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Fanfiction

Tauch' ein in eine andere Welt! - Bei den Weasleys

von Ginny_W

2.Kapitel oder Bei den Weasleys


„Bist du denn keine Hexe? Wie kannst du dann jetzt hier in der Küche sitzen? Wir haben doch alle möglichen Schutzzauber auf das Haus gelegt – auch Muggelabwehrzauber. Warum funktionieren die nicht ?“, klang Mrs. Weasley besorgt.

'Wenn es schon ein Muggel ohne Zauberkräfte schafft den Fuchsbau zu betreten, wie sollen sie dann gegen Todesser geschützt sein?', dachte sie. „Moment mal! Hexen? Schutzzauber? Wovon reden Sie bitte? Ich bin ein ganz normales Mädchen von 15 Jahren, welches wissen möchte, wie es nach Hause kommt. BITTE!“, bat das braunhaarige Mädchen.

„Ja ja“, meinte Molly, immer noch in Gedanken versunken, „darum kümmern wir uns später. Setz' dich doch zu Harry und unterhalte dich ein wenig mit ihm.“ Ach ja, Harry. Den hatte Izzy durch die ganzen Lügenspinnereien schon wieder komplett vergessen. Wenn sie nicht irgendjemanden die Wahrheit erzählen könnte, würde sie das nicht lange durchhalten.

Vor allem, da sie nicht wusste, wie lange sie hier gefangen war. Vielleicht könnte sie ja mit Dumbledore.... „Hey, ich bin Harry.“, wurde sie in ihren Gedanken unterbrochen. „Hey, Harry. Nett dich kennenzulernen. Wie gesagt, ich bin Isabelle. Kannst mich aber ruhig Izzy nennen.“, lächelte sie ihn freundlich an.

Da fiel ihr etwas auf. „Sag mal. Warum ist eigentlich alles trocken draußen und es sieht freundlich aus? Vorhin erlebte ich noch einen der grässlichsten September-Tage.Ich dachte schon die Welt geht unter.“ „September?“, wiederholte Harry und stutzte, „wir haben doch erst Mitte Juli. Um genau zu sein ist heute der 14.Juli.1996.“

Isabelle schluckte. '1996. Harry's 6.Schuljahr. Ich bin wirklich in Harry Potter und der Halbblutprinz gelandet. Das bedeutet..... OH NEIN! Ich bin in dem Jahr gelandet, in dem Dumbledore sterben wird!', dachte sie verzweifelt.

„Was dachtest du welches Datum heute ist? “, unterbrach sie der Auserwählte erneut. „Der 5.September.2005“, murmelte sie resigniert. Sie hatte nicht aufgepasst, was sie sagte. Harry war nicht dumm, er bemerkte, dass sie geschockt war, als sie das Datum hörte. Da konnte Izzy diesen kleinen Teil der Wahrheit wirklich nicht mehr leugnen.So ein Mist! Das durfte ihr bloß nicht noch einmal passieren!

“Ich komme aus dem Jahr 2005“. Harry traute seinen Augen nicht, „2005? Wirklich?Aber das....das ist erst in 9 Jahren! Du meinst das wirklich ernst?“ Izzy nickte. „Wie ist es dort? Wie ist die Zukunft?“ Izzy wehrte hastig ab. „

Tut mir Leid, aber ich werde dir keine näheren Informationen über die Zukunft geben. Diese Infos in falschen Händen könnten schwerwiegende Folgen mit sich bringen. Das musst du verstehen“ Harry nickte. „Klar,tut mir Leid. Das verstehe ich natürlich“.

Es klopfte an der Tür und Arthur Weasley trat ein, nachdem sich das Ehepaar Weasley ihre Sicherheitsfragen gestellt hatte. Isabelle kicherte leise, als Molly widerwillig verriet, dass ihr Mann sie 'Mollyröllchen' nennen sollte., wenn beide allein waren. Diese Stelle fand sie schon beim Lesen des Buches grandios. Sie seufzte wieder.

