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Fanfiction

Kannst du sicher sein zu wissen wem dein Herz gehört? - Love is all around

von TatzeMoonyKrone

Die Vorbereitungen für Sirius Plan liefen auf Hochtouren. Remus wollte jedoch noch ein wenig die frische Luft genießen, bevor es bald wieder Zeit für seine Verwandlung war.
"Ich .. ich werde nochmal frische Luft schnappen.", sagte er geistesabwesend und stand vom Sofa des Gemeinschaftsraumes auf. Seine Freunde, die auf dem Boden vor dem Kamin verstreut dalagen, sahen ihn verwundert an.
"Ähm .. gut, brauchst du was?", erwiderte James während er seinen Freund aufmerksam musterte. Remus schüttelte den Kopf.
"Sei ja zurück, wenn der Plan umgesetzt wird! Diesen Moment willst du sicher nicht verpassen!", sagte Sirius grinsend.
Remus ging darauf nicht weiter ein und verließ den Raum.
"Ob's ihm wirklich gut geht?", hörte er noch Peter flüstern, doch es kümmerte ihn nicht. Auch wenn die anderen schon viel geopfert und riskiert hatten um für ihn da zu sein, würden sie doch nie verstehen, wie es wirklich war. Es wurde langsam dunkel draußen und Remus musste sich beeilen, um keinen Ärger zu bekommen. Er ging aus dem großen Eingangstor hinaus ins Schulgelände. Ein frischer Westwind wehte ihm ins Gesicht. Wie sehr er doch das Gefühl frei atmen zu können genoss. Unter einer alten Buche beschloss er sich zu setzen. Der See lag ruhig ohne eine Regung da. Die Blätter raschelten. Ansonsten herrschte Stille. Remus schloss die Augen.
"Was machst du hier?", fragte plötzlich eine hohe Stimme. Remus drehte sich überrascht um und sah Emmeline Vance vor sich stehen, eine verträumte und sehr intelligente Hexe aus Ravenclaw. Sie war Remus schon oft aufgefallen.
"Oh ich .. nun .. frische Luft schnappen.", stammelte er unbeholfen. Sie lächelte ihn an.
"Würde es dich stören, wenn ich mich dazusetzen täte?", erwiderte sie mit ihrem wohl charmantesten Lächeln.
"Nein, natürlich nicht, ich meine .. wenn du willst.", antwortete er nervös mit einem leichten Lächeln. Sie setzte sich neben ihn und lehnte sich ebenfalls gegen den Baum. Der Wind wurde stärker und die Sonne war bereits untergegangen. Keiner der beiden sagte etwas. Sie genossen einfach den Moment in der Natur. Es war als würde der Wind bereits alles sagen.
"Remus, richtig?", brach sie schließlich die Stille noch immer lächelnd.
Er nickte.
"Du bist mit James Potter und dem Rest der Bande befreundet, oder?"
Jetzt wusste er worauf sie hinauswollte. Vermutlich wollte sie etwas von James oder Sirius, den Frauenhelden. Remus konnte nicht bestreiten, dass sich in ihm eine leichte Enttäuschung breitmachte.
"Ähm ja, bin ich, aber ich kann dich leider mit niemandem bekannt machen, wenn du darauf hinaus willst.", meinte er kurz angebunden.
Emmeline starrte ihn perplex an.
"Eigentlich wollte ich nur fragen ob du .. naja ob du schon weist mit wem du zum Ball gehst, ich meine ... hast du schon eine Begleitung?", erwiderte sie peinlich berührt und mit roten Wangen.
Damit hatte Remus nicht gerechnet! Er fiel innerlich aus allen Wolken. War das etwa eine Einladung? Jemand wollte freiwillig mit ihm zum Ball gehen?
"Nnein, .. ich ähm also ich hab noch keine Begleitung .. irgendwie ..", stotterte er überrascht. Ihr Lächeln wurde noch breiter.
"Hättest du denn dann Lust mit .. mir hinzugehen?", fragte sie unsicher. Remus hätte vor Freude laut schreien können. Er konnte es nicht fassen, dass ein Mädchen mit ihm zum Ball gehen wollte!
