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Fanfiction

Inhuman - Zaubertränke mit Rotschöpfen

von Tori19997

Fürs erste einen riesigen Dank an J_T! Ohne deine Kommentare hätte ich sicher niemals wirklich ernsthaft weitergeschrieben. Danke für deine Ermutigung und positive Kritik!
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Natürlich musste der Platz neben Weasley der einzige freie sein. Keine Ahnung welcher von den Zwillingen, ist mir auch herzlich egal. Mit einem letzten verzweifelten Blick durch die Runde, falls ich doch noch einen übersehen hatte, beugte ich mich meinem Schicksal und steuerte den Platz neben dem Rothaarigen an. Er schaute kurz in meine Richtung, als ich mein Zeug lautstark auf den Tisch fallen ließ, und seufzte auf. Ja, Weasley, geht mir genauso. Dann rückte er ein paar Zentimeter von mir weg. Mh, kann mir nur recht sein. Aber es war doch recht ignorant. Er wird schon angekrochen kommen, wenn er Snapes Anforderungen nicht entspricht. Bei diesem Gedanken musste ich unwillkürlich lächeln. Ich hoffe der Slytherinlehrer wird seinem Ruf gerecht.

„Sieh mal an, die Prinzessin kann ja doch lächeln.“, kam es doch tatsächlich äußerst spitz von meiner rechten Seite. Ich dachte ich hör nicht richtig.

„Nun ja, weißt du, ich dachte gerade an die üblichen erfreulichen Dinge. So wie Tod, Verderben, Folter … herzerwärmend, findest du nicht?“, antwortete ich ihm zuckersüß.

Kopfschüttelnd murmelte er irgendwas mit „Geisteskrank und sadistisch“ vor sich hin. Aber ich konnte ihm nicht mal recht geben, denn Professor Snap rauschte in den Raum. Er baute sich vor der Klasse auf und sprach mit sehr leiser aber bestimmter Stimme.

„Ich habe das Vergnügen euch Schwachköpfe ein weiteres Jahr in Zaubertränke zu unterrichten. Ich erwarte nicht, dass jemand von Ihnen überhaupt die erhöhten Anforderungen erfüllen kann, da ihr alle bis ins äußerste unbegabt seid, dennoch will ich in dieser Klasse niemanden durchfallen sehen. Vielleicht haben Sie doch einen kleinen Hoffnungsschimmer, Mrs. Lestrange, die wenigstens ihre Tischnachbarn vor mittleren Trankkatastophen bewahren kann.“ Bei diesen Worten drehten sich alle zu mir um und lächelten mich schüchtern an. Als ob ich einen von denen helfen würde.

„Wir beginnen mit einer Wiederholung, Seite 15 im Buch. Der Schlaftrank, Sie haben die ganze Stunde Zeit.“, und er wendete sich gelangweilt seinem Schreibtisch zu und begann irgendetwas zu lesen.

Schlaftrank, so ziemlich das leichteste was er uns hätte geben können. Ich begann zu brauen und war innerhalb von 30 Minuten fertig. Eine kleine Phiole voll brachte ich Snape nach vorn. Er schaute überrascht auf mich, dann auf die Phiole, und sprach dann zur Klasse.

„Bell! Nach vorn.“ Erstaunt sah ich wie eine Gryffindor Schülerin mit honigblonden und fettigen Haaren nach vorn kam.

„Sie werden Mrs. Lestranges trank jetzt testen. Ich habe ein Gegenmittel bereit Bell, schauen Sie nicht so und trinken Sie.“ Mit blassem Gesicht trank das Mädchen aus meiner Phiole und fiel im nächsten Augenblick im Tiefschlaf auf den kalten Stein des Kellerbodens.
Den Professor schien das nicht wirklich zu interessieren. Er drehte sich zu mir und sagte: „Eines der wohl besten Schülerarbeiten seit 10 Jahren. Gut, Lestrange.“

Währenddessen sind mein Sitznachbar und sein Bruder nach vorn gerannt, um die schlafende Schülerin auf Verletzungen zu prüfen. Mein Nachbar schaute wütend zu uns auf.

