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Come fly with me, loving bat! - Kapitel 20: Nachhilfe einmal anders (Oder Vorsicht, jetzt wird's heiß)

von Dilli

Fünf Minuten später waren wir im Kerker. Severus blieb vor der Tür zum Zaubertränkeklassenzimmer stehen.
„Augen zu“, befahl er mir verschwörerisch.
„Was“, fragte ich. „Aber warum?“
„Lass Dich doch einfach mal überraschen, Mimi!“
„Aber...“
„Kannst Du mir nicht einmal einen Gefallen tun?“
Ich seufzte. Alter Sklaventreiber. Aber ich hatte einen Dickschädel, oder? Ha, im Leben nicht. Wenn ich einen hatte, dann war der von Severus mindestens so groß wie das ganze Universum.
Doch ich tat, was er mir gesagt hatte – ich wollte ja nicht streiten – und schloss die Augen. Dann spürte ich, wie Severus meine Hände in seine nahm, hörte, wie er der Tür einen Tritt verpasste und ließ mich von ihm in das Zimmer ziehen. Es roch himmlisch. Nach Vanille und Kerzen und... Herrlich einfach.
Mein Schatz stellte sich hinter mich und legte mir die Hände auf die Schultern. Er streifte noch schnell mit der Nasenspitze über meinen Hals, sog tief meinen Duft ein und flüsterte mir dann ins Ohr:
„Augen auf!“
Zu, auf, zu auf. Konnte der sich vielleicht mal entscheiden?
Doch wieder machte ich, was er gesagt hatte und... fiel beinahe in Ohnmacht. Waren wir wirklich im Klassenzimmer für Zaubertränke? Hatten wir uns nicht doch verlaufen? Wo waren die Bänke und die Stühle hin? Wo war das Lehrerpult und die Tafel? Kurz zur Erklärung: Ich stand in einem Raum, der in etwa so groß war wie das Klassenzimmer, aber die Einrichtung fehlte komplett. Das einzige, was noch in diesem Raum stand, war ein großes Bett und es war von mindestens hundert ewig brennenden Kerzen umgeben. WOW!
„Wo sind wir“, fragte ich Severus, denn ich hatte wirklich keine Ahnung.
„Im gleichen Raum wie sonst auch, Mimi“, gab Severus zurück und knabberte an meinem Ohrläppchen.
„Aber wo ist denn die ganze Einrichtung hin?“
„Die habe ich kurzerhand weg gezaubert. Ich wollte Dir etwas wirklich schönes bieten, Mimi. Ein bisschen Romantik. Aber später muss ich sie schon wieder hinstellen. Sonst kannst Du ja morgen gar nicht in Zaubertränke gehen und das wollen wir ja nicht.“
Er lächelte an meinem Hals und streifte dann mit der Zungenspitze darüber. Sofort stellte es mir sämtliche Haare auf.
„Du, nur keinen Stress. Da kann ich gut und gerne drauf verzichten.“
„Das kann ich mir vorstellen, meine Süße. Aber nichts da. Du gehst hin. Nicht, dass die ganzen Nachhilfestunden noch umsonst waren. Gefällt es Dir denn?“
Ich machte mich von Severus los und ging auf das Bett zu. Mit den Fingerspitzen meiner rechten Hand strich ich über die schwarze Tagesdecke. Sie fühlte sich glatt und kühl an. Ich wollte Severus ein bisschen zappeln lassen, weil er mich vorhin in McGonagalls Büro so gequält hatte. Ja, GEQUÄLT! Immerhin wäre ich beinahe explodiert. Ich ging wieder auf meinen Liebsten zu, blieb aber etwa eineinhalb Meter von ihm entfernt stehen.
„Mimi, was ist denn“, fragte er. „Gefällt es Dir etwa nicht?“
„Doch schon, aber...“
„Was aber? Stimmt etwas nicht? Soll ich etwas ändern? Oder hast Du etwa Angst? Mimi, wir brauchen nichts zu machen, was Du nicht willst. Ich zwinge Dich zu nichts. Du musst mir nur sagen, wenn Dir etwas nicht gefällt und ich höre sofort auf.“
Das war mein Stichwort. Ich hielt es auch keine Sekunde mehr länger aus. Ich sprang auf Severus zu und vertraute ihm vollkommen, dass er mich auffing. Und er tat es auch. Ich schlang meine Beine um seine Taille, während mein Liebster meinen Hintern packte.
