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Fanfiction

Kannst du sicher sein zu wissen wem dein Herz gehört? - Knappes Entkommen

von TatzeMoonyKrone

An Lacrima: Zu dem Punkt mit Reinblütern und Tanzen, komme ich im weiteren Verlauf noch, aber im Prinzip ist alles nicht 100%ig so wie im Original (logischerweise, bei einer FF :D). Aber ich freue mich, wenn dir meine FF trotzdem weiterhin gut gefällt.




Also doch! Marlene jubelte innerlich. Sie stand bereits draußen vor dem verbotenen Wald und sah wie sich die drei immer tiefer in den Wald schlichen. Aber warum gerade der Wald? Was hatten sie nur vor?
Es war schon eine heikle Sache gewesen sich möglichst so aus dem Schloss zu schleichen, ohne Filch zu begegnen und noch immer war es ihr ein Rätsel, wie die drei dies geschafft hatten. Sie war schließlich erst später aufgebrochen, um nicht aufzufallen.
Jetzt war die Frage, ob sie noch weiter in den Wald gehen oder umkehren sollte. Ihr Verstand gab ihr ganz klar zu verstehen, sie solle wieder umkehren, aber die Neugier überwiegte schließlich doch. Leise versuchte sie sich näher heranzuschleichen. Was machten sie nur?
Schritt für Schritt ging sie näher heran.
"Hey Mckinnon! Hast du dich verlaufen?", rief Sirius plötzlich herüber, als er sie hinter einem Baum entdeckte. Erschrocken blickte Marlene auf, räusperte sich empört und ging ein paar Schritte zurück.
"Das Gleiche könnte ich dich fragen, Black", schrie sie und sah wie ihr Sirius grinsend entgegenkam.
"Weißt du, ich dachte immer die Ravenclaws sind so intelligent, anscheinend wohl doch nicht.", neckte er immernoch grinsend.
"Achja? Wenigstens besitzen wir Intelligenz und müssen uns nicht in kindische Abenteuer verwickeln lassen, die uns dazu bringen rausgeschmissen zu werden, wie ihr ehrwürdigen Gryffindors es immer zu tun pflegt.", erwiderte sie schnippisch. Sein Grinsen wurde noch breiter.
"Es ist wirklich immer eine Freude deinen Beleidigungen zu horchen, aber ich muss dich nun leider bitten zu gehen."
"Wieso? Was habt ihr hier vor?", fragte sie misstrauisch. Er schüttelte den Kopf.
"Das geht dich leider nichts an. Wenn du also-"
"Glaubst du wirklich, ich bin so naiv? Es ist schon auffällig, dass ihr jeden Monat immer zu Vollmond verschwindet.", meinte sie mit einem vielsagendem Blick. Sirius hob die Augenbrauen.
"Vielleicht bist du doch in deinem Haus richtig. Aber, im Ernst du solltest jetzt gehen.", erwiderte er mit einem ernsten Blick, den sie so von ihm noch gar nicht kannte. Sie nickte, drehte sich um und wollte gerade gehen, als er sie noch einen Moment zurückhielt.
"Und kein Wort, zu niemandem, verstanden?", sagte er noch ernster. Wieder nickte sie und mit einem Lächeln zog er von Dannen. Das hatte sie nicht erwartet. Sirius konnte also auch ernst sein. Vielleicht war es doch eine falsche Einschätzung? Marlene schüttelte den Kopf. Was um alles in der Welt, war das gerade für ein Gedanke? Sie lachte in sich hinein und drehte sich um. Andererseits ... sie hatte noch nie einen Werwolf gesehen, noch nie eine Verwandlung.. wenn sie sich hier versteckte, würde es doch keiner merken, oder? Wieder protestierte ihr Verstand heftig gegen diese Entscheidung, doch ohne Erfolg. Sie setzte sich hinter einen Baum und beobachtete wie Peter gerade dazustieß. Alle vier lachten und alberten herum. Das Gesagte konnte sie leider nicht verstehen, doch viel wichtiger war ja etwas sehen zu können. Als plötzlich der Mond durch die Wolken auf die Lichtung schien, begann das Schauspiel. Remus nahm eine krampfhafte Haltung ein und sein ganzer Körper veränderte sich. Marlene hätte es nicht beschreiben können, soetwas leidvolles musste man sehen um es verstehen zu können. Nach ein paar Sekunden war die Verwandlung vollendet und zu ihrer Überraschung, hatten sich auch die anderen in diverse Tiere verwandelt.
'Das gibt's doch nicht! Sie sind alle drei Animagi!', dachte Marlene erstaunt und bewunderte sie für diese Leistung. Schließlich war es alles andere als leicht ein Animagus zu werden. Marlene beobachtete sie noch ein paar Minuten, bevor sie beschloss zurück zu gehen. Vorsichtig stand sie auf und ging noch immer überwältigt in Richtung Schloss. Was sie jedoch nicht bedacht hatte war, dass Werwölfe neben einem guten Gehör auch einen ebenso genialen Geruchssinn besaßen. Nach ein paar Schritten blieb sie stehen, weil sie meinte etwas hinter sich zu hören. Plötzlich realisierte sie, dass Remus bzw. der Werwolf schnurstracks auf sie zugerannt kam. Vor Panik unfähig irgendetwas zu tun, wich sie hyperventilierend nach hinten zurück. Der Werwolf kam immer näher auf sie zu und ihr fiel einfach nichts ein was sie hätte sagen oder tun können! Alles hatte sie über Werwölfe gelesen und ihr Zauberstab steckte in der Tasche, aber sie wusste nicht, was sie hätte tun sollen. Plötzlich stand sie an einem Steinhang. Eine Falle. Sie könnte nicht fliehen.
