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Fanfiction

Come fly with me, loving bat! - Kapitel 34: Hot christmas ball

von Dilli

Ich sprang unter die Dusche, seifte mich in Windeseile ein, shampoonierte mir die Haare, fuhr mit meinem Einweg - Rasierer über Achseln und Beine (Obwohl ich mich gestern schon rasiert hatte, aber es muss ja alles seine Ordnung haben), duschte mich ab und schon war ich wieder draußen. Ich rannte zum Waschbecken, sprühte mir Tonnen von Deo drauf und putze mir schnell die Zähne. Ich wollte ja keine Essensreste oder so zwischen den Zähnen haben. Das ging absolut gar nicht. Außerdem muss mein Atem minzfrisch sein, wenn mich mein Liebster gleich küsst. Na, der wird Augen machen. Mit mir rechnete der sicher nicht.
Aber weiter im Text. Ich sprühte mir noch schnell meine Haarkur drauf und sprintete dann zurück in mein Schlafzimmer. Natürlich nackt wie Gott mich schuf.
„Herrgott, Mimi“, schimpfte mich Filou. „Musst Du denn unbedingt so nackig herum laufen? Kannst Du Dir denn nicht mal einen Bademantel oder so anziehen?“
„Wieso machst Du denn so einen Aufstand“, wollte ich von ihm wissen und ließ mich an meinem Schminktisch nieder.
„Es ist mir extrem peinlich!“
„Du hast mich doch schon tausendmal so gesehen, wenn nicht sogar noch öfter.“
„Ja, aber da konnte ich auch noch nicht mit Dir sprechen.“
„Ich werde in Zukunft darauf achten, okay? Aber jetzt habe ich wirklich keine Zeit dazu.“
Ich zog mein Täschchen mit den Nagellacken zu mir. Natürlich hatte ich keinen in der passenden Farbe (MIST!), aber das machte mir im Moment überhaupt nichts aus. Wozu war ich denn schließlich eine Hexe? Ich schnappte mir meinen Zauberstab und verwandelte kurzerhand den pinken Nagellack, den ich eh nicht oft trug, in das gleiche Eisblau wie mein Kleid. Einen silbernen Lack hatte ich Gott sei Dank. Dann schnappte ich mir meinen dünnen Pinsel und malte ein kreatives Rankenmuster auf meine Nägel. Ihr mögt mich jetzt für verrückt halten, weil ich mir jetzt noch die Zeit nahm, um mir meine Fingernägel zurecht zu machen, aber ich musste einfach perfekt aussehen und da gehörten die einfach dazu. Ich schnalzte mit meinem Zauberstab und ließ so das Muster trocknen. Dann noch Klarlack drüber, noch einmal schnalzen und schon war ich fertig. So, das hatte doch gerade mal zehn Minuten gedauert. Gott sei Dank hatte ich, was so was anging, eine ruhige Hand.
Dann hieß es schminken. Normalerweise stehe ich ja total auf Smokey Eyes, aber die passen zu dem Outfit ja mal gar nicht. Deswegen verwendete ich heute einfach silberne Töne. Noch schnell Eyeliner, Kajal und Wimperntusche und schon wäre das erledigt. Durchsichtigen Lipgloss nicht vergessen und fertig.
Jetzt die Haare. Normalerweise machte ich die ja immer erst, wenn ich angezogen war, aber heute entschied ich mich anders. Ich wollte mich erst so richtig im Spiegel sehen, wenn mein Outfit komplett war. Und ich glaube, wenn ich jetzt schon das Kleid anziehen würde, dann könnte ich mich nicht mehr halten. Ich schwang meinen Zauberstab zweimal. Einmal pustete ich mir meine Haare trocken, beim zweiten Mal ließ ich sie mir zu einem lockigen Side swept stecken, der über die linke Schulter fiel. Er reichte bis unterhalb der Brust. So, jetzt musste ich mir nur noch meine glänzenden Strasscurlies rein drehen, die ich Gott sei Dank mit hierher genommen hatte. Perfekt. Das glitzerte mit Sicherheit toll. Aber ich musste mich noch kurz gedulden. Haarspray drauf und noch ein klein wenig Glanzspray und schon war das erledigt.
Jetzt gleich den Schmuck anlegen. Da am Kleid sehr viel Bling Bling war, entschied ich mich für mein schlichtes Set aus Diamanten, dass ich von meinen Eltern zum fünfzehnten Geburtstag geschenkt bekommen hatte. Das bestand aus weißgoldenen Ohringen in Tropfenform, in deren Mitte jeweils sechs kleine Steine Steine funkelten. Dann noch die dazu passende Kette und das Armband. Das würde mit Sicherheit gut aussehen.
