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Fanfiction

Guter Geist Schlechter Geist - Die Sache mit dem Handicap

von Blodwyn Bludd

Hallöchen, die nächste Woche bin ich nicht da, also werde ich weder zum Schreiben noch zum uploaden kommen, deswegen hier ein (für meine Verhältnisse) extra langes Kapitel. Guckt mal, wie es sich ließt, dann lasse ich es vielleicht öfters geschehen ;)

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*

Wartend stand ich neben dem Hogwarts-Express und starrte in die Nacht. Die Zwillinge und die anderen waren schon gegangen, nachdem eine etwas unfreundliche und recht schroffe Hexe sie weggeschickt hatte. Professor Raue-Pritsche hieß sie, glaube ich. Mir hat sie nur mitgeteilt, dass ich hier warten sollte und dass mich irgendein Lehrer abholen würde. Ich war ehrlich gesagt froh, dass ich hier warten sollte, denn die vom Schloss kommende Magie schien mich geradezu erdrücken zu wollen und die pochenden Kopfschmerzen, die ich für ein paar Stunden verbannen konnte, waren zurückgekehrt, noch bevor der Zug zum Stillstand gekommen war. Ich wollte es mir gar nicht ausmalen, wie es zehn Meter weiter, oder noch schlimmer, im Schloss zu sein würde. Ich hielt es sogar für wahrscheinlich, dass ich ohne Hilfe im Schloss umkommen könnte. Wiedereinmal kam mir der Gedanke, dass ich Dumbledores Angebot lieber hätte ablehnen sollen. Ich fröstelte. Es war frisch und ein kalter Wind wehte, alles in allem befand ich mich in einer recht misslichen Lage.
»Miss Moody?« Ich zuckte leicht zusammen, als hinter mir jemand mit schnarrender Stimme meinen Namen nannte. Wie kam es, dass ich ich die Person nicht gehört hatte? Ich drehte mich um und rollte innerlich mit den Augen. Vom ganzen Hogwartspersonal, welches mir bekannt war, musste es natürlich Severus Snape sein, der mich zum Schloss begleiten sollte. Abwartend stand er da, in seinen langen, schwarzen Umhang gehüllt, die schwarzen, glitzernden Käferaugen auf mich gerichtet, als würden sie mich durchbohren wollen. Dann drehte er sich um und schwebte den Weg Richtung Hogwarts entlang. Doch ich tat keinen Schritt. »Professor..«, rief ich leise mit dünner Stimme, ich schluckte. Super Auftritt. Er fuhr herum und beobachtete mich, wie ich da stand, die Hände in den Taschen, den Kopf gesenkt, um mich vor der Kälte in mir und um mir zu schützen. »Ich kann nicht.« Mit bedeutsamen Blick sah ich hoch zum Schloss. In seinem Gesicht rührte sich kein Muskel, dennoch hätte ich schwören können, wie sich sein Mundwinkel ganz leicht hob, als würde er mir den Schmerz wünschen. Aber dies war wohl das Los der Tochter von einem allseits gefürchteten Auror, der wahrscheinlich mehr als die Hälfte der ganzen Slytherin Elternschaft nach Askaban verfrachtet hatte.
»Natürlich, wie konnte ich ihr .. Handicap nur vergessen.« Jetzt war ich mir sicher, ich hatte mir es nicht eingebildet. Diese Mistmade von einem Lehrer hatte dreckig gegrinst, als er mein »Handicap« erwähnt hatte. Aber ich blieb ruhig. Was hätte ich denn tun sollen? Ein Mord gleich am ersten Tag wäre sogar für mich ein wenig über die Grenze hinausgeschossen. Also atmete ich tief ein und murmelte: »Ja, wie nur.« und wartete auf den nächsten Schritt.
»Professor Dumbledore hat mir dies hier mitgegeben, es sollte die Schmerzen in ihrem Kopf ein wenig dämmen, um ihnen den Aufenthalt in Hogwarts einigermaßen erträglich zu machen.« Mit erhobener Nase und überlegenem Blick reichte er mir eine Ampulle mit dieser klaren Flüssigkeit, die Dumbledore mir auch schon im Grimmauldplatz gegeben hatte, nur dass sie dieses mal irgendwie dickflüssiger schien. Snape, der meinen irritierten Blick bemerkt hatte, zog nur genüsslich die Augenbrauen hoch. »Die Dosierung des Trankes ist nun etwas stärker, sonst würde Hogwarts sehr hässliche Dinge mit ihrem hübschem Kopf anstellen.«
Wieder blieb ich ruhig, nahm das Fläschchen und leerte es mit einem Zug, nur dass mir dieses mal der Trank wie ein Messer die Speiseröhre hinabfuhr und ein aufdringliches Brennen hinterließ. Aber allemal besser als die Kopfschmerzen, die sofort verschwanden. »Ingwerwurzel?« fragte ich mit heiserer Stimme und nickte auf das Glas, es schien mir eine plausible Erklärung für diesen stark würzigen Trank. Das angedeutete Lächeln in Snapes Gesicht verschwand und ich gab mir einen Punkt, zum Ausgleich. Nicht nur du hast Ahnung von Zaubertränken.
Für diesen Punkteausgleich folgte ein äußerst frostiger Fußmarsch ins Schloss, an dessen Fuße jemand bereits wartete.