„Du willst wissen, was mir nicht gefällt“, sagte ich so verführerisch wie möglich. „Das kann ich Dir sagen, mein Liebster. Es gefällt mir nicht, dass Du mich den ganzen Tag noch nicht geküsst hast. Seit heute Nacht ist schon viel zu viel Zeit gegangen.“
Und ohne seine Antwort abzuwarten, schob ich meine Zunge in seinen Mund. Der Kuss war sehr leidenschaftlich, wurde aber noch wilder. Severus küsste mich wie ein Ertrinkender. Anscheinend hatte ihm das genauso gefehlt wir mir. Ich krallte meine Hände in sein Haar und zog ihn noch näher zu mir. Ich wollte ihm so nah wie nur möglich sein. Meinen Unterleib hingegen presste ich an seinen Schritt und schon jetzt konnte ich spüren, wie erregt Severus doch war. Seine Latte lag hart an meiner Scheide. Und auch ich wurde immer heißer. Schon jetzt spürte ich, wie ich tierisch feucht wurde.
„Oh Mimi“, stöhnte Severus in meinen Mund. „Du bist so unglaublich. Ich würde Dich jetzt am liebsten mit Haut und Haaren auffressen.“
„Dann hättest Du mich aber danach nicht mehr“, gab ich zurück und lächelte.
„Dann lass mich Dich am ganzen Körper küssen.“
„Erlaubnis erteilt, Mister Snape!“
„Oh Mimi!“
Severus trug mich zum Bett und legte mich sanft darauf ab. Sofort war er über mir und küsste mich leidenschaftlicher denn je. Doch heute ließ ich mich nicht einfach nur verwöhnen. Heute wollte auch ich ihm etwas gutes tun. Ich ließ meine Finger unter sein T-Shirt gleiten und streichelte seinen Rücken und seinen Bauch. Doch das war mir zu kompliziert, deswegen zog ich es ihm kurzerhand über den Kopf. Natürlich mit ein klein wenig Hilfe seinerseits. Es fühlte sich so gut an, seinen Körper an meinem zu spüren, doch ich fühlte mich doch noch ziemlich bedeckt.
„Severus“, hauchte ich und riss mich zusammen, um nicht laut aufzustöhnen, denn er küsste gerade meinen Hals und daran war ich sehr empfindlich. „Severus...“
„Ja, Mimi“, fragte er zurück. „Wird es Dir zu viel? Soll ich aufhören?“
„Nein, ganz im Gegenteil. Ich... ich... ich möchte...“
Oh Gott, wie sagte ich ihm denn das jetzt? Irgendwie war es mir peinlich, aber er hatte ja gesagt, ich solle ihm sagen, was ich will.
„Was möchtest Du, Mimi? Sag es mir.“
„Ich... ich... Gott, ist das schwierig.“
„Nur keine Angst.“
„Ich würde gerne Deine Haut an meiner spüren.“
Ruckartig setzte sich Severus auf und sah mich zweifelnd an. Unglauben spiegelte sich in seinen Augen wieder.
„Ich... Ich soll Dich ausziehen“, fragte er vorsichtig.
Ich nickte, peinlich berührt.
„Bist Du Dir sicher? Geht Dir das denn nicht zu schnell? Ich möchte nichts falsch machen.“
„Das tust Du nicht. Bitte Severus, ich möchte es gerne.“
„Du sagst mir aber Bescheid, wenn...“
„Ja, doch. Das habe ich Dir doch heute Nacht schon versprochen.“
Dann tat er es endlich und widersprach nicht länger. Zuerst küsste er mich noch einmal leidenschaftlich auf den Mund, ließ seine Zunge heraus gleiten und streichelte damit sanft über meine. Seine Hände wanderten nach unten und er knöpfte Knopf für Knopf meine Bluse auf. Sein Mund folgte seinen Lippen. Ich wurde beinahe wahnsinnig dabei und als er endlich bei meinem Bauchnabel ankam und seine Zunge darin versenkte, stöhnte ich laut auf.