Nun konnte es endlich ans Anziehen gehen. Zuerst die Unterwäsche, wenn man denn das so bezeichnen kann, denn ich zog lediglich einen weißen Stringtanga aus Spitze an. Die Korsage dieses herrlichen Kleides war nämlich so gut gepolstert, dass man darunter keinen BH zu tragen brauchte. Und wenn Severus mich vielleicht später noch auszog... Tja, dann brauchte er nur dieses kleine Stückchen Stoff entfernen und schon war ich bereit für ihn. Ich würde es da schwerer haben, denn ich ging davon aus, dass Severus einen Smoking trug.
So und jetzt das Kleid. Schön langsam und vorsichtig, Mimi, damit Du ja nichts kaputt machst. Ich stieg von oben in das Kleid hinein und zog es mir nach oben zur Brust. Gott sei Dank war der Reißverschluss an der Seite, sodass ich ihn selbst schließen konnte. Sonst hätte ich wirklich alt ausgesehen. Muss ich wirklich erwähnen, dass das Kleid wie angegossen passte? Ich glaube nicht. Doch es fühlte sich auch an, wie eine zweite Haut, auch wenn es ein klein wenig schwer war. Es hatte einen Herzauschnitt und obwohl ich keinen BH trug, kamen meine Brüste gut zur Geltung, Zumindest von oben betrachtet. Der Rock fiel luftig nach unten – er war mit einer hauchdünnen Schicht Organza überzogen - und endete in einer kleinen Schleppe. Doch die Änderung, von der meine Mutter gesprochen hatte, war der Schlitz, den sie noch eingearbeitet hatte. Er verlief vom Saum bis hin zur Mitte meines rechten Oberschenkels. Der Wahnsinn.
Fehlten nur noch die Schuhe, dann konnte ich mich endlich betrachten. Natürlich hatte ich keine passenden Treter, aber auch das war schnell erledigt. Ich schnappte mir meine schwarzen Highheels, ließ meinen Zauberstab über sie gleiten und verwandelte sie somit in einen Traum aus Silber. So richtig schon glänzend. Das passte hervorragend zu den unzähligen Strasssteinen auf der Korsage. Ich schlüpfte hinein und war endlich fertig.
„Da fehlt noch was“, meinte Filou und schob das Paket zu mir herüber.
Tatsächlich, da lag ja noch etwas. Eine dünne, durchsichtige Stola aus eisblauem Organza um meine Schultern zu bedecken. Ich legte sie mir um.
„Perfekt“, gab mein Hund nun zum besten. „Wenn ich das mal so sagen darf, Mimi, Du siehst absolut umwerfend aus. Und das will schon was heißen, wenn ich das sage. Ich bin immerhin nur ein Hund.“
„Danke“, gab ich zurück, obwohl ich mich ja selbst noch nicht gesehen hatte.
Doch jetzt konnte ich mich nicht mehr halten. Ich schloss die Augen und trat vor den Spiegel. Dann noch einmal durchatmen und Augen wieder auf. WOW... das... das... war... einfach UNGLAUBLICH! Das konnte nicht ich sein, die ich da im Spiegel sah. Also, ich weiß ja, das Eigenlob normalerweise stinkt, aber ich – falls ich es denn wirklich war – sah wirklich umwerfend aus. Wie eine Eisprinzessin. Und ich sah heute aus wie meine Mutter. Meine Mum, meine liebe Mum. Ich war ihr so dankbar, dass sie mir dieses Kleid, ihr Kleid, geschickt hatte. Und Severus hatte es ermöglicht. Wenn er ihr nicht geschrieben hätte...
„Sag mal, willst Du denn noch ewig hier herum stehen“, maulte Filou mich nun an. „Ja, Du siehst gut aus, das habe ich doch schon gesagt, oder? Aber jetzt hör endlich auf, Dich anzustarren wie eine Verrückte und schau, dass Du nach unten kommst. Deine liebe Fledermaus wartet sicher schon auf Dich. Oder auch nicht, denn er hat ja keine Ahnung, dass Du gleich auftauchen wirst. Aber dem fallen sicher die Augen raus, so wie Du aussiehst. Nimm lieber eine Schüssel mit, damit Du sie auffangen kannst, bevor seine Glubscher auf dem Boden liegen.“
„Ha, ha, sehr witzig, Filou“, erwiderte ich und grinste aber trotzdem, weil ich in diesem Moment so glücklich war. „Hör endlich auf, Severus aufzuziehen. Sonst muss ich mal ein ernstes Wörtchen mit ihm reden, dass er Dir einfach keine Leckerlis mehr gibt.“
„Das würdest Du nicht wagen.“
„Oh doch, das würde ich.“
„Du bist gemein, Mimi!“
„Das weiß ich. Aber ich hatte ja auch zwei gute Lehrmeister. Severus und Dich!“
„ICH bin überhaupt nicht gemein.“
„Manchmal schon. Aber das ist ja auch egal jetzt. Ich muss dringend los.“
„Na dann lauf schon, Mimi. Ich wünsche Dir einen wunderschönen Abend. Genieße ihn.“
„Danke, Filou. Ich hab Dich lieb.“
„Ich Dich auch, Mimi.“
Doch dann hielt mich nichts mehr. Ich streichelte meinem Hund noch einmal kurz über den Kopf und machte mich dann auf den Weg nach unten.