„Nanu, wer bist du denn?“, wurde sie von dem ,eben erschienenen, Ministeriumsangestellten angesprochen. „Isabelle Watson, Sir“, antwortete sie höflich und schüttelte seine Hand. Mit ihrem verletzten Arm. Sie sog scharf die Luft ein, was Arthur Weasley bemerkte.

„Episkey“, murmelte er und zeigte mit dem Zauberstab auf ihren linken Arm. Sofort hörte der Arm auf zu schmerzen. „Danke. Und bevor Sie fragen. Ich weiß nicht, wie ich herkam. Ich stand urplötzlich in dieser Küche und weiß leider auch nicht, wie ich wieder nach Hause kann.“

Der Rothaarige runzelte die Stirn und wandte sich an seine Frau. „Molly ,ist das wahr?“ Sie seufzte. „Ja, ich bin genauso erschrocken wie du. Sie weiß nicht, wie sie es geschafft hat, in diese Küche zu gelangen. Oh, Arthur! Sie ist ein Muggel! Wenn nicht mal unsere Muggelabwehrzauber einen Nutzen bringen! Wie sollen wir dann die Todesser abhalten?“

Ihre vorige Sorge wurde wieder präsenter. Izzy verstand sie. Die Gefahr , die von den Todessern ausging, war gerade akuter den je. Sie würde es sogar verstehen, wenn sie aus dem Fuchsbau geworfen würde. Sie war eine Unbekannte. Und Unbekanntem konnte man, gerade in diesen Tagen, nicht trauen.

Vielleicht fand sie ja irgendeinen Weg nach Hogwarts. Sie würde mit Dumbledore sprechen und ihm die Wahrheit erzählen. Er war ein kluger Mann und sie musste ihn einfach vor seinem Tod bewahren. Sie hatte keine andere Möglichkeit.

„Hören Sie“, machte sie wieder auf sich aufmerksam, „ Sie scheinen in großen Sorgen wegen diesen-wie nannten Sie es?- Abwehrzaubern und Todessern zu sein. Ich will mich Ihnen nicht aufdrängen. Deswegen werde ich jetzt gehen. Auf Wiedersehen“.

Gerade als Izzy die Tür öffnen wollte, wurde sie von Molly Weasley zurückgehalten. „Bleib hier, Kind. Wo willst du denn sonst hin?“ „Hmm.. naja irgendeine Bleibe werde ich schon finden, machen Sie sich bitte deswegen keine Sorgen“. 'Diese Frau war unglaublich. Sie hatte 7 Kinder, die Todesser waren überall, wir standen praktisch direkt vor einem Krieg und sie machte sich auch noch Sorgen um mich? Jemanden, den sie überhaupt nicht kannte.'

„Nein. Keine Widerrede! Ich habe für Harry das Zimmer meiner Zwillinge, die vor Kurzem weggezogen sind, hergerichtet. Das zweite Bett, das in diesem Zimmer steht, werde ich dir noch frisch machen, dann kannst du dort übernachten.“ Sie lächelte Izzy freundlich an. Isabelle war gerührt. „Dankeschön“, murmelte sie.

„Das ist doch überhaupt kein Problem, Liebes“. 'Jetzt nannte sie mich schon 'Liebes'? Wow, diese Frau hat eindeutig zu viele Muttergefühle zu verschenken', dachte Izzy. Gerührt war sie trotzdem, denn Mrs. Weasley war ihr sehr sympathisch.

Sie gingen in das alte Zimmer der Zwillinge Fred und George und als Molly ihr das Bett gemacht hatte, legte sie sich schlafen. Da sie keine Schlafsachen oder generell Klamotten dabei hatte, lieh ihr Molly alte Sachen ihrer Tochter Ginny,die dieser zu klein waren. Denn obwohl die beiden Mädchen im selben Alter waren, war die Braunhaarige doch um einige Zentimeter kleiner.

Um Mitternacht lagen dann alle ruhig in ihren Betten. „Gute Nacht“, flüsterte ihr Harry schlaftrunken zu. „Nacht“, erwiderte sie. Den leisen Atemzügen Harry's zufolge, war er innerhalb kürzester Zeit eingeschlafen. Izzy wälzte sich jedoch lange Zeit hin – und her.