Severus zog mich auf seinen Schoss und streife mir die Bluse von den Schultern. Danach sah er mir tief in die Augen. Ich wusste, was er wissen wollte. „Bist Du Dir ganz sicher? Soll ich Dir wirklich den BH ausziehen?“ Ich nickte einfach nur. Mach hinne, Mann, bevor ich noch verbrenne. Da fasste Severus in meine Rücken und öffnete schnell die Haken. Dann fiel auch dieses Kleidungsstück seinen flinken Fingern zum Opfer. Es war das erste Mal, dass mich ein Mann, der nicht mein Vater war – und selbst der hatte es nicht mehr getan, seit ich 8 Jahre alt war -, nackt sah. Es war ein sehr peinlicher Moment, denn ich wusste nicht, ob Severus das auch wirklich schön fand, was er sah. Ich hoffte es. Mein Liebster zog mich an sich und presste seinen Oberkörper an meinen. Wow, das fühlte sich unglaublich an. Haut an Haut. Ich hätte am liebsten die Zeit angehalten und wäre für immer so geblieben.
„Mimi, Du bist so wunderschön“, flüsterte Severus in mein Ohr. „Und Du fühlst Dich so gut an. Ich lasse Dich nie wieder los.“
Das will ich ihm aber auch geraten haben. Er ließ sich zurück in die Kissen fallen und betrachtete meinen Körper von unten herauf. Er hob seine Hand und streichelte über mein Brustbein und meinen Bauch. Dann nahm er auch schon meine Brüste in die Hand. Wieder knetete er sie leicht, nahm die Brustwarzen zwischen die Finger und zwirbelte sie leicht. Oh Gott, ich verliere den Verstand. Das fühlte sich so gut an und es hallte bis tief in meinen Unterleib wider. Mein Kopf fiel in den Nacken. Ich stöhnte auf und krallte meine Hände in seine Brust. Bitte, höre niemals damit auf! Mach weiter. Doch Severus wollte mich weiter foltern. Er richtete sich auf und schon umschloss sein Mund meine linke Brustwarze. Langsam und genüsslich begann er, daran zu saugen. Ich schrie auf, so gut fühlte es sich an.
„Severus“, stöhnte ich.
„Psch, Mimi, schön ruhig“, flüsterte er und fuhr mit der Zungenspitze über meine Brust. „Genieße es und entspann Dich.“
Entspannen? Wie sollte ich mich so entspannen? Das hier war alles so erregend und... Oh Gott! Der hatte ja gut reden. Er wurde ja auch nicht gerade gefoltert. Das war es. Die Idee schlechthin!
Ich verpasste Severus einen Stoß gegen die Brust und er fiel rücklings in die Kissen. Sofort stürzte ich mich auf ihn. Ich küsste seinen Mund, seine Brust und ich ließ meine Hände auch mal kurz über seine Erektion streifen. Großer Gott. Die war ja gewaltig!
„Mimi, was tust Du da“, wollte Severus wissen und versuchte mich aufzuhalten. „Ich wollte eigentlich Dich verwöhnen.“
„Oh nein, Severus“, meinte ich und stieß meine Zunge in seinen Nabel. „Jetzt bist Du einmal dran. Ich will Deinen Körper genauso kennen lernen wie Du den meinen. Also halt endlich still.“
Er ließ mich gewähren. Minutenlang küsste ich jeden Millimeter seiner Haut und streichelte ihn überall, wo ich ihn erreichen konnte. Doch ich wollte noch mehr erfahren, wollte wissen, wie groß er wirklich war. Deswegen setzte ich mich schnell auf und achtete darauf, außer Severus' Reichweite zu sein, denn sonst hätte er nur wieder bei mir angefangen und dann wäre es mit meiner Selbstbeherrschung vorbei gewesen. Mit zittrigen Fingern öffnete ich den Knopf seiner Hose. Da packte mein Liebster zu und hielt meine Hände fest.
„Was tust Du da“, fragte er erschrocken.
„Ich will IHN sehen“, gab ich zurück.