"Oh bitte, Remus, ich weiß du bist nicht du selbst, aber mich erkennst du doch, komm schon, bitte!", sagte sie zitternd und spürte wie ihr vor Angst Tränen die Wangen hinunterrannten. Sie wich nach rechts aus, doch als er anschließend erneut ausholte, konnte sie nicht mehr fliehen und spürte einen starken Schmerz in ihrer Wange aufflammen. Blut lief hinunter, doch die Gefahr war noch nicht gebannt. Wo waren James, Sirius und Peter? Dachte sie verzweifelt und fast so als hätten sie sie gehört, kamen sie in ihren Tiergestalten auf Marlene und Remus zu. Der schwarze Hund, von dem Marlene vermutete dass es sich um Sirius handelte, biss Remus in den Arm und zerrte ihn weg. Dieser holte erneut aus, verpasste Sirius jedoch. Der Hund drehte sich um und knurrte Marlene an. Sie dachte nicht viel länger darüber nach und lief zurück. Ihr Herz raste und das Blut an ihrer Wange, wollte nicht aufhören. Sie musste sich beeilen. Wartete man zu lange bis eine solche Wunde verarztet wurde, würden die Narben später deutlich zu sehen sein. Ihre Gedanken rasten. Dabei bemerkte sie einen großen Ast nicht, verhäderte sich mit dem Fuß und fiel zu Boden. Ihr ganzer Körper zitterte noch.
"Was hast du dir dabei gedacht, he?", schrie Sirius wütend, der auf sie zugerannt kam.
"Ich habe dir gesagt, du sollst gehen! Wie kann man nur so blöd sein! Vielleicht solltest wohl eher du ins Idiotenhaus! So leichtsinnig!", schrie er weiter, musterte sie dabei jedoch besorgt und half ihr auf.
"Es ist nicht schlimm. Lass gut sein, Black.", meinte sie und wollte dabei gleichgültig klingen, was ihr aber durch das Zittern in ihrer Stimme nicht gelang.
"Du hast keine Ahnung wie gefährlich das wirklich war!", erwiderte er noch immer fassungslos.
Sie versuchte sich von ihm zu lösen, um alleine zum Schloss zu gehen, aber ihr Kreislauf wollte nicht so wie sie. Beinahe wäre sie wieder gefallen, hätte Sirius sie nicht rechtzeitig gestützt.
"Rede wenigstens mit mir!", forderte er wütend.
"Es gäbe nichts, was ich dir sagen wollen würde."
"Ach nein? Nicht mal ein Danke?"
"Wofür soll ich mich bedanken?"
"Dafür, dass ich dich gerettet hab vielleicht?"
Sie schüttelte den Kopf.
"Das hätte ich schon irgendwie hinbekommen." Sirius lachte ungläubig auf.
"Aber klar! Du .. wie kannst du nur so gleichgültig bleiben? Du wärst fast umgebracht worden!"
"Nein wäre ich nicht und du kannst mich jetzt loslassen. Mir geht es wieder gut ... danke.", erwiderte sie übertrieben betont und ging ein paar Schritte.
"Moment! Du bist immernoch verletzt, Mckinnon!", er machte eine kurze Pause und sah ihr dabei tief in die Augen.
"Lass mich dir helfen!", fügte er ernst hinzu. Marlene wusste nicht, was genau es war, dass ihr plötzlich ein so merkwürdiges Gefühl verursachte, aber noch nie hatte sie Sirius so ernst und besorgt gesehen. Vielleicht hatte sie sich tatsächlich geirrt..
Er ging auf sie zu, nahm ein Tuch aus seiner Hosentasche und hielt es ihr vorsichtig an die Wange. Es schmerzte ein wenig.
"Keine Sorge, es ist ein frisches Tuch.", meinte er grinsend und tupfte das Blut weg. Marlene sah ihm tief in die Augen. Ohne es zu merken legte sie ihre Hand auf die Seine, die er noch immer mit dem Tuch in die Wunde drückte. Nach ein paar Sekunden bemerkte sie jedoch, was sie hier gerade tat, senkte den Kopf und ihre Hand, um sich anschließend zu räuspern. Sirius sah ebenfalls peinlich berührt aus.
"Du solltest in den Krankenflügel gehen! Nicht, dass die Wunde schon.. also.. du weißt, was ich-", stammelte er nervös. Sie nickte.
"Dann werde ich mal gehen..", murmelte sie und bewegte sich.
"Nein, nein! Ich gehe mit dir, wer weiß, was dir sonst noch einfällt.", erwiderte er wieder grinsend und ging mit ihr zurück zum Schloss.
Vor dem Tor blieben sie stehen.
"Es tut mir leid. Ich hoffe es ist nicht schlimm, dass du jetzt nicht mit ihnen zusammen im Wald bist."
"Nein, die kommen schon klar. Ich kann's nur nich' fassen, wie leichtsinnig du warst! Das hätte ich dir gar nicht zugetraut.",entgegnete er augenzwinkernd.
"Also so langweilig bin ich auch wieder nicht..", meinte sie rechtfertigend.
"Anscheinend."
"Von hier aus komme ich alleine klar, danke, Sirius.", sagte sie ruhig und lächelte. Es war das erste Mal, dass sie Sirius bei seinem Namen nannte. Er lächelte zurück.
"Bilde dir bloß nicht's darauf ein, McKinnon.", erwiderte er neckend und sah ihr noch nach, bis sie oben auf der Treppe verschwunden war. Auch wenn die ganze Sache mehr als gefährlich war, so hatte sie doch was Gutes; Langsam schien Sirius hier weiterzukommen und das erfreute ihn mehr, als er je mit Worten hätte sagen können.