"Ja! Natürlich, gerne! Ich meine .. das wäre toll.", antwortete er aufgeregt mit einem ebenso breiten Grinsen auf dem Gesicht. Sie lachte.
"Gut, dann wäre das ja geklärt.", sagte sie freudig und erst jetzt wurde Remus wirklich bewusst, was für eine wunderbare Stimme sie hatte. Als würde sie singen, nur .. schöner.
Dann sagte ein paar Minuten lang keiner etwas. Beide schienen vor Freude zu explodieren und versuchen die Nachricht zu verarbeiten. Emmeline kauerte sich etwas mehr zusammen, ihr war offensichtlich kalt.
"Ist dir kalt?", fragte Remus schließlich lächelnd.
"Ein wenig.", erwiderte sie leise mit roten Wangen. Remus zog seine Jacke aus und legte sie ihr um.
"Hier, du brauchst sie mehr als ich."
"Danke.", murmelte sie peinlich berührt. Beide blieben noch mehrere Minuten lang sitzen, bis es schließlich ganz dunkel wurde. Dann stand sie auf.
"Ich gehe dann mal .. Marlene sucht mich wahrscheinlich schon.", sang sie förmlich. Remus stand ebenso auf.
"Wir können den Weg gemeinsam gehen, wenn du willst." Sie nickte lächelnd. So gingen sie Seite an Seite zurück ins Schloss. Vor Freude vergaßen sie völlig, dass sie schon längst in ihren Gemeinschaftsräumen sein sollten. Als sie das Schloss betraten, stand Professor McGonagall im Eingang und starrte ihre Schüler streng an.
"Sie wissen beide nur zu gut, dass Sie nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr alleine über das Schulgelände spazieren dürfen, genau genommen dürften Sie gar nicht außerhalb Ihres Gemeinschaftsraumes sein! 10 Punkte Abzug für jeden von Ihnen und Strafarbeiten! Die Details gebe ich Ihnen morgen. Gehen Sie jetzt.", rügte sie Prof. McGonagall. Zuerst seufzten sie beide, doch anbetracht dessen, was sie wunderbares zusammen erlebt hatten, war diese Strafe nur noch halb so schlimm. An der Treppe trennten sich ihre Wege.
"Vielen Dank für deine Jacke.", sagte Emmeline leise und reichte Remus seine Jacke. Er lächelte.
"Kein problem. Gerngeschehen, ich meine ... gute Nacht.", stotterte er und wurde leicht rot. Emmeline lachte leise.
"Gute Nacht, Remus.", erwiderte sie sanft. Dann drehte sie sich um und verschwand. Remus konnte noch immer nicht fassen was gerade geschehen war. Auch er ging zurück zu seinen Freunden. Als er den Raum betrat saßen seine Freunde noch immer auf dem Sofa und lachten laut. Er ließ sich grinsend auf den Sessel fallen. Die anderen starrten ihn verwirrt an.
"Was ist mit dir los, Moony? Plötzlich so gute Laune? War die Luft draußen wirklich so gut?", fragte Sirius grinsend.
"Nicht nur die Luft.", sagte Remus leise. Jetzt wurden seine Freunden noch neugieriger.
"Sondern?", hakte James nach.
"Ich weiß nun mit wem ich zum Ball gehen werde.", verkündete er glücklich. James sah Sirius mit großen Augen an.
"Ja und? Mit wem? Sag schon", fragte Peter aufgeregt.
"Ich saß draußen unter einem Baum und plötzlich kommt Emmeline Vance zu mir. Sie hat mich gefragt ob wir nicht zusammen hingehen wollen. Irgendwie .. aus dem Nichts!", erzählte Remus glücklich und fassungslos zugleich. Die anderen staunten nicht schlecht.
"Ist das dein ernst? Emmeline Vance hat dich nach einem Date gefragt?", erwiderte Sirius fassungslos.
"Kein Date, nur zum Ball.", beschwichtige Remus.
"Nur zum Ball? Du bist verrückt! Sie möchte was von dir, warum hätte sie dich sonst gefragt!?", warf Sirius aufgeregt dazwischen.
"Glückwunsch, Moony! Dann sind wir schon zu zweit, was das Date betrifft!", meinte James zwinkernd.
"Ach ich war vermutlich sowieso nur ihre zweite Wahl..", murmelte Remus nachdenklich.
