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Fanfiction

Weiter? Noch lange nicht...* Achtung! Umbenannt!* - Die Trankbrauerin

von Fürstin

So, ihr Lieben...mein Vorrat an Kapiteln ist erstmal aufgebraucht. Ich schreibe jetzt just in time, kann also nicht mehr versprechen, dass ich so schnell wie bisher hochladen kann. Und meine Ideenquelle sprudelt auch nicht mehr wie ein Geysir, sondern plätschert eher ;-)). Für Ideen von euch bin ich daher sehr dankbar.


Narzissa war nach ihrem Verfahren erschöpft, aber zufrieden an den Grimmauldplatz 12 zurückgekehrt.
Die Verhandlung hatte sie angestrengt, musste sie doch viele der grauenhaften Erinnerungen, die sie mit dem Malfoy-Anwesen in der Zeit der Herrschaft von Tom Riddle verband, erneut durchleben. Der Dunkle Lord hatte sich selbst bei den Malfoys einquartiert und das Anwesen zu seinem Hauptquartier gemacht. Dadurch war auch ihre fast wahnsinnige Schwester Bellatrix stündlich und täglich im Haus gewesen, hatte mit fast hündischer Ergebenheit jeden Befehl des Monsters ausgeführt, wirklich jeden. Und nicht nur das...

Die zierliche blonde Hexe schüttelte sich, als eine Gänsehaut ihr über den Rücken lief. Doch mit dem Wissen, dass diese Zeiten Merlin sei Dank vorüber waren, würde sie nach und nach damit abschließen können, obwohl ihr sehr wohl bewusst war, dass es noch lange dauern würde, bis sie gänzlich davon frei wäre...

Entschlossen wandte sie ihre Gedanken der näheren Zukunft zu. Sie genoss ihren Aufenthalt im Haus von Harry Potter. Das entspannte Frühstück mit Harry, Ron, Hermine, Severus und den wechselnden Gästen war ihr liebgeworden. Besonders mit Hermine hatte sie sich angefreundet. Die stets wache Suche nach Wissen der jungen Hexe hatte ihr imponiert.

Doch bald müsste sie den Grimmauldplatz verlassen, denn erstens wollten die drei Jugendlichen ab 1. September ihr 7. Jahr nachholen und damit würde auch Severus wahrscheinlich nach Hogwarts zurückkehren. Doch bis zu seinem Verfahren vor dem Gamot war noch nicht klar, ob er wieder Professor für Zaubertränke werden könnte...Und zweitens wollte sie endlich wieder etwas tun, ein Ziel haben in ihrem Leben.

Ich muss mir etwas suchen, von dem ich leben kann, überlegte Narzissa. Auf irgendwelche Zuwendungen konnte und wollte sie sich nicht verlassen, auch nicht von ihrem Sohn. Sie war eine sehr gute Trankbrauerin, vielleicht ein wenig eingerostet in ihrem Wissen. Aber das ließe sich sicherlich ändern...Entschlossen stand sie auf. Sie wollte zur Winkelgasse, um bei Florish&Blotts einige Bücher für sich zu besorgen. Sie holte sich ihren Umhang und apparierte zum „Tropfenden Kessel“.

Der Gastraum war leer und so eilte Narzissa hinaus auf den Hinterhof. Nachdem sie die Steine abgezählt hatte, tippte sie mit den Zauberstab gegen einen Stein. Die Mauer öffnete sich zu einem schmalen Durchgang und sie trat auf die Winkelgasse hinaus.
Die Sonne schien bereits warm und die Linden begannen zu blühen. Tief atmete Narzissa den lieblichen, berauschenden Duft ein. Zielstrebig ging sie in Richtung auf den Buchladen davon.

Als die Hexe den Laden betrat,nahm sie zum ersten Mal wieder den Duft nach Pergament, altem Leder, Tinte und Holz wahr und genoss ihn. Sie hatte Bücher schon immer geliebt. Nun steuerte sie die Abteilung mit den gebrauchten Büchern an und suchte nach Zaubertrankbüchern, die sie noch nicht kannte. Langsam schritt sie an den Buchreihen entlang und plötzlich fiel ihr ein unscheinbares, in abgegriffenes Leder gebundenes Buch auf, nicht groß, aber dafür sehr dick. Vorsichtig nahm sie es aus dem Regal und schlug es auf. Der Titel des Buches lautete: „Allerley Tränkleyn fur den Hausgebrauch“

Bereits beim oberflächlichen Durchblättern fand sie mehrere Rezepte, die sie so nicht kannte. Als sie sich die entsprechenden Zutatenlisten ansah, stellte sie fest, dass einige der Tränke wahrscheinlich wirksamer waren als die, die man heute benutzte. Entschlossen klappte sie das Buch zu und wandte sich an den Verkäufer. Da nur wenige Kunden im Laden waren, sah er heute auch nicht so genervt wie sonst aus. „Ah, Mrs, Malfoy...haben Sie etwas passendes gefunden?“ begrüßte er sie. „Ja, das habe ich,“ antwortete Narzissa und fragte dann vorsichtig: „Was soll dieses Buch kosten?“

Der Verkäufer griff nach dem Buch und besah es sich von allen Seiten. „Ein Tränkebuch? Das stammt aus dem Besitz eines alten Apothekers, dessen Nachlass wir aufgekauft haben. Da waren noch mehr dieser Bücher...Wenn Sie sich die gern ansehen möchten?“ Narzissa nickte begeistert und so lotste der Verkäufer sie in einen kleineren Nebenraum. „Sehen Sie sich in Ruhe alles an.“ Damit verschwand er wieder nach vorne und Narzissa begann die Bücher zu sichten.

Zwei Stunden später verließ sie den Buchladen mit ihren Schätzen und überlegte schon, ob sie zum Grimmauldplatz zurückkehren sollte, als sie an der Apotheke vorbeikam. Einer plötzlichen Idee folgend betrat sie die Apotheke und fragte, ob noch eine gute Trankbrauerin gesucht würde. Der Apotheker sah sie nachdenklich an. „Nein, wir brauchen niemanden mehr...“ Ein wenig enttäuscht verließ Narzissa das Geschäft. In ihrem Kopf nahm eine abenteuerliche Idee Gestalt an und als sie den Apparierpunkt erreichte, wandte sie sich nach Hogsmeade.

Langsam wanderte sie durch das Dorf. Unter der Herrschaft des Dunklen Lords waren viele muggelstämmige oder halbblütige Geschäftsleute entweder getötet oder vertrieben worden. Etliche Häuser standen zum Verkauf. Wenn sie hier eine Apotheke eröffnen würde...könnten die Schüler von Hogwarts ihre Zutaten nahe der Schule kaufen...und sie könnte vielleicht wieder mit Severus zusammenarbeiten, von ihm lernen...

Severus...Es hatte sie unendlich erschüttert, was er alles auf sich genommen hatte, um gegen das abgrundtief Böse von Tom Riddle anzukämpfen. Sie hatte nicht gewusst, dass er ein Spion war. Aber sie bewunderte ihn dafür. Sie wusste, was der Lord ihm alles zugemutet und angetan hatte. Als sie so an Severus dachte, stieg ein warmes Gefühl in ihr auf und kleine Schmetterlinge erwachten in ihrem Magen und begannen ihre Flügel zu regen...

Hör auf zu träumen, befahl sie sich selbst und setzte ihren Spaziergang durch Hogsmeade fort. Und dann sah sie es...Am Rand des Dorfes, auf Hogwarts zu stand ein kleines Häuschen. Es hätte perfekt als Filmkulisse für ein Muggelmärchen-Hexenhaus gepasst. Rund um das Haus zog sich ein verwilderter Garten, der von hohen Hecken eingefasst war.

Und die Hexe sah auch, dass dort schon früher Heilkräuter angebaut worden waren, denn sie fanden sich in dem umzäunten Bereich zahlreicher als anderswo. Sie öffnete das Gartentor und als sie vor dem Haus stand, ging die Tür auf. Ein geschäftsmäßig aussehender Zauberer trat heraus. Er hatte sie noch nicht bemerkt und murmelte vor sich hin: „Viel zu klein...wer soll denn das kaufen...und los ist hier auch nichts...“

„Mein Herr, steht dieses Haus zum Verkauf?“ Der Zauberer fuhr herum und betrachtete sie abschätzend. Dann schien er einen Entschluss gefasst zu haben, nickte und meinte: „Um ehrlich zu sein...ich bin froh, wenn ichs los bin. Ich lade Sie auf ein Butterbier in die „Drei Besen“ ein, dann können wir uns unterhalten.“ Zweieinhalb Stunden später war sie stolze Besitzerin des kleinen Häuschens. Es hatte einer Kräuterhexe gehört und im Keller fand sich ein komplett eingerichtetes Labor mit allem, was man zum Tränkebrauen brauchte...Es war einfach nur perfekt.

Als sie am Grimmauldplatz aus dem Kamin kletterte, saßen die anderen schon in der Küche. Severus war aufgestanden, um ihr behilflich zu sein und sie fiel ihm einfach um den Hals. Fragend zog er eine Augenbraue hoch und sie strahlte ihn an. „Nein, mein Lieber, das erzähle ich dir nicht. Das wird eine Überraschung.“ Dann drehte sie sich um, zwinkerte Ron, Harry und Hermine zu und sagte: „Eure Hilfe könnte ich gebrauchen, aber darüber reden wir später.“

Damit wandte sie sich um und eilte aus der Küche. Die drei sahen sich verständnislos an. Severus jedoch hatte sich wieder in eine dunklere Ecke zurückgezogen. Er sah Narzissa nach und freute sich sie so tatendurstig zu sehen. Und wieder flatterten die Schmetterlinge in seinem Bauch und er hatte das Gefühl, dass sie sich schnell vermehrten...


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