Schon von Weitem hörte ich die Musik, die aus der Großen Halle kam. Anscheinend spielte wieder eine Band auf und im Moment spielte sie etwas Fetziges. Ich erreichte die Treppe, die zur Eingangshalle und somit auch zu den Türen der Großen Halle hinunter führte. Langsam, um ja nicht auf die Fresse zu fallen (Bei Mimi mit zwölf Zentimeter hohen Absätzen immer möglich), ging ich die Stufen hinunter. Da endete die rockige Nummer und ein langsames Lied begann, genau als ich den Eingang erreichte.
Der Saal sah gigantisch aus. Die Wände, die normalerweise in Goldtönen gehalten waren, schimmerten in Weiß und glitzerten wie Schnee. Überall standen Eisskulpturen aus ewigem Eis, die ich zwar auch von Beauxbatons her kannte, aber so gewaltig waren die nie gewesen. Es schneite leicht von der Decke, aber der Schnee erreichte nie den Boden. Doch trotzdem verlieh es dem Raum etwas majestätisches. Mein Gott, das war wirklich der Hammer und ich hätte es beinahe verpasst, wegen des ruinierten Kleides, aber jetzt hatte ich ja eins und es passte hier herein, wie die Faust aufs Auge.
Apropos Auge: Ich hielt verzweifelt nach Severus Ausschau, konnte ihn aber nirgends entdecken. Das war auch gar nicht so einfach, denn der ganze Saal war eine einzige Tanzfläche. Niemand saß mehr an seinem Platz. Alle – und wenn ich alle sage, meine ich das auch so – tanzten. Sogar Peter, mit einer komisch aussehenden Drittklässlerin aus Hufflepuff. Hatte er also auch endlich mal eine abbekommen, ja? Na, herzlichen Glückwunsch.
Aber wo war mein Tanzpartner? Sollte er nicht irgendwo traurig in der Ecke stehen und mich vermissen? Hallo, Liebster, ich bin jetzt da! Spürst Du das denn etwa nicht?
Und dann sah ich ihn. Natürlich ganz vorne auf der Tanzfläche und so weit von mir entfernt wie er nur sein konnte. Er sah umwerfend aus in seinem schwarzen Anzug und dem schwarzen Hemd. So richtig männlich. Doch was er da gerade tat, gefiel mir gar nicht. Er tanzte und zwar mit keiner geringeren als Lilly. Was sollte denn das? Wieso war sie nicht bei James? Hatten sie sich etwa gestritten? Und warum tanzte sie mit meinem Freund?
Doch weiter sollte ich nicht kommen, denn in diesem Moment bemerkten mich die ersten Tanzpaare, die direkt am Eingang tanzten. Sie warfen mir erstaunte Blicke zu, wobei es bei den Mädchen eher neidisch und bei den Jungs sehr anerkennend wirkte. Wie ein Lauffeuer verbreitete sich meine Ankunft in der Großen Halle und eigentlich alle blieben stehen um mich und mein Kleid zu bewundern. Doch ich hatte nur Augen für ein Tanzpaar, das immer noch vorne auf der Tanzfläche schwebte.
Ich machte einen Schritt in die Große Halle hinein und sofort glitten alle auseinander und machten mir Platz, sodass ich mühelos zum anderen Ende hätte gehen können, so als wäre ich eine Prinzessin, die jetzt ihren großen Auftritt hatte. Sie wussten natürlich alle, wo oder besser gesagt zu wem ich wollte. Aber ich blieb wie angewurzelt stehen und schaute noch immer auf Severus und Lilly, die da vorne einen langsamen Walzer aufs Parkett legten und meine Ankunft noch gar nicht bemerkt hatten. Doch da schien Severus auf einmal zu checken, das etwas nicht stimmte. Klar, als Tänzer musste er auch auf die anderen Paare achten, damit seine Partnerin und er nicht in ein anderes Paar hinein rauschten. Und da kein anderes Paar mehr um die beiden herum tanzte, sah er auf einmal auf und versuchte den Grund dafür heraus zu finden. Der war natürlich ich, aber das wusste er nicht, bis sein Blick den meinen traf. Er schaute zuerst erstaunt drein, doch dann breitete sich ein Lächeln auf seinen Lippen aus, das so glücklich und strahlend war, wie ich es noch nie gesehen hatte.
Er ließ Lilly los und drehte sich zu mir um. Doch irgendetwas stimmte nicht mit meiner Freundin. Sie sah auf einmal ziemlich wütend drein und versuchte, Severus wieder in die Tanzhaltung zu ziehen. Doch er ließ das nicht zu. Er schüttelte sie ab und hatte nur noch Augen für mich. Dann machte er den ersten Schritt in das Spalier hinein und auch ich setzte mich langsam in Bewegung. Wie in Zeitlupe liefen wir aufeinander zu um den Augenblick zu genießen. Wir konnten unsere Blicke nicht mehr vom anderen losreißen. Severus sah so gut aus. Er trug keine Krawatte, sondern hatte den obersten Knopf seines Hemdes offen gelassen und hatte eine rote Rose in seiner Brusttasche.