„Aber geht das nicht...“
„Hör jetzt endlich auf damit, Severus. Ich weiß schon, was ich tue.“
Und schwuppdiwupp lag er splitterfasernackt vor mir. Natürlich hatte Severus nachgeholfen. Aber ich muss schon sagen, der Anblick gefiel mir und... schockte mich zugleich. Er war wirklich groß. Mindestens 20 Zentimeter, wenn nicht sogar noch mehr. Heilige Scheiße! So was sollte einmal in mich passen? Das konnte ich mir ja mal so überhaupt nicht vorstellen. Aber trotzdem erregte mich Severus' Anblick. Vor mir lag ein NACKTER MANN. Oder sogar noch besser: MEIN NACKTER FREUND!!! Der Wahnsinn, wenn mir das jemand vor zwei Wochen erzählt hätte, dann hätte ich ihn für völlig verrückt erklärt. Aber jetzt war es doch soweit.
Severus merkte mein kurzes Zögern, richtete sich auf und legte mir die Hand auf die Wange.
„Mimi, mein Schatz, ist alles okay“, fragte er vorsichtig. „Geht es Dir doch zu schnell? Ich habe es Dir ja gleich gesagt. Komm, lass mich mich...“
„Komm jetzt ja nicht auf die Idee, Dich wieder anzuziehen, Severus Snape“, fauchte ich ihn an. „Ich habe nur gerade Deine stattliche Männlichkeit bewundert, das ist alles.“
„Aber...“
„Fängst Du schon wieder damit an? Severus, ich packe gleich meine Sachen und gehe, wenn Du nicht endlich damit aufhörst. Es geht mir nicht zu schnell. Im Gegenteil. Mich nervt Deine Vorsicht sogar ein wenig. Also leg Dich jetzt bitte wieder in und lass mich auf Erkundungstour gehen.“
„Du willst ihn Dir genauer anschauen?“
„Aber selbstverständlich. Ich habe Dich schließlich nicht umsonst ausgezogen. Außerdem gefällt er mir ziemlich gut. Und wie soll ich sonst Erfahrungen sammeln, wenn Du mich nie etwas machen lässt? Ich will doch nur ein bisschen...“
„Schon gut, schon gut. Du hast gewonnen. Nur bitte laufe nicht wieder davon. Es wäre jetzt ziemlich ungünstig, wenn Du einfach so verschwinden würdest. So könnte ich Dir nämlich schlecht hinterher laufen.“
„Ach ja? Vor ein paar Wochen wolltest Du für mich noch unbedingt nackt durch die Große Halle laufen. Wieso dann nicht durch das ganze Schloss?“
„Du kleines Biest“, rief er aus, packte mich und stieß mich mit dem Rücken aufs Bett.
Sofort war er über mir und begann, mich am ganzen Körper zu kitzeln. Dazu muss ich sagen, dass jeder Quadratzentimeter meines Körpers kitzlig ist. Ich schrie auf und versuchte, mich zu wehren, aber Severus wollte einfach nicht von mir ablassen. Also half nur noch Trick 17: ihn am Hals packen, zu mir hinunter ziehen und ihn mit meinem Mund zum Schweigen bringen. Und siehe da, es funktionierte tadellos. Das war die Geheimwaffe schlechthin. Schiebe Severus die Zunge in den Hals und schon ist er wieder zahm wie ein Lamm. Hmm, das sollte ich mir dringend merken. So für den Notfall...
Dieser Kuss dauerte ewig und wir wurden schnell noch heißer, wenn das überhaupt möglich war. Ich fasste Severus überall an, wo ich ihn erreichen konnte, an der Schulter, am Rücken und an seinem Hintern. Den nahm ich sogar fest in die Hand und knetete ihn. Severus stöhnte auf.
„Oh Mimi, Du bringst mich so um den Verstand“, seufzte er. „Ich halte es wirklich nicht mehr lange aus. Bitte, ich möchte... Oh Gott! Mimi, bitte, darf ich Dich komplett ausziehen?“
Ich zog ihn zu mir hinunter und küsste ihn noch einmal heiß und innig. Dann schob ich ihn von mir und sah ihm tief in die Augen.
„Ja“, hauchte ich.
„Du machst mich so glücklich, Mimi. Ich liebe Dich.“
Dann küsste er mich wieder und ließ die Hand zu meinem Oberschenkel gleiten und massierte ihn leicht. Er richtete mich kurz auf und öffnete den Reißverschluss meines Rocks. Und bis ich schauen konnte, war auch ich nackt. Oh Gott, war das ein komisches Gefühl. Irgendwie schämte ich mich für meinen Körper. Ich hoffte, Severus würde es gefallen, was er sah. Die Bestätigung folgte auch auf dem Fuß.