"Emmeline Vance ist mit unter einer der wohl heißesten Hexen, die zur Zeit hier zur Schule gehen, sie könnte jeden haben und sie will ganz offensichtlich nur dich! Das bedeutet sie hat Gefühle für dich!", konterte Sirius grinsend.
"Aber auch nur, weil sie nicht weiß was ich wirklich bin.."
"Moony hör auf immer alles negativ zu sehen! Emmeline steht auf dich! Zu einhundert Prozent! Das ist alles was zählt!", munterte James ihn auf.
"Da haben sie recht.", bestätigte Peter mit einem halbherzigen Lächeln.
Auch wenn noch immer Zweifel in Remus herrschten, konnte er nicht bestreiten, dass er sich unendlich darüber freute von Emmeline gefragt worden zu sein; überhaupt gefragt worden zu sein. Sirius klopfte ihm anerkennend auf den Rücken.
"Wir werden ja sehen, ob .. naja ob sich da..", murmelte Remus leicht verlegen.
"Das wird es ganz sicher!", erwiderten sie alle durcheinander.
"Nachdem das ja jetzt geklärt ist, kümmern wir uns nun noch um Tatzes Date und dann kommst du dran Peter!", sagte James und in einer Stimmlage, die sich fast wie eine Drohung anhörte. Peter lachte unsicher, man sah ihm an, dass er sich was das anging keine großen Hoffnungen macht.
Alle zusammen besprachen noch einmal den Plan und tranken dazu etwas Feuerwhisky. Nicht zu viel versteht sich, denn ansonsten wäre ihre Chance, den Plan erfolgreich durchzuziehen, praktisch gleich null.
Die Zeit schien durch den Spaß den sie hatten wie im Flug zu vergehen und so machten sie sich langsam (und heimlich) bereit loszustarten.

Zur selben Zeit stand auch Marlene auf. Emmeline hatte ihr und Katy erzählt sie habe sich endlich getraut Remus Lupin zu fragen ob sie mit ihm auf den Ball gehen würde. Freudestrahlend kam sie herein um zu verkünden er hätte ja gesagt. Das mussten sie natürlich feiern, wobei Marlene im Hinterkopf immer noch Sorge des Treffens mit Black wegen hatte. Als sie sich fertig angezogen hatte, schlich sie sich vorsichtig hinaus. Sie stand wie vereinbart vor dem Portrait, wobei sie sich ständig nervös umsah. Wenn man sie jetzt entdecken würde, könnte sie von der Schule fliegen, keine Frage.
"BUH!", schrie Sirius und sprang unter dem Umhang hervor, den ihm James geliehen hatte. Marlene sprang erschrocken zur Seite, ihr Herz raste.
"Black, du Idiot!", fauchte sie wütend, während sich Sirius kauptt lachte.
"Pssst! Tut mir leid, es musste sein. Jetzt komm unter den Umhang.", erwiderte er ginsend.
"Was? Das werde ich nicht!", antwortete Marlene empört darüber, sich mit Black unter einen winzigen Umhang zwägen zu müssen.
"Na schön, aber wenn du erwischt wirst helfe ich dir nicht, nur damit das klar ist.", neckte er noch immer grinsend, weil er wusste, sie so überreden zu können. Widerwillig kam sie unter den Umhang und beide gingen los zum Raum der Wünsche.
"Eigentlich ganz kuschlig hier, oder McKinnon?", neckte Sirius weiter.
"Wenn du nicht sofort die Klappe hältst, Black, dann kehre ich sofort wieder um!", anwortete sie jetzt zornig. Sirius konnte nicht anders als zu lachen. Als sie nach ein paar Minuten (glücklicherweise ohne jemandem zu begegnen) am Raum ankamen, trat Sirius aus dem Umhang hervor und die Tür begann sich an der Wand abzuzeichnen.
Er öffnete sie und ließ Marlene zuerst eintreten, die ihn genervt ansah.
"So und jetzt?", fragte sie noch genervter.