»Theodore?« Mir klappte der Mund auf. Was mein Heiler und einziger Freund in Hogwarts zu suchen hatte, war mir ein Rätsel. Er begrüßte mich mit einem Lächeln. »Hallo, Roxy.« Dann wurden wir von einem Räuspern unterbrochen. Snape blickte mich herablassend an. »Heiler Monroe wird dieses Jahr Madam Pomfrey unter die Arme greifen, somit haben sie ihn mit dem gebührenden Respekt entgegenzutreten und ihn mit Mister oder Heiler anzusprechen, haben wir uns verstanden?« Als er endete, starrte ich ihn perplex an. Das war ja so, als würde ich meinen Dad mit Gebieter ansprechen. Einfach unnatürlich. Dann wandte Snape sich an den Heiler, der mindestens genauso verdutzt dreinschaute. »Und sie sind dazu aufgefordert, Schüler ebenso mit dem Nachnamen anzusprechen.«
Ich weiß nicht wie ich es ausdrücken sollte, aber ich konnte Snape mehr und mehr leiden wie Drachenmist.
»Also, Heiler Monroe,«, fragte ich erneut, »wie kommen sie dazu, mit Madam Pomfrey zu arbeiten?« Ich sah, wie er sich innerlich über meine Ausdrucksweise lustig machte, aber zu seinem Glück vertuschte er es ganz gut, so dass Snape nichts zu meckern hatte.
»Nun, Miss Moody, der eigentliche Grund meiner Anwesenheit sind sie. Immerhin sind sie einer großen Belastung ausgesetzt und Professor Dumbledore holte mich, da ich in dieser Sache die größten Kenntnisse besitze und ihnen immer zur Seite stehen kann.« Mir war, als fiele mir ein Stein vom Herzen. Natürlich nur ein Bruchstück des Gebirges, aber so fühlte ich mich immerhin ein Hauch besser. Snape hingegen schien diese Sache gewaltig gegen den Strich zu gehen. Wir folgten ihm ins Schloss, die Eingangstreppe hinauf und in einen kleinen, dunklen, stickigen Raum, in dem ein Hocker stand. Mir blieb nicht einmal die Zeit, meine Umgebung zu bewudern. Neben dem Hocker stand eine Hexe, Professor McGonagall, mit einem Hut in den Händen. Ich runzelte nervös die Stirn. Das war also der Sprechende Hut. Auch mit dem Trank intus, der sich wie einen erdrückende Wolke auf meinen Geist legte, spürte ich das Alter, die Last der Jahrhunderte, die auf dem Hut lagen.
»Guten Abend, Miss Moody. Ich freue mich, sie in bester Gesundheit zu sehen, nach den gestrigen Ereignissen.« Professor McGonagall sah alles andere aus, als würde sie sich freuen, aber ich lächelte dankbar. Sie wies mich an, mich zu setzten. Glücklicherweise schienen sie zu verstehen, dass die Einwahlzeremonie in der Großen Halle eine grauenvolle Vorstellung für mich wäre.