Wir trafen uns genau in der Mitte und blieben voreinander stehen. Noch immer spielte die Band das romantische Lied, wahrscheinlich zogen sie es extra in die Länge um die Romantik nicht zu zerstören. Wobei, Romantik traf es nicht ganz, zumindest nicht aus meiner Sicht der Dinge. Denn es war viel mehr als das. Er knisterte richtig zwischen Severus und mir und wenn wir jetzt hier alleine gewesen wären, dann wären wir uns um den Hals gefallen und hätten uns gegenseitig die Klamotten vom Leib gerissen.
„Mimi, was machst Du denn hier“, wollte mein Schatz wissen und sah mich so voller Liebe an, dass es schon beinahe weh tat.
„Das solltest Du eigentlich am besten wissen, Severus“, gab ich zurück. „Immerhin warst Du derjenige, der an meine Mutter geschrieben hat.“
„Dann hat sie es also geschafft?“
„Sieht ganz so aus.“
Da hob mein Liebster seine Hand und berührte mich endlich. Er legte sie an meine Wange und ich schmiegte mich in sie hinein. Das tat ja so was von gut. Allein schon diese kleine Berührung reichte aus, um mich warm und geborgen zu fühlen.
„Du siehst umwerfend aus, mein Kleines“, flüsterte Severus ganz leise und streichelte mich.
„Ich danke Dir“, erwiderte ich.
„Möchtest Du tanzen?“
„Nichts lieber als das.“
Severus reichte mir seinen Arm. Ich hakte mich bei ihm ein und ließ mich von ihm zum Ende der Tanzfläche führen, wo er auch schon mit Lilly getanzt hatte. Sie stand noch immer dort und funkelte uns wütend an. Was war nur los mit ihr? Hatte ich irgendetwas falsch gemacht? Immerhin hatte sie doch vorhin gesagt, wie leid es ihr täte, dass ich nicht mit auf den Ball konnte. Tja und jetzt hatte ich es eben doch geschafft. War sie etwa eifersüchtig? Aber das konnte doch gar nicht sein. Immerhin war sie doch mit James zusammen und glücklich. Zumindest soweit ich wusste. Vielleicht galt diese Wut auch gar nicht mir, sondern Severus, weil er sie einfach stehen gelassen hatte, um sich mir zu zu wenden. Seien wir mal ehrlich: Ich wäre mir auch wie der letzte Vollidiot vorgekommen, wenn ich an ihrer Stelle gewesen wäre.
Doch da zog mich Severus in die perfekte Tanzhaltung und schon war Lilly für den Moment vergessen. Sollte sie doch sauer sein, aber ich würde diesen Abend jetzt genießen. Ich fühlte einfach nur noch Severus' Körper an meinem und roch seinen lieblichen Duft. Er hatte mein Lieblingsaftershave aufgelegt. Mmmh, ich würde ihn am liebsten auffressen. Wobei, nein, lieber doch nicht. Ich war ja schließlich keine Gottesanbeterin. Aber küssen würde ich ihn gerne und danach...
„Du musst ganz schön schnell gewesen sein“, riss mich Severus aus meinen Gedanken. Och Mann, hey, immer dann wenn es heiß wird.
„Wie bitte“, fragte ich deshalb verwirrt.
„Na, Dich fertig zu machen.“
„Ach so. Ja, kann sein.“
Um genau zu sein, wollte ich jetzt nicht darüber reden. Ich wollte einfach nur in Severus' Armen liegen und seine Berührungen und den Tanz genießen. Aber da fiel mir siedend heiß ein, dass ich ihn ja noch etwas fragen wollte.
„Warum, Severus?“
„Warum was?“
„Warum hast Du an meine Mutter geschrieben? Immerhin kennst Du sie gar nicht.“
„Ist das denn nicht offensichtlich, Mimi?“
„Für mich nicht, nein.“
Severus seufzte. Anscheinend war ihm das peinlich. Aber warum denn das? Ich verstand es nicht so recht. Ich fand das ganze so süß von ihm.
„Weil ich Dich liebe, Mimi. Ich wollte nicht ohne Dich hier hin gehen und da Du Deiner Mutter partout nicht schreiben wolltest... Da habe ich mir halt gedacht, ich versuche es einfach mal. Es hätte ja auch schief gehen können.“
„Was genau hast Du ihr denn geschrieben?“ Das interessierte mich wirklich brennend.
Severus ließ mich eine vollendete Drehung machen und zog mich dann wieder an seine Brust.
