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Fanfiction

Tauch' ein in eine andere Welt! - Ein Bad und ein Gespräch mit Dumbledore

von Ginny_W

3 Kapitel oder Ein Bad und ein Gespräch mit Dumbledore

„Äh ja, gut. Danke für die Info“, meinte Izzy leicht irritiert. Sie stand auf und streckte sich erneut und ächzte. Sie war total verspannt. 'Kein Wunder, nachdem was gestern für eine Aufregung herrschte.' dachte sie sich. Sie brauchte unbedingt ein Bad. Ob sie wohl das der Weasleys benutzen durfte?

Izzy war sich unsicher. Immerhin war sie ja ein mehr oder weniger willkommener Gast hier . „Ähm Ron.. Ich hätte eine Frage. Dürfte ich euer Bad benutzen?“, fragte sie leicht unsicher. Ron nickte. „Klar, ein Stockwerk nach oben, die erste Tür rechts“ „Danke“. Sie schnappte sich ihre Klamotten, die sie auf dem Schrank, neben dem Bett abgelegt hatte.

Es waren die einzigen, die sie im Moment besaß. Sollte sie jeden Tag in den gleichen Sachen rumlaufen müssen? Izzy wusste immer noch nicht, wie lange sie hier bleiben würde. 'Naja, vielleicht wüsste ich nach dem Gespräch mit Dumbledore schon mehr', hoffte sie inständig. Sie ging die schiefe Treppe einen Stock nach oben.

'Wie das Haus bloß zusammenhält?', wunderte sie sich. 'Wahrscheinlich mit Magie.', beantwortete Izzy sich selbst ihre stumme Frage.'Anders würde es höchstwahrscheinlich in sich zusammenfallen.' Sie kam am Badezimmer an. Innen war eine relativ große Badewanne, eine Toilette und ein Waschbecken.

Ginny's Klamotten, die Mrs.Weasley ihr zum Schlafen geliehen hatte, legte sie, ebenso wie ihre eigenen Klamotten, neben die Badewanne ab. Sie ließ warmes, fast heißes Wasser in die Wanne laufen. Als Badezusatz wählte Isabelle einen, der nicht gerade billig aussah und wie sie, nach einer Riechprobe feststellte, wunderbar nach Rosen duftete . 'Merkwürdig', murmelte sie. 'Ich dachte die Weasleys hätten kaum Geld.'

Da kam ihr der Gedanke, dass dieser Badezusatz Fleur Delacour, Französin und außerdem Bill's Verlobter, gehören musste. Sie wohnte doch ebenfalls im Moment hier. Izzy hatte sie zwar noch nicht gesehen, aber das störte sie nicht besonders. Ihrer Meinung nach war Fleur einfach nur eingebildet, so kam sie zumindestens im Buch rüber.

Deswegen hatte sie diesen Charakter auch nie besonders leiden können. Nicht einmal, im vierten Band, als Fleur Teilnehmerin des Trimagischen Turniers war. Langsam war genug Wasser in die Badewanne geflossen, also drehte sie den Hahn ab und legte sich in das heiße Nass.

Sie seufzte, denn durch die Wärme lösten sich nach und nach die Verkrampfungen in ihren Muskeln. Das Mädchen legte ihren Kopf auf den Wannenrand und schloss ihre Augen. Sofort schossen ihr tausende Gedanken durch den Kopf. 'Wie lange bleibe ich hier?', 'Wie komme ich wieder nach Hause', 'Was wird Dumbledore von mir halten, wenn ich ihm die Wahrheit erzähle?', 'Wird er mir glauben oder mich gleich ins St. Mungos bringen?'.

Das konnte Izzy sich beim besten Willen zwar nicht vorstellen, aber sie hoffte trotzdem, dass sie Albus Dumbledore, Schulleiter von Hogwarts und Träger des Orden des Merlins erster Klasse, einfach nicht falsch eingeschätzt hatte.
Dann dachte Izzy an ihre Eltern. 'Haben sie mein Fehlen schon bemerkt? Was machen sie? Haben sie die Polizei alarmiert?'

Sie seufzte. Polizei würde in ihrem Fall gar nichts bringen. Sie würden nie darauf kommen, dass sie in einem Buch gefangen war. Wer dachte auch an so etwas? Das war nicht normal! Sie dachte an ihre Mutter. Ihre Mutter, die chaotisch und verrückt war und trotzdem immer für ihre Tochter da. Und sie dachte an ihren Vater, der zwar viel arbeitete, aber trotzdem ein lieber Mensch war, den Izzy über alles liebte.

Wann würde sie sie wieder sehen? Morgen ? Nächste Woche? Oder vielleicht nie wieder? Sie wusste es nicht. Sie vermisste sie schon schrecklich, obwohl sie gerade einmal ein paar Stunden hier war. Sie vermisste auch Tyler und Caty. Was sie wohl jetzt gerade machten? Tyler war wohl immer noch bei seiner Freundin und Caty müde, vom langem Brettspielabend, der gestern stattfand. Izzy schmunzelte.