'Wie kam es dass ausgerechnet sie hier gelandet ist? Und warum? Sie war ein Muggel, verdammt! Muggel haben nichts in der Zaubererwelt zu suchen! Vor Allem nicht in einer Welt, die nicht real ist, sondern nur in Büchern existiert!'

Diese Fragen stellte die 15 Jährige sich. Zu einem zufriedenstellenden Ergebnis kam sie jedoch nicht. Irgendwann musste sie doch tatsächlich eingeschlafen sein, denn sie wurde von leise, flüsternden Stimmen geweckt.

„ Ja, sie kam gestern hier an. Ich saß in der Küche mit Molly, als sie plötzlich auftauchte. Sie ist ein Muggel und hat keinerlei Ahnung, wer wir sind.“, raunte eine männliche Stimme, die Izzy als die Harry's identifizieren konnte. 'Aha, war er also schon wach', dachte sie, noch leicht verschlafen.

„Und du glaubst ihr? Sie könnte irgendeiner von den Todessern sein. Irgendjemand, der gut im Lügen und Manipulieren ist. Und den haben sie dann bei uns eingeschleust. Harry, denk nach! Wir wissen nichts über sie! Wir wissen, dass sie Isabelle Watson heißt. Und nicht mal das muss stimmen! Ich bin dafür, dass sie nicht länger hier bleibt. Sie ist zu gefährlich.“, meinte eine weibliche Stimme. Wer war es ?

„Ich stimmt Hermine zu, Harry. Das ist einfach zu gefährlich und ich kann sowieso nicht fassen, dass Mum sie einfach hier übernachten hat lassen und dann auch noch in MEINEN SACHEN“, murmelte eine andere Stimme, die Ginny gehören musste. 'Ich wusste es. Sie misstrauen mir. Naja, alle außer Harry und Molly.', überlegte Isabelle.

„Beruhigt euch doch mal Leute. Klar, wissen wir nichts über sie. Aber sie hatte nicht einmal einen Zauberstab bei sich. Und selbst wenn sie doch kein Muggel ist, so wie sie behauptet hat. Ich denke nicht, dass sie uns ohne Stab was antun kann. Außerdem hat Mum doch schon Dumbledore informiert. Er wird vorbeischauen und sich mit unserem Gast unterhalten. Kein Grund zur Sorge.“, erklärte eine weitere Stimme, die wohl dem jüngsten Sohn der Weasleys, Ronald, gehören musste.

Izzy jubilierte innerlich. 'Dumbledore kommt vorbei? Ein Glück. Irgendwann muss ich mit ihm sprechen. Das ist meine Chance“. Da sie bis eben noch so tat, als ob sie schliefe, streckte sie sich und gähnte laut. Dann setzte Izzy sich auf und murmelte verschlafen :“ Morgen ohhh.. ähm hallo. Ich bin Izzy.“

„Hey, nett dich kennenzulernen. Ich bin Ron. Harry kennst du ja schon. Das braunhaarige Mädchen neben mir ist Hermine und das andere Mädchen ist meine kleine Schwester Ginny.“ „Hey“, murmelten beide lahm. „Wir müssen noch etwas erledigen. Ihr entschuldigt uns?“ Und schon waren beide verschwunden. „Was haben die beiden?“, fragte die beiden Übriggebliebenen.

„Keine Sorge, das legt sich schon wieder. Sie vertrauen dir noch nicht ganz das ist alles.“ Ich nickte. „Ja, Ron hat Recht. Das legt sich spätestens , nachdem du mit Albus Dumbledore gesprochen hast.“, lächelte Harry mich an.

„Wer ist Albus Dumbledore?“ 'Vergiss nicht,Izzy. Bleib in deiner Rolle. Erzähl niemandem die Wahrheit. Niemandem außer Albus Dumbledore, der Mann mit dem du heute sprechen wirst. „Er ist der Schulleiter unserer Zauberschule. Kein Grund zur Sorge, er hat für jeden ein offenes Ohr“, zwinkerte er ihr zu. 'Oh nein!Ahnte Harry etwas? Oder warum hat er ihr gerade zugezwinkert??“


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