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Fanfiction

Inhuman - Mein persönlicher Tiefpunkt

von Tori19997

Der Tag verlief rückblickend eigentlich gar nicht so schlecht. Ich bin im Unterricht mitgekommen, hab Weasley genervt und meine Schlammblut-Zimmergenossin, Hermine Granger (also wirklich wer nennt denn sein Kind Hermine?), fast zu Tode erschreckt als ich unangemeldet und anscheinend sehr ruckartig die Tür zu unserem Zimmer aufstieß. Also bitte, immerhin wohne ich hier. Jetzt liege ich eingekuschelt unter den tausend Decken meines Himmelbettes und schaue durch die großen Fenster nach draußen auf den nächtlichen Wald. Meine liebsten Zimmergenossinnen schliefen bereits. Oder sollte ich besser sagen, schnarchten bereits. Wie kann ein so zart aussehendes Mädchen einen Lärm wie 20 Riesen machen? Auch ihren Namen habe ich im Laufe des Tages aufgeschnappt. Lavender Brown. Das Mädel heißt Lavendel. Darüber werde ich, denke ich, für den Rest meiner Hogwartszeit nicht hinweg kommen. Die andere, dunkelhaarig heißt Parvati, Parvati Patil. Dazu keinen Kommentar. Keine Ahnung, ob sie schlammblütig ist, ich würde eher auf Halb tippen. Mit dem Gedanken, dass ich mir über so etwas Unwichtiges keinen Kopf machen muss, driftete ich in einen traumlosen, festen Schlaf.

Am nächsten Tag, Dienstag, jedoch, sollte meine Stimmung ihren unangefochtenen Tiefpunkt erreichen. Begonnen hat alles im Gryffindor Gemeinschaftsraum. Eigentlich wollte ich mich nicht so lange darin aufhalten, da ich entweder Sankt-Potter oder den Zwillingen begegnen würde, aber eine Traube von Menschen am Schwarzen Brett erregte meine Aufmerksamkeit. Gut das man Lestrange hieß. Alle wichen sofort zur Seite als sie mich bemerkten, und ich konnte mich ohne Probleme direkt vor das Brett stellen. Ich las die Ankündigung von Professor McGonagall durch … und mein Herz sank mir in meine wunderschönen Stiefel. Ich hatte komplett vergessen, dass das Trimagische Tunier in Hogwarts stattfinden würde. Die Nachricht kündigte die Ankunft der anderen beiden Zauberschulen für den 30. Oktober an. Also auch Beauxbatons. Ich wette meine geliebte Ex-Schulleiterin nimmt die dämliche Delacour mit. Und ich hoffe, das Mädchen stirbt bei einer der Aufgaben.
Fleur und ich konnten uns seit wir uns das erste Mal gesehen hatten auf den Tod nicht ausstehen. Meine 4 Jahre in Frankreich waren geprägt durch gegenseitiges Streichespielen (hört sich jetzt eigentlich ganz niedlich an, aber ihr kennt mich) und Wettkämpfe wer die bessere von uns beiden ist. Ich natürlich, und das konnte Delacour nicht einsehen. Ich werde ihr also in gut 2 Monaten wieder begegnen.

Mit dieser Hiobsbotschaft im Kopf begab ich mich in die große Halle und setzte gerade den Löffel an mein Essen, als Professor McGonagall sich erwartungsvoll hinter mich stellte. Seufzend drehte ich mich zu ihr und sah sie an. Ob sie krank war? Die Farbe die sie da im Gesicht hatte war jedenfalls nicht normal. Aber ich sollte erfahren, was der Auslöser dafür war.

„Lestrange, auf ein Wort.“, sagte sie, und ging raschen Schrittes, ich auf ihren Versen, in ein Vorbereitungsraum draußen vor der großen Halle. Jetzt war ich echt gespannt.

„Nun Lestrange, Professor Snape erzählte mir gestern von ihrem unglaublichen Geschick in seinem Unterricht. Sie sind die einzige Gryffindor, die voraussichtlich die Prüfungen bestehen wird. Deshalb möchte ich sie bitten, einem Schüler, welcher große Probleme in dem Fach hat, ein wenig Nachhilfe zu geben.“, erklärte sie mir.
Ich dachte schon, Snape hat ihr von meiner Stichelei mir Bell und Weasley erzählt, aber anscheinend hat er das wohl „vergessen“. Und jetzt sollte ich einem minderbemittelten Gryffindor Nachhilfe geben. Naja so schlimm wird das wohl nicht werden, oder? McGonagall sah aber schon aus, als ob sie mir gerade eine Monsteraufgabe zugeteilt hatte. Was ist bloß mit ihr los? Ihr zur liebe antwortete ich: „Ja ich denke, das sollte klar gehen.“

Ihr Miene veränderte sich allerdings kein bisschen nach meiner Zusage. Sie wirkte eher noch angespannter. Aber McGonagall wäre nicht McGonagall, wenn sie sich nicht wieder fassen würde. Mit ihrer üblichen, strengen Miene trat sie aus dem Zimmer, sagte: „Schön Lestrange, 10 Punkte für ihr Haus, aufgrund ihrer Hilfsbereitschaft. Sie dürfen nun gehen.“, und verschwand in der Schülermenge. Moment mal.
„Professor! Wem soll ich Nachhilfe geben?“, rief ich ihr über den Köpfen der Leute nach.

„Ähm … Nunja … derjenige wird sich bei Ihnen melden!“, und mit diesen Worten verlor ich sie aus meinem Blickfeld.
Das war merkwürdig. Mit einem äußerst beunruhigendem Gefühl ging ich zurück in die große Halle, um mein Frühstück zu beenden.
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A/n: Was denkt ihr? Welchen Schüler wird sie wohl als Nachhilfeklienten bekommen?


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