Langsam fröstelte sie, doch aus dem Wasser wollte sie noch nicht wieder heraus. Sie wollte den Weasleys noch nicht wieder unter die Augen treten müssen. Dennoch tauchte sie Izzy nur kurz ihren Kopf unter Wasser, damit ihre Haare nass wurden und seifte diese ein. Dann wusch sie alles wieder gründlich aus. Als sie aus der Wanne stieg und sich wieder in ihre Klamotten zwängte, tropften das Wasser aus ihren Haaren nur so auf den Boden.

Da sie jedoch keinen Föhn entdeckte, schnappte sie sich eines der Handtücher. Als sie versuchte aus diesem einen Turban um ihre Haare zu wickeln, misslang ihr dies gründlich. 'Verflixt, das wird auch nie was'. Angezogen, jedoch mit nassen Haaren, ging sie in die Küche der Weasleys, aus der sie bereits Stimmen vernahm.

„Da tut sich überhaupt nichts“, sagte Mrs Weasley besorgt. Sie stand über Hermine, die wegen etwas in heller Aufregung schien, gebeugt, mit einer Ausgabe von Heilers Helferlein, das bei „Prellungen, Schnittwunden und Abschürfungen“ aufgeschlagen war. „Das hat doch sonst immer geholfen, ich versteh es einfach nicht.“*

„Was ist denn passiert?“, mischte Izzy sich in das Gespräch ein und erst da erkannte sie, das Hermines Gesicht ein blaues Auge zierte. Isabelle versuchte angestrengt ein Lachen zu unterdrücken. Hermine sah aus wie ein Panda. Mrs. Weasley schreckte herum, sie hatte nicht bemerkt, dass Izzy die Küche betreten hatte.

„Du bist es, Isabelle. Tut mir Leid, dass ich so erschrocken bin. Hast du gut geschlafen? Möchtest du etwas frühstücken?“ Die Angesprochene nickte nur kurz. Auf ihre Frage war Mrs.Weasley nicht weiter eingegangen, wahrscheinlich da sie nicht wusste, wie sie hätte antworten können. Izzy glaubte sich daran zu erinnern, dass Hermines blaues Auge von einem Scherzartikel der Zwillinge Fred und George stammte.

„Isabelle“, lenkte Ron's kleine Schwester Ginny, die ebenfalls in der Küche war, sie von ihren Gedanken ab, „ warst du nicht vorhin im Badezimmer?“ Isabelle starrte sie verwirrt an. „Natürlich, war ich. Warum fragst du?“ „Hast du deine Haare gar nicht gewaschen? Sie sehen so trocken aus“, meinte sie.

„Meine Haare sind nicht trocken!“, meinte Izzy und befühlte ihre Haare. Doch tatsächlich! Sie waren komplett trocken, so als wäre sie wirklich nie im Bad gewesen. 'Was ist das denn jetzt?' dachte sie entsetzt. 'Ich bin doch erst vor 5 Minuten aus dem Badezimmer in die Küche gegangen.', fragte sie sich.

„Nicht mehr“, versuchte sie sich nun bei Ginny herauszureden. „Du wirst es mir kaum glauben, aber meine Haare trocknen schnell.“ „Aha.“, meinte Ginny spitz. Sie glaubte ihr kein Stück, doch Izzy konnte nicht weiter darüber nachdenken, da es in diesem Moment an der Tür klopfte.

„Das wird Dumbledore sein“, überlegte die rothaarige Weasley laut. „Ich mache die Tür auf. Überlege dir gut, wie du dich bei ihm herausreden willst“, zischte sie mir im Vorbeigehen leise zu.

'Unglaublich', dachte ich. Während des Lesens, kam sie mir immer so nett vor. Aber wahrscheinlich lag es einfach nur daran, dass sie mir nicht traute. Das änderte sich hoffentlich nach dem Gespräch mit Dumbledore. Dieser betrat gerade die kleine Wohnküche.

„Guten Morgen, Molly.“, grüßte er sie freundlich. Dann wandte er sich an Izzy. „Und Sie müssen Isabelle Watson sein, habe ich Recht?“, blickte er sie durch seine, hinter der Halbmondbrille versteckten, blauen Augen an. Izzy schluckte. „Ja, Sir. Die bin ich.“

„Nun gut, ich würde mit Ihnen gerne einige Dinge, wegen Ihrer plötzlichen Ankunft hier, besprechen.“ Izzy nickte bloß. Er lächelte sie freundlich an und wandte sich an Molly Weasley. „Molly, dürfte ich das Wohnzimmer benutzen ?“ „Aber sicher doch“, antwortete diese ihm. So verschwanden Isabelle und Albus Dumbledore im Wohnzimmer der Weasleys.

Als sie es sich gemütlich gemacht hatten, begann Izzy ohne Umschweife zu erklären. „Sir, ich... Sie müssen wissen, ich...ich weiß wer Sie sind und auch wer die Weasleys sind. Ich kenne mich aus, ich weiß alles über diese Welt. Ich weiß, wer Lord Voldemort ist, ich kenne mich über die Vergangenheit von Harry aus, ich weiß, über Sirius Black, seinen Paten Bescheid.“, nannte Izzy einige Beispiele.

