Bring es endlich hinter Dich. Glaub mir, es wird Dir Spaß machen.“
Und was machte dieser Vollidiot? Er hörte auch noch auf seinen blöden Kumpel. Nott setzte sich auf, öffnete den Knopf meiner grauen Stoffhose und riss sie mir herunter. Nein, nein, nein, ich will das nicht! Bitte, ich tue auch alles, aber lass mich das nicht durchmachen müssen, Gott. Doch er erhörte mich nicht. Er ließ zu, dass dieser eklige Kerl auch noch meinen Slip auszog. Das nächste, was ich spürte, war sein Finger in mir.
Die Tränen meinen Augen liefen über. Wie gerne würde ich mich jetzt abwenden, aber ich konnte mich noch immer nicht bewegen und so war ich gezwungen, mit anzuschauen, wie Nott seinen kleinen Schwanz umfasste und ihn ein paar Mal auf und ab bewegte.
„MIMI“, ertönte da auf einmal ein Schrei in meinem Kopf. „Mimi, wir sind gleich hier!“
„FILOU!“ Halleluja, er hatte es geschafft und hatte Hilfe geholt. „Filou, bitte, hilf mir. Der Kerl hat mich ausgezogen und gleich wird er...“
„Wehr Dich, Mimi!“
„Ich kann nicht. Die haben mich mit dem Ganzkörperklammerfluch belegt.“
„Ich habe es doch auch geschafft. Du musst nur...“
„Was wollen wir denn jetzt schon wieder hier“, ertönte da auf einmal eine andere, aber wütende, Stimme vor der Wand. „Ich habe Dir doch vorhin schon gesagt, dass da nichts ist, Filou!“
„Fuck“, riefen Nott, Mulciber und Avery wie aus einem Mund.
SEVERUS! Er war hier. Gott sei Dank. Aber er stellte sich noch immer dumm. Herrgott, benutz doch endlich mal Dein Gehirn, Mister. Du weißt doch selbst, dass in Hogwarts alles möglich ist. Denk an unseren Raum der Wünsche. Wenn es den gibt, wieso sollte es dann nicht auch einen Raum hinter einen dicken Steinmauer geben?
„Komm schon, Notti, mach endlich“, zischte Mulciber. „Sev kommt hier nicht rein.“
„Komm, lass uns weiter nach ihr suchen, Filou“, sagte Severus vor der Mauer. „Hier ist nichts.“
„Siehst Du“, meinte Avery. „Fick sie jetzt endlich, Nott.“
„Ähm, Mimi“, hörte ich nun wieder Filou in meinem Kopf, aber auch gleichzeitig das Knurren vor der Tür. Gott, war das kompliziert. „Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt, den Zauber los zu werden.“
Ha ha, das wusste ich selber, aber es wollte mir immer noch nicht gelingen.
„Fick sie, Nott“, sagte Ave wieder. „Sonst mache ich es!“
WAAAAS? Nur über meine Leiche! Nicht er und vor allem nicht jetzt, wo die Rettung doch schon vor der Wand stand. Oh Gott, ich musste... Okay, Mimi, streng Dich an. Du kannst das. Du hast den gleichen Dickschädel wie Dein Vater und Du hast das doch schon einmal geschafft. Wehr Dich! KÄMPFE!
Da legte sich Nott auf mich. Sein Ständer ruhte auf meiner Vagina. Nein, nein, nein, bitte nein. Severus, bitte, fühle mich, spüre meine Anwesenheit.
„Komm, Filou“, rief mein Schatz vor der Tür.
NEIN! Das konnte ich nicht zulassen. Er durfte nicht gehen und mich hier in meiner Lage alleine zurück lassen.
Da spürte ich Notts Eichel an meinem Spalt. NEIN! Doch er rutschte ab. Gott sei Dank.
Und da fühlte ich es. Meine Zunge, ich konnte sie wieder bewegen, auch wenn mein restlicher Körper gelähmt blieb. Aber das reichte schon. Ich holte tief Luft wie ein Ertrinkender, der die rettende Wasseroberfläche durchstieß.
„SEVERUS“, kreischte ich schrill, doch sofort hatte ich Notts Hand auf meinem Mund.
„MIMI“, ertönte die Antwort vor der Tür. „Um Gottes Willen! MIMI! Bombarda!“
Bumm. Die Wand erzitterte unter dem ersten Schlag, doch noch gab sie nicht nach.