„Du bist so wunderschön, Mimi“, sagte er leise und streichelte über meine Brust und meinen Bauch. „So vollkommen. Und Du bist rasiert.“
„Stört Dich das“, wollte ich peinlich berührt wissen. Gott, wo kam dieser Kloß im Hals bloß her?
„Nein, ganz im Gegenteil.“ Na, Gott sei Dank. Wenigstens das. „Mimi, wir werden jetzt etwas versuchen, aber bitte, sag mir Bescheid, wenn es Dir nicht gefällt. Dann höre ich sofort auf.“
„Okay“, gab ich zurück und war auf einmal ganz aufgeregt.
Was würde er mit mir machen? Er würde doch nicht versuchen, mit mir zu schlafen, oder? Dazu war ich, glaube ich, noch nicht bereit. Ich hatte viel zu große Angst davor, denn er war so... GROß!
Doch Severus legte sich einfach nur neben mich und streichelte mich am ganzen Körper. Er fing an den Wangen an, arbeitete sich über Hals, Brust (dort hielt er sich besonders lange auf) und Bauch nach unten vor. Ich wusste, wo sein Ziel war. Er wollte mich DA unten berühren, zwischen meinen Beinen. Sofort begann mein Puls zu rasen. Wie würde es sich anfühlen? Und was genau würde er machen? Die Spannung steigerte sich ins Unermessliche. Okay, ganz ruhig, Mimi, nur keine Panik. Es wird sicher schön werden. Alles, was Severus bisher getan hat, hat Dir doch gefallen. Wieso sollte es dieses Mal also anders sein? Ruhig durchatmen und nicht hyperventilieren. Entspann Dich und bleib locker.
Dann erreichte mein Liebster sein Ziel. Er wölbte zuerst nur die Hand um meine Scham und ließ mich mich erst einmal an dieses fremde Gefühl gewöhnen. Es fühlte sich irgendwie anders an, als ich erwartete habe. Gut zwar, aber auch ungewohnt und neu. Und irgendwie war es mir auch leicht peinlich. Die Vagina einer Frau ist nun einmal sehr intim – es heißt ja auch nicht umsonst Intimbereich – und dort berührt zu werden, vor allem von einem Mann... das setzte schon Zeichen. Zumindest für mich. Severus war der erste, für den ich so empfand, wie ich es tat und ich hatte noch keinen anderen so weit vordringen lassen. Das verband uns auf eine ganz besondere Art und Weise. Auch wenn es zwischen uns beiden nicht klappen sollte - ich hoffte natürlich nicht, dass es so kommen würde (Aber man weiß ja nie!) - dann würde er immer der erste sein, der mich dort berührt hat.
„Alles in Ordnung, meine Süße“, wollte Severus wissen.
„Ja“, gab ich zurück.
„Dann bleib jetzt mal ganz locker, dann kann ich...“
Dann kann er was??? Hallooo, redest Du mal bitte mit mir? Doch dann fühlte ich es schon und automatisch spannte ich mich an. Severus schob ganz langsam seinen Finger in mich. OH MEIN GOTT!!! Dieses Gefühl war... unbeschreiblich... Es fühlte sich fremd an und gleichzeitig gut und so... erregend. Anders kann man es nicht ausdrücken. Severus... IN mir... der absolute Wahnsinn! Wir waren eins in diesem Moment.
„Wie ist es“, flüsterte Severus mir ins Ohr.
„Es ist... schön“, gab ich zurück.
„Fühlt es sich gut an?“ Er gab mir einen Kuss.
„Ja!“
„Dann wollen wir mal sehen, wie Dir das hier gefällt.“
Langsam fing er an seinen Finger in mir zu bewegen. Hilfe, das fühlte sich... Boah, das war... Ich fand keine Worte für das. Irgendwie war in den Büchern, die ich gelesen hatte, nie gestanden, dass man beinahe den Verstand verlor. Wenn sich das schon so gut anfühlte, wie war dann erst richtig leidenschaftlicher Sex?