„Du bist ganz schön neugierig, weißt Du das eigentlich“, fragte er und lächelte mich aber an. „Damit kannst Du einen wirklich in den Wahnsinn treiben. Aber Du erfährst es ja ohnehin von Deiner Mutter, denn ich gehe davon aus, dass ihr keine Geheimnisse voreinander habt.“
„Da hast Du ganz recht.“
„Also schön, ich habe ihr geschrieben, dass ich Dein Freund bin und habe ihr ein klein wenig über mich erzählt. Dann habe ich ihr Dein Problem geschildert und das war es auch schon. Zufrieden?“
„Noch nicht ganz!“
„Was willst Du denn noch?“
„Na, das ist doch ganz einfach. Wir sind gemeinsam hier, wir tanzen und Du hältst mich in Deinen Armen. Das ist zwar alles schön und gut, aber Du hast mich immer noch nicht geküsst.“
„Du willst, dass ich Dich hier küsse? Vor all diesen Leuten?“
Dazu muss ich kurz etwas sagen. Severus war einfach nicht der Typ, der eine Frau vor anderen Leuten küsste. Ihm war das einfach unangenehm. Das kleine Küsschen auf mein Brustbein am Halloweenfest war eine absolute Ausnahme gewesen. Und wenn er mich unter einen Mistelzweig gezogen hatte, dann hatte er immer darauf geachtet, dass niemand zugegen war.
Aber ich wollte jetzt einfach geküsst werden und zwar richtig. Und es war mir scheißegal, ob dabei 200 Leute um uns herum standen oder nicht. Wen störte das schon? Es wusste eh schon die ganze Schule, dass wir beide zusammen waren, also konnten wir das ihnen auch endlich einmal demonstrieren.
Doch Severus blickte nicht so begeistert drein. Na super, ganz toll. Da steht die wohl heißeste Frau der ganzen Schule vor ihm und er verzieht das Gesicht, als hätte er in eine Zitrone gebissen. Wie nett von ihm. Gut, dann lass es halt sein.
Da änderte sich auf einmal der Takt der Musik. Der langsame Walzer hatte geendet und ging nun in ein schnelleres Stück über. Moment mal, das kannte ich doch! Es war zwar eine andere Band, aber sie spielte genau das Stück, zu dem Severus und ich auch schon an Halloween getanzt hatten. Ich sage nur: TANGO!
Uuuuh, da kam mir doch gleich die perfekte Idee.
„Na schön, Severus Snape“, meinte ich „leicht“ zickig. „Wenn Du nicht willst... Dann lassen wir es eben.“
Ich riss mich von ihm los und marschierte in Richtung Tür davon und BINGO! Wieder einmal kam Severus hinter mir her und riss mich herum. Er presste mich fest an seinen Körper.
„Wo willst Du denn hin, Kleines“, wollte er wissen und zog fragend, aber auch grinsend, die Augenbraue hoch.
„Weg“, war das einzige, was ich noch sagen konnte, denn schon schubste mich mein Schatz von sich weg.
Ich drehte mich nach draußen, nutzte die Gelegenheit und ging in die andere Richtung davon. Und wieder kam Sev hinterher. Tja, so etwas gehörte zum Tango mit dazu. Er packte meinen Arm, drehte mich nach innen zu sich, schnappte sich mein rechtes Bein und legte es sich um die Taille.
„So, Du willst also weg von mir“, fragte er und ging ein paar Schritte zurück. Mein linkes Bein schleifte auf dem Boden hinterher.
„Ja, das möchte ich.“
Er kippte meinen Oberkörper ruckartig nach hinten und riss mich dann wieder nach oben.
„Und warum?“
Mittlerweile schnaufte Severus schon ziemlich erregt und ich muss zugeben, mir ging es nicht anders. Dieses Spiel gefiel mir. Tango war einfach Sex auf dem Parkett, auch wenn wir beide noch angezogen waren, aber genau das gab einem ja den Kick. Diese Vorfreude, was passieren könnte, wenn wir später alleine waren...
„Weil Du mich nicht küsst...“
Dann drehte sich Severus einmal im Kreis mit mir, stellte mich wieder auf beide Füße und marschierte mit mir los. Dabei hielt er meinen Blick jedoch gefangen. In seinen Augen loderte ein Feuer, das mir deutlich zeigte, wie heiß er auf mich war. Er wollte mich, um jeden Preis. Und ich wollte ihn. Ich konnte es gar nicht abwarten, bis es endlich 10 Uhr wurde und wir offiziell verschwinden konnten.
Na toll, da wollte ich unbedingt auf den Weihnachtsball gehen, dann war ich endlich da und schon wünschte ich mir nichts sehnlicher, als mit Severus wieder verschwinden zu können. Tja, wahrscheinlich hatte das alles einfach nur mit ihm zu tun gehabt.
„Und was würdest Du machen, wenn ich Dich jetzt küssen würde“, wollte mein Liebster wissen, als er mich in den Valentino führte und sich mit mir zur Seite kippen ließ. Mein linkes Bein war dabei zwischen seinen Beinen und mein empfindlichster Punkt rieb an seinem Oberschenkel. Heilige Scheiße... Ich stand in Flammen.