„Tu es jetzt endlich, Nott“, brüllte Avery, doch Nott war auf einmal stocksteif.
BUMM. Der zweite Schlag. Ein paar kleinere Steine flogen in den Raum hinein.
„FICK SIE, NOTT!“
BUMM.
„LOS JETZT!“
BOMBARDA MAXIMA“, brüllte Severus laut.
BUMM. Die Wand explodierte und die Felsbrocken flogen überall in der Gegend herum. Einer landete auf meinem Arm und ich schrie vor Schmerzen auf. Eine feine Staubschicht überzog jetzt alles und ich konnte nichts mehr sehen.
Da spürte ich auf einmal, wie Notts Gewicht von mir herunter gerissen wurde. Er flog durch die Luft, krachte an die hintere Wand und brach bewusstlos daran zusammen.
Da stürmten Severus und Filou in den Raum. Filou stellte sich sofort an meine Seite, sträubte das Fell und fletschte seine Zähne. Severus hingegen stellte sich mit dem Rücken zu mir hin, seinen Zauberstab kampfbereit im Anschlag.
„Was soll diese verdammte Scheiße“, brüllte er Avery und Mulciber laut an, die nun auch ihre Zauberstäbe zogen. „Könnt ihr meine Freundin denn nicht endlich mal in Ruhe lassen? Sie hat euch nichts getan. Und es ist auch nicht ihre Schuld, dass ich euch die Freundschaft gekündigt habe. Mit solchen Arschlöchern, wie ihr es seid, möchte ich einfach nichts mehr zu tun haben.“
Er war außer sich vor Wut, was ich nur zu gut nachvollziehen konnte. Zeig es ihnen, Schatz! Räche meine Beinahe-Vergewaltigung! (Schon wieder einmal!)
„Ach Sev, komm schon“, meinte Avery und grinste dabei ziemlich frech. „Sei doch nicht so ein Spielverderber. Wieso solltest Du denn den ganzen Spaß für Dich alleine haben?“
„Genau, er hat völlig recht“, stimmte Mulciber zu. „Wir sind doch immerhin Kumpel. Die teilen doch auch mal was!“
„Aber nicht die Freundin“, rief Severus, wenn möglich noch wütender. „Ich habe euch schon so oft gesagt...“
„Jetzt übertreib mal nicht“, fiel im Avery ins Wort. „Wir wollten uns doch nur ein bisschen mit ihr vergnügen. Es hätte ihr mit Sicherheit...“
„SIE IST MEINE FREUNDIN! Kapiert das endlich. Und man kann voll kaum von Vergnügen sprechen, wenn man hinterrücks überwallen, verschleppt und beinahe vergewaltigt wird. Dieses Mal seid ihr eindeutig zu weit gegangen!“
„Hab Dich doch nicht so, Sev“, erwiderte Mulciber. „Komm endlich wieder runter und beruhige...“
„ICH WERDE MICH NICHT BERUHIGEN! ICH TRETE EUCH JETZT EIN FÜR ALLE MAL IN DEN HINTERN!“
„Und wie willst Du das anstellen, Snape“, wollte Avery wissen. „Willst Du es etwa ganz alleine mit Mulciber und mir aufnehmen? Vergiss es, das schaffst Du niemals. Wer sollte Dir schon großartig helfen können? Dieser Köter etwa? („Pass auf, was Du sagst, Freundchen“, knurrte Filou.) Oder vielleicht Deine kleine Schlampe?“
„SIE IST KEINE SCHLAMPE!!!“
„Wie auch immer. Sie könnte Dir ohnehin nicht helfen, weil sie steif wie ein Brett ist. Und ich habe auch immer noch ihren Zauberstab, vergiss das nicht!“
Avery langte in seine hintere Hosentasche und zog meinen weißen Stab heraus, doch er ließ ihn sofort wieder sinken und grinste lieber dümmlich.
„Du siehst also, Sev, Du hast nicht den Hauch einer Chance“, feixte er dann noch.
„Oh, das würde ich nicht so sehen“, meinte Severus.