»Ahh..«, ertönte eine Stimmer auf einmal in meinem Kopf und kurz begann ich zu befürchten, dass es nun endgültig vorbei mit mir wäre, dann realisierte ich den Hut auf meinem Kopf. Er machte auf mich einen recht freudigen Eindruck. »Endlich mal ein wenig Abwechslung, Dauernd die Gedanken eines vorpupertierenden Teenies zu hören schlägt auf die Dauer auch auf die Krempe. Nun, mal schauen, was haben wir denn hier...« Es war, als würde der Hut sämtliche Schreibtischschubladen meines Kopfes durchforsten, denn verschiedene Erinnerungen und Empfindungen kamen kurz an die Oberfläche, verschwanden aber auch genauso schnell. Und er schien zu bemerken, dass ich es bemerkte. »Da ist aber jemand aufmerksam, was?« Ein Geräusch, ähnlich eines Kicherns ertönte.Ich zuckte mit den Schulter, unklar ob der Hut das registrieren würde. »Ich sehe großes Talent, aber auch große Angst. Es ist nur schwer auszumalen, was man erreichen könnte, wenn die Magie wie bei dir so nahe an der Oberfläche brodelt. Nur dass sie bei dir hinter einer verschlossenen Tür zu liegen scheint, sehr interessant. Mit dem Richtigen Schlüssel... Ich sehe viel Mut und Ehrgeiz, auch sehe ich Entschlossenheit, Güte und einen Hauch von Perfektionismus? Aber wo stecken wir dich hin? Schwierig, schwierig, aber bis her habe ich für jeden Schüler das passende Haus gefunden.« Während der Hut grübelte, bemerkte ich, wie die anwesenden Erwachsenen unruhig wurden. Wie lange saß ich denn schon- »Na nichts da! Hiergeblieben, wie soll ich denn zu irgendeinem Ergebnis kommen, wenn deine Gedanken fröhlich durch die Gegend laufen?« Ich zuckte zusammen und dachte eine Entschuldigung. »Also, wo war ich.. ahh, genau. Ich denke, ja, ich glaube ich stecke dich nach... GRYFFINDOR!«
Sobald der Sprechende Hut den Namen ausgerufen hatte, wurde er mir auch schon vom Kopf genommen. Eine nun tatsächlich lächelnde Professor McGonagall gratulierte mir, immerhin war sie Hauslehrerin der Gryffindors, und ich tat mein bestes, ein fröhliches Gesicht vorzutäuschen. Es war ja klar gewesen, wie ich es vorausgesehen hatte, dass das Schlimmste meistens auch eintrat.
»Folgen sie mir, Miss Moody, ich führe sie nun in die Große Halle, wo sich sich dann zu ihren neuen Mitschülern begeben werden.« Eilig lief die Hauslehrerin los und ich folgte ihr hastig, von Severus Snape und Theodore war keine Spur. Sie waren wohl schon vorgegangen.