Mein Liebster steigerte langsam aber sicher das Tempo und nahm dann auf einmal einen zweiten Finger zur Hilfe. Heilige Scheiße, ich glaube, ich sterbe gleich! Oh bitte, mach, dass diese Qualen endlich aufhören. Gleich explodiere ich.
„Severus, bitte, ich...“, flehte ich ihn an. „Ich... Scheiße... das ist... OH!“
„Soll ich aufhören, Liebste“, wollte er wissen und wurde etwas langsamer.
„Um Gottes Willen, nein. Es ist nur so... unglaublich!“
„Hattest Du denn schon einmal einen Orgasmus, Mimi?“
„Nein... ich... verdammt... noch nie!“
„Du bist noch nie gekommen?“
„Nein...“
„Warum? Hast Du es Dir denn noch nie selbst besorgt?“
Heilige Scheiße, mussten wir dass denn ausgerechnet besprechen, wenn zwei seiner Finger in mir waren? Wie sollte ich mich denn da konzentrieren oder einer klaren Gedanken fassen? Das war nahezu unmöglich.
„Severus... bitte... nein...“
„Du hast noch nie...“
„NEIN, VERDAMMT!!!“
Es wurde zu viel. Diese Empfindungen und dann auch noch das Ziehen in meinem Unterleib, dass immer stärker wurde. Ich hielt es langsam aber sicher nicht mehr aus.
„Daran müssen wir dringend etwas ändern, Liebste!“
„WAS?“
Moment mal, MOOOOOOMENT! Was meinte er denn damit jetzt schon wieder? Was wollte er ändern? Halloooo, Erde an Mister Fledermaus! Würden Sie mich bitte einmal aufklären?
„Ich werde Dich jetzt zum Orgasmus bringen, Mimi Duchesse!“
WAAAAS? Das hatte er jetzt nicht gesagt, oder? Das war doch ein Witz! Oder vielleicht ein Traum? Ich war mir da im Moment nicht so sicher. Und überhaupt: Wie wollte er das denn anstellen? Haha, blöde Frage, Mimi! Wo lebst Du denn? Hinterm Mond vielleicht? Das ist doch ganz klar. Er wird... Aber werde ich eigentlich auch gefragt? Woher will er wissen, dass ich das überhaupt will? Okay, wieder blöd. Natürlich wollte ich es. Immerhin war ich schon so heiß, dass es weh tat.
„Mimi, alles okay? Geht es Dir zu schnell?“
„Ja... nein... ich weiß nicht. Ich habe ein bisschen Angst.“
„Es wird Dir gefallen, glaub mir. Du musst einfach nur schön locker bleiben. Und hab keine Angst. Wenn es Dir nicht gut tut, dann höre ich auf, versprochen. Du brauchst es mir nur zu sagen!“
„Okay!“
Doch ich war mir da noch nicht so sicher. Konnte ich mich ihm wirklich so hingeben? Konnte ich mich so fallen lassen und mich entblößen? Wieder eine blöde Frage. JAAAA, natürlich.
„Mimi, Du musst Dir wirklich absolut sicher sein, dass Du es auch willst.“
„Nein, es... Versuchen wir es. Sag mir einfach nur, was ich tun soll.“
„Leg Dich zurück und entspann Dich. Und spreize leicht die Beine.“
Ich tat, was er gesagt hatte.
„So“, fragte ich nach. Ich wollte auch wirklich alles richtig machen.
„Noch ein bisschen weiter“, erklärte er mir. „Genau so. Und jetzt schließe die Augen und genieße es einfach. Es wird Dir gut tun. Vertrau mir, Mimi.“
„Das tue ich, Severus.“
Da waren seine Finger auf einmal aus mir verschwunden.
„Hey“, protestierte ich.
Wieso hatte er das getan? Das hatte sich doch so gut angefühlt.
„Entspann Dich, Mimi. Das, was ich jetzt mit Dir mache, wird sich noch besser anfühlen, glaub mir."
Dann legte er seine Lippen auf meine und gab mir einen innigen Kuss, den er nicht mehr löste. Er streichelte über meine Schamlippen und legte dann seine Finger auf meinen Kitzler. Langsam fing er an, sie kreisen zu lassen. Ach Du liebe Güte. Das war... das ist... ich...