"Nur Geduld! Also hör zu, du bleibst hinter diesem Gerümpel im Umhang versteckt, verstanden? Mein Bruder darf dich nicht sehen. Dann wirst du schon sehen was er sagt.", erklärte Sirius ernst. Marlene sträubte sich gegen dieses pubertäre Versteckspiel, ließ sich aber widerwillig darauf ein. Sie musste schließlich. Kurz darauf kamen auch James und Remus herein, der heute ungewöhnlich glücklich aussah (Marlene konnte sich denken warum). Auch sie versteckten sich.
Mehrere Minuten vergingen ohne das etwas geschah. Langsam wurde Marlene ungeduldig. Was sollte das Ganze überhaupt?
Genau in diesem Moment öffnete sich die Tür erneut und Regulus kam herein.
Sirius stand in der Mitte des Raums. Sein Bruder kam direkt auf ihn zu.
"Nun, Bruder, was gibt es denn so Dringendes?", fragte er grinsend, während Sirius ihn wütend ansah.
"Ich will dass du aufhörst mit Marlene zu spielen!", forderte Sirius ernst. Regulus lachte auf.
"Oh Bruderherz, ich habe dir bereits gesagt, dass das nicht passieren wird. Dein kleines dreckiges Halbblut ist bei mir in den besten Händen und dort wird es auch bleiben.", anwortete Regulus süffisant.
Marlene konnte es nicht fassen! Der Black-Idiot hatte recht! Sein Bruder spielte nur mit ihr! Und sie dachte er würde sich wirklich für sie interessieren..
"Hör auf so von ihr zu reden! Bist du stolz darauf wie Mami und Papi zu klingen, ja?"
"Wenigstens bin ich keine Schande für die Familie!"
"So oft habe ich versucht dir zu helfen und sieh was aus dir geworden ist!", meinte Sirius erschöpft.
"Wessen Schuld meinst du ist das? Wer hat mich denn einfach im Stich gelassen? Du hast mich aufgegeben, nicht umgekehrt.", erwiderte Regulus bitter. Sirius sah ihn schockiert an. Seine Wut war mit ihm durchgegangen. Das war so nicht geplant gewesen.
"War das alles?", motzte Regulus ungeduldig. Sirius schien ein wenig perplex zu sein.
"Lass einfach die Finger von Marlene, verstanden?", sagte Sirius erneut, nachdem er sich ein wenig gefasst hatte.
"Ich spiele mit wem ich will und wann ich will, das solltest du mittlerweile wissen."
Das reichte Marlene. Sie hatte genug gehört. Sie ließ den Umhang fallen und kam wutentbrannt von hinten auf Regulus zu.
Er drehte sich um und blieb wie angewurzelt stehen. Bevor er etwas hätte sagen oder tun können, holte Marlene aus und gab ihm eine saftige Ohrfeige.
"Das du es wagst so mit mir zu reden! Überhaupt mit irgendwem so zu reden! Bleib ja fern von mir!", rief sie zornig, den Tränen nahe. Dann ohne ein weiteres Wort lief sie aus dem Raum. Sie wusste nicht wohin, hauptsache weg. Wie konnte sie nur so dumm sein?

Währenddessen kamen auch die Anderen aus ihren Verstecken. Regulus blieb stumm und gefasst, schien jedoch innerlich sehr wütend zu sein.
"Das war also alles dein Plan, ja?", wisperte er wütend.
"Ich musste ihr zeigen wer du wirklich bist.", antwortete Siirus ernst.
"Ohja, weil du ja so viel besser bist.", spottete Regulus, drehte sich um und ging ebenso.
"Jetzt hat McKinnon es wohl hoffentlich gerafft.", meinte James ruhig.
"Ja ich .. ich seh lieber nach wo sie ist.", murmelte Sirius noch immer leicht perplex.
"Geht ihr ruhig schon."
"In Ordnung. Hier nimm die Karte und den Umhang. Schnapp sie dir, Tatze!", flüsterte James grinsend. Sirius erwiderte das Lächeln dankbar und ging. Durch die Karte konnte er sehen, dass Marlene irgendwo vor der Bibliothek war. So machte er sich auf den Weg, vorsichtig und in der Hoffnung Marlene bliebe unentdeckt.
Auf einer kleinen Bank in einer Nische fand Sirius sie schließlich sitzend. Man konnte die Tränen auf ihren Wangen deutlich glitzern sehen. Er ging auf sie zu.