Als die bedrohliche Tür näherkam, hinter der die Große Halle lag (und mein Verderben wohlgemerkt) und die Stimmen lauter wurden, wurde mir leicht übel. Wiedereinmal verfluchte ich mich selber dafür, in diesem Vorhaben eingewilligt zu haben. Und dabei auch noch Spion des Ordens zu spielen, wem war denn dieser Witz eingefallen. Wenn man sich neuerdings durch Dinge-in-die-Luft-zu-sprengen beliebt macht, ja, dann war ich vielleicht die Richtige, aber alles was ich von Dolores Jane Umbridge wusste, war, dass sie auf gar keinem Fall und nie und nimmer jemanden wie mir und meinem Hintergrund auch nur mit der linken Pobacke vertrauen würde. Aber es war ja nun mal meine Aufgabe und egal wie sehr ich die Vorstellung verabscheute, mit dem pinken Grauen Teekränzchen zu halten, ich werde es in Angriff nehmen.
Dann ging die Tür auf und ich wurde blass. So. Viele. Menschen.
Mit wackligen Knien trat ich ein und suchte mir meinen Weg Richtung Gryffindortisch. Mit der Hand knoddelte ich an dem durch Zauberhand erschienen Wappen an meinem Umhang herum, und hoffte, dass man mich nicht bemerkten würde. Wie immer natürlich war dies umsonst, denn mir folgten den ganzen Weg entlang neugierige Blicke und leises Getuschel, dass zwischen dem noch anhaltenden Lärm fast unverständlich war, mir aber wie Nadeln ins Trommelfeld stach. Und während ich ging, tauchte plötzlich ein Zug von Rechts an meinem Ärmel auf und zog mich auf eine Bank. Überrascht fand ich mich inmitten der Zwillinge wieder, die mich feixend anschauten. »Willkommen in der Hölle. Wir haben die einen VIP-Platz reserviert.«, eröffnete George und ich hörte, wie Angelina kicherte. Dann wurde es leise und ich sah nach vorne, an Freds Gesicht vorbei, welches, wie ich nebenbei bemerkte, immer noch auf mich gerichtet war. Dann drehte auch er sich nach vorne, wo McGonagall stand und lauernd in die Menge starrte, den Sprechende Hut vor sich auf dem Hocker. Ich stutzte. Wann hatte sie den denn mitgenommen?
Mit einem beeindruckenden Loch in der Krempe begann der Hut dann zu singen und was er sang, behagte mir ganz und gar nicht.
Diese Warnung war ernstzunehmen, eines der wenigen Dinge, über die ich mir sicher sein konnte und eines der vielen, die mir Magenschmerzen bereiteten. Und das Schlimmst war, ich wusste, dass die Gefahr, von der gesprochen wurde, nicht nur von Außerhalb herrührte. Als es wieder still wurde und vereinzelt geklatscht wurde, da viel mehr Schüler damit beschäftigt waren, über das eben Gesagte zu tuscheln, wandte ich mich dem Teller vor mir zu, der mich mit seinem goldenem, verschnörkeltem Rand gehässig angrinsen zu schien. »Was war das denn?«, fragte Lee zwei Plätze weiter gegenüber und Fred schüttelte ratlos den Kopf. »Eine Warnung.«, sagte ich und wurde erstaunt angeschaut. »Er warnt vor einem furchtbaren Unheil, dass wir selber durch die Tür treten lassen werden.« Düster sah ich auf meinen geballten Hände, deren Knöchel weiß angelaufen waren. »Oder schon reingelassen haben.«, fügte ich leise hinzu.

