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Fanfiction

Weiter? Noch lange nicht...* Achtung! Umbenannt!* - Umdenken

von Fürstin

So, Ihr Lieben. Einem Tip folgend werde ich ab jetzt nur noch einmal pro Woche ein Kapitel hochladen. Ich denke, dass Freitag abend eine gute Zeit dafür ist. Ich hoffe, Ihr habt auch weiterhin viel Vergnügen an meiner Geschichte.

LG
Fürstin


Am Abend dieses Tages saß Severus Snape allein in der Küche. Der Tag hatte ihn mehr erschöpft als er sich eingestehen wollte, sowohl körperlich als auch emotional.

Da war erst mal Harry. In den letzten Tagen hatte Severus einen Harry kennengelernt, den er so nicht kannte. Der Junge war warmherzig wie Lily und mutig und unerschrocken wie James. Severus dachte einen Moment lang darüber nach, wie der Junge wohl geworden wäre, wenn er sein, Severus' Sohn, gewesen wäre...
Unsinn, rief er sich selbst zur Ordnung. Er hätte niemals tun können, was doch getan werden musste, wenn er Familie gehabt hätte. Die Sorge um Frau und Kind hätte ihn gelähmt. Er hatte es an Lucius gesehen...

Lucius...Auch so ein Fall. Wie wäre ihre Freundschaft wohl verlaufen, wenn sie sich nicht den Todessern angeschlossen hätten? Wenn Tom Riddle Lucius nicht gezwungen hätte, seinem besten Freund eigenhändig den Crucio auf den Hals zu schicken, und das nicht nur einmal...Gewiss, Riddle hatte Lucius nur dadurch zwingen können, dass er androhte, sonst dessen Familie vor seinen Augen erst zu foltern und dann zu töten...Riddle, der ein Meister im Manipulieren war, hatte ein teuflisches Netz aus Angst, Gewalt und Belohnung um die Todesser gesponnen...

Die Todesser...Severus kniff die Augen zusammen. Der äußerste Kreis um Riddle bestand aus dem üblichen Gesindel, das Grausamkeiten liebte und sich daran ergötzte Angst und Schrecken zu verbreiten. Das war Riddles Basis.

Dann gab es den mittleren Kreis. Ein Teil dieser Leute war zu dumm oder zu faul darüber nachzudenken, was Riddle ihnen geboten hatte. Typische Mitläufer...

Ein weiterer Teil versprach sich Vorteile aus der Verbindung mit Riddle, Macht und Ansehen, vor allem Macht. Dieser Teil hatte keinerlei Skrupel zu tun, was immer Riddle von ihnen verlangt hatte...Sie waren die Gefährlichsten, allerdings nur, solange es einen Anführer wie Riddle gab. Sie würden jedem hinterherlaufen, der ihnen wieder das versprach, was sie am meisten begehrten: Macht und Ansehen...

Und dann der innere Kreis...Fanatiker wie Bellatrix, die überzeugt waren, sie seien die Herren dieser Welt. Sie stellten Abstammung und Reinblütigkeit über alles, skrupellos würden sie alles vernichteten, was sie als ihnen nicht ebenbürtig ansahen, seien es Muggel oder Halbblüter...
Severus kannte sie alle. Einige saßen bereits in Askaban, andere waren im Kampf vernichtet worden. Es wäre wichtig sich einen Überblick zu verschaffen...Severus machte sich in Gedanken eine Notiz, dann schüttelte er den Kopf, um diese Gedanken fort zuschieben. Er war heute zu müde dazu.

Aber er wusste genau, dass er noch nicht schlafen konnte. Um diese Zeit waren sonst die Alpträume am schlimmsten...Also ließ er seine Gedanken weiterwandern.

Hermine...ein kluges Mädchen....Und sie wusste ihre Intelligenz zu nutzen... Hatte er sich eigentlich jemals Gedanken darüber gemacht, was dieser Kampf aus den jungen Leuten, die doch eigentlich nur unbeschwert hätten sein sollen, machen würde? Nein, dazu war er zu sehr mit seinem eigenen Überleben, mit seiner Aufgabe beschäftigt gewesen. Aber im Kampf und in den Tagen danach hatte er es gesehen. Er erinnerte sich an die hochgereckte Faust von Neville, der im Angesicht seines eigenen möglichen Todes noch den Freunden Mut gemacht hatte. Er erinnerte sich auch an Freds Hilfe, an seine schlagfertigen Sprüche, die selbst ihm wieder Kraft gaben...An Luna, die verträumte Luna, die sich zusammen mit Hermine und Ginny Weasley verbissen einen Kampf mit Bellatrix lieferte...und Bellatrix' Chancen sahen nicht gut aus dabei...

Dann sah er wieder den ganzen Kampf vor sich, wie gut und sicher die Schüler sich verteidigt und angegriffen hatten.
Ja, sie waren erwachsen geworden, wahrscheinlich schneller, als es normalerweise geschehen wäre. Ob das gut oder schlecht für sie war, das konnte er nicht entscheiden...Aber er spürte mit einem mal ein warmes Gefühl für sie alle...Und er verstand plötzlich auch, woher dieses Gefühl kam...Er sah sie nicht mehr als eine gesichtslose, nervende Masse. Er sah jeden einzelnen, mit seinen Stärken und Schwächen.

Erstaunlich, Severus Snape, erstaunlich, dachte er und ein leises Lächeln zog seine Mundwinkel nach oben.

Da öffnete sich leise hinter ihm die Küchentür.


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