„Aber ich bin keine Hexe. Ich bin ein Muggel, zumindestens glaube ich das“, murmelte sie, als sie an das Erlebnis mit ihren plötzlichen trocken Haaren dachte. Dumbledore wirkte überrascht. „Nun, Miss Watson, würden Sie mir bitte erklären, woher sie dieses ganze Wissen besitzen?“

Isabelle atmete tief ein. „Das ist schwer zu erklären. Aber bitte Sie müssen versuchen mir zu glauben. Ich erzähle Ihnen die Wahrheit“. Dumbledore nickte. „Es ist so. Ich habe noch nie einen Fuß in die Zaubererwelt gesetzt. Im Moment schreiben wird das Jahr 1996, ich aber komme aus dem Jahr 2005. Aus der Zukunft“, begann sie zögerlich.

'Was wenn er mir wirklich nicht glaubte?', dachte sie verzweifelt. „In diesem Jahr gibt es eine Autorin, ihr Name lautet J.K.Rowling. Seit 1997 veröffentlichte sie, inzwischen sehr beliebte, Bücher. Seit letztem Monat sind es sechs in der Buchreihe, die sie auf weiten Teilen der Welt berühmt machte.“

Izzy lächelte, als sie daran dachte, wie sie im letzten Monat sehnsüchtig, auf das Paket mit dem sechsten Harry Potter Band, an ihrer Haustüre gewartet hatte. Vorbestellte Exemplare wurden nämlich am Tag der Veröffentlichung per Post ausgeliefert. „Diese Reihe heißt 'Harry Potter'.“ 'So, jetzt war es raus', dachte sie erleichtert.

„ Wie gesagt, sind bisher sechs Bände veröffentlicht worden. Angefangen bei 'Harry Potter und der Stein der Weisen' bis hin zu 'Harry Potter und der Halbblutprinz', das Buch, welches letzten Monat herausgegeben wurde. Diese Reihe handelt von einem Jungen, dessen Eltern, durch den mächtigen Zauberer Lord Voldemort, getötet wurden. Da war der Junge gerade einmal ein Jahr alt. Der Name des Jungens lautet Harry Potter.

Er wächst bei seinen schrecklichen Verwandten, den Dursleys, auf. Elf Jahre später erfährt er, dass er ein Zauberer ist und an der Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen wurde. An dieser Schule lernt er, wie er seine Magie kontrollieren kann. Aber nicht nur das geschieht an der Schule.

Lord Voldemort, den viele für tot geglaubt hatten, kehrt zurück und will den jungen Potter töten. Von da an, muss Harry Potter jedes Jahr aufs neue, mit seinen Freunden Hermine Granger und Ronald Weasley, gegen den Lord und seine Todesser kämpfen.“ Dumbledore's Ausruck wechselte von überrascht zu schockiert.

„Das ist interessant“, meinte er.“Wie passen Sie in das Bild, Miss Watson?“ „Nun, das alles passierte gestern. Bei mir war es der 5.09.2005. Meine Freunde hatten keine Zeit für mich und so begann ich in einem meiner Lieblingsbücher 'Harry Potter und der Halbblutprinz' zu lesen. Es handelt, von dem kommenden Schuljahr, Sir.

Plötzlich wurde ich in einen Strudel aus Buchstaben gezogen und landete hier. In der Küche der Weasleys. Den Weasleys erzählte ich nicht. Als ich hörte, dass ich mit Ihnen sprechen soll, Sir, war mir klar, dass ich erst mit Ihnen über die Situation reden sollte. Und hier sitze ich.

Ich weiß weder, wie ich hierherkam, noch aus welchem Grund. Genauso wenig, weiß ich wieder zurück komme“, beendete Izzy ihren Vortrag. Hogwarts' Schulleiter räusperte sich. „Sie meinen also, dass die Welt, in der ich lebe, eine Erfindung einer Autorin ist. Dass sie nicht real ist und Sie, Miss Watson, obendrein noch wissen, was das kommende Schuljahr passieren wird?“ Izzy nickte.

„Wissen Sie, Sir. Es wird dieses Schuljahr etwas passieren. Das muss ich Ihnen mitteilen, ich kann nicht anders. Es hat etwas mit Ihnen zu tun.“ „Dann möchte ich es gar nicht wissen“, lächelte Dumbledore Isabelle freundlich an. „A-Aber, Sir...“, stotterte sie. „Nein, Miss Watson, egal was es ist. Ich möchte nichts davon erfahren, ich werde mein Leben so leben, wie es kommen wird. Ich möchte nicht Einblick darauf erhalten, was noch geschehen wird.“, meinte er bestimmt, aber freundlich.

Isabelle nickte widerwillig. Sie konnte es nicht verstehen und akzeptieren würde sie es auch nicht. 'Ich werde Dumbledore vor seinem Tod bewahren! Egal, wie!', fasste sie sich einen Entschluss. Sie würde die Zukunft verändern!


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