Sämtliche Muskeln in meinem Unterleib zogen sich zusammen. Alle Gefühle konzentrierten sich nur noch auf diesen einen Punkt zwischen meinen Beinen. Das war unglaublich. Wie konnte es sich nur so gut anfühlen? Mehr als das sogar: himmlisch, göttlich, wahnsinnig, geil und so weiter.
Ich stöhnte laut in Severus' Mund. Lange würde ich es nicht mehr halten können, das fühlte ich eindeutig. In mir braute sich ein gewaltiger Sturm zusammen, der gleich losbrechen würde.
„Severus“, rief ich aus. Ich konnte nicht mehr. Das war zu viel. Es war zu... AH!
„Pscht, Mimi, es ist alles gut“, beruhigte er mich. „Genieße es einfach, fühle es und dann lass los!“
Er löste seine Lippen von meinen (HEY!), nur um sie gleich darauf um meine Brustwarze zu schließen. Langsam und zärtlich saugte er daran, während seine Finger immer noch meinen empfindlichsten Punkt massierten. Und dann war es auf einmal um mich geschehen. Alle Muskeln in mir zogen sich plötzlich heftig zusammen, nur um mich kurz darauf explodieren zu lasen. Ich schrie und stöhnte laut auf und krallte meine Finger in Severus' Haar. Ich wusste nicht mehr, wer oder wo ich war. Ich fühlte einfach nur noch dieses absolut geile Gefühl.
Ich brauchte noch ein paar Minuten um wieder zu klarem Verstand zu kommen und meinen Puls runter zu bringen.
„Wow, das war... absolut unglaublich“, bekam ich schließlich heraus, immer noch ganz außer Atem.
„Freut mich, wenn es Dir gefallen hat“, sagte Severus und lächelte mich an.
„Mehr als nur das, Severus!“ Ich zog ihn zu mir herunter und gab ihm einen innigen Kuss. „Danke dafür! Es war wunderschön.“
Ich hob meine Hand und streichelte sein Gesicht. Er schmiegte sich hinein und schloss die Augen, als er es genoss. Dann wanderte mein Blick seinen Körper hinab auf seine Erektion, die immer noch gewaltig war.
„Na, dagegen müssen wir aber dringend was unternehmen“, meinte ich und deutete mit dem Kinn auf seinen Schwanz.
„Was meinst Du“, fragte mein Liebster verwirrt.
„Es kann doch nicht angehen, dass Du mir gerade den schönsten Augenblick meines Lebens bereitet hast und dabei selbst so... unbefriedigt bist. Nein, das wäre absolut nicht fair.“
„Soll das etwa heißen, dass Du mir einen herunterholen willst? Aber, Mimi, das...“
„Pscht, halt endlich die Klappe, mein Lieber und hör auf zu diskutieren. Leg Dich hin!“
„Mimi, das ist wirklich nicht...“
„Oh doch, es ist absolut notwendig. Ich weiß zwar, dass das hier nicht Dein erster Orgasmus ist, aber es soll der erste von vielen mit mir werden. Also entspann Dich endlich. Aber sag mir bitte, wenn ich irgendetwas falsch mache. Ich möchte Dir nicht weh tun oder so.“
„Der hält einiges aus, glaub's mir.“
Ich lächelte ihn an und drückte ihn dann in die Kissen. Ich legte mich auf die Seite, beugte mich zu ihm herüber und küsste ihn leidenschaftlich auf den Mund. Dann nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und nahm seinen Penis in meine Hand. Sachte begann ich, ihn auf und ab zu bewegen. Severus stöhnte auf.
„Ist das gut so“, wollte ich wissen, immerhin wollte ich nichts falsch machen.
„Ja, Mimi“, stöhnte er. „Das ist genau richtig.“
Ermutigt durch sein Lob machte ich weiter. Ich steigerte mit der Zeit das Tempo und sah zufrieden, wie Severus sich neben mir aufzulösen begann. Er atmete ziemlich schwer und der Schweiß stand ihm auf der Stirn. Mit seinen Händen krallte er sich an dem Bettlaken fest. Ich wurde noch schneller.
