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Fanfiction

The Great Game - Prolog - Wandmalerei

von Mariepotter

~ Allie

Langsam hielt der Zug am Bahnhof von Hogsmeade.
Der Dampf empfing mich freudig, als ich aus dem Hogwarts-Express ausstieg und das Geschehen um mich herum beobachtete.
Kinder, die sich gegenseitig über den Bahnsteig jagten, Mädchen, die kicherten, Erstklässler, die sich erstaunt umsahen und anscheinend gar nicht wussten, wo sie hin sollten.
Ich sah hinauf zum Schloss, dass in der Abendsonne fast schon majestätisch wirkte.
Ich dachte einen Moment lang an die älteren Schüler, die erst vor ein paar Jahren wieder auf ihre alte Schule gehen konnten, da der Neuaufbau doch etwas länger gedauert hatte, als eigentlich geplant.
Für sie muss sich soviel verändert haben.
Ich seufzte und folgte den NachzĂĽglern zu den Kutschen.

Ich fand mich in einer Kutsche mit ein paar bekannten Gesichtern wieder.
Die meisten kannte ich nur oberflächlich vom Sehen her. 2 von ihnen waren im selben Haus wie ich, und auch im selben Jahrgang, aber ich hatte noch nie groß Kontakt mit ihnen.
„Hi! Allie, richtig? Ich bin Lotta. Aber das weißt du ja bestimmt. Immerhin sind wir im selben Haus.“, strahlte mich Lotta an.
„Oh, ja. Hi, Lotta.“, murmelte ich.
„Du schaust so traurig. Stimmt irgendwas nicht?“
Ich bekam den mitleidigen Blick von einem Jungen, der meines Gedächtnisses nach Nico hieß, in meine Richtung mit. Er saß neben Lotta.
Insgeheim fragte ich mich, ob die beiden ein Paar waren.
Der Rest der Fahrt verlief ähnlich wie gerade beschriebene Situation.
Daniela und Paula, die auch mit in der Kutsche saßen, sahen sich ein paar mal schräg an, lächelten mir zu oder warfen mir einen mitleidigen Blick zu, da Lotta wirklich eine neugierige Person war.
Aber dafĂĽr will ich sie jetzt nicht beurteilen.

Als wir im Schloss waren, kapselte ich mich wieder ab und begab mich zĂĽgig in die groĂźe Halle.
Hier sah man gar nicht mehr, das mal eine große Schlacht stattgefunden hat. Aber die älteren Schüler hatten gesagt, man müsste auf die Details achten, um die Veränderung wahrzunehmen.
Ich jedenfalls konnte es nicht.
Ich sah am Tisch der Gryffindors entlang un setzte mich dann irgendwohin, wo Platz war.
Als ich gerade dabei war, das Alleinsein zu genieĂźen, stupste mich jemand an.
Ich drehte mich um.
Daniela stand lächelnd vor mir.“Oh hey Allie. Wir sind's nochmal. Wir: Also Paula, Nico, Lotta, Eric, Maurice und ich wollten fragen ob die vielleicht etwas dagegen hast, wenn wir uns zu dir setzen?“
„Warum eigentlich nicht.“ In Gedanken seufzte ich innerlich, aber niemand sollte sich deswegen beleidigt fühlen.
Als ich den Gedanken zu Ende gebracht hatte, sah Eric kurz ĂĽberrascht zu mir und sah dann wieder weg. MerkwĂĽrdig.
„Ähm, das soll jetzt nicht unhöflich klingen aber … Sind einige von euch nicht in den anderen Häusern?“, fragte ich etwas unsicher in die Runde und könnte mich im nächsten Moment dafür Ohrfeigen.
„Oh, ja, das stimmt. Ich bin ja eigentlich eine Ravenclaw, Paula eine Slytherin und Eric und Maurice gehören nach Hufflepuff, aber im großen Ganzen achten die Professoren da gar nicht so drauf, verstehst du? Immerhin sind wir ja hier, um neue Freunde zu finden und warum dann an verschiedenen Tischen sitzen?“, lächelte Daniela.
Danke für die nette Erklärung.

Ein paar Minuten später kamen die Erstklässler zur Auswahlzeremonie, Professor McGonagall hielt ihre Rede und dann ging es ans Essen.
Nach dem Essen blieb ich warum auch immer bei der kleinen Gruppe.
„Ich kenn' eine Abkürzung, die wir benutzen können, um schneller in die Gemeinschaftsräume zu kommen.“,teilte uns Maurice mit.
„Ach wirklich?“, fragte Paula mit skeptischer Miene. Tatsächlich hatte ich heute noch nicht viel von ihr gehört.
„Ja, stell' dir vor. Sie ist hinter dem Gemälde da.“ Er zeigte auf das Gemälde einer etwas strammen Frau in einem mintgrünen Gewand, die etwas hochnäsig dargestellt wurde.
„Und du bist dir sicher, dass es diese Abkürzung echt noch gibt? Ich meine, nach der Schlacht und dem Neuaufbau könnte sie auch verfallen sein.“, kommentierte Nico und sah sich das Gemälde mit hochgezogener Augenbraue an.
„Einen Versuch ist es wert.“, zuckte Eric die Schultern.
„Oh Gott, immer ihr Hufflepuffs!“, lachte Paula und folgte dann Maurice, der sich bereits auf das Gemälde zubewegt hatte und jetzt irgendetwas vor sich her murmelte.
Soweit so gut.
Wir anderen folgten ihnen und mit einem lauten Knarzen bewegte sich das Gemälde schwerfällig zur Seite, während die Frau darauf laut fluchte.
Der Gang, von dem Maurice gesprochen hatte, war mehr als verdammt dunkel und dreckig.
Lotta neben mir fing schrecklich an zu husten. Irgendwo vor mir entzĂĽndete Eric eine Wandfackel und nahm sie in die Hand, leuchtete uns damit den Weg.
Die beiden Mädels vor mir, Daniela und Paula, sahen sich misstrauisch um, die Arme um den Oberkörper geschlungen. Immerhin war es schon arschkalt hier unten.
Auf einmal blieb der ganze Zug stehen und ich konnte gerade noch rechtzeitig stoppen, bevor ich in Paula hineingelaufen wäre.
„Was ist denn?“, flüsterte Nico hinter mir.
Ich quetschte mich durch, bis ich ganz vorne neben Eric stand
Vor uns blockierte ein Stein den Durchgang. Aber das war nicht alles. Auf dem Stein stand etwas mit roter Schrift geschrieben. Alte Runen.
„Was bedeutet das?“, fragte Eric neben mir. Ich konnte spüren, dass er sichtlich nervös war. War ja auch merkwürdig genug, diese Situation.
Daniela stellte sich neben mich. „Das sind alte Runen. Sehr geschmiert, ich bin mir nicht sicher, ob ich alles entziffern kann.“, sie trat näher heran und kniff die Augen zusammen, um alles besser erkennen zu können.
„Und?“, fragte Lotta hinter mir, „Was steht da?“
Daniela schluckte, bevor sie antwortete.
Okay Mädchen, hör' auf mich nervös zu machen.
„Dort steht wortwörtlich geschrieben:
Ihr seid die nächsten.
Bereitet euch gut darauf vor
.“


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