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Fanfiction

Guter Geist Schlechter Geist - Einen schlafenden Drachen weckt man nicht

von Blodwyn Bludd

So.. mein bisher längstes Kapitel auch wenn 200 Wörter jetzt nicht die Welt sind, mal schauen ob es noch länger geht. Ich will vermeiden, dass die Kaps zu lange und zu schwer zu lesen sind. Aber mal gucken................ *punktinvasion*

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*

Schweigend betrachtete ich meine zusammengefalteten Hände. Nachdem wir wieder zurück ins Abteil gekommen waren, spürte ich die Blicke von Alicia, Angelina und Lee. Sie lachten und redeten zwar mit den Zwillingen, doch jeder unsichere, mitleidsvolle Blick, jede vorsichtige Bewegung in meine Richtung,- alles triefte von Misstrauen und war wie ein auf mich gerichteter Zeigefinger, dass ich doch endlich verschwinden sollte. Aber Merlin nochmal, das Schicksal hatte wohl Vergnügen daran mich immer wieder zurück ins Leben zu ziehen, wenn ich einen Versuch startete zu fliehen. Verdammtes Schicksal.
Um mich den Unterhaltungen zu entziehen, die wohl oder übel irgendwann anstanden, lehnte ich mich an die Wand neben der Abteiltür und zog die Schultern hoch. Die einzige Möglichkeit mich vor den Blicken zu verstecken, denn ich brachte es nicht über mich, mir dafür extra den Haarzopf aufzuziehen, dass wäre wohl etwas zu dick aufgetragen und das konnte ich mir schon gar nicht mehr leisten.
Mit geschlossenen Augen lauschte ich noch ein Weilchen den Stimmen, die sich kaum merklich gesenkt hatten, und wurde von dem beruhigenden Rattern der Zugräder und dem Wippen des Wagons langsam in den Schlaf gewiegt.

George sah besorgt zu Fred, der sein Blick entweder nicht bemerkte oder ihn geschickt ignorierte, sicher war er sich da nicht. Mit müden Augen sah sein Bruder zu Roxane, die sich mehr schlecht als recht an die Wand gelehnt hatte und in einer Art Embryostellung zu schlafen schien. Auch sie sah müde aus, dunkle Ränder unter ihren Augen ließen ihr Gesicht eingefallen wirken. Er konnte sich die ganze Sache um sie noch nicht zurechtlegen, dass was er und sein Bruder mitbekommen hatten, war nicht viel und doch schon sehr eindrucksvoll. Diese ganze Geschichte, mit unkontrollierten Ausbrüchen, die auf einen Fluch zurückzuführen waren, das machte ihm, und das musste er sich eingestehen, Sorge. Sorge um Roxane, Sorge um sich und vor allem aber, Sorge um sein Bruder. Fred schien sich da in etwas reinzureiten, was sich als zu groß erweisen könnte, unlösbar und schlimmstenfalls gefährlich. Der Vorfall vorhin war das beste Beispiel und der in Sirius' Haus hing ihm dabei in nichts nach.
Sein einziger Trost war, dass Dumbledore in Hogwarts wenigstens da war und seine Hände im Spiel hatte, dass war zu mindestens eines der wenigen Dinge, die George noch aufgeschnappt hatte, bevor man Roxane in ihr Bett gebracht hatte, nachdem sie beinahe Selbstmord begangen hatte.
Er tauschte einen aussagekräftigen Blick mit Lee, der, wie auch Angelina und Alicia, nicht recht zu wissen schien, wie er auf Roxane reagieren sollte. Aber, und George grinste innerlich mit selbstzerstörerischer Ironie, wusste er denn selber, was er zu tun hatte?
»Warum grinst du?« Angelinas Stimme riss in aus seinen Gedanken und er hörte auf, dämlich durch die Gegend zu lächeln. »Ich grinse nicht.«, widersprach er und zeigte auf seinen Mund, dessen Mundwinkel ausdrücklich und übertrieben nach unten zeigten. Die Gryffindor sah in für einen Moment verwirrt an, dann wurde ihr Gesichtsausdruck verstimmt. »Gerade eben hast du's aber noch. Hast gegrinst wie ein Knallrümpfiger Köter, den man ein ziemlich starken Verwirrungstrank gegeben hat.«, sagte sie spitz und zog eine Augenbraue hoch. Mit kleinlicher Schadenfreude bemerkte George, dass sich dabei die andere ebenfalls ein klein bisschen bewegte. Es war doch schön, dass sich einige Dinge nie veränderten. »Also das mit der Braue..«, fing er an und grinste wieder. »Das wirst du nie lernen.« Er zeigte sich an die rechte Braue und Angelina funkelte ihn an. Lee und Alicia sahen verwirrt dabei zu.
»Würde uns vielleicht jemand aufklären, war an Augenbrauen zu lustig ist?«, fragte Lee und sah George an, der nur noch breiter grinste. Er wollte den Mund öffnen und zu einer Erklärung ansetzten, da räusperte sich Angelina und zeigte mit dem Zeigefinger drohend auf George. »Wag' dich und du wirst es bereuen!«, fauchte sie und wedelte unheilvoll mit dem Finger vor seinem Auge. In Sorge um sein Auge wich George zurück und stieß Fred an, der die ganze Zeit schweigend dagesessen hatte und seinen Gedanken nachhing. Das hatte George jedenfalls vermutet.
»Wir haben sie mal dabei erwischt, wie sie versucht hatte, sich mit dem Stab die Augenbrauen zu machen. Ist schiefgegangen...-«, fing Fred an und Angelina schnappte empört nach Luft. »Madam Pomfrey hat sich den Kopf darüber zerbrochen, woher dieses merkwürdige Zucken kam, als wir sie zum Krankenflügel gebracht hatten. Es war nur die rechte Braue gewesen, und nachdem sie einen Gegenzauber gesprochen hatte, war die Braue irgendwie gelähmt oder so, es hat eine Weile gedauert, bis Angelina nicht mehr wie ein Troll aussah, mit ihrer Hängebraue und noch ein wenig länger, bis sie einigermaßen wieder Kontrolle darüber hat. Aber die ehrenvolle Gabe, nur eine Braue hochzuheben, hat sie wohl für immer verloren...«, Diesmal grinste Fred wieder und George zwinkerte Angelina zu, die mit dunklen Wangen und zusammengekniffenem Mund Todesflüche durch ihre Augen Richtung Zwillinge entsendete. »Och komm schon, Angel. Das war in der vierten Klasse.«, versuchte George sie wieder aufzuheitern. Angelina schien das aber aus irgendwelchen Gründen nicht zu wollen.
»Ihr habt es mir damals hoch und heilig versprochen.«, zischte sie und verschränkte beleidigt die Arme. »In der vierten sagtest du?«, wollte Alicia wissen und grinste. »Deswegen warst du diese eine Woche krank gewesen! Du wolltest nicht, dass man dich sieht.«, kiekste sie und ihr breites Lächeln schlug das der Zwillinge um Welten.
»Nichts geht über die Schadenfreude der eigenen, besten Freundin.«, feixte Lee und viel prompt ebenfalls unter Beschuss der Todesblicke.
»Tja, Angel, wer nicht einstecken kann, der sollte nicht austeilen.«, meinte George schulterzuckend. Und wich erneut aus, als Angelina halbherzig zu einem Schlag ausholte. »Das gibt’s noch zurück.«, meinte sie nur und sah aus dem Fenster. George folgte ihrem Blick und bemerkte, dass sich der Himmel bereits verdunkelte. Sie würden sich bald umziehen müssen, dachte er und sah zu Roxane. Sie schlief immer noch, doch ihre Augenlider zuckten unruhig umher, als würde sie träumen. Sie sah schwach aus und George sah, was Fred anscheinend in ihr sah. Und das gefiel ihm nicht. Ein Drache ist niemals schwach, egal in welche Falle man ihn trieb und in welcher Verfassung er war. Und George war sich sicher, so faszinierend Roxane auch sein mochte, sie konnte, wenn auch ungewollt, sehr viel mehr Schaden anrichten, als ein Drache. Dann bemerkte er Freds Blick und das vage Glitzern in den Augen seines Bruders. Fragend sah er ihn an und der Ausdruck in seinen Augen verschwand. Bevor er etwas sagen konnte, hatte Fred sich wieder dem schlafenden Mädchen zugewandt und George schüttelte unmerklich den Kopf. Vielleicht bräuchte er ja auch etwas Schlaf, denn alles schien im Moment recht bizarr zu sein. Er lehnte sich zurück und sein letzter Gedanke war ein Stoßgebet zum Himmel, dass er nicht mit offenen Mund schlafen würde, solange Angelina in der Nähe war. Das könnte nämlich unschön für ihn enden.

Lautes Stimmgewirr weckte mich und blinzelnd sah ich mich um, im ersten Moment vollkommen desorientiert und nicht wissend wo ich war. Es war dunkel geworden draußen und ich erinnerte mich, dass es noch taghell gewesen war, als ich eingeschlafen war. Ich richtete mich langsam auf. Mein Hals schmerzte, was aber ein Wunder war, so wie ich geschlafen hatte, war ich glücklich, dass ich nicht komplett querschnittsgelähmt war. Ich sah zu, wie die Zwillinge, Angelina, Alicia und Lee sich ihre Umhänge überzogen und registrierte, dass sie sich alle von mir fernhielten. Dann bemerkte Lee meinen neugierigen Blick und lächelte kurz und unmerklich. »Wir wollten dich eigentlich noch schlafen lassen. Ich fürchte, dass hat wohl nicht so funktioniert.« Jetzt glotzten mich auch die anderen an, als wäre ich Merlin persönlich.
»Ja, fürchte ich auch.«, sagte ich leise und streckte mich. Ich wartete, bis sie alle fertig waren mit dem Umziehen, dann zog ich meinen Umhang aus dem Koffer. Es war ein schwerer, grober Stoff, dennoch war er weich und leicht zu handhaben. Umgezogen, setzte ich mich wieder und bemerkte einen Unterschied zwischen meinem Umhang und denen der anderen. Ich strich über die Stelle, wo die anderen ihr Gryffindorabzeichen trugen.
»Merlin, ich weiß noch genau wie ich mich damals gefühlt hatte.«, meinte Alicia träumerisch und überrascht bemerkte ich, wie man mich immer noch beobachtete. »Als man mir den Sprechenden Hut aufgesetzt hatte, hätte ich beinahe einen Heulkrampf bekommen. Ich war so nervös!« Sie schauderte, während Lee den Kopf schüttelte. »Und der Hut hat daraus geschlossen, dass du tapfer und kühn bist? Ich sollte meine Meinung über ihn noch einmal ändern.«
»Du hast 'ne Meinung über einen Hut?« , fragte Angelina und sah ihn seltsam an. Er nickte. »Natürlich. Also nicht über jeden Hut. Obwohl, manchmal, wenn ich mir McGonagalls Hüte ansehe, dann .. ist ja auch egal. Aber ich finde, dass der Sprechende Hut eine eindrucksvolle Persönlichkeit hat und dass man eine Meinung über ihn haben sollte.« Er endete seine Rede mit einer ausladenden Handbewegung.
»Das ist verstörend.«, verkündete Angelina und rutschte von ihm Weg. »Also ich hatte ja nichts zu befürchten.«, meinte George. »Klar.«, avisierte Fred. »Er hat mich ja die ganze Arbeit machen lassen, mit wohin wir geschickt wurden. Ich war derjenige, der Schuld an der Häuserauswahl war und nicht er.« Die anderen schienen es zu verstehen, aber ich musste ausschauen, wie ein Auto. »Wie meinst du das?« Ich war aufrichtig verwirrt. »Ich dachte, der Hut entscheidet individuell, wer wohin... Oh.«
Okay. Lustig. Individuell. Ich schnaufte innerlich. Als ob die beiden vollkommen gleich wären. Innerlich, meinte ich, äußerlich konnte ich keine Unterschiede entdecken. Aber kein Zauber der Welt könnte den individuellen Abdruck der eigenen Magie verändern, ein Spiegelbild des Charakters, der Stärke und der Seele selbst. Sie sahen mich amüsiert an, nun, jedenfalls die Zwillinge, die anderen versuchten es jedenfalls. Ich machte ihnen keine Vorwürfe. Misstrauen ins in der Tat gesund, wenn man jemanden Gestörten gegenübertritt. Womöglich sogar lebensrettend.
»Wirklich amüsant.«, schnaubte ich und zog eine Augenbraue hoch. Plötzlich grinsten alle, nur Angelina nicht und mich beschlich das Gefühl, als ob ich irgendwas nicht mitbekommen hätte.
Sie begannen wieder über ihr erstes Schuljahr zu reden und ich hörte mit halben Ohr hin, dass andere war auf das langsamer werdende Rattern des Zuges gerichtet.
Ich konnte nicht drumherum, ich war nervös. Nicht nur wegen dem ganzen Schuljahrding, sondern was der Hut mit mir machen würde. Vielleicht würde er ja erkennen, dass ich komplett gestört war und mich nicht erst irgendwo in ein Haus stecken, damit ich niemanden gefährlich werden könnte. Zum ersten Mal wurde mir klar, wie sich diese Einteilung auf alles auswirken könnte. Würde man mich nach Slytherin schicken, dann wäre da bestimmt niemand, der mir zu nahe kommen würde, auf emotionaler Basis meine ich. Das würde mir die ganze Sache eigentlich sogar erleichtern. Andererseits würden sie wahrscheinlich alle versuchen, sich auf Umwegen an mir und meinem Dad zu rächen und dass würde aufs gleiche rauskommen. Nach Ravenclaw würde man mich sicherlich nicht schicken, ich rechnete nicht mit guter Führung im Unterricht dieses Jahr. Mit Resultaten würde ich nicht punkten können. Und Hufflepuff... es erschien mir so gesehen eine gute Wahl. Ich hab gehört, dass man als Hufflepuff recht unauffällig sein kann, wenn man wollte. Und wenn niemand auf mich achtete, dann würden keine Beziehungen irgendwelcher Art entstehen und ich hätte meine Ruhe.
Gryffindor hingegen würde wohl das blödeste sein, was mir zustoßen könnte. Und da ich mich ja schon an das blödeste gewöhnt hatte, würde mich diese Wahl nicht verwundern.
»Roxane?«, fragte Fred und ich sah fragend auf. »Hm?« Sie sahen mich wieder alle an. »Wohin, denkst du, schickt dich der Hut?« Ich sah in jedes Gesicht und sah geteilte Meinungen in jedem von ihnen. »In die Hölle, hoffe ich.«, gab ich zurück, dann kam der Zug zum stehen.

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*

Und beinahe hätte ich die erste 10 der FF übersehen. Ich bin im Moment so übermotiviert, dass ich noch von mindestens drei anderen "10ern" ausgehe.. Mal gucken :D
LG Blodwyn Bludd


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