Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Weiter? Noch lange nicht...* Achtung! Umbenannt!* - Pläne

von Fürstin

@Zaubertrankmeisterin and all: Da das ein langes WE war und ich Zeit hatte zum Schreiben, will ich mal nicht so sein ;-))


Severus kam an diesem Morgen als Letzter in die Küche. Als er Narzissa so unbeschwert mit den anderen plaudern sah, leuchteten seine Augen kurz auf. Nur Hermine hatte den Blick zu Narzissa und das Leuchten bemerkt.

Severus wünschte allen einen Guten Morgen und setzte sich an den Tisch, um zu frühstücken. Dabei lauschte er der Erzählung von Harry und Hermine und erfuhr so, was alles während seines Zusammenbruchs nach dem Kampf noch passiert war. Harry versuchte inzwischen verzweifelt die Klippe zu umschiffen, wie er, Fred und Hermine Severus in McGonagalls Büro vorgefunden hatten. Er war sich ziemlich sicher, dass es Severus überhaupt nicht gefallen würde, wenn alle davon erführen. Hilfesuchend sah er Hermine an und sie sprang in die Bresche. „Naja, und nachdem Severus Fred wieder zusammengeflickt hatte, war er so erschöpft, dass er 2 Tage in seinem Bett durchgeschlafen hat.“

Ron war bei ihrer vertraulichen Anrede von Professor Snape der Mund offen stehen geblieben und Draco ging es ähnlich. Hermine bemerkte ihren Fehler und wurde tomatenrot. Sie begann zu stottern: „Verzeihung... Professor...ich...“
Severus blieb völlig ungerührt, nickte Hermine beruhigend zu und meinte: „Hermine, das ist schon in Ordnung. Draco ist mein Patenkind, er duzt mich auch, wenn wir unter uns sind.“

„Da muss ich ja einiges verpasst haben“ murrte Ron und sah seinen Freund Harry böse an.
„Kann es sein, dass du vergessen hast, dass deine Eltern dich gebraucht haben?“ fragte Hermine in spitzem Ton.
„Is ja schon gut, aber ich kriege nachher eine ausführliche Information.“ „Versprochen,“ versicherte ihm Harry.

Im gleichen Augenblick öffnete sich erneut die Küchentür und Professor McGonagall, Rons Eltern, Bill, Charly und die Zwillinge kamen herein. „Boah, das is ja hier wie auf der Winkelgasse“ meinte Ron, als sich alle begrüßten und ein paar Minuten lang ein ziemlicher Lärm in der Küche herrschte.

Molly und Arthur hatten Severus ein wenig in den Hintergrund gezogen. Molly Weasley sah Severus einen Moment forschend in die Augen, dann stellte sie fest: „Diese Tage haben dich verändert, Severus.“ Sofort hob sich die Augenbraue und Severus knurrte in seinem besten böser-Professor-Ton: „So? Haben sie das?“ Aber seine Augen straften ihn Lügen, denn sie lächelten, statt wie früher den kalten Ausdruck zu zeigen, der sein Markenzeichen gewesen war.
„Ja, Severus... Und ich kann nicht behaupten, dass ich unglücklich darüber bin. Komm, es gibt Neuigkeiten.“ Sie stupste ihn an und alle drei setzten sich an den Tisch zu den anderen. Arthur hatte Severus nur kurz die Hand auf die Schulter gelegt und sie gedrückt, ehe er sich abwandte.

Erwartungsvoll sahen nun alle Professor McGonagall an. „Ich habe hier“, sie griff in ihren Umhang und holte einen Packen Zeitungen heraus, „den Tagespropheten, den Klitterer, den Zauber-Merkur und noch einige andere Zeitungen. In allen Zeitungen wird über den Kampf und Harrys Rede über die Verdienste von dir, Severus, berichtet. Nein, lass mich bitte ausreden“, sagte sie, als Snape unwillig und genervt knurrte. „Ausnahmsweise befleißigt sich sogar der Tagesprophet einer objektiven Wiedergabe der Tatsachen. Aber für uns viel erstaunlicher dürfte sein, dass alle einen Brief von Albus Dumbledore abdrucken, den er vor seinem Tod schrieb und der an einem geheimen Ort aufbewahrt wurde.“ Minerva gab Hermine den Tagespropheten und bat sie, den Brief vorzulesen.

Hermine begann:
___________

Ich, Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore, zur Zeit noch Schulleiter der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei, im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte, jedoch durch einen unheilbaren schwarzen Fluch erkrankt, der mich in absehbarer Zeit das Leben kosten wird, bezeuge hiermit öffentlich und schriftlich folgendes:

Ich war mir seit langem bewusst, dass Voldemort alias Tom Riddle, der der Sohn von Merope Gaunt, einer Hexe und Tom Riddle, einem Muggel und somit ein Halbblut war, wieder erstarken würde.

Severus Magnus Snape, Professor für Zaubertränke, rettete den Jungen, der überlebte und ich sorgte dafür, dass dieser bis zu seinem Eintritt in Hogwarts vor den Nachstellungen Voldemorts sicher war. Bereits seit diesem Zeitpunkt war Severus Snape in meinem Auftrag und auf meinen Befehl wieder zu den Todessern zurückgekehrt, um für mich Informationen zu sammeln. Ohne seine Hilfe und seinen Schutz in Hogwarts hätte Harry Potter schon die ersten Jahre an der Schule nicht überlebt.

Als es dann dazu kam und Voldemort wiederkehrte, versuchte ich das Ministerium und die ganze Zaubererwelt darüber zu informieren. Man glaubte mir jedoch nicht und versuchte sogar, mich in der Öffentlichkeit zu diffamieren und unglaubwürdig zu machen, so dass ich keine andere Wahl hatte als in den Untergrund zu gehen.

Professor Snape war in dieser Zeit meine geheime Verbindung nach Hogwarts und versuchte, die Schule in meinem Sinne weiter zu leiten sowie die Schüler vor den gröbsten Übergriffen der durch das von Tom Riddle's Gesinnung infiltrierte Ministerium eingesetzten Todesser zu beschützen.

Als mich der schwarze Fluch traf, versuchte er alles in seiner Macht Stehende, um mein Leben zu retten. Als wir feststellten, dass es keinen Weg gab den Fluch unschädlich zu machen, nahm ich Severus Snape den Unbrechbaren Schwur ab, mich zu einem von mir bestimmten Zeitpunkt zu töten, um mir ein langsames, sehr schmerzhaftes Siechtum zu ersparen. Was ihn, den besten Freund, den ich je hatte, dieser Schwur kostete, kann nicht einmal ich ermessen.

Ich schreibe dies nieder, um meinem Freund Severus ein Leben in Freiheit zu ermöglichen und weil ich wünsche, dass diesem Mann die Anerkennung und der Respekt entgegengebracht wird, die er mehr als verdient hat.


____________

Hermine hatte am Ende mehrmals schlucken müssen, um weiterlesen zu können. Als sie geendet hatte, herrschte eine Weile Stille in der Küche. Diejenigen, die die Hintergründe kannten, die Weasleys, Ron, Hermine und Harry, hatten die Köpfe gesenkt und gedachten Albus Dumbledores.

Narzissa jedoch hatte nach den ersten Sätzen Severus nur noch entsetzt angestarrt. Plötzlich sprang sie auf und rannte schluchzend aus der Küche.
Severus machte eine Bewegung, als wollte er ihr hinterher, ließ sich dann jedoch in seinen Stuhl zurückfallen und stützte den Kopf in seine Hände.

Draco war ziemlich grün im Gesicht und starrte Severus an. Immer wieder schüttelte er langsam den Kopf und schien es nicht mal zu bemerken.
Dann krächzte er: „Wie haben Sie das ausgehalten?“ Severus warf ihm einen warnenden Blick zu, doch Draco stand dermaßen unter Schock, dass er nicht darauf achten konnte. Plötzlich brach es aus ihm heraus und seine Stimme wurde immer lauter: „ Wisst ihr, was sie mit ihm gemacht haben? Die magische Peitsche war noch das wenigste! Und mein eigener Vater...hat ihn mit... mit dem Cruciato...“

„Draco, es reicht!“ donnerte Severus ihn an. Er war aufgesprungen und stützte sich auf den Tisch vor Draco. Der Junge sank in sich zusammen, senkte den Kopf und verstummte. Langsam wich die grüne Gesichtsfarbe und machte seiner üblichen Blässe Platz..
Auch Severus sank nach ein paar Sekunden wieder auf seinen Stuhl zurück. Als er seiner Stimme wieder sicher war, drehte er den Kopf und sah Draco an. „Du weißt, dass dein Vater unter dem Druck von Voldemort gehandelt hat, weil er dich und deine Mutter schützen wollte.“

Er biss sich auf die Lippen. Severus konnte und wollte dem Jungen nicht sagen, dass sein Vater lieber den Weg des geringsten Widerstands gegangen war. „Du hast diesen Druck schließlich selbst ertragen, um deine Eltern zu retten, nicht wahr?“ Draco nickte zögernd. „Dann verstehst du auch, warum er getan hat, was er tun musste.“ Wieder nickte Draco, ganz langsam diesmal. Dann, wie in Trance, begann er den Ärmel auf seinem linken Arm hochzurollen. Als das Mal vollständig zu sehen war, legte er wortlos den Arm auf den Tisch.

Minerva McGonagall atmete zischend ein und auch Molly und Arthur schnappten entsetzt nach Luft.

„Wusst ichs doch, dass du zu denen gehörst.“ Ron wies wütend mit dem Finger auf Draco.

„Ronald Bilius Weasley, du bist so ein selbstgerechter Idiot“, fauchte Hermine.
Fred und George verschränkten grinsend die Arme vor der Brust und lehnten sich wie in Erwartung eines interessanten Schauspiels zurück.
„Achtung, Deckung, jetzt explodiert Hermine.“
„Ron, ich glaube, das war keine so gute Idee, gerade jetzt den Volltrottel zu machen.“

Professor McGonagall rettete die Situation, indem sie fragte: „Severus, du wirst für Draco und seine Mutter aussagen, nehme ich an?“
„Natürlich, Minerva.“
„Mit diesem Brief von Albus solltest Du keine Probleme mehr bekommen. Trotz allem möchte ich mit dir noch über deine Verteidigung sprechen.“ Sie wandte sich an alle: „Die leichteren Verfahren gegen die Anhänger von Tom Riddle werden in zwei Wochen stattfinden. Das sind diejenigen, gegen die kein Verdacht auf Gewalttaten besteht. Mr. Potter, Sie sind als Zeuge geladen, mindestens im Verfahren gegen Professor Snape. Die Eulen mit den Vorladungen sollten heute verschickt werden. Ach ja, das Verfahren gegen Umbridge und Fudge ist in drei Wochen. Auch da werden Sie alle drei,“ sie sah Hermine, Ron und Harry an „als Zeugen geladen werden.“

„Na, gegen die Kröte sage ich doch gerne aus“ grinste Ron. Den strafenden Blick McGonagalls übersah er großzügig.
Unerwartet meldete sich auch Draco zu Wort. „Ich habe meine Vorladung zu Umbridges Verfahren schon. Ich soll zu ihrer Verteidigung aussagen, aber das kann und will ich nicht.“
„Das musst Du auch nicht, Draco. Wende dich an den Richter und sage ihm, was du möchtest.“ riet ihm Severus. „Ich...ich möchte ebenfalls gegen sie aussagen,“ stotterte Draco jetzt. Nichts war mehr von seiner zur Schau getragenen Arroganz und Überheblichkeit geblieben.
„Dann werde ich mich auch darum kümmern, Mr. Malfoy.“ entschied McGonagall, dann wandte sie sich Severus zu: „Hast Du eine halbe Stunde Zeit für mich?“ Er stand wortlos auf und beide verließen die Küche.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es hat mich beruhigt, zu sehen, dass eigentlich niemand die Szenen beim ersten Take schafft.
Evanna Lynch