„Ich... ich...“
Ich brachte einfach keinen Ton heraus, aus Angst, vor Erregung laut aufzustöhnen.
„Ja?“
„Ich würde... Dich zurück küssen?“
Es klang wie eine Frage. Aber ich war mittlerweile einfach so heiß, dass ich nicht mehr wusste, wo mir der Kopf stand. Es hatte als ein Spiel, mein Spiel, begonnen doch Severus hatte anscheinend den Spieß umgedreht. Tja, er beherrschte das eben wie kein Zweiter. Da hatte ich angefangen, ihn anzumachen und wollte ihm zeigen, wie sehr ER MICH wollte um dann nur in seinen Fängen zu landen. Super, Mimi! Wobei, das war ja gar nicht so schlecht. Im Gegenteil, es gefiel mir... sogar sehr!
„Ach, würdest Du das, Kleines? Und dann? Was würdest Du danach tun?“
„Na ja, sagen wir es mal so... Ich wüsste, was ich gerne machen würde.“
„Und das wäre?“
„Ich würde gerne mit Dir nach oben verschwinden, wenn Du verstehst, was ich meine!“
„Hmmm, ich glaube, das ließe sich arrangieren!“
Da hob er mich auf einmal hoch. Ganz automatisch legte ich die Beine um seine Hüfte und die Hände um seinen Nacken. Oje, das sah mit Sicherheit ziemlich... ja, wie drücke ich das jetzt aus... anregend aus. Die Band spielte die letzten Töne, das erkannte ich genau. Severus hatte beide Hände auf meinem unteren Rückenbereich und ließ mich jetzt noch einmal nach hinten kippen. Mit dem allerletzten Ton zog er mich wieder an sich und legte endlich seine Lippen auf meine. Dazu kann ich nur eines sagen: HALLELUJA! Eins zu Null für Mimi, würde ich meinen...


Severus und ich blieben bis genau 22.02 Uhr. Dann hielt uns nichts mehr. Severus packte meine Hand, zog mich in die Eingangshalle und von dort aus die Treppe nach oben. Schon im zweiten Stock riss mein Liebster mich das erste Mal an sich und schob mir seine Zunge in den Hals. Schnell fanden auch seine Hände den Weg unter mein Kleid.
„Du bist ja so was von gemein, Mimi“, flüsterte er, als er sich kurz von mir löste.
Ich und gemein? Das waren zwei Wörter, die absolut nicht zusammen passten. Ich war vielleicht manchmal ein klein wenig hinterlistig, aber gemein definitiv nicht. Verwechselte er mich etwa gerade mit sich selbst? Ja, das war sehr gut möglich! Es war sogar überaus wahrscheinlich. Nein, das traf es auch nicht. Es war einfach so! Schluss, Ende, Aus!
„Warum“, gab ich zurück und musste mich zusammenreißen um nicht laut aufzustöhnen.
Mein Schatz küsste gerade die empfindliche Stelle unterhalb meines Ohrläppchens und strich gleichzeitig mit den Fingern über meine Vagina. Aber ich war gemein, oder? Ha, im Leben nicht. Da sieht man es mal wieder... Aaah, verdammte Scheiße, fühlte sich das gut an.
„Zuerst tauchst Du in diesem umwerfenden Kleid, das Deine Brüste so richtig gut zur Geltung bringt, auf dem Ball auf. Dann tanzen wir diesen romantischen Walzer und Du bittest mich, Dich zu küssen. Ich wollte Dich nur ein wenig ärgern und dann kommt dieser Tango. Ich habe mir schon gedacht, dass es jetzt gleich heiß wird und was machst Du? Versuchst davon zu laufen. Das hat meinen Jagdinstinkt geweckt und als wir dann endlich angefangen hatten, tanzt Du auch noch so verdammt sexy und flehst mich mit Deinen Augen an, Dich zu küssen. Und als ich es dann endlich meine Lippen auf Deine legte, warst Du auch noch so unverschämt und hast Deine kleine Muschi an mir gerieben (Ja und? War das denn verboten?). Zwar ganz leicht nur, aber doch so sehr, dass ich mich beinahe vergessen und Dir die Klamotten vom Leib gerissen hätte. Und als wäre das nicht schon genug, hast Du mich dann auch noch dazu gezwungen, die Merengue mit Dir zu tanzen.“
Nur eine kurze Zwischeninfo: Die Merengue ist ein lateinamerikanischer Tanz, der, wenn er richtig getanzt wird, sehr, sehr sexy ist, denn eigentlich ist es nur Arschgewackel mit Drehungen. Und Körperkontakt, VIEL Körperkontakt!
