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Fanfiction

Weiter? Noch lange nicht...* Achtung! Umbenannt!* - Narzissa

von Fürstin

@ Zaubertrankmeisterin das verstehe ich völlig, geht mir nicht anders. Aber vielleicht spornt das ja die stillen Mitleser (inzwischen über 1000, wow!) an, auch mal ein kleines Feedback zu geben. Da das vorige Kapitel so kurz war, schiebe ich heute noch eins nach^^

Narzissa Malfoy betrat die Küche. Severus saß im tiefen Schatten und sie konnte ihn daher nicht gleich entdecken.

Severus beobachtete sie. Sie war einen halben Kopf kleiner als er, schlank, zart und ihre langen blonden Haare kringelten sich wild um ihr Gesicht, das vom langen Heilschlaf noch sanft gerötet war. Noch lagen tiefe, fast violette Ringe unter ihren Augen, aber sie schien sich ohne Schmerzen zu bewegen.
Innerlich atmete Severus auf. Sie waren befreundet, seit sie zusammen zur Schule gegangen waren. Narzissa war eine begabte und begeisterte Tränkebrauerin gewesen und deshalb hatten sie oft zusammengearbeitet im Unterricht.

Auch nach der Schulzeit waren sie weiter befreundet, sahen sich häufig. Und als die Ehe mit Lucius Malfoy arrangiert wurde, hatte er sich für sie gefreut, hoffte er doch, dass sie mit Lucius glücklich sein würde. Aber das war sie nicht, wie er nach und nach erkannte. Sie hatte ihm oft ihr Herz ausgeschüttet. Lucius verbot ihr, ihre Begabung ausserhalb des Malfoyschen Haushalts weiter zu nutzen, da er es für unangemessen hielt, wenn seine Frau arbeiten ginge. Sie mochte Lucius als Freund, aber mit seinen ständigen Gängeleien kam sie immer weniger zurecht. Sie brauchte jemanden, der sie verstand und Severus war all die Jahre immer für sie dagewesen.

Als er sich in seinem Stuhl bewegte, erschrak Narzissa und ließ fast den Becher Tee fallen, den sie sich gerade gemacht hatte. „Hast Du mich jetzt erschreckt“ stieß sie hervor, doch dann lächelte sie und in Severus' Magen begannen ein paar kleine Schmetterlinge zu flattern.
Er sah sie wieder vor sich knien, als sie seine Hände gepackt hatte und ihn angefleht hatte ihrem Sohn beizustehen. Er hatte damals all seine Fähigkeiten gebraucht, damit Bellatrix, die daneben stand, keinen Verdacht schöpfte, sowohl, was seine Treue zu Tom Riddle als auch seine Gefühle für Narzissa anging.

„Wie geht’s dir, Blümchen?“ fragte er leise, während er ihr einen Stuhl hinschob. Er benutzte den Kosenamen, der schon zu ihrer Schulzeit immer wieder zu Neckereien zwischen ihnen geführt hatte. Auch diesmal wieder lächelte Narzissa, setzte sich und hielt ihre Hände an den heißen Becher. „Es ging mir schon mal besser, Sev. Aber der lange Schlaf hat mir geholfen.“ und sie blinzelte ihm zu.
Severus lächelte. Sie und NUR sie durfte seinen Namen so abkürzen, wie auch Lily das getan hatte.

Plötzlich verdunkelten sich ihre Augen. „Ist es wirklich vorbei? Ist Voldemort tot?“ Severus nickte und sie seufzte aus tiefstem Herzen: „Merlin sei Dank.“ Dann fragte sie: „Du weißt, dass Lucius tot ist?“ Wieder nickte Severus. Sie schwiegen beide ein paar Minuten, jeder in seine Gedanken versunken.
„Ich weiß, ich sollte jetzt traurig sein, Sev. Aber das bin ich nicht. Ich weiß, Lucius war dein Freund...“ „Genau“, knurrte Severus jetzt „das WAR er mal.“
Narzissa sah ihn ernst an. „Ich weiß, was er dir angetan hat, antun MUSSTE...“ Wieder unterbrach sie Severus, diesmal gereizt: „Nein, Narzissa. Was er MIR angetan hat, hat damit nichts zu tun.“ Erstaunt und fragend sah Narzissa ihm in die Augen.
„Kannst du es dir nicht denken?“ Severus stand auf und lief unruhig in der Küche auf und ab.

„Glaubst du wirklich, ich hätte mit einem Mann befreundet bleiben wollen, der dir das, was du am liebsten getan hast, verboten hat? Der dich ans Haus gefesselt und dich und seinen angeblich so geliebten Sohn dann auch noch in diese teuflische Bande hineingezogen hat? Der dich, die er hätte beschützen müssen, diesen Gefahren ausgesetzt hat? Glaubst du das wirklich?“ Den letzten Satz hatte er geknurrt und in einem Winkel seines Gehirns fürchtete er, zu viel preisgegeben zu haben.