"Verschwinde Black!", schluchzte sie und versuchte dabei stark zu klingen, was ihr nicht gelang. Er setzte sich neben sie.
"Es tut mir leid, dass du's so erfahren musstest, aber du wolltest mir nicht glauben, also..-"
"Ja, ich hab's verstanden, Black, danke.", erwiderte sie bitter.
"Ich kann's nicht glauben, dass ich ihm wirklich geglaubt hab'! Wie konnte ich nur so blöd sein!?", fragte Marlene sich laut.
"Ja, das ist mein Bruder .. willkommen in meiner Familie!", erwiderte Sirius bitter. Er schwenkte seinen Zauberstab und hervor kam ein weißes Taschentuch. Marlene lächelte schwach.
"Danke.", murmelte sie und wischte sich die Tränen ab.
"Bist du in Ordnung? Ich meine .. wegen dem was dein Bruder gesagt hat? Es scheint dich ziemlich getroffen zu haben..", fragte sie vorsichtig. Sirius seufzte.
"Klar. Er war noch nie anders. Man kann die Vergangenheit nicht änder, so ist das Leben.", erwiderte er schwach.
Stille. Marlene bekam durch das Weinen Kopfschmerzen und lehnte sich gegen die kühle Wand.
"Ich dachte wirklich jemand könnte mich trotz der Narben lieben..", wisperte Marlene bitter, lachte kurz auf und schluchzte daraufhin erneut auf. Sirius sah sie fassungslos an.
"Ich will ja nichts sagen, aber du weist, dass dieser Jemand bereits existiert und er gerade neben dir sitzt. Für mich bist du die Schönste und wirst es auch bleiben.", sagte Sirius ernst und als ihm Marlene in die Augen sah, wusste sie, dass er ehrlich war. Vielleicht sogar so ehrlich wie nie zuvor. Sie lächelte.
"S oetwas Schnulziges aus deinem Mund zu hören, Black, ist wirklich eine Überraschung.", neckte sie lächelnd. Auch Sirius lachte.
"Ja, passt irgendwie nicht zu mir, oder? Aber es stimmt. Du bist mir wichtig und du bist wahrscheinlich die Einzige zu der ich das jemals sagen werde." Jetzt grinste Marlene noch mehr. Sie sah ihm in die Augen und war wirklich überrascht von dem Ernst und der Ehrlichkeit die darin lagen. Er machte keine Späße. Sie war nicht nur ein kleiner Flirt, der ein paar Wochen halten sollte. Er meinte es ernst.
Sirius legte eine Hand an ihr Gesicht und wischte vorsichtig die letzten Tränen von ihrer Wange. Er rutschte ein wenig näher an sie heran und dann, .. küsste er sie. So lange hatte er darauf gewartet und es war noch viel besser, als er es sich je erträumt hatte.
Auch in Marlene kribbelte alles. Es fühlte sich richtig an. Das war kein Spiel; Sirius Black spielte kein Spiel mit ihr und das fühlte sich verdammt gut an.
Nach dem Kuss starrte er in Marlenes blaue Augen und begann über beide Ohren zu grinsen. Auch Marlene lachte.
"Hoffentlich erwischt uns keiner.", flüsterte sie verlegen.
"Nein nein, ich hab alles Blick, keine Sorge.", erwiderte Sirius unbeschwert wie eh und je.
"Also ähm .. heißt das, du würdest mit mir zum Ball gehen, McKinnon?", fragte Sirius neckend. Marlenes Lächeln wurde breiter.
"Schon möglich.", antwortete sie.
"Ach komm schon; ja oder nein?"
"Na was glaubst du denn, Black? Ich bin nicht wie du! Ich küsse mich nicht durch die Gegend und gehe dann mit irgendwem auf den Ball! Natürlich gehe ich mit dir hin!", entgegnete Marlene gespielt empört. Sirius lachte auf.
"Gut, das wollte ich hören.", meinte er grinsend. Sie lachte.
Marlene konnte ihr Glück kaum fassen. Sie ging mit einem gebrochenen Herzen in die Nacht hinein und kam mit einem noch größeren, ganzen Herzen wieder heraus.
Das Abenteuer begann erst jetzt richtig. Und darauf konnte man sich schließlich freuen, oder?


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