„Professor, sie hätte sich den Kopf aufschlagen können.“, sagte er vorwurfsvoll.

„Und ich hätte sie vergiften können, aber wir bekommen nicht alle das, was wir uns wünschen.“, flutschte es aus mir heraus.

Mit dem sicheren Gedanken, dass ich damit zu weit gegangen war schaute ich zu dem Professor. Der jedoch lächelte leicht, sagte „Das macht einen Punkt abzug für Gryffindor.“ und setzte sich wieder auf seinen Platz. Die Sache schien für ihn erledigt. Von den Zwillingen wurde ich jetzt, wenn das überhaupt möglich war, noch böser angestarrt als vorher. Ich stöckelte an ihnen vorbei auf meinen Platz zurück und blätterte durch mein Trankbuch.

Einer der Zwillinge gab Bell das Gegenmittel, sie erwachte und setzte benommen ihre Arbeit an ihrem eigenen Trank fort. Neben mir dagegen sah es nicht allzu gut aus. Ich glaube Weasley hat vergessen die Baldriansprösslinge hinzuzufügen. Ob ich ihn darauf hinweisen sollte? Wohl eher nicht. Vielleicht … oh ja das wird gut.

„Weasley wenn ich du wäre, hätte ich die Anleitung gelesen und wie angegeben 7 Lavendelzweige, statt 5 in den Trank gemacht.“, raunte ich zur Seite. Mit einem schnellen Zauber auf sein Lehrbuch, veränderte ich die Zahl 5 zu 7. Weasley schaute zu mir, dann auf sein Buch.

„Ich hätte schwören können … danke Lestrange.“, antwortete er mir und fügte ohne zu zögern 2 weitere Lavendelzweige hinzu. Jetzt dauert es nur eine kleine Weile bis…

BUMM! Und weg war sein Kessel. Ohne den Baldrian und mit ein wenig mehr Lavendel, hat sich sein Trank in etwas leicht Explosiveres verwandelt. Nun schaute er von seinem nicht mehr vorhandenen Kessel zu mir. „Ich hätte es wissen müssen.“ Mit seinem nächsten Blick konnte ich nicht so ganz umgehen. Er hatte es was trauriges und resigniertes an sich. Danach sprach er und auch der Rest der Klasse kein Wort mehr mit mir.

Snap verbrachte die letzten Minuten der Stunde damit, so viele Schüler wie möglich zu mobben. Besonders meinen Weasley, von dem ich nun herausfand, dass er Fred hieß. Mit einem äußerst guten Gefühl ging ich nun weiter zu Arithmantik.


Außerhalb des Klassenraumes bekam Felicity nicht mehr mit, wie sich Lee Jordan und die Weasley Zwillinge Fred und George über sie unterhielten.

„… und sie wollte mir tatsächlich helfen. Ich dachte, hey vielleicht ist sie ja doch nicht so schlimm wie sie vorgibt zu sein, aber dann hat sie diese Nummer abgezogen.“

„Das hätte ich dir gleich sagen können. Du kannst das Mädchen nicht zu einer Gryffindor machen, der Hut muss sie falsch eingeordnet haben.“

„Der Hut macht keinen Fehler Lee. Sie muss irgendetwas an sich haben, dass diese Entscheidung hervorgebracht hat.“ „Ich wette, du findest dieses etwas nicht. Das Mädel hat doch einen an der Klatsche, sie ist absolut unmenschlich.“

„Nein, ist sie nicht. Ich werde sie zu einer Gryffindor machen.“

„George, ich wette das Fred innerhalb der nächsten zwei Wochen seinen Kopf verliert.“

„Damit könntest du gar nicht unrecht haben Lee“

„Ach hört auf, ich mein es ernst. Felicity Lestrange hat ein gutes Herz, das werde ich beweisen.“


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