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Fanfiction

Kannst du sicher sein zu wissen wem dein Herz gehört? - Weihnachten mal anders

von TatzeMoonyKrone

So, diesmal ein kurzes Kapitel, aber dafür wird das Nächste umso länger. Vielen Dank für die Kommentare und jetzt viel Spaß beim Lesen! :)




Es war Weihnachten. Das Fest, das Sirius Black am meisten hasste. Seine ganze Familie würde aufkreuzen um über alle Muggel zu schimpfen, sich als etwas Besseres zu sehen und ihn zur Strecke zu machen, weil er anders war als sie. Sirius hasste diesen Reinblüter-Wahn.
Schon den ganzen Tag schrie seine Mutter durch das Haus. Am liebsten wäre Sirius auf der Stelle geflüchtet; zu James und seiner Familie. Dort war er immer willkommen.
"SIRIUS BLACK! BEWEG DICH!", kreischte seine Mutter abwertend. Sirius seufzte. Dieser Abend würde alles andere als besinnlich werden. Er wusste beim besten Willen nicht, wie lange er sich wohl in Zaum halten konnte, bevor er total ausrasten würde. Er stand von seinem Bett auf und ging hinaus auf den Gang.
"Ich habe gehört du interessierst dich immernoch für dieses dreckige Halbblut McKinnon!", zischte Regulus der wohl auf Sirius gewartet hatte. Sirius starrte seinen Bruder wütend an.
"Das geht dich nichts an.", erwiderte er zornig und ging weiter.
"Mit wenig Erfolg.", ergänzte Regulus grinsend, so als hätte Sirius nichts gesagt.
"Ich sag's nur noch einmal; Das geht dich nichts an!", entgegnete er lauter als zuvor.
"Ich wette, mir könnte sie nicht widerstehen." Sirius lachte auf.
"Aber natürlich! Sie liebt Slytherins und alles was mit dunkler Magie zu tun hat, da hast du sicher gute Chancen. Du und deine Todesser-Freunde werdet euch von ihr fernhalten, verstanden?"
Regulus grinste noch immer.
"Kein Wunder, dass die Meisten denken, ich sei der Ältere. Aber weist du was? Ich kann es dir gerne beweisen. Es macht sicher Spaß ein wenig mit deinem dreckigen Halbblut zu spielen.", sagte Regulus zufrieden. Sirius zückte wutentbrannt seinen Zauberstab und hielt ihn seinem Bruder an die Kehle.
"Lass sie in Ruhe!", entgegnete Sirius mit messerscharfer Stimme.
"Oder was?", meinte Regulus herausfordernd.
"Oder du kommst nicht mehr lebend von der Schule zurück.", erwiderte Sirius ernst.
"Oh Bruderherz, mit Todesdrohungen wäre ich vorsichtig. Schließlich bin ich der, wie du bereits richtig festgestellt hast, mit Erfahrung in schwarzer Magie." Regulus wandte sich aus dem Griff seines Bruders und ging die Treppen hinab.
"Ich werde es dir beweisen. Du hast bei ihr sowieso schon verspielt, zumindest nach deiner letzten Aktion. Da wird sie sich über jemanden mit mehr Intelligenz sicher freuen!", rief Regulus mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen.
Voller Wut trat Sirius nach dem Schrank, der neben ihm stand. Einige Sachen fielen herunter, aber er hob sie nicht auf. Er musste Marlene unbedingt warnen! Sie durfte nicht auf seinen bescheuerten Bruder hereinfallen!
"ICH SAGE ES NICHT NOCH EINMAL, SIRIUS BLACK!", schrie seine Mutter noch lauter. Zornig ging Sirius schließlich nach unten. Seine Mutter warteten schon auf ihn.
"Du benimmst dich, hörst du? Wenn nicht, bekommst du eine Strafe die du dir in deinen dunkelsten Träumen nicht vorstellen kannst!", drohte sie ihrem Sohn und starrte ihn abwertend an. Sirius hatte keine Angst vor ihr. Im Notfall konnte er immer noch abhauen und das würde er so oder so bald tun. Im Esszimmer saßen bereits alle Verwandten am Tisch. Von seiner schrecklichen Cousine Bellatrix bis zu seiner Tante. Sein Vater saß am Tischende und beäugte seinen ältesten Sohn wütend. Regulus saß noch immer mit einem Grinsen am Gesicht. Am liebsten hätte er seine Faust mitten hineinplatziert. Es war dunkel im Raum, wie immer. Keine Musik, keine Dekoration, keine Herzlichkeit. 'Wie schön es wohl gerade bei Krone und seinen Eltern sein musste oder bei Moony..', dachte Sirius sehnsüchtig.
Kaum waren alle da, begann auch schon das Gerede über die Muggel und Muggelstämmigen und was für ein Abschaum diese waren. Einige Male musste sich Sirius sehr zusammenreißen nicht sofort dazwischenzureden.
"Hast du nicht noch immer Blutsverräter als Freunde, Sirius?", fragte Bellatrix abwertend.
"Ja und weist du was? Es sind die tollsten, schönsten und intelligentesten Freunde die man sich wünschen kann! Sie besitzen alles, was du niemals haben oder sein wirst!", sagte Sirius zornig. Sein Vater schlug mit der Faust auf den Tisch und starrte seinen Sohn noch wütender an.
"Wie kannst du es wagen!", schrie er laut.
"Schrecklich, ich weiß! Endlich einer in der Familie, der sich traut die Wahrheit zu sagen!"
"SIRIUS BLACK, DAS REICHT!", rief seine Mutter zornig.
"Ihr habt mir nichts zu sagen!"
"Ach, Vater, Mutter? Wusstest ihr schon, dass Sirius in ein dreckiges Halbblut verliebt ist?", warf Regulus lächelnd dazwischen. Das brachte das Fass zum Überlaufen.
"WIE KANNST DU NUR SOLCH EINE SCHANDE ÜBER UNSER EHRENWERTES HAUS BRINGEN!", begann seine Mutter erneut zu kreischen, während sein Vater wild dagegen schrie. Sirius hielt es nicht mehr aus. Er rannte nach oben, sammelte seine wichtigsten Sachen und stürmte aus dem Haus. Bei James würde er willkommen sein!

Zur gleichen Zeit lag Marlene in ihrem Bett. Warum musste Sirius nur so ein Idiot sein? Für eine Sekunde, wenn auch nur ganz kurz, konnte er ihr Herz doch erwärmen und dann machte er alles wieder kaputt. 'Jungs eben. Denen fehlt jegliches Taktgefühl.', dachte sie kopfschüttelnd und versucht ihre Weihnachtsgeschenke weiter einzupacken. In zwei Tagen war erneut Vollmond. Remus würde schon jetzt sehr leiden, da war sich Marlene sicher, als sie an das letzte Mal dachte. Wie konnte er sich nur als Monster sehen? Der wunderbare Remus, ein Monster. Erneut schüttelte sie den Kopf. Der Gedanke daran war wirklich zu absurd. Ob Sirius ein schönes Weihnachten hatte? Schließlich wusste so gut wie jeder, dass Sirius immer Probleme mit seiner Familie hatte, nachdem alle so dem Reinblüterwahn nacheiferten. Aber wieso interessierte sie das überhaupt? War nicht jegliches Gefühl für ihn weg beziehungsweise nur Einbildung?
"Marlene, Schatz, hilfst du mir einen Moment?", rief ihrer Mutter. Damit wurde Marlene wieder aus ihren Gedanken gerissen. Mit einer kleinen Bewegung ihres Zauberstabs versteckten sich die Geschenke in ihrem Zimmer, um schließlich der Bitte ihrer Mutter nachzugehen.


"Sirius! Was machst du denn hier?", fragte Mrs. Potter erstaunt, als sie Sirius vor der Tür stehen sah.
"Entschuldigen Sie, Mrs. Potter, aber ist James da?", fragte Sirius freundlich.
"Natürlich. Komm rein! Er ist oben!", antwortete sie lächelnd. Sirius nickte dankend und ging nach oben.
"Tatze! Was machst du hier? Du hast mir gar nicht geschrieben, dass du-"
"Ich hab's zu Hause nicht mehr ausgehalten.", unterbrach er James und senkte den Blick.
"Hey, Mann! Du weißt doch, hier bist du immer zu Hause! Ich freu mich, dass du hier bist!", betonte James grinsend und Sirius fletzte sich wie schon so oft davor auf sein Bett.
"Und du meinst ich stör' echt nich'? Ich mein' es ist Weihnachten, .. Familienfest und so.."
"Du gehörst doch schon längst zur Familie!", meinte James lachend und klopfte seinem Freund auf den Rücken.
"Danke, wirklich danke.", erwiderte Sirius leicht verlegen.
"Werd' jetzt bloß nicht sentimental!", ermahnte ihn James scherzhaft. Auch Sirius lachte. Kaum war er hier, war der ganze Ärger und Kummer vergessen. James Eltern ließen ihn ebenso spüren, dass er bereits ein Teil der Familie war und das gemeinsame Essen war wunderbar. Schon lange hatte Sirius nicht mehr so einen Spaß und ein so schönes Weihnachtsfest erlebt.
Später zündelte beide noch mit ihren Zauberstäben an einer brennenden Papierkugel herum, während sie sich unterhielten.
"Und deshalb will sich dein Bruder allen Ernstes an McKinnon ranschmeißen? Wie erbärmlich!", meinte James ungläubig.
"Ja! Ich muss sie irgendwie warnen, er wird ihr nur wehtun und keine Ahnung was mit ihr machen! Er ist nicht umsonst schon mit allen Arten der dunklen Magie vertraut..", erwiderte Sirius stirnrunzelnd.
"Das wird schon! Selbst wenn, wär sie sicher inteligent genug ihn zu durchschauen."
"Das hoffe ich.", antwortete Sirius nicht wirklich überzeugt.
"Aber klar! Vertrau ein wenig mehr auf ihre Intelligenz, auf die du eh so stehst.", sagte James grinsend. Sirius schüttelte lachend den Kopf. Er hatte das Richtige getan! Seine Familie ein für allemal zu verlassen, war das einzig Richtige, das er tun konnte und es fühlte sich gut an. Jetzt musste er nur die Frau seines Herzens endlich für sich gewinnen, dann wäre sein Leben perfekt. So schwer konnte das doch nun wirklich nicht sein .... oder?


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