Unbehaglich sah George zu Roxane und tauschte dann einen Blick mit seinem Bruder. Auf der Kutschfahrt hatte er Fred gefragt, was in der Wagentoilette noch passiert war, aber Roxane schien keinen Hehl daraus zumachen, anzunehmen, sie wäre die Gefahr, die man hereingelassen hätte. Wie ein Häufchen Elend saß sie zwischen ihnen und er war sich sicher, dass sie ihre Fingernägel in ihre Handballen bohrte, verdeckt von den Fäusten.
Aber er konnte sich nicht mehr allzu lange Gedanken darüber machen, da Dumbledore endlich das Abendessen eröffnete und sich ein solch gewaltige Pracht an verschiedenen Speisen und Getränken vor ihm auftat, dass er sich wünschte, nie wieder mit dem Essen aufhören zu müssen und dass hier trübselige Gedanken fernbleiben sollten, das stand außer Frage.
Nach einer Weile schien auch Roxane zu merken, dass man mit einem vollen Magen (nun, was sie jedenfalls für einen vollen Magen hielt, mit diesen Essgewohnheiten) viel besser oder eher schlechter Trübsal blasen konnte und tat sich maximal ein Fünftel von dem auf dem Teller, was George auf seinem eigenem hatte. Friedlich kauend und die wohltuenden Düfte in der Nase willkommen heißend, sah George auf und blickte Angelina ins Gesicht, die glücklich mit Alicia schwatzte und ihre Steak-und-Nieren-Pastete zerteilte. Als er merkte, dass er wiedereinmal, von ihrem Lächeln angesteckt, dämlich durch die Gegend glotzte, richtete George hastig seinen Blick auf den Tisch und merkte ein belustigtes Funkeln in Roxanes Augen. Mit vielsagendem Blick sah sie ihn an und widmete sich wieder unschuldig ihrem Toast. George hatte schon beobachtet, dass Toast so etwas wie ihr Hauptnahrungsmittel war, auch wenn er sich im Unklaren war, wie sie es auf die Reihe gebracht hatte, auf dem voller köstlicher Gerichte beladenem Tisch etwas langweiliges wie einen Toast finden konnte. Aber jedem das seine.
Als er dann endlich zufrieden und satt sein Besteck weglegte (und schon wieder ans nächste Festmahl dachte) verklang auch allmählich das Geklirre und fröhliche Getratsche der anderen Hogwartsschüler und verwandelte sich in ein friedliches, müdes Summen. Roxane, die schon vor einer halben Ewigkeit das winzige Portiönchen an Nachtisch auf ihrem Teller gegessen und ihr Besteck beiseite gelegt hatte, starrte gedankenverloren auf eine Karaffe voller Kürbissaft, als der Ruf Dumbledores sie aufschreckte und auch Georges Aufmerksamkeit verlangte.
Aber je mehr Dumbleodore sagte, desto argwöhnischer wurde er, von der Tatsache an, dass Hagrid nicht da war, darüber dass diese Ministeriumshexe mit ihrem Monolod sämtliche Lebewesen in der Halle langweilte, bis hin zum Gedanken, dass ab nächsten Tag wieder Arbeit anstand.
»Und was war das?«, fraget Lee und starrte wieder zu Roxane, ganz im Erwarten, dass sie ihm die Sache mit Umbridge erklären würde. Die schaute ihn aber nur entschuldigend an. »Das was du verstanden hast. Verteidigung gegen die Dunklen Künste wird dieses Jahr kein Zuckerschlecken denke ich mal.« Sie sagte das mit einer solchen Gleichgültigkeit, dass George sich fragte, was Moody ihr wohl alles beigebracht hatte und wie viel sich beherrschte, dass sie sich keine Sorgen über schlechten Unterricht machen musste. Wieder tauschte er einen Blick mit Fred und wusste, dass er sich genau das Gleiche gefragt hatte.
Großes Stühlerücken begann, die Schüler machten sich auf in ihre Häuser zu gehen. George stand auf, die anderen folgten seinem Beispiel und zu sechst machten sie sich auf den Weg zum Gryffindorgemeinschaftsraum, Er mit seinem Bruder und Lee zuerst, Alicia und Angelina folgten und Roxane schlenderte hinterher.

Ich konnte nicht sagen, dass mir diese Menschenmenge wirklich gefiel, aber ich hatte mit größeren Problemen gerechnet, als nur bloßes Grausen. Langsam folgte ich Alicia und Angelina, die vor mir liefen und leise über etwas tuschelten. Neugierig sah ich mich um, prägte mir den Weg ein und bestaunte die Bilder und Wandbehänge, die Säulen und Statuen, sogar die Ritterrüstungen. Es wirkte trotz dem grauen Stein einladend und irgendwie wie ein Zuhause.
Und zum ersten Mal kam mir der Gedanke, dass egal wie viel ich kämpfen würde, im nächsten Jahr, vielleicht könnte das eine oder andere sogar eine schöne Erfahrung werden. Ich wollte mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber vielleicht würde Hogwarts so etwas.. nun, ...wie ein Zuhause sein können. Ja, dass ist ein schöner Gedanke, dachte ich und lächelte.

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*

Tadaaa... Nun, es ist ein gutes Zeichen, wenn ihr hier unten angekommen seit, oder? Lasst euren Senf da oder nicht, bin in einer Woche wieder da :D
LG


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