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Fanfiction

Inhuman - Dinner for ... too many

von Tori19997

Was mich am meisten an der ganzen Nachhilfesituation störte, war ganz einfach die Tatsache, soeben 10 Punkt für mein Haus für Hilfsbereitschaft bekommen zu haben. Wer bin ich denn, dass ich 1. jemandem freiwillig helfe und 2. dafür auch noch mein beschissenes Haus belohne?

Zutiefst verwirrt über mich selbst, machte ich mich auf den Weg ist Klassenzimmer zu einem Fach, was sicherlich äußerst interessant werden wird. Verteidigung gegen die dunklen Künste. Aber nicht nur das stinknormale Fach, nein. Mit Professor Mad-Eye Moody als Lehrer. Ich kann mich noch gut an den Tag erinnern, an dem dieser Verrückt vor unserer Haustür stand und meine Eltern, sowie 2 andere Todesserfreunde von uns erst bekämpf, und schließlich alle außer mich mitsamt Dementoren abgeführt hat. Dass ein Kleinkind im Raum war und gerne bei ihrer Mutter geblieben wäre, hat ihn nicht interessiert. Er schaute nur böse auf mich herunter, und ließ mich von anderen Ministeriumsmitarbeitern zu meiner Tante bringen. Seitdem habe ich meine Eltern nie wieder gesehen, auch Versuche, bei ihrer Anhörung dabei zu sein, wurden von Moody ausgeschlagen.
Ich betrat das Klassenzimmer und die Stunde verging im Flug, ohne das wirklich spannende Dinge passiert sind. Klar, Mad-Eye hat schon ziemlich einen an der Klatsche, aber außer mich blöd angucken hat er nichts getan. Was ich schon merkwürdig fand, aber ich will ja nicht nach Problemen mit Lehrern suchen.

Auf dem Weg zum Abendessen in die große Halle, hörte ich jemanden meinen Namen quer durchs Schloss rufen. Das schlimme daran war, dass der Urheber dieses Lärmes ein Blutsverräter durch und durch war. Fred Weasley.

„Hey LICI! WARTE mal!“, er schien der ganzen Schule zuzurufen mit der Lautstärke.

Leicht angepisst blieb ich stehen und drehte mich zu ihm um. „Was ist dein Problem, Weaselbee?“

Grinsend kam er auf mich zugeschlendert. „Ich wollte, dass du auf mich wartest, damit wir zusammen zum Abendessen gehen können.“
Bitte was?

„Hör zu Weasley, einige Leute, wie ich, haben wirklich besseres zu tun als mit Menschen, die sie nicht die Bohne leiden können, zu Abend zu essen. Vor allem aber nicht mit Leuten, die mich Lici nennen.“, sagte ich ihm ins Gesicht.

Er hörte allerdings nicht die Spur auf zu grinsen. Im Gegenteil. Lachend legte er einen Arm über meine Schulter und führte mich Richtung Große Halle. Ich dachte ich spinne.

„Weasley tust du so dumm oder bis du wirklich so. Ich glaube mich zu erinnern, dass ich nicht mit dir essen wollte.“, keifte ich ihn an, in dem Versuch mich zu befreien. Was mir natürlich nicht gelang, und so befand ich mich, ehe ich mich versah, mitten zwischen Weasley und Granger, gegenüber von mir Weasley2 und … nochmal Weasley? Jetzt mal im Ernst wie viele gibt’s von denen? Die letzte Frage musste ich wohl laut gestellt haben, denn Fred antwortete lachend: „Ne ziemliche Menge. Mein Bruder George und ich, dann die beiden ältesten Charlie und Bill, die nicht mehr in Hogwarts sind, Percy der Vertrauensschüler, Ron der dir gegenüber sitzt und Ginny, ein Jahr unter Ron.“ George tat derweile so, als ob er alle an seinen Händen abzählen wollte. „Ja das sollten alle sein.“, bestätigte er seinem Zwilling.

Absolut fantastisch. Genau das brauchte ich jetzt. Eine Unmenge an ignoranten Idioten, die mich volllaberten, während ich essen will. Aber mit den Weasleys war es nicht genug, jetzt schaltete sich Ganger auch noch in das Gespräch ein.
„Ähm, … Felicity, ich hab gehört, du hast einen sehr guten Schlaftrank bei Professor Snape im Unterricht gebraut.“, sagte sie mit einer sehr leisen Stimme. Ich habe absolut keine Ahnung, warum sie gern mit mir reden wollte. Aber ich antwortete ihr trotzdem.
„Ja natürlich, diesen Trank konnte ich schon mit 10 Jahren perfekt brauen. Unsere Familie hat schon immer Wert auf Exklusives gelegt“, darauf blickte ich vielsagend in Richtung der Weasleys, die davon aber keine Notiz nahmen, “dazu gehört auch Unterricht in den wichtigsten Fächern, bevor die Zauberausbildung eigentlich beginnt.“, beendete ich meine Erklärung. Ganger schaute mich mit großen Augen an, aber nicht nur die übliche Skepsis lag darin verborgen, sondern auch sowas wie … Bewunderung?

„ Das ist ziemlich beeindruckend.“, meinte sie nur, um sich wieder ihren Kartoffeln zuzuwenden.

Daraufhin schmiss Weasley-neben-mir ein Gesprächsthema in die Runde und alle waren die nächste Stunde mit essen, lachen, tratschen und (in meinem Falle) innerlich kochen beschäftigt. Endlich kam der Moment, wo ich mich in mein Zimmer verabschieden konnte, natürlich nicht ohne allgemeines Gute-Nacht-Sagen („Träum süß Lici!“ oh wie ich sie alle hasse).

Als ich gerade auf der Mitte der großen Treppe angelangt war, hörte ich jemanden meinen Namen rufen – es war allerdings weder Fred noch George, noch irgendein anderer Schwachkopf mit dem ich mich in letzter Zeit abgeben musste. Neugierig drehte ich mich um-

und sah Neville Longbottom zu mir aufschließen. Dieser Junge beunruhigte mich mehr als Professor Moody, mehr als Delacour. Er sah kränklich aus, wie er so vor mir stand. Ich ragte etwas höher über ihm auf, da ich noch immer meine hochhackigen Stiefel trug. Ich verschränkte die Arme und schaute mit steinerner Miene auf ihn hinab.

„Ich .. Also… Professor McGonagall meinte ich kann mich an dich wenden, wenn ich Hilfe in Zaubertränke bräuchte. Zurzeit sieht es so aus, als würde ich Durchfallen, und deshalb Bitte ich dich um Nachhilfe.“, er sprach dabei immer leiser, sodass ich ihn am Ende seines Satzes kaum noch verstehen konnte. Aber ich hatte genug gehört und überlegte gerade, ob ich sterben würde, wenn ich mich sofort die Treppe hinunterwerfen würde.
Das darf doch wohl nicht wahr sein…


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