„Was soll das heißen?“
„Das wirst Du dann schon sehen, Ave. Ich sage nur eins... JETZT!“
Plötzlich geschahen viele Sachen gleichzeitig. Severus peitschte mit seinem Zauberstab durch die Luft und ein lila Lichtstrahl schoss auf Avery zu. Unterdessen sprang mein Hund auf Mulciber zu, biss in dessen Arm und lenkte somit den Schockzauber, den dieser hatte abfeuern wollen, an die Wand, an der Nott immer noch ohnmächtig saß.
„AAAAH“, schrie Mulciber los und versuchte Filou den Arm zu entziehen, doch der verbiss sich nur noch weiter darin. „Lass mich los, Du dumme Töle!“
„Ich geb Dir gleich dumme Töle“, knurrte Filou. „Ich bin Filou Duchesse und jeder, der mein Frauchen angreift, bekommt es mit mir zu tun. Den reiße ich in sämtliche Stücke und pisse hinterher auf seine Einzelteile. Merk Dir das gefälligst!“
So hatte ich Filou ja noch nie erlebt. Der ging ja ab wie... ein Wolf. Der Wahnsinn! Und er schien sehr gut mit Mulciber fertig zu werden, deswegen wandte ich den Blick dem anderen Duell zu, das in dem Kerker stattfand. Severus und Avery standen sich gegenüber und schossen wie verrückt Flüche aufeinander ab. Doch die beiden waren so schnell, dass man gar nicht richtig erkennen konnte, wer von den beiden nun die Oberhand hatte. Ständig flogen irgendwelche Lichtblitze hin und her, die beide locker abwehrten. Sie führten ihre Zauber ungesagt aus, sodass ich nicht sagen konnte, welche Zauber sie anwendeten.
Wow, ich muss schon sagen, dass war ziemlich faszinierend. Ich hatte ja nicht gewusst, dass Severus auch so ein hervorragender Duellant war wie ich. Es schien ihm fast schon zu leicht zu fallen. Es gab nicht einen Zauber, den er nicht abwehren konnte. Doch auch Avery schien in den letzten Wochen geübt zu haben, denn er war schneller als bei dem Duell in Hogsmeade. Oh Gott, wenn das so weiter ging, würden die beiden noch an Ostern da stehen.
„Was ist los, Sev“, fragte Avery und grinste so als wäre er verrückt geworden. Vielleicht würde ihm mal eine Woche bei meinem Vater gut tun... „Das habe ich bei Dir aber auch schon besser gesehen. (Noch besser?) Fehlt Dir vielleicht ein kleines bisschen die Übung? Tja, Du beschäftigst Dich einfach zu viel mit dieser Bitch.“
„Wage es nicht noch einmal so über Mimi zu sprechen“, schrie Severus laut und peitschte erneut mit seinem Zauberstab durch die Luft. „Und wehe, ihr rührt sie noch einmal an...“
„Was willst Du dann tun, Sev? Uns umbringen? Das würdest Du doch niemals über Dein Herz bringen.“
„Du hast ja keine Ahnung, was ich alles kann!“
Moment mal! Severus würde doch nicht wirklich einen anderen Menschen töten und das nur wegen mir, oder? Nein, das konnte und wollte ich nicht zulassen. Er würde es sein Leben lang bereuen. Und ich würde mir...
Doch Avery riss mich mit einem lauten Lachen aus meinen Gedanken.
„Oh Sev“, lachte er. „Wusste ich es ja. Du bist immer noch der Alte.“
„Bin ich nicht!“
„Und ich dachte schon, die kleine Schlampe hätte Dich total verweichlicht. Aber wenn das so ist... Weißt Du, ich muss schon sagen, Severus, einen guten Geschmack hast Du ja. Die Tussi ist wirklich heiß, genauso wie Evans es schon war. Ich muss schon sagen, wenn ich mir sie so anschaue, wie sie so halbnackt da liegt... Da bekomme ich schon Lust auf sie.“
„DU WIRST MIMI NIEMALS ANRÜHREN!“
„Das werden wir ja sehen, wenn ich mit Dir fertig bin!“
„NUR ÜBER MEINE LEICHE!!!“
Es war, als hätte man einen Schalter umgelegt, denn plötzlich legte Severus so richtig los. Wenn es vorher schon faszinierend gewesen war, meinem Liebsten beim Duellieren zu zu sehen, dann war das hier der reinste Olymp. Severus bewegte seinen Zauberstab mit einer Präzision, dass einem wirklich Hören und Sehen verging. Er wurde immer schneller und irgendwann sah man seinen Zauberstab nicht mal mehr. Fluch um Fluch trat aus dessen Spitze hervor. Avery konnte sich nur noch mit Mühe und Not verteidigen, doch er hatte mittlerweile schon drei blutige Schrammen im Gesicht. Doch irgendwann konnte er nicht mehr.
STUPOR“, brüllte Severus laut.
Der Zauber war so stark, dass er Averys Schutzschild glattweg durchbrach und ihn mitten in der Brust traf. Er verdrehte die Augen nach innen und kippte nach hinten um. Mit einem lauten Krachen schlug er auf dem steinernen Boden auf.
Dann wandte mein Schatz sich dem zweiten Duell zu. Filou hatte es mittlerweile geschafft, Mulciber zu Boden zu ringen. Doch nun schritt Severus ein. Er schwang ein letztes Mal seinen Stab und setzte auch seinen zweiten Kumpel außer Gefecht.
„Hey“, protestierte mein Hund. „Den hätte ich auch ganz alleine fertig gemacht.“
Aber natürlich verstand mein Schatz ihn nicht. Stattdessen drehte er sich zu mir um und schaute mich fast traurig an. Mir stiegen die Tränen in die Augen. Es war vorbei. Ich musste keine Angst mehr haben. Severus hatte es geschafft und mich wieder einmal gerettet.
„Mimi“, flüsterte er und kam langsam auf mich zu. Er ging neben mir in die Knie und streichelte mir sanft über die Wange. „Es tut mir so leid.“
Dann hob er endlich den Zauber auf, der noch immer auf mir ruhte und löste auch noch die Ketten von meinen Handgelenken. Doch ich war zu keiner Bewegung fähig. Der Schock über das, was mir beinahe passiert wäre – schon wieder – trat nun nachträglich ein. Ich konnte die Tränen nicht aufhalten, auch wenn ich gerne Stärke gezeigt hätte. Aber es ging nicht. Ich fühlte mich eklig und beschmutzt.
„Bitte sag doch etwas“, meinte Severus und flehte mich mit Blicken an, zu sprechen.
Doch ich konnte nicht, so sehr ich auch wollte. Ein gewaltiger Kloß steckte in meinem Hals fest und er wollte sich einfach nicht lösen. Stattdessen fing ich laut an zu schluchzen. Ich konnte nicht mehr. Das war alles so furchtbar gewesen. Ich würde mich nie wieder wohl in meiner Haut fühlen oder zumindest momentan nicht. Ich musste hier raus, wollte nie wieder auch nur in die Nähe dieses Raumes kommen. Zu viel war passiert und das nur wegen diesen drei dummen Arschlöchern, die jetzt selig schliefen.
„Mimi, bitte sag mir, was ich tun kann“, flehte mein Schatz.
Doch ich schüttelte einfach nur den Kopf. Es gab nichts, was er im Moment hätte tun können.
„Ich bringe Dich hier weg. Du musst hier raus und zwar schnell. Wir gehen irgendwo hin und dann nehme ich Dich fest in den Arm und lasse Dich nie wieder los. Nie wieder werde ich zulassen, dass man Dir so etwas antut. Das verspreche ich Dir.“
Er schwang noch einmal seinen Zauberstab und brachte somit meinen Slip und meine Hose dazu, sich wieder an die richtigen Stellen zu bewegen. Sofort fühlte ich mich ein klein wenig besser. Nicht mehr so nackt. Dann hob Severus mich sachte auf seine Arme und legte seinen Wange auf meinen Kopf.
„Ähm, Mimi“, fragte Filou vorsichtig.
„Ja“, gab ich zurück. Wenigstens mein Kopf schien noch zu funktionieren. Immerhin etwas.
„Darf ich Dich noch ein klein wenig rächen?“
„Tu, was Du nicht lassen kannst.“
Doch zu mehr kam ich nicht, denn mein Liebster verließ in diesem Moment mit mir diesen schrecklichen Ort. Ich hoffte, er würde mich nie wieder loslassen.


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Dass die computer- und videogeprägten Kinder in 400-Seiten-Romanen versinken, reißt deren Eltern zu Jubelstürmen hin. Ganz abgesehen davon, dass auch die Erwachsenen längst mit der "Pottermania" infiziert sind.
Elisabeth Sparrer, Abendzeitung