„Oh ja, Mimi, das ist gut so. Richtig gut. Hör nicht auf, bitte. Hör niemals damit auf.“
„Das habe ich nicht vor, mein Schatz!“
Ich wurde noch schneller. Ergebe Dich endlich, Du blöder Idiot, mir fällt gleich der Arm ab. Gott, war das anstrengend. Ich musste dringend mal meine Armmuskeln trainieren. Hmmm, vielleicht war das ja eine ganz gute Übung dazu. Oh, Mimi, Du kleines sexistisches Biest.
Da stieß Severus auf einmal ein tiefes, fast erleichternd klingendes Stöhnen aus und spritzte gewaltig ab. Himmel, war das viel.
Nun war es mein Schatz, der erst einmal wieder zu Atem kommen musste. Das dauerte eine ganze Weile, aber irgendwann schaute er mich lächelnd an.
„Wow, das war der Wahnsinn“, seufzte er. „Und Du bist Dir sicher, dass Du das noch nie gemacht hast?“
„Ja, absolut hunderprozentig und ganz klar sicher. Noch nie zuvor habe ich einen Mann dort berührt, geschweige denn einen runter geholt. Nein, das war eine Premiere, wie alles, was ich bisher mit Dir erlebt habe.“
„Dann bist Du eben ein verdammtes Naturtalent!“
„Vielen Dank für dieses Kompliment!“
„Jederzeit immer wieder gerne.“
„Severus, ich glaube ich muss Dir da noch etwas sagen.“
Erst jetzt war mir klar geworden, dass ich Severus noch nicht gesagt hatte, was ich für ihn fühlte. Das war wirklich überfällig. Er hatte mir das schon so oft gesagt und ich hatte noch nie etwas darauf erwidert. Wie hatte er sich wohl dabei gefühlt? Es wunderte mich, dass er noch nicht ausgerastet war. Ich an seiner Stelle hätte das schon längst getan.
„Was ist denn, Kleines? Habe ich irgendetwas falsch gemacht? Oder geht es Dir nicht gut? Hast Du ein Problem?“
„Nein, das ist es nicht. Es geht mir wirklich prima. Ich wollte Dir nur einmal sagen... also... ich...“
Fuck, war das schwer. Okay Mimi, es ist alles gut. Das sind nur drei klitzekleine Wörter, die Du jetzt aussprechen musst. Wenn's weiter nichts ist. Das ist doch ein Klacks. Drei Wörter, zwölf Buchstaben. Eine Kleinigkeit. Das schaffst Du doch mit links! Wenn es mal so einfach gewesen wäre.
„Jaah“, riss Severus mich aus meinen Gedanken. „Was ist los?“
Ich nahm all meinen Mut zusammen, legte meine rechte Hand an seine Wange und schaute ihm tief in die Augen.
„Ich liebe Dich, Severus!“
Verdammt, jetzt waren es doch vier Worte geworden. Na ja, macht auch nichts. Besser zu viel als zu wenig. Sagte meine Mutter zumindest immer, aber dabei ging es ums Essen. Mimi, wie kannst Du jetzt an Deine Mutter denken? Reiß Dich gefälligst mal zusammen und konzentriere Dich. Du hast gerade Severus Snape, Slytherin und biestige, alte Fledermaus ein Liebesgeständnis gemacht. Der Wahnsinn. Aber wieso sagte er denn jetzt nichts darauf? Halloooo, Erde an Severus! Bitte lass mich jetzt nicht hängen.
Doch gerade, als sich die Enttäuschung in mir breit machen wollte, fing mein Liebster an zu strahlen.
„Ich liebe Dich auch, Mimi“, sagte er und ließ meinen Blick nicht mehr los.
Nachdem wir uns etwa 10 Minuten lang angeschaut hatten, legte er seine Lippen noch einmal auf meine und küsste mich. Dann zog er mich an seine Brust und ich kuschelte mich ganz eng an ihn. Nie wieder wollte ich ihn loslassen. Aber ich hatte nur noch 5 Minuten, dann musste ich langsam aber sicher zurück in den Gryffindorturm, denn ich wollte keinen Ärger riskieren. 5 Minuten, in denen ich einfach nur die Augen schließen und den Duft meines Schatzes genießen wollte.
Hätte ich das doch nur mal nicht getan.


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