„Ich habe Dich nicht dazu gezwungen“, seufzte ich. „Es war noch nicht 10 Uhr und falls ich Dich daran erinnern darf, warst DU derjenige, der mich so eng an sich gepresst hat.“
„Aber doch nur, weil sonst jeder meine Latte gesehen hätte.“
„Und? Ich habe damit kein Problem.“
„Oh doch, meine Liebe, Du hast jetzt damit ein Problem. Ich bin nämlich so heiß auf Dich, dass ich Dich am liebsten hier und jetzt nehmen würde.“
„Wenn Du meinst, dass mich das stört, dann täuscht Du Dich aber gewaltig, Mister! Bitte schön, ich stehe zu Deiner vollen Verfügung!“
„Du kleines Biest! Du weißt genau, dass ich...“
„Dann lass uns doch einfach weiter gehen, Severus, dann kann ich Dir ganz schnell Erleichterung verschaffen.“
„Ich glaube aber kaum, dass ich es noch bis nach oben schaffe.“
„Ich habe ja auch nicht gesagt, dass wir bis ganz nach oben gehen müssen. Ich habe da schon eine Idee. Komm mit!“
Ich nahm ihn bei der Hand und zog in schnell weiter ins dritte Stockwerk. Ich wusste, dass es hier ein leeres Klassenzimmer gab, in das eigentlich nie jemand herein kam. Also ehrlich, wer war denn seit sechs Jahren hier an der Schule? Severus oder ich? Das hätte er doch wissen müssen.
Wir hasteten die Gänge entlang so schnell es ging, aber das stellte sich als gar nicht so einfach heraus, denn Severus blieb immer wieder stehen, zog mich an sich, küsste und befummelte mich. Das machte mich ganz rasend, denn ich war mindestens genauso heiß wie mein Schatz. Ich stand kurz vor der Explosion. Mein Unterleib zog und zitterte bereits und da half es mir wirklich nicht gerade weiter, wenn meine liebe Fledermaus mich an eine Wand drückte, die Hände unter mein Kleid und zwei Finger in mich hinein schob. Im Gegenteil, das machte die Sehnsucht nach seinem Schwanz nur noch viel schlimmer.
„Mimi, Du fühlst Dich so unglaublich gut an“, stöhnte mein Liebster, als er mich schon wieder einmal aufhielt. Wir hatten vielleicht noch zehn Meter bis zu dem leeren Zimmer. „Und Du bist ja schon so bereit für mich.“
„Ja, das bin ich“, gab ich zurück. „Aber jetzt lass uns bitte weiter gehen. Wir haben es gleich geschafft und dann gehöre ich ganz Dir!“
Severus hob mich hoch, legte die Hände auf meinen Hintern und trug mich das letzte Stück. Er rannte förmlich den Gang entlang. Hätte er das denn nicht gleich machen können? Wir hätten schon längst erlöst sein können.
Doch dann waren wir endlich in dem Klassenzimmer. Severus trat die Tür mit dem Fuß zu und schon lagen seine Lippen wild und stürmisch auf meinen. Meine Fresse, der war wirklich heiß ohne Ende. Aber mir ging es nicht anders. Ich packte seinen Nacken, zog ihn noch näher an mich heran und strich mit meiner Zunge über die seine. Ich schlang meine Beine um seine Hüften und presste meinen bebenden Unterleib fest an seinen Steifen. Wie oft hatte ich das heute schon getan? Ein paar Mal auf jeden Fall, vielleicht auch ein paar Mal öfter.
„Oh Mimi, ich will Dich“, stöhnte Severus.
„Dann nimm mich doch endlich“, gab ich zurück.
„Nichts lieber als das!“
Mein Schatz trug mich zu dem einzigen Möbelstück, dass es hier drinnen gab. Ein altes Pult. Wir hätten uns ja bloß loslassen, unsere Zauberstäbe ziehen und ein Bett oder so herauf beschwören brauchen, aber dazu waren wir beide nicht mehr in der Lage. Wir waren einfach viel zu heiß aufeinander um jetzt voneinander abzulassen. Aber so war es doch auch mal... heiß! Das war mal etwas anderes, als nur immer in einem Bett.
Severus setzte mich auf dem Tisch ab und schon waren seine Finger unter meinem Kleid, aber nur um mir meinen Tanga auszuziehen. Dann schob er den Rock nach oben, sodass ich entblößt und mit weit gespreizten Beinen vor ihm saß.
„Ich halte es keine Sekunde länger mehr aus, mein Kleines“, flüsterte er schwer atmend, als er seine Lippen von meinen löste. „Es tut mir leid, aber ich muss jetzt in Dir sein.“
Er presste seinen Mund auf meinen und zog mich an die Tischkante. Unterdessen ließ ich meine Hände nach unten zu seiner Hose gleiten. Ich öffnete seinen Gürtel und den Knopf und schob die Anzughose plus die schwarze Boxershort bis zu den Knien nach unten. Seine Erektion sprang mir entgegen und ich nahm sie in die Hand um ganz kurz darüber zu streicheln. Severus stöhnte auf. Oh ja, es gefiel mir sehr, ihn so erregt zu sehen und zu wissen, dass ich der Grund dafür war.
Mit einer einzigen flüssigen Bewegung drang er schließlich in mich ein. Jaaaa... das tat so was von gut, ihn zu spüren, ihn in mir zu fühlen und eins mit ihm zu sein. Ich stöhnte laut auf, als mein Schatz anfing aus mir herein und heraus zu gleiten. Doch heute war er nicht sanft und zärtlich sondern wild und hart, weil er mich so sehr wollte. Und was soll ich sagen... Auch das gefiel mir... sogar sehr. Es war völlig anders und zu wissen, dass rein theoretisch jemand herein kommen und uns beide sehen könnte, machte mich nur noch mehr an.
Severus legte beide Hände an meine Schultern und drückte meinen Oberkörper nach hinten, sodass ich nun auf dem Tisch lag. Er umfasste meine Hüften und begann, schnell in mich hinein zu pumpen. Jetzt war er genau im richtigen Winkel. Er stieß immer wieder an meinen G-Punkt und irgendwann konnte ich es nicht mehr aufhalten. Ich kam und schien dabei in eine Millionen Stücke zu explodieren. Ich löste mich vollkommen auf.
„Jaaaaa... Severus“, schrie ich laut auf und begann wie wild zu zucken.
Doch mein Liebster hörte nicht auf. Im Gegenteil, es spornte ihn nur noch mehr an. Er steigerte das Tempo und so ging der erste Orgasmus in einen zweiten über. Ich wusste nicht mehr, wer oder wo ich war und genoss einfach nur noch das Gefühl, vollständig von meinem Liebsten ausgefüllt zu sein.
„Mimi, ich komme“, stöhnte Severus auf einmal auf und ergoss sich in mir.
Er klang beinahe animalisch wie er so tief seufzte und noch zwei-, dreimal hart in mich hinein stieß. Dann war es vorbei und wir waren beide völlig geschafft. Severus legte den Kopf auf meinen Bauch und ich streichelte sanft darüber. Es tat gut, ihm so nahe zu sein. Ich fühlte mich in diesem Moment so sehr von ihm geliebt, dass mir die Tränen in die Augen stiegen. Ich konnte mir, schon nach dieser kurzen Zeit, kein Leben mehr ohne Severus vorstellen und wollte am liebsten für immer mit ihm zusammen sein. Ich weiß, das mag jetzt übertrieben klingen, aber es war einfach so.
„Ich liebe Dich, Mimi“, flüsterte Severus und hauchte mir einen kleinen Kuss auf meine nackte Haut.
Er war noch immer in mir und machte aber auch keinerlei Anstalten, aus mir heraus zu gleiten. Gut so, denn ich wollte die Verbindung auch gar nicht lösen.
„Und ich liebe Dich“, erwiderte ich und lächelte ihn an. „Geht es Dir denn jetzt besser?“
„Viel besser. Und Dir?“
„Mir auch. Das hat wirklich gut getan. Und es war wunderschön.“
„Freut mich, dass es Dir gefallen hat. Wie sieht es denn aus, Kleines? Hast Du Lust, heute Nacht mit im Raum der Wünsche zu schlafen? Ich möchte einfach nicht von Dir getrennt sein. Es tut so gut, Dich in den Armen zu halten.“
„Na dann... Ich kann Dir diesen Wunsch kaum abschlagen. Außerdem bin ich viel zu egoistisch um das zu tun.“
„Egoistisch?“
„Na ja, ich möchte schließlich die ganze Nacht in Deinen Armen liegen.“
„Dann lass uns gehen!“
Ruckartig richtete Severus sich auf und glitt aus mir heraus. Das gefiel mir natürlich gar nicht.
„Hey“, rief ich deshalb meinen Protest heraus. „So war das aber nicht abgesprochen.“
„Soll mein Schwanz etwa die ganze Zeit in Dir bleiben? Bis wir oben angekommen sind?“
„Ja, ich bitte darum!“
„Du bist ein kleiner Nimmersatt, Mimi, weißt Du das eigentlich?“
„Kann schon sein.“
Ich grinste ihn an. Ach, wie sehr ich diese kleinen Spielchen doch liebte, wie sehr ich IHN liebte. Ich freute mich schon unglaublich auf diese zwei Wochen, die wir nur für uns alleine hatten. Nur er und ich... Und vielleicht ab und zu noch Filou, den ich ja auch nicht ganz vernachlässigen konnte, aber der würde sich größtenteils selbst beschäftigen. Anscheinend gab es da eine Hündin in Hogsmeade, die ihm ziemlich gut gefiel, das hatte er zumindest gesagt...
Severus und ich machten uns einigermaßen zurecht, das hieß, Severus zog seine Hose hoch und schloss sie und ich ließ mein Kleid nach unten fallen. Mein Tanga wanderte als Souvenir in Severus' Hosentasche. Elende Fledermaus, den will ich wieder haben! Dann gingen wir Hand in Hand nach oben in den Raum, der immer der unsere sein würde.


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