Marlene lächelte noch immer in sich hinein. Obwohl ihre Wange schmerzte und sie sich gerade in Lebensgefahr begangen hatte, fühlte sie sich ungewöhnlich glücklich. Das konnte aber nicht an dem Idioten Black liegen ... oder doch? War er tatsächlich in der Lage ihr Herz für ihn zu erwärmen? Nein, das konnte nicht sein!
"Das sieht nicht nach einem normalen Schnitt aus, wenn du mich fragst.", sagte Severus Snape arrogant, der gerade die Treppen hinunter ging. Verwirrt starrte sie zu ihm hoch.
"Dich habe ich aber nicht gefragt, Snape.", erwiderte sie gereizt.
"An deiner Stelle wäre ich vorsichtig! Werwölfe sind keine guten Freunde.", fügte er kühl hinzu. Erschrocken sah sie ihn an. Woher wusste er davon?
"Das geht dich nichts an.", entgegnete sie schnippisch und ging an ihm vorbei.
"Das war nicht böse gemeint, McKinnon, aber ich weiß, du verurteilst mich wegen Lilys Zustand. Es ist nicht meine Schuld!"
"Das ist eure Sache, ich mische mich da nicht ein.", erwiderte sie beschwichtigend und ging weiter in den Krankenflügel. 'An deiner Stelle wäre ich vorsichtig', was sollte das überhaupt bedeuten? Drohte er ihr? Sie kannte ihn doch gar nicht richtig! Bevor sie sich jedoch darüber weiter Gedanken machen konnte, war sie im Krankenflügel angekommen.
"Um Himmels Willen! Was haben Sie angestellt, Miss McKinnon?", fragte Madame Pomfrey aufgeregt.
"Ein Hund hat mich angegriffen. Ein Zauber ging schief.", das war alles was sie dazu sagte, auch wenn es mehr als offensichtlich war, dass ihr Madame Pomfrey nicht glaubte und sehr wohl wusste, dass es sich um einen Werwolf handeln musste. Sie war jedoch so freundlich und stellte keine weiteren Fragen.
"Ich muss ehrlich zu Ihnen sein, Miss McKinnon. Ich weiß nicht, ob ich alle Narben vollständig zum verschwinden bringen kann. Es werden wohl noch Teile davon zu sehen sein.", meinte Madame Pomfrey besorgt und sah Marlene traurig an, die nur stumm nickte. Marlene selbst hoffte nur, dass die Narben nicht zu stark zu sehen waren.
Wie sollte sie das nur den Lehrern und schlimmer ihren Eltern beibringen?


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