Narzissas Augen waren während seiner Worte immer größer geworden. Jetzt verstand sie so einiges...
Doch Severus sprach schon weiter: „Da er dich zum Schluss mit seinem eigenen Leben beschützt hat, muss ihm wohl klar geworden sein, dass das schon lange seine Verpflichtung gewesen wäre. Und dass es so weit niemals hätte kommen dürfen.“ Heftig atmend vor Zorn ließ er sich wieder in seinen Stuhl fallen. Narzissa saß mit gesenktem Kopf am Tisch. Ihre Mundwinkel zuckten, doch das konnte Severus nicht sehen und sie wusste das.

Dann hob sie den Kopf und sah ihm wieder in die Augen. „Ich möchte, dass Lucius auf Malfoy Manor begraben wird. Dann soll das Manor so schnell wie möglich auf Draco überschrieben werden. Glaubst du, ich könnte eine Weile hier bleiben? Nur so lange, bis ich etwas für mich gefunden habe, natürlich.“

Erstaunt blickte Severus auf: „Du willst nicht mehr zurück?“ Er war verwirrt, wie fest und sicher ihre Stimme geklungen hatte.

„Nein, Sev...ich bin jetzt frei und kann endlich mein Leben in MEINE Hände nehmen. Davon habe ich zu lange nur geträumt, um jetzt noch viel Zeit zu verlieren.“

Später in dieser Nacht lag Severus in seinem Bett und der Schlaf wollte nicht kommen. Er war selbst erstaunt über das, was er zu Narzissa gesagt hatte. Und noch erstaunter war er über die Zielstrebigkeit, die sie plötzlich ausstrahlte. In ihrer Ehe mit Lucius hatte sie kein Ziel gehabt, wurde ihm plötzlich klar. Es hatte lange Zeiten gegeben, in denen er sich Sorgen um sie gemacht hatte. Sie war teilnahmslos gewesen und der Glanz in ihren Augen war erloschen. Doch heute abend hatte sie wieder wie das Mädchen Narzissa Black ausgesehen, unternehmungslustig, zielstrebig und voller Elan...

Auch Narzissa war noch wach. Sie sah an die Decke, auf der sich Streifen des Mondlichts vor ihrem Fenster abzeichneten. Ihr war klar, dass jetzt nicht alles wieder gut war. Sie würde, ebenso wie ihr Sohn ein Verfahren vor dem Zaubergamot bekommen. Sie selbst trug das Mal nicht, aber ihr Sohn hatte es sich auf Voldemorts Druck einbrennen lassen müssen. Sie beide hatten sich, Merlin sei Dank, nie an Gewalttaten beteiligen müssen.

Von Voldemorts perfidem Spiel, Draco mit dem Leben seiner Eltern dazu zu erpressen, Professor Dumbledore zu töten, wusste sie nichts.

Am nächsten Morgen saßen Harry und Hermine bereits früh in der Küche. Ein kleines, aber leckeres Frühstück stand vor ihnen. Sie waren gerade mit dem Essen fertig und Harry lehnte sich in seinem Stuhl zurück. „Sag mal, geht’s dir auch so? Seit der Schlacht habe ich das Gefühl in einem Denkarium gefangen zu sein und nicht zu wissen, wessen Erinnerungen ich mir gerade ansehe...Jeden Moment denke ich, dass ich wieder in der Realität auftauche.“

„Kann ich verstehen“ nickte Hermine. „Geht mir zeitweise auch so.“ Ron kam in die Küche. Er war bis zur Totenfeier bei seinen Eltern geblieben und erst gestern abend am Grimmauldplatz angekommen. „Mor'n“ nuschelte er verschlafen und ließ sich in den Stuhl neben Hermine fallen. Dann zog er sich eine Schüssel Rührei heran und begann zu essen. Erneut öffnete sich die Tür und Narzissa und Draco betraten die Küche.

„Guten Morgen Mrs. Malfoy, Morgen Draco“ grüßten Hermine und Harry freundlich. Draco schien unsicher, wie er sich verhalten sollte, doch die freundliche Begrüßung nahm ihm ein wenig davon.

Harry war aufgestanden und schob Mrs. Malfoy höflich einen Stuhl hin. Professorin McGonagall hatte ihm und Hermine erzählt, wie Severus die beiden gefunden hatte und war sofort einverstanden, dass man sie zum Grimmauldplatz schaffte. Ein kleiner peinlicher Moment entstand, bis Hermine sich freundlich an Draco wandte und ihn fragte, wie es ihm denn ginge.

Dankbar sah Draco zu ihr und antwortete: „Danke, ist in Ordnung. Madame Pomfrey wollte mich noch im Bett halten, aber da hab ich es nicht mehr ausgehalten.“ Er stockte kurz, dann fragte er vorsichtig: „ Erzählt ihr mir, wie der Kampf verlief? Es ärgert mich so, dass ich euch nicht unterstützen konnte...“ Ron hob den Kopf von seinem Rührei und nuschelte mit vollem Mund: „'tschuldige mal, du warscht scha wohl auf der anderen Scheite.“

Hermine verdrehte die Augen und Harry trat Ron unter dem Tisch gegen das Schienbein. Dann begannen die beiden abwechselnd zu erzählen und bald beteiligte sich auch Mrs. Malfoy interessiert